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Veröffentlicht am 22.04.2018

Gefühlvoller Young-Adult-Roman über die erste Liebe

P.S. I still love you
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ACHTUNG; ENTHÄLT SPOILER ZU BAND 1 DER REIHE!!!

Cover:
Das Cover zeigt ein Model, dass ich mir sehr gut als Lara Jean in ihrem Zimmer vorstellen kann und es gefällt mir sehr, auch das die Schrift über ...

ACHTUNG; ENTHÄLT SPOILER ZU BAND 1 DER REIHE!!!

Cover:
Das Cover zeigt ein Model, dass ich mir sehr gut als Lara Jean in ihrem Zimmer vorstellen kann und es gefällt mir sehr, auch das die Schrift über die Reihe hinweg gleichbleibend ist.

Inhalt:
Die Handlung schließt an das leicht offene Ende von Teil eins an. Lara Jean und Peter gestehen sich ihre Gefühle und sind nun tatsächlich ein Paar. Doch leider ist nicht alles eitel Sonnenschein, denn Genevieve, Peters Ex-Freundin, fordert immer wieder seine Aufmerksamkeit als Freund im platonischen Sinne, zumindest sieht er es so. Doch Lara Jean, die sich in ihrer ersten Beziehung befindet, ist unsicher und reagiert mit Eifersucht. Als sich dann auch noch John bei Lara Jean meldet, einer der fünf Jungs, die von ihr einen Liebesbrief erhalten haben, ist das Gefühlschaos perfekt.

Meinung:
Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der Perspektive von Lara Jean geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann.
Die Szenen mit Peter und Lara Jean sind, wie bereits im ersten Band, einfach nur zuckersüß. Auch sehen wir die anderen Mitglieder ihrer Familie wieder. Vor allem die süße und rotzfreche Kitty sorgt immer wieder für Lacher. Sehr schön beschrieben waren auch die Szenen zwischen Kitty und Peter und wie die beiden miteinander umgehen.
Diese Reihe macht einfach glücklich. Während des Lesens hatte ich die meiste Zeit ein Lächeln im Gesicht und habe mich mit Lara Jean und ihrer Geschichte sehr wohl gefühlt.

Fazit:
Ein mehr als gelungener zweiter Teil der Lara Jean Trilogie, der mit Herz (-schmerz), Liebe, Familie, Freundschaft sowie sympathischen und authentischen Charakteren aufwartet und man kann nicht anders, als alle liebgewonnenen Personen noch mehr ins Herz zu schließen.

Veröffentlicht am 22.04.2018

Großartiges, zuckersüßes Lesevergnügen

To all the boys I’ve loved before
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Cover:
Das Cover zeigt ein Model, dass ich mir sehr gut als Lara Jean in ihrem Zimmer vorstellen kann und es gefällt mir sehr, ebenso wie der eher schlichte Buchrücken.

Inhalt:
Die 16-jährige Lara Jean ...

Cover:
Das Cover zeigt ein Model, dass ich mir sehr gut als Lara Jean in ihrem Zimmer vorstellen kann und es gefällt mir sehr, ebenso wie der eher schlichte Buchrücken.

Inhalt:
Die 16-jährige Lara Jean Song Corvey ist die Mittlere von drei Schwestern. Gemeinsam mit ihrer älteren Schwester Margot hat sie sich nach dem frühen Tod der Mutter um die jetzt neunjährige Kitty gekümmert, auch um den alleinerziehenden Vater zu unterstützen. Margot, die vor allem die Mutterrolle übernommen hat, wird bald in Schottland aufs College gehen und somit fällt Lara Jean eine größere Verantwortung zu.
Lara Jean war bisher fünf Mal in ihrem Leben verliebt, ohne dass die jeweiligen Jungs davon Kenntnis hatten. Sie hat ihnen, als eine Art Abschied von ihnen und ihren Gefühlen, einen Liebesbrief geschrieben, den sie in ihrer Hutschachtel aufbewahrt. Als die Briefe verschickt werden steht Lara Jeans (Liebes-)Leben plötzlich Kopf.

Meinung:
Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der Perspektive von Lara Jean geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann.
Bereits nach wenigen Seiten hat sich die liebenswerte Lara Jean, ebenso wie ihre Familie (vor allem Kitty), in mein Herz geschlichen. Im Laufe der Geschichte entwickelt sie sich weiter und wird auch ein Stück weit erwachsener. Ihre Gefühle und Handlungen werden sehr schön dargestellt und nachvollziehbar beschrieben. Aber auch die anderen Charaktere wurden sehr schön beschrieben und dargestellt.
Lara Jean liebt das Lesen, Backen und vor allem ihre Familie heiß und innig. Die drei Schwestern sind sehr unterschiedlich, doch immer für einander da, sie sind die Song-Mädchen. Dieses Buch macht einfach glücklich. Während des Lesens hatte ich die meiste Zeit ein Lächeln im Gesicht und habe mich mit Lara Jean und ihrer Geschichte pudelwohl gefühlt.

Fazit:
Ein wunderschöner Young-Adult-Roman über die erste Liebe mit sympathischen Charakteren mit Stärken und Schwächen, in dem es auch um Familie und Freundschaft geht, aber auch der Humor kommt nicht zu kurz. Absolute Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 22.04.2018

Ein wahrer Lesegenuss mit Sehnsuchtsfaktor

Die Fäden des Glücks
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Cover:
Das Cover ist ein echter Blickfang und gefällt mir sehr, mit dem Blick über der italienischen Stadt Turin, in der das Buch spielt. Auch spiegelt sich die wichtige Rolle von Stoffen im Cover durch ...

Cover:
Das Cover ist ein echter Blickfang und gefällt mir sehr, mit dem Blick über der italienischen Stadt Turin, in der das Buch spielt. Auch spiegelt sich die wichtige Rolle von Stoffen im Cover durch das Fadenmuster wider, so dass das Cover aussieht als wäre es auf Stoff bedruckt.

Inhalt:
Die 30-jährige Carlotta Calma lebt mit ihren beiden jüngeren Schwestern Rosina und Susa in Turin. Um die beiden hat sie sich wie eine Mutter gekümmert, denn die Mutter der drei, Mimi Calma, welche Gewandmeistern an der Oper in Turin ist, ist ein eher sorgloser Mensch. Ihre Töchter sind zwischen den Stoffen und den von der Mutter hergestellten Kostümen aufgewachsen, so dass es nicht verwunderlich ist, dass die drei Schwestern gemeinsam in Carlottas Damenschneiderei arbeiten. In dieser vermittelt Carlotta den Frauen durch die individuell geschneiderte Kleidung ein (neues) Selbstwertgefühl, denn für sie ist jede Frau schön. Die Frauen müssen bzw. dürfen dies jedoch, unterstützt durch Carlotta und die von ihr geschneiderte Kleidung, erst entdecken und Selbstliebe entwickeln. Carlotta selbst musste dies auch erst lernen, denn in ihrer Kindheit wurde sie gehänselt, doch heute steht sie zu ihren Kurven und weiß diese durch die perfekten Schnitte und Stoffe in Szene zu setzen.
Als der Webereibesitzer Vincenzo Giordano die alte Weberei ihres Vaters kaufen möchte, trifft sie auch seinen Sohn Daniele wieder. Die beiden waren in ihrer Kindheit die besten Freunde und sie hat für ihn geschwärmt, bevor er ins Internat musste und der Kontakt abbrach. Das Wiedersehen mit Daniele weckt alte Erinnerungen und lässt ihr Herz höher schlagen, doch ist es wirklich Liebe zwischen den beiden?

Meinung:
Der sehr poetische und bildhafte Schreibstil liest sich leicht und flüssig. Das Buch ist aus der Perspektive von Carlotta, Daniele, Vincenzo, Mimi, Gino und anderen Charakteren geschrieben, so dass man ihre jeweiligen Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann.
Man merkt dem Buch die intensive Recherche an, denn die Autorin besticht durch eine große Detailtreue, sei es im Hinblick auf Carlottas Arbeit als Schneiderin, die Weberei oder die Beschreibungen von Turin und Umgebung, so dass man die Bilder direkt vor Augen hat. Gekonnt entführt die Autorin uns in die Welt der Oper und Märchen, der Magie von Stoffen, deren Farben und Schnitten. Es ist ein schwelgen in Stoffen, in Bildern, in gutem Essen und dem wunderschönen Turin. Lesen auf eigene Gefahr, denn man möchte sofort die Koffer packen und sich auf den Weg nach Turin machen.
Auch die Charaktere sind in ihren unterschiedlichen Persönlichkeiten wunderbar dargestellt, ihre Gefühle und Handlungen absolut nachvollziehbar beschrieben, so dass man nicht anders kann als mit ihnen mitzufiebern. Vor allem die Geschichte um Pasquale, den Butler von Vincenzo, und seine Machenschaften bringen einem immer wieder zum Lachen und sorgen für Spannung und Rätselraten.

Fazit:
Ein wunderschöner Roman über die Liebe, das Leben, Familie, Freundschaft, dem Weg zu sich selbst und zur Selbstliebe, der mit sympathischen Charakteren mit Ecken und Kanten aufwartet. Auch Spannung und der Humor kommen nicht zu kurz. Ein wahrhaftiger Lesegenuss und ich freue mich außerordentlich darüber, dass ich eine neue Autorin für mich entdecken konnte. Absolute Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 22.04.2018

Gefühlvoller und berührender New-Adult-Roman

Keiner trennt uns
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Inhalt:
Die 21-jährige Medizinstudentin Hanna Jannsen hat sich seit dem Tod ihrer Mutter vor sieben Jahren wie eine Mutter um ihre jüngeren Geschwister gekümmert, die 18-jährige Pia, die gerade in einer ...

Inhalt:
Die 21-jährige Medizinstudentin Hanna Jannsen hat sich seit dem Tod ihrer Mutter vor sieben Jahren wie eine Mutter um ihre jüngeren Geschwister gekümmert, die 18-jährige Pia, die gerade in einer Rebellionsphase steckt, die 16-jährige Emma, die Schauspielerin werden möchte und der 8-jährige Mika, der beim Tod der Mutter noch ein Baby war.
Unerwartet verstirbt der Vater der Familie. Die Geschwister werden nicht nur mit der Trauer um ihren Verlust konfrontiert, sondern Emma und Mika könnten, da sie noch minderjährig sind, zu ihrer Tante Yvonne kommen. Diese ist die Schwester ihrer Mutter. Das Gericht wird über die Vormundschaft, die entweder Hanna oder Yvonne erhalten, entscheiden. Doch Hanna und ihre Geschwistern möchten zusammenbleiben und Hanna kämpft für dieses Ziel mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln.
Mark Struwe, ein 26-jähriger Polizist, ist dabei, als Hanna die Todesnachricht überbracht wird. Er hat Verständnis für sie und fühlt sich gleichzeitig von ihr angezogen. Auch wenn er Distanz zu ihr wahren sollte, geht er zur Beerdigung von Hannas Vater. Hier nimmt die Geschichte ihren Lauf und Mark soll ihr helfen das Sorgerecht für ihre Geschwister zu bekommen. Während sich die beiden näher kommen, ahnt Hanna nicht, dass Mark Geheimnisse vor ihr hat…

Meinung:
Der Schreibstil liest sich wunderbar leicht und flüssig. Das Buch ist aus der Sicht von Hanna und Mark geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann. Dies gefällt mir immer am besten.
Die Autorin schafft es die Gefühle der Charaktere wunderbar zu beschreiben, so dass man mit ihnen mitfühlt, mitlacht und mitweint. Man ist völlig in dieser Geschichte gefangen und kann das Buch schlicht und einfach nicht mehr aus der Hand legen. Die Charaktere sind sehr authentisch beschrieben, ihre Handlungen sehr gut nachvollziehbar dargestellt. Vor allem die drei Schwestern unterscheiden sich in ihren Charaktereigenschaften voneinander, was auch die Art ihrer Trauerverarbeitung beeinflusst.

Vor allem die Anziehung zwischen Hanna und Mark hat mir sehr gefallen. Man merkt einfach, dass die beiden zusammengehören, dass sie gut füreinander sind, auch wenn Hanna der offene und Mark eher der verschlossene Typ ist.

Fazit:
Ein sehr gefühlvoller und berührender Liebesroman über Vertrauen, Verlust, Familie und zweite Chancen. Ich freue mich sehr auf die Geschichten von Hannas Schwestern Emma und Pia.

Veröffentlicht am 20.04.2018

Berührender Roman über ein Mädchen auf dem Weg zur Selbstliebe

#loveyourself
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Cover:
Das Cover zeigt ein blondes Mädchen von hinten, welches am Meer mit ihren Händen ein Herz formt und gefällt mir sehr.

Inhalt:
Prolog:
Die blinde Terisa wechselt von der Sonderschule auf eine reguläre ...

Cover:
Das Cover zeigt ein blondes Mädchen von hinten, welches am Meer mit ihren Händen ein Herz formt und gefällt mir sehr.

Inhalt:
Prolog:
Die blinde Terisa wechselt von der Sonderschule auf eine reguläre Schule. An ihrem ersten Schultag trifft sie auf die hübsche Cleo und ihre Clique. Diese sind oberflächlich und verletzen Terisa mit ihren gemeinen Worten. Simon, der Cleo und ihre Clique nicht leiden kann, steht ihr bei und die beiden werden beste Freunde.

Zwei Jahre später:
Cleo hatte vor zwei Jahren einen Unfall und davon Brandnarben auf der rechten Gesichtshälfte und dem Nacken zurückbehalten. Nach langem Krankenhausaufenthalt und Heimunterricht kann sie nun wieder in ihre reguläre Schule zurückkehren, doch ihre „Freunde“ möchten nichts mehr mit ihr zu tun haben.
Terisa, von ihren Freunden Terry genannt, steht Cleo bei, als ein Junge sie anpöbelt. Langsam kriecht Cleo aus ihrem Schneckenhaus und freundet sich mit Terry an, die ein lebensbejahender und fröhlicher Mensch ist. Mit Hilfe von Terry und deren besten Freund Simon erkennt Cleo worauf es im Leben wirklich ankommt und erfährt erstmals wahre Freundschaft, denn ihre ehemalige Clique, vor allem ihre ehemals beste Freundin Monique, beschimpfen Cleo wegen ihren Narben.

Meinung:
Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig. Das Buch ist aus der Perspektive von Cleo geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann. Im Prolog kommt Terisa zu Wort. Anfangs liest sich der Schreibstil doch eher nüchtern, doch im Laufe der Geschichte „erwärmt“ sich dieser, ebenso wie Cleo, und man spürt die Gefühle.
Cleo macht im Laufe der Geschichte eine großartige Entwicklung durch. Nicht nur erkennt sie, wie sie andere Schüler früher behandelt hat, sondern auch was wahre Freundschaft ist und sie lernt sich selbst zu akzeptieren, zu lieben und zu sein, wer sie ist. Dabei stehen ihr ihre Freunde Terry und Simon zur Seite, die ihr beide und die Freundschaft zu ihnen unheimlich gut tun. Vor allem Terisa hat ein großes Herz, dass zeigt sich daran, dass sie Cleo ihre Handlungen zu Schulbeginn vergibt und ihr nichts nachträgt. So eine tolle Freundin bräuchte jeder an seiner Seite.

Fazit:
Ein berührender Jugendroman über Freundschaft, Familie, Liebe, zweite Chancen, Hoffnung, dem Weg zu sich selbst, zur Selbstliebe und mit einer wichtigen Botschaft. Absolute Leseempfehlung.