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Emily_r

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.06.2019

Leider nicht mehr als ein guter Abspann

Das Reich der sieben Höfe – Frost und Mondlicht
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Handlung:

Auch wenn der Krieg gegen Hybern besiegt worden war und nun wieder Frieden herrschte, hatte jeder Narben davongetragen, äußerlich sowie innerlich. Zudem muss der Frieden nun komplett gesichert ...

Handlung:

Auch wenn der Krieg gegen Hybern besiegt worden war und nun wieder Frieden herrschte, hatte jeder Narben davongetragen, äußerlich sowie innerlich. Zudem muss der Frieden nun komplett gesichert werden, doch aus allen möglichen Ecken hört man Gemurre und zudem ist die Mauer verschwunden, was gewisse Reize für den einen oder anderen bedeutet, sodass Feyre und Rhys besonders stark sein müssen um alles wieder zu einen.

Eigene Meinung:

Ich bin mit recht niedrigen Erwartungen an das Buch herangegangen, da ja bereits im 3. Teil eigentlich alles abgeschlossen war, sodass ich Frost und Mondlicht mehr als eine Art Abspann gesehen habe. Und wie sich herausstellte war das genau richtig, denn in dem Buch kommt nicht mehr die gewohnte Spannung auf und es passiert auch nicht mehr viel. Aber trotzdem hat es mir gefallen noch einmal in die Welt von Feyre einzutauchen und da das Buch aus verschiedenen Perspektiven geschrieben ist, sodass alle die man in den letzten Büchern begleitet hat, einmal zu Wort kommen können. Es wird sehr schön vermittelt, wie jeder mit den traumatischen Erfahrungen umgeht und diese bewältigt, aber auch wie sich alle weiterentwickeln und welche Komplikationen sich nach dem Kriegsende ergeben. Der Schreibstil ist wie bereits in der gesamten Reihe wunderschön zu lesen und passt sich sehr gut den verschiedenen Perspektiven an.

Fazit:

Es macht Spaß nochmals in die Welt abzutauchen, jedoch sollte es mehr als Abspann gesehen werden, nicht als weiterer Band voller Spannung und Gefahr.

Veröffentlicht am 11.06.2019

Tolles Buch mit leicht enttäuschendem Finale

Brave – Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit
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Handlung:

Nachdem Ivy dank der Hilfe eines guten Fae befreit wurde ist sie zwar in Sicherheit, jedoch hat ihre Gefangenschaft tiefe Wunden hinterlassen, nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich,weshalb ...

Handlung:

Nachdem Ivy dank der Hilfe eines guten Fae befreit wurde ist sie zwar in Sicherheit, jedoch hat ihre Gefangenschaft tiefe Wunden hinterlassen, nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich,weshalb sie sich ungewollt mehr und mehr von Ren entfremdet, auch wenn sie das eigentlich gar nicht will. Zudem rückt der Prinz jede Minute näher...

Eigene Meinung:

Ich fand den ersten Teil des Buches sehr schleppend und zäh, weil Ivy ihre traumatischen Erlebnisse von der Gefangenschaft verarbeiten muss und dabei aber nicht vom Fleck kommt und dem Leser das Gefühl vermittelt wird dass sie sich nur selbst bemitleidet. Nach ca der Hälfte des Buchs baut sich jedoch immer mehr Spannung auf und die Handlung überschlägt sich geradezu, was ich nach der langen Wartezeit als sehr angenehm empfunden habe. Positiv überrascht haben mich die Protagonisten, über die man noch viel mehr auch bezüglich ihrer Vergangenheit erfährt. Mein persönliches Highlight war wieder Tink, der das Buch einfach so schön auflockert und mich besonders in Brave  sehr überrascht hat. Zu Ivy muss ich glaube ich gar nicht mehr so viel sagen, sie hat leider meiner Meinung nach unrealistisch lange gebraucht um zu ihrem toughen Ich wiederzufinden. Auch um Ren ist es zu Anfang eher ruhig, die Beziehung zu ihm ziemlich stillgelegt, was mich etwas enttäuscht hat. Der Schreibstil ist schon wie in Wicked und Torn sehr angenehm zu lesen und flüssig. Das Setting kam auch in Brave wieder sehr schön rüber und man wurde beim Lesen sehr authentisch nach Chicago versetzt. Das Ende hat mich jedoch ein bisschen enttäuscht, da es sozusagen einfach "verschoben" wurde.

Fazit:

Leider etwas schwächer als die ersten beiden Bände. Trotz allem zur zweiten  Hälfte hin wieder sehr spannend und mitreißend.

Veröffentlicht am 30.05.2019

Mustread!

Torn – Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit
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Handlung:

Nachdem Ivy vom Prinzen fast getötet wurde und sich von dem Schock erstmal erholen muss, deckt sie plötzlich ein schwerwiegendes Geheimnis auf, das alles verändert. Ihr Leben ist in Gefahr und ...

Handlung:

Nachdem Ivy vom Prinzen fast getötet wurde und sich von dem Schock erstmal erholen muss, deckt sie plötzlich ein schwerwiegendes Geheimnis auf, das alles verändert. Ihr Leben ist in Gefahr und sie muss es dem Orden auf jeden Fall verheimlichen. Zudem ist der Prinz nun in ihrer Welt und stellt eine große Bedrohung für sie und alle anderen dar. Und es wird nicht lange dauern bis sie ihm erneut begegnet...

Eigene Meinung:

Nachdem der erste Band mit einem sehr krassen Cliffhanger aufgehört hat, geht es im zweiten Teil nahtlos weiter und bringt einige Geheimnisse und Probleme mit sich.
Die Welt die Armentrout geschaffen hat mit den Fae und dem Orden hat mir unglaublich gut gefallen und es ist dem Buch auf Anhieb gelungen, mich erneut in Ivys Welt zu entführen und dort zu fesseln. Die Protagonisten bleiben genau gleich sympathisch und witzig und jeder auf seine eigene Art besonders, aber jeder entwickelt sich weiter, was sehr gut rüber kommt. Jedoch geschieht ein Ereignis, welches Ivy mental sehr mitnimmt und welches meiner Meinung nach nicht so dramatisch geschildert wurde, dass sie einen dermaßen großen Schaden davon trägt, weshalb ihr Verhalten etwas kindisch und unreif auf mich wirkte. Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen, aber gleichzeitig mitreißend, sodass man auf keinen Fall beim Lesen einschläft. Das Setting war gut gewählt und man bekommt das Gefühl, wirklich in New Orleans zu sein, wovon ich mir allerdings noch ein bisschen mehr gewünscht hätte. Spannend war Torn auf jeden Fall, auch wenn es in der Mitte meiner Meinung nach einen kleinen Durchhänger gab, über den man aber schnell hinwegsieht.

Fazit:

Ein fantastisches Fantasybuch mit einer prickelnd gefährlichen Welt, in welche man ab der ersten Seite eintaucht. Ein Mustread für alle Fantasyliebhaber!

Veröffentlicht am 26.05.2019

Ist es den Hype wirklich wert?

Someone New
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Handlung:

Als Micah auf ihren neuen Nachbarn trifft, kann sie es nicht glauben: Es ist ausgerechnet Julian, der wenige Wochen zuvor ihretwegen seinen Job verloren hat. Micah fühlt sich schrecklich, vor ...

Handlung:

Als Micah auf ihren neuen Nachbarn trifft, kann sie es nicht glauben: Es ist ausgerechnet Julian, der wenige Wochen zuvor ihretwegen seinen Job verloren hat. Micah fühlt sich schrecklich, vor allem, weil Julian kühl und abweisend zu ihr ist und ihr nicht mal die Gelegenheit gibt, sich zu entschuldigen. Doch gleichzeitig fasziniert Micah seine undurchdringliche Art, und sie will ihn unbedingt näher kennenlernen. Dabei findet sie heraus, dass Julian nicht nur sie, sondern alle Menschen auf Abstand hält. Denn er hat ein Geheimnis, das die Art, wie sie ihn sieht, für immer verändern könnte.

Eigene Meinung:

Da das Buch überall und von jedem so gehypt wurde (und da das Cover einfach nur ein Traum ist) hab ich es mir schließlich auch gekauft.
Und am Anfang hat es meine Erwartungen auch vollkommen erfüllt! Die Geschichte war locker witzig und Micah ist mir sofort ans Herz gewachsen mit ihrer sturen und bodenständigen Art. Auch ihre Situation wurde detailliert, aber nicht zu lang erläutert: Einen verschollenen Bruder, Probleme mit den Eltern und natürlich Julian. Doch irgendwie kam die Geschichte danach etwas zum erliegen. In Dingen Adrian änderte sich nichts und die Situation mit ihren Eltern verschlimmerte sich nur, weshalb der Fokus ziemlich lange auf Julian und dem Kennenlernen lag. Am Ende des Buchs wurde alles Dann wieder ziemlich schnell abgehandelt, sodass die "Überraschung" gar nicht mehr wirklich verarbeitet werden konnte.
Der Schreibstil hat mir wirklich gut gefallen und generell lässt sich das Buch schnell und leicht lesen. Die Protagonisten waren ebenfalls detailreich ausgeschmückt und jeder einzelne ziemlich unkonventionell und einzigartig. Besonders berührt hat mich die Thematik, da diese auch heute noch ein tabuthema für viele ist und in dem Buch aber genau richtig behandelt wurde.

Fazit:

Tolles Buch mit spannender Thematik und einzigartigen Protagonisten, jedoch mit kleinem "Durchhänger" in der Mitte, deshalb ist es meiner Meinung nach etwas zu sehr gehypt worden.

Veröffentlicht am 19.05.2019

Leichte Lektüre zum Verlieben!

Her mit dem schönen Leben
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Handlung:

Die beiden besten Freundinnen Nelly und Elisa sind fest entschlossen sich von ihrer Heimat loszueisen und nach Hamburg zu ziehen um zu studieren. Nachdem sie bei der Wohnungssuche bisher erfolglos ...

Handlung:

Die beiden besten Freundinnen Nelly und Elisa sind fest entschlossen sich von ihrer Heimat loszueisen und nach Hamburg zu ziehen um zu studieren. Nachdem sie bei der Wohnungssuche bisher erfolglos waren, finden die beiden sich plötzlich auf einem kleinen, gemütlichen Schiff, nämlich der Ersten Liebe, wieder, wo sie mit dem Besitzer Claas ins Gespräch kommen und  trotz der Bedenken ihrer Eltern das Schiff mieten. Noch am selben Tag treffen sie auf Feli, Julius und Philipp, mit denen sie kurzerhand eine WG gründen. In der folgender Handlung begleitet der Leser die ungleichen Freunde während ihrer ersten Tage auf dem Schiff und den zahlreichen Problemen an denen sie wachsen.

Eigene Meinung:

Ich finde das Cover recht schön mit dem Anker als Bezug zur ersten Liebe und passt auch zu dem Buch, jedoch hat es mir nicht umgehauen und würde im Laden meine Aufmerksamkeit nicht allzu sehr erregen. Sehr gut gefallen haben mir die Protagonisten, die alle auf ihre eigene Art verschieden sind und sehr real wirken. Sie waren wirklich jeder für sich ein kleines Highlight und es hat mir unglaublich viel Spaß gemacht sie in ihrem Alltag zu begleiten. Allerdings sind manche weniger sympathisch als andere, manche nerven ein bisschen, so wie es im echten Leben eben auch ist. Trotzdem wachsen sie einem alle sofort ans Herz! Das Beste am Buch waren aber die innerlichen Veränderungen der Protagonisten da sie älter wurden und auch reifer und unabhängiger. Der Schreibstil ist locker und flüssig, und allgemein ist das Buch eine nette leichte Lektüre, jedoch darf man keine explosionsartige Spannung oder ähnliches erwarten, sondern einfach ein schönes Buch zum Entspannen und Verlieben. Ebenfalls außergewöhnlich fand ich das Setting auf dem Boot, was aber urgemütlich und entspannt ist, einfach ein Ort zum wohlfühlen.

Fazit :

Ein tolles, leichtes Buch für zwischendurch mit tollen Protagonisten und einem wunderschönen Setting:)