Süß Cozy & Fernweh!
The stars we reach - Emerald Bay, Band 1Bevor ich zum Inhalt komme muss ich mal loswerden, wie wunderschön dieses Buch ist. Das gute: Jeder der sich das Buch als Coverkauf holt, wird auch mit einen wunderschönen Story belohnt.
Bisher war es ...
Bevor ich zum Inhalt komme muss ich mal loswerden, wie wunderschön dieses Buch ist. Das gute: Jeder der sich das Buch als Coverkauf holt, wird auch mit einen wunderschönen Story belohnt.
Bisher war es mein erstes Buch von Lorena Schäfer, doch es wird bestimmt nicht mein Letztes sein! Ich war vom Schreibstil von der ersten Seite an total gefesselt. Das Buch ist so flüssig und kurzweilig geschrieben, dass man sofort in die abenteuerliche Welt von Ivy & Emerald Bay eintaucht. Auch der Plot bzw. die Einführung in das Buch ist so gelungen. Schon zu Beginn musste ich oft schmunzeln. Ich hatte wirklich viel Freude an dem Buch. Die Gefühle der Protas wurden so greifbar dargestellt, sodass man mit Ivy und später auch Taylor mitfühlen musste. Die weitere Entwicklung hat mir auch total gut gefallen. Ivy nimmt sich ihrer Schwächen an und reflektiert, um sich selbst weiterzuentwickeln. Die Nebencharaktere sind wie auch die Protas so sympathisch.
Das Setting und die Beschreibungen von Lorena Schäfer lassen Fernweh aufkommen und gerade wenn man keinen Sommerurlaub machen konnte oder sich nochmal in den Sommer träumen möchte ist dieses Buch ein absolute Empfehlung! Dieser Ort ist cozy, süß und einfach wundervoll!
Wie sich die Lovestory aufbaut hat mir auch extrem gut gefallen. Das Buch wird unter anderem mit diesem Satz angepriesen „Hochromantische Strangers-to-Lovers-Geschichte vor australischer Kulisse“ und dem kann ich nur zu 100% zustimmen.
Als ich das Buch beendet hatte, war ich richtig traurig, weil ich mich von den Charakteren und auch von Australien nicht trennen wollte. Ich freue mich sehr auf Band 2 & 3 und wieder die Story auf jeden Fall weiterverfolgen.
Spoiler: In diesem Buch wird auch das Thema Demenz aufgegriffen, was mich selbst sehr mitgenommen hat, da ich es mit meinem Opa selbst erlebt habe. Taylors Vater erkrankt an Demenz und man durchlebt sowohl den Prozess was in seinem Vater, als auch in Taylor so vorgeht. Diese Gedankengänge haben dem Buch noch mehr Tiefe gegeben und ich mochte sehr, wie realistisch und nachvollziehbar mit dem Thema umgegangen wurde.