Leider nicht mehr als ein guter Abspann
Das Reich der sieben Höfe – Frost und MondlichtHandlung:
Auch wenn der Krieg gegen Hybern besiegt worden war und nun wieder Frieden herrschte, hatte jeder Narben davongetragen, äußerlich sowie innerlich. Zudem muss der Frieden nun komplett gesichert ...
Handlung:
Auch wenn der Krieg gegen Hybern besiegt worden war und nun wieder Frieden herrschte, hatte jeder Narben davongetragen, äußerlich sowie innerlich. Zudem muss der Frieden nun komplett gesichert werden, doch aus allen möglichen Ecken hört man Gemurre und zudem ist die Mauer verschwunden, was gewisse Reize für den einen oder anderen bedeutet, sodass Feyre und Rhys besonders stark sein müssen um alles wieder zu einen.
Eigene Meinung:
Ich bin mit recht niedrigen Erwartungen an das Buch herangegangen, da ja bereits im 3. Teil eigentlich alles abgeschlossen war, sodass ich Frost und Mondlicht mehr als eine Art Abspann gesehen habe. Und wie sich herausstellte war das genau richtig, denn in dem Buch kommt nicht mehr die gewohnte Spannung auf und es passiert auch nicht mehr viel. Aber trotzdem hat es mir gefallen noch einmal in die Welt von Feyre einzutauchen und da das Buch aus verschiedenen Perspektiven geschrieben ist, sodass alle die man in den letzten Büchern begleitet hat, einmal zu Wort kommen können. Es wird sehr schön vermittelt, wie jeder mit den traumatischen Erfahrungen umgeht und diese bewältigt, aber auch wie sich alle weiterentwickeln und welche Komplikationen sich nach dem Kriegsende ergeben. Der Schreibstil ist wie bereits in der gesamten Reihe wunderschön zu lesen und passt sich sehr gut den verschiedenen Perspektiven an.
Fazit:
Es macht Spaß nochmals in die Welt abzutauchen, jedoch sollte es mehr als Abspann gesehen werden, nicht als weiterer Band voller Spannung und Gefahr.