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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.10.2022

Eine Stütze auf dem Weg zur Selbstliebe

Du bist mehr als genug
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Schon seit ich denken kann, kämpfe ich mit meinem Selbstwert. Ich vergleiche mich schnell mit andern und werte mich in der Folge ab, ich respektiere meine Grenzen nicht immer und erwarte von mir selbst ...

Schon seit ich denken kann, kämpfe ich mit meinem Selbstwert. Ich vergleiche mich schnell mit andern und werte mich in der Folge ab, ich respektiere meine Grenzen nicht immer und erwarte von mir selbst Perfektion. Seit einigen Jahren versuche ich aktiv an meinen Umgang mit mir selbst zu arbeiten, weshalb ich mir von diesem Buch eine Hilfestellung erhofft habe.

Vor allem der Titel und auch das bunte, lebhafte Cover haben mich angesprochen. Auch innen ist das Buch genauso schön und liebevoll gezeichnet, es gibt immer wieder feine Symbole oder kunstvoll ausgestaltete Motive passend zum Thema. Aufgeteilt ist „Du bist mehr als genug“ in die Themenblöcke „Selbstwert erkennen“, „Lerne dich schätzen“, „Selbstliebe leben“, „Selbstfürsorge pflegen“, „Selbstvertrauen entwickeln“ und „neue Erfahrungen machen“, zu welchen es jeweils verschiedene Übungen, wie Meditationen, Journaling Prompts, Atemübungen oder Affirmationen.

Als Einstieg in das Thema erzählt die Autorin dem Leser eine Geschichte über ein goldenes Fenster (lest selbst) und fordert ihn somit auf das Wunder in sich selbst, anstatt in anderen Menschen zu suchen. Dieser Gedanken hat mich tief berührt und mich durch das gesamte Buch getragen.

Man sollte nicht die Vorstellung haben, das Buch zu lesen – von vorne bis hinten und danach liebt man sich. Es ist ein Coaching-Buch, was bedeutet, dass Übungen und die praktische Umsetzung im Zentrum stehen. Es gibt kaum Fließtexte, es geht wirklich darum sich Inspiration oder einzelne Aufgaben auszusuchen und diese dann für sich auszuprobieren. Ich habe mir also zunächst einen kleinen Überblick verschafft, wo ich überall Unterstützung bekommen kann und das Buch immer dann aufgeschlagen, wenn ich das Gefühl hatte, ich fühle mich danach, ich brauche Hilfe oder ich habe genügend Ruhe um achtsam etwas auszuprobieren. Besonders gut haben mir dabei Leitgedanken/Affirmationen, Fragen an mich selbst oder die Atemübungen gefallen.

Ich bin ein relativ spiritueller Mensch. Yoga, Tagebuch schreiben und Meditation begleiten mich schon lange. Vielleicht finden Personen, die sich damit weniger identifizieren können, weniger Freude und Hilfe in dem Buch, vielleicht stellt es aber auch einen schönen Einstieg in die Thematik dar.

FAZIT:
Eine wunderschön und liebevoll gestaltetes Coaching-Buch zum Thema „Selbstliebe“, welches kleine Übungen und Stützen für den eigenen Weg bietet. Ich werde es sicherlich noch sehr oft aufschlagen.

4,5 von 5 Sternen

  • Einzelne Kategorien
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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.10.2022

Eine authentische, süße Novella

Nick & Charlie (deutsche Ausgabe)
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Was soll ich sagen? Ich habe dieses Buch in einem Stück gelesen und sehr geliebt. Aber von vorne. 😊

Inhalt:
Nick hat seinen Abschluss gemacht und wird in kurzer Zeit an eine weit entfernte Universität ...

Was soll ich sagen? Ich habe dieses Buch in einem Stück gelesen und sehr geliebt. Aber von vorne. 😊

Inhalt:
Nick hat seinen Abschluss gemacht und wird in kurzer Zeit an eine weit entfernte Universität wechseln. So sehr Charlie sich versucht, sich für ihn zu freuen, er hat große Sorgen, dass ihre Beziehung an der Entfernung zerbrechen könnte. Schaffen Nick und er eine Lösung zu finden? Ihre Beziehung ist doch etwas Besonderes und gefestigt. Oder?

Meine Meinung:
Bisher kenne ich Nick und Charlie tatsächlich nur aus den Graphic Novels und der Serie „Heartstopper“, weshalb ich sehr neugierig war, ob mir ihre Geschichte auch in Prosaform so gut gefallen würde. Der Einstieg ist mir sehr leichtgefallen, der Schreibstil ist leicht verständlich, aber auf dem Punkt, sodass man nur so durch die Seiten fliegt.

Die Handlung beginnt sofort, der Autorin gelingt es trotz der Kürze der Geschichte, durchgehend eine gewisse Spannung zu erzeugen und den Konflikt authentisch darzustellen. Und ich habe tatsächlich jede Seite geliebt. Man könnte denken, dass Nick und Charlie einen anderen „vibe“ haben, jetzt, wo sie nicht mehr gezeichnet sind, aber das ist ganz und gar nicht so. Man spürt immer noch diese typische Heartstopper-Stimmung, die ich so sehr liebe. Eine Mischung aus Bauchkribbeln, weil die Beiden einfach so wahnsinnig süß zusammen sind, das Ziehen, weil ihre Gefühle und Gespräche so echt wirken, die Prise Humor, weil alle Charaktere sich so gut kennen und die Sonnenstrahlen, weil man das Gefühl hat, dass es am Ende immer Hoffnung gibt und ihre liebevollen Freunde sie unterstützen.

Für mich war es zudem einfach nur schön, Charlie und Nick in etwas älter und erwachsener zu erleben. Sie sind reifer geworden und trotzdem bilden sie immer noch dieses perfekte Team, diese „Seelenverwandten“, die sich ohne Worte verständigen und im Alltag des anderen präsent und unterstützend sind. Sie sind zusammengewachsen, haben neue Themen und neue Probleme, was sie in meinen Augen nur noch echter und interessanter macht. Ich liebe ihre respektvolle und natürliche Art miteinander umzugehen, genauso wie Nicks Umgang mit Charlies psychischer Krankheit.

Insgesamt hat mir der kleine Ausflug in die „Heartstopper“-Welt ausgesprochen gut gefallen. Hoffentlich können wir die Beiden schon ganz bald wieder bei ihrem nächsten Kapitel in ihrem Leben begleiten, ich vermisse sie jetzt schon.

FAZIT:
Eine wundervolle, einfühlsame und authentische Geschichte über Charlie und Nick, die wieder Mal die perfekte Mischung aus Bauchkribbeln, Humor, Realität und Freundschaft darstellt. Ich habe es geliebt!

5 von 5 Sternen


  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.10.2022

Ein düsteres, fesselndes, wundervolles Fantasyhighlight

Dark Rise
3

Wow. Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Ja, irgendwie hatte ich von Anfang an ein gutes Gefühl bei dem Buch, aber, dass ich die Geschichte, die Welt und die Charaktere so sehr lieben würde, dass ...

Wow. Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Ja, irgendwie hatte ich von Anfang an ein gutes Gefühl bei dem Buch, aber, dass ich die Geschichte, die Welt und die Charaktere so sehr lieben würde, dass ich „Dark Rise“ inzwischen nicht nur auf Deutsch, sondern auch als englisches UND als deutsches Exemplar besitze hätte ich sicher nicht erwartet.

Schon nach wenigen Seiten kann man die düstere, mystische Stimmung spüren, welche das ganze Buch, aber vor allem auch das Setting des viktorianischen Londons ausstrahlt. Die Straßen sind eng und dreckig, der Himmel oft voller Regenwolken, viele Menschen arm und das Leben hart. Will lebt genau in dieser Welt, ganz alleine, nachdem seine Mutter von einer Gruppe seltsamer Männer vor einigen Jahren ermordet wurde. Auch ihn jagen sie, weshalb er praktisch immer in Lebensgefahr schwebt.

Am Anfang des Buches wirkt Will wie ein kleiner Junge, der eher hilflos durch das Leben treibt und nicht wirklich versteht, was um ihn herum vorgeht. Nachdem er zu den Stewards kommt, macht er im Laufe des Buches eine unglaubliche Entwicklung durch, die einfach nur Freude macht zu beobachten. Auf der einen Seite behält er sich seine empathische, treue, selbstkritische und liebevolle Art bei, auf der anderen Seite wird er sich seiner Macht bewusst, versteht welchen Einfluss er auf andere haben kann, trifft seine eigenen Entscheidungen und kombiniert schnell. Insgesamt ist er in meinen Augen ein sehr spannender Charakter, den ich sehr in mein Herz geschlossen habe.

Bei Violet dagegen habe ich am Anfang etwas gekämpft. Sie war mir nicht unsympathisch, nein, ganz und gar nicht, aber ich hatte das Gefühl sie blieb eher flach. Als die Autorin ihr dann etwas mehr Zeit und Handlung zugestanden hat, wurde aber schnell deutlich, was für eine mutige, kluge, fleißige und talentierte Protagonistin sie ist. Ähnlich wie Will hat auch sie einiges durchgemacht, wodurch sich eine besondere Familiengeschichte ergibt.

Allgemein hat mir die Personenkonstellation ausgesprochen gut gefallen. Neben Violet und Will gibt es da zum Beispiel Theo, Justice, die Älteste, Simon, Katherine, Cyprian, James und Leda. Allesamt sind fein ausgearbeitet und sind so vielseitige, tiefgründige Charaktere. Schon alleine durch die verschiedenen Seiten auf denen sie stehen und ihren Charakterzügen herrscht zwischen ihnen wahnsinnig viel Spannung, man wartet immer darauf, dass einer von ihnen etwas Schreckliches oder absolut Wunderbares tut.

Ähnlich verhält es sich mit der gesamten Weltenbildung, sowie den Plot. Man spürt deutlich, wie viel Mühe sich die Autorin gegeben hat eine neue, kreative und düstere Welt zu entwickeln. Immer wieder trifft man neue magische Gegenstände und Gestalten oder wird von einem – zum Ende wirklich komplett unerwarteten, aber absolut genialem - Plot Twist überrascht. Auf den ersten 150-200 Seiten passiert vielleicht noch nicht ganz so viel, aber alleine die Atmosphäre lässt einen die Einführung in das Setting des Buches einfach nur genießen. Eine Entwicklungen sind wirklich grausam, schrecklich oder sogar ein bisschen furchteinflößend mir ist mehrmals das Herz gebrochen wurden, gegen Ende konnte ich dann gar nicht fassen, was ich da gerade lese. C.S.Pacat gelingt es mühelos alle Fäden zusammen zu führen, sodass ein stimmiges Bild entsteht, welches einen gleichzeitig „Ohh mein Gott“ und „Ich brauche den zweiten Band. Jetzt.“ denken lässt.

Fazit: Eine extrem fesselnde, düstere und mystische Fantasy Geschichte, die mich mit ihren vielseitigen und intelligent gestalteten Charakteren komplett in ihren Bann ziehen konnte. Ich habe die besondere Atmosphäre des Buches wirklich geliebt, zudem kam das Ende des Buches für mich sehr unerwartet (lieben wir). Ich kann den zweiten Band kaum erwarten!
5 von 5 Sternen

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  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 01.10.2022

Leider etwas enttäuschend

Wenn ich uns verliere (Light in the Dark 1)
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Ich schätze Antonia Wesseling sehr - für ihre ehrlichen Beiträge zum Thema Anorexie (und ihr sehr lesenswertes Buch zu diesem Thema), Depression bzw. allgemein mental health, aber auch für ihren Humor ...

Ich schätze Antonia Wesseling sehr - für ihre ehrlichen Beiträge zum Thema Anorexie (und ihr sehr lesenswertes Buch zu diesem Thema), Depression bzw. allgemein mental health, aber auch für ihren Humor und ihre Buchempfehlungen. Soweit ich sie auf Instagram "kennengelernt habe", ist sie mir wahnsinnig sympathisch und ich habe mich sehr auf ihr Debüt gefreut - doch leider wurde ich enttäuscht.

Der Einstieg in "Wenn ich uns verliere" fällt leicht. Die Kapitel sind eher kurz (liebe ich), der Schreibstil schlicht, der Handlung kann man leicht folgen. Wir lernen Maggie und Leo kurz kennen, die Beiden schlafen miteinander und ihre Wege trennen sich wieder. Dann soll der eigentliche Konflikt erst so richtig losgehen... Während ich durch dieses ersten Teil nur so geflogen bin und mich wirklich dafür interssiert habe, wie es zwischen den Beiden weitergehen könnte, sowie auch ihre Hintergründe spannend fand, muss ich dann leider sagen, dass sich die Handlung in meinen Augen stark verlangsamt hat.

Wir lernen Leo und Maggie kennen, jedoch nur in sehr kleinen Häppchen, sodass sie vorerst etwas blass bleiben. Besonders in dieser Phase habe ich gemerkt, wie ich das Buch immer wenig in die Hand nehme und mich stattdessen nur das wunderschöne Cover vom Nachtkästchen anleuchtet. Irgendwie habe ich kein Bedürfnis gespürt weiter zu lesen. Ich kann nicht mal genau greifen, woran es lag. Nach ein bisschen "durchbeißen" wurde es wieder besser.

Besonders Leo war mir schnell sympathisch. Seine einfühlsame, freundliche Art, der Wunsch Autor zu werden, der Druck der aber so auch auf einem lastet. Er ist wirklich ein wunderbarer Mensch, besonders seine Ruhe und seine Geduld war wrklich beachtenswert. Zwischen ihm und Maggie habe ich besonders die Szenen des Necken und ihres gemeinsamen Humors geliebt. Maggie selbst lag mir als Protagonistin leider nicht wirklich. Ich weiß, warum sie manche Charaktereigenschaften hat, ich verstehe, warum sie es nicht immer leicht hat und es anderen aber auch nicht immer leicht machen kann, ich finde es toll, dass das Thema im New Adult Genre thematisiert wird und trotzdem ändert das leider nichts an meinem Empfinden. Es gab viel Hin und Her, einige Längen und teils war es fast schon anstrengend zu lesen. Da ist selbst von einigen psychischen Krankheiten betroffen bin weiß ich, wie realistisch das ist und wie häufig der Alltag dann tatsächlich so aussieht. Irgendwann war es mir trotzdem zu viel.

FAZIT:
Ich liebe die Idee, ich liebe es, wie so wichtige Themen angesprochen werden, aber ich habe sehr mit der Protagonistin und der Handlung gekämpft. Es war mir zu viel Hin und Her, fast schon anstrengend und nicht mal die wunderschönen oder humorvollen Momente konnten diesen Eindruck überdecken.

3 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 14.09.2022

Ein vielseitiges, liebevoll gestaltetes Jugendbuch

Spring Storm 1: Blühender Verrat
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Mein letztes Marie Graßhof Buch war schon eine ganze Weile her, umso mehr habe ich mich auf ihr neues, erstes Jugendbuch gefreut!

Was sofort auffällt, wenn man die ersten Seiten gelesen hat, ist definitiv ...

Mein letztes Marie Graßhof Buch war schon eine ganze Weile her, umso mehr habe ich mich auf ihr neues, erstes Jugendbuch gefreut!

Was sofort auffällt, wenn man die ersten Seiten gelesen hat, ist definitiv der wunderschöne Schreibstil. Allein die Kapitelüberschriften haben mich zum Lächeln gebracht, man fliegt nur so durch die Seiten und die Beziehung zwischen den Charakteren werden unglaublich fein beschrieben. So viel der Einstieg in die Geschichte sehr leicht und das Buch hat auf mich sofort eine Art Sogwirkung gehabt, sodass ich es innerhalb von wenigen Stunden gelesen habe.

Erzählt wird aus der Perspektive des Mädchens Cora, die in der Stadt Warna lebt. Sie hat ihre Eltern schon vor langer Zeit verloren und schlägt sich nur durch indem sie kleine Aufträge in den sogenannten "Quellgebieten" erledigt. Diese sind von einer speziellen Strahlung verseucht, die dort die Pflanzen und Tiere komplett verändert und für einen Großteil der Menschen tödlich ist. Alle die nicht sterben, werden zu sogenannten "Cosmics", also Menschen mit besonderen Fähigkeiten. Ach und dann gibt es Cora - sie ist nicht nur gegen die Quellstrahlung immun, sondern scheint in brenzligen Chancen auffällig oft "Glück zu haben" und als einzige zu überleben. Als die University of Cosmic Powers die Türen auch für Menschen öffnet, beschließt sie sich dort zu bewerben - unwissend was sie damit lostritt.

Cora hat in ihrem Leben schon einiges mitmachen müssen, was sie zu einer taffen, mutigen, selbstbewussten und eigenständigen Person gemacht hat, die sich aber trotzdem ihr großes Herz beibehalten hat. Sie hat einen scharfen Verstand, kombiniert schnell und es hat sehr viel Spaß gemacht sie auf ihrer Reise zu begleiten. Durch kleine Rückblenden erfährt man zudem langsam auch von ihrer Vergangenheit und bekommt gleichzeitig einen Einblick in die dystopische Welt von 2082.

Diese ist wirklich wunderschön beschrieben, ich habe mich sofort in die Vorstellungen der besonderen Pflanzen, der Lichter und der mit Pflanzen überzogenen Tiere verliebt. Diese werden zusätzlich durch einige Bilder unterstrichen. Auch die Welt außerhalb der Quellbereiche hat mir ausgesprochen gut gefallen. Die Bevölkerung ist in Cosmics und Menschen zersplittert, es gibt immer wieder Konflikte.

Trotzdem strahlt die Universität etwas Sicheres, Gemütliches aus, was wohl vor allem an den sehr liebevoll beschriebenen Charakteren liegt. Da ist die abweisende, aber sehr erfolgreiche King, die freundliche, aber etwas schüchterne Himari; der stolze, teils unsichere Fedir und der etwas gemeine, aber mutige Grant. Alle haben ich so sehr in mein Herz geschlossen, eine lebhafte Freundesgruppe. Eine kleine Liebesgeschichte bekommen wir auch noch, jedoch steht diese (zumindest im ersten Band) nicht im Vordergrund.

Das Buch hat sich wahnsinnig schnell lesen lassen, was also sehr kurzweilig und spannend. Gegen Ende konnte ich einige Wendungen voraussagen, was dem Lesevergnügen aber keinen Abbruch gebracht hat. Ich kann den zweiten Band wirklich kaum erwarten :)

FAZIT:
Eine fesselnde Geschichte mit einem beeindruckenden worldbuilding, liebenswerten Charakteren und einem wundervollen Schreibstil.
4,5 von 5 Sternen

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