Lovecoach – Sophie Andresky
Verlag: Heyne Hardcore
Taschenbuch: 15,00 €
eBook: 11,99 €
ISBN: 978-3-453-27216-3
Erscheinungsdatum: 25. Mai 2020
Genre: Erotik
Seiten: 304
Inhalt:
Karla steht vor der schwierigsten Aufgabe in ihrer Karriere als Liebes-Doc und selbsternannter Sexpertin: Sie muss mit ihrem eigenen Liebeskummer fertig werden. Also wagt sie den erotischen Selbstversuch: Sie installiert die angesagte neue Dating-App »Lovecoach« und hält sich an den Ratschlag, den sie ihren KundInnen immer gibt: Zehn erste sexuelle Male, so ihre These, dann ist man frei und kann sich ohne Groll entscheiden, wie man weiter leben und lieben möchte. Statt an love-eat-pray glaubt Karla an lick-pet-fuck. Aber zwischen Theorie und Praxis besteht ein Unterschied, wie Karla schnell feststellen muss.
Mein Fazit:
Zum Cover:
Mir gefällt das Cover recht gut, passt auch zur Geschichte. Es ist ruhig und angenehme. Der Titel ist der Eyecatcher auf dem Cover.
Zum Buch:
Vier Frauen, die schonungslos über Sex reden, ihn praktizieren und es miteinander teilen. Ich habe gelacht, geschmunzelt und mitunter dachte ich, ich muss vor Scham unter die Decke kriechen. Sophie Andresky schreibt frei von der Leber weg, zumindest hatte ich das Gefühl. Es ist flüssig geschrieben und auch hier fliegt man nur so durch die Seiten. Aufgebaut ist das Buch wie ein sexueller Ratgeber und doch ist es keiner, das hat mir gut gefallen. Sie schreibt über Tabuthemen und das in solch einer charmanten Art. Ich bin ganz hin und weg von ihr.
Eine Geschichte die so durchgeknallt ist, das sie wieder wirklich gut ist. Vier verschiedene Stränge, die zu einem großen Ganzen zusammenführen.
Die Charaktere sind toll, alle vier könnten nicht unterschiedlicher sein und trotzdem sind sie beste Freundinnen. Mieze die versucht ihre Ehe zu retten, Karla die versucht über die Trennung von Matthis hinweg zu kommen, Tilda lebt in einer Kommune und Fine lebt nur in ihrer virtuellen Welt. Alle sind wirklich ganz zauberhaft dargestellt und es machte Spaß, ihre Geschichte zu lesen. Dann gibt es noch Noema, die es mit der Treue nicht so genau nimmt, trotzdem mochte ich sie auf ihre Art. Es gibt auch den ein oder anderen Mann in dieser Geschichte, doch das sollte ihr selbst lesen.
Manchmal hatte ich sogar das Gefühl, sie sind keine Freundinnen, denn sie sagen alles direkt heraus. Ich denke, so sollte es aber auch sein. Freundinnen sollten sich alles sagen können.
Die Szenen sind mitunter wirklich sehr freizügig, Erotik in ihrer vollsten Blüte.
Wer denkt er liest hier Shades of Grey oder Crossfire, den muss ich enttäuschen, hier geht es definitiv offener und freizügiger zu. Alle 4 Mädels leben ihr Sexleben voll aus, offen und ohne Tabus. Ich schrieb ja schon, manchmal überkam mich leichte Scham, aber das fand ich tatsächlich auch gut hier. Manche Szenen sind hier sehr humorvoll geschrieben.
Ich bin gespannt, wie euch das Buch gefallen wird, für diejenigen unter euch, die es lesen werden. Gerne könnt ihr mir eure Meinung schreiben, ich würde mich freuen.
Ich werde mit Sicherheit noch weitere Bücher von Sophie Andresky lesen, ich glaube ich bin auf den Geschmack gekommen.
Ich gebe hier 5 von 5 Sternen und kann dieses Buch nur weiter empfehlen.

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Vengeful – V. E, Schwab
Band 2
Verlag: TOR (Fischer)
Taschenbuch: 16,99 €
eBook: 14,99 €
ISBN: 978-3-596-70502-3
Erscheinungsdatum: 29. April 2020
Genre: Fantasy
Seiten: 528
Inhalt:
Ein ExtraOrdinärer Rachethriller: „Vengeful. Die Rache ist mein“ ist der zweite Band von V. E. Schwabs „New York Times“-Bestseller-Serie um Victor Vale und Eli Ever.
Was ist besser, als die Frau des mächtigsten Mannes der Stadt zu sein? Die mächtigste Frau der Stadt zu sein – ohne Mann.
Als Marcella von ihrem eigenen Ehemann, dem Unterweltboss Marcus Riggins, umgebracht wird, schwört sie Rache. Und weil sie mit einer zerstörerischen Superkraft wiedererweckt wird, fällt es ihr nicht schwer, sie auch zu bekommen. Gegen alle Widerstände setzt sich Marcella an die Spitze des Imperiums ihres Mannes und merzt ihre Feinde gnadenlos aus. Auch mit der Hilfe anderer EOs, die sie um sich schart.
Alles läuft wie am Schnürchen – bis sie ihren größten Fehler begeht: Sie spielt Victor Vale und Eli Ever gegeneinander aus – ohne zu ahnen, welche Dämonen sie damit entfesselt …
Mein Fazit:
Zum Cover:
Das Cover passt super zum ersten Band, von de Aufmachung her, ist es das Gleiche. Es ist wieder in Rot/Schwarz gehalten. Diesmal ist Marcella auf dem Cover abgebildet, also ich nehme an, es soll Marcella darstellen.
Zum Buch:
Dies ist Band 2 und ich muss sagen, man sollte definitiv Band 1 vorher gelesen haben. Ich habe ihn nicht vorher gelesen und brauchte eine Weile bis ich in der Geschichte drin war. Ich habe auf Stimmen gehört die sagten, man kann Band 2 auch ohne vorher den ersten gelesen zu haben, lesen. Nein, ich empfehle das nicht.
Der Schreibstil ist anders, wir springen hier immer wieder in der Zeit hin und her, doch wer Band 1 gelesen hat, kennt das ja schon. Es ist spannend geschrieben und man kann gar nicht aufhören mit dem Lesen, ging mir jedenfalls so. Verschiedene Handlungsstränge führen am Ende alle zusammen und das machte Spaß, zu sehen, wie man nach und nach auf alle anderen trifft. Das hat mir wirklich gut gefallen. Es ist flüssig geschrieben und hier hat man nicht einen Moment Langeweile.
Geschrieben ist das Buch in der Dritten Person, was für mich eigentlich keine Rolle spielt, denn ich lese beides gerne. Die Kapitel sind immer recht kurz gehalten, was ich persönlich sehr gut fand. Ich mag kurze und knackige Kapitel.
Zu den Charakteren:
Wir haben hier recht viele Charaktere und ich musste sie alle ja erst kennen lernen, was aber relativ schnell ging. Mein liebster Charakter war hier Syd, ein junges Mädchen, was eine sehr besondere Gabe hat. June fand ich auch ganz ok, ich fand sie zwischenzeitlich zu sprunghaft. Doch am Ende tat sie alles nur um Syd zu schützen. Mitch ist auch ein sehr sympathischer Charakter genauso wie Dominic. Komme ich zu den weniger angenehmen, das wären Victor, Eli, Marcella, Stell und Dr. Haverty. Wenn ich das Buch lesen werdet, merkt ihr warum. Doch alle haben eins gemeinsam, sie wurden ganz wunderbar erzähl und dargestellt.
Die bildliche Darstellung ist auch gut gelingen, die Szenen sind sehr detailliert mitunter erzählt und machen Spaß. Manche sind grausam und böse, doch diese sind genau an den richtigen Stellen und passen immer. Gerade die Szenen im Labor, fand ich grausig und ich hatte zwischendurch eine Gänsehaut, wie weit ein Doktor für die Wissenschaft bereit ist zu gehen, macht einem doch schon Angst. Die Settings sind auch gut gewählt und ich war mitunter wirklich mitten drin im Geschehen.
Ich möchte hier auch nicht zu viel schreiben, denn ich möchte niemanden Spoilern, aber ich kann hier eine Leseempfehlung aussprechen. Das Buch hat mir ein paar wirklich spannende Stunden beschert.
Ich gebe hier 4 von 5 Sternen

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Die meisten Likes – Katharina Lindner
Verlag: TWENTYSIX
Taschenbuch: 12,99 €
Ebook: 4,99 €
ISBN: 9783740765262
Erscheinungsdatum: 27. April 2020
Genre: Thriller
Seiten: 372
Inhalt:
Sechs psychisch kranke Menschen treffen sich in einer stillgelegten Schule in der Einöde, um ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen. Angeblich sollen sie als Probanden eine neue, vielversprechende Therapiemethode testen.
Tatsächlich sind sie aber unwissentlich Teilnehmer eines perfiden Experiments: Jede ihrer Handlungen wird per Live-Video auf eine Internetseite übertragen. Die Nutzer dieses Netzwerks dürfen darüber abstimmen, in welche Richtung die Therapie gehen soll: Versöhnung oder Streit? Heilung oder Krise?
Die Beobachter vor den Bildschirmen haben es in der Hand! Schnell verliert das Experiment alle moralischen Grenzen und bald geht es nicht mehr um kleine Entscheidungen, sondern um die Frage, ob Menschen zu Forschungszwecken an Körper und Seele verletzt werden dürfen.
Eine Psychologiestudentin kommt den Initiatoren des Experiments auf die Schliche, doch ist die herannahende Katastrophe noch aufzuhalten?
Mein Fazit:
Zum Cover:
Also hätte ich nur das Cover gesehen, hätte ich mich wahrscheinlich gegen das Buch entschieden, denn ganz ehrlich, mir gefällt es nicht, aber es passt gut zur Geschichte. Mich überzeugt hier der Klappentext. Ich bin ja ein Coveropfer und man kann nicht jedes Cover mögen, aber lasst euch davon nicht abschrecken, anderen gefällt es mit Sicherheit.
Zum Buch:
Hier haben wir Big Brother meets Dschungelcamp oder so ähnlich. Sechs psychisch angeschlagene Menschen begeben sich für eine Studie in eine alte Schule, was sie nicht wissen ist, dass sie 24 Std/7 Tage die Woche gefilmt werden und ins Internet gesetzt werden.
Die Zuschauer können mit entscheiden und ich kann euch sagen, es geht nicht immer zivilisiert zu. Sandra stößt das bitter auf und sie möchte etwas dagegen unternehmen.
Die Art wie die Autorin hier schreibt, hat mich sofort in den Bann gezogen, ich konnte das Buch einfach nicht beiseite legen. Es ist richtig spannend geschrieben, kein Moment der Langeweile kam hier auf. Es ist flüssig, mitunter rasant geschrieben und geht an die menschlichen Abgründe.
Komme ich zu den Charakteren, hier ist keiner wie der anderen. Alle haben mit ihren eigenen Problemen zu tun. Norbert hört immer seine verstorbene Frau, was ihn richtiggehend fertig macht. Kerstin und Silvio sind ein Ehepaar, wo er sie aber nicht wirklich gut behandelt. Sie sind in der Studie um ihr Leben in den Griff zu bekommen, was nicht wirklich einfach ist. Dann gibt es noch Martha und Mia und den eigentlichen Kinderbuch Autor Sebastian Berg, den ich persönlich gar nicht leiden konnte. Für mich ein ganz mieser Charakter, der aber seine Daseinsberechtigung hat. Kerstin wird sehr unterdrückt von ihrem Ehemann und das wollen die Menschen hinter ihren Computern auch sehen. Wie weit wird es gehen? Norbert ist innerlich ein ganz einsamer Mensch, wird er sich entwickeln in der Studie?
Die Szenen sind sehr bildlich geschrieben, ich konnte mich gut hineinversetzen und ihr könnt euch nicht vorstellen, wie oft ich hier so gerne eingegriffen hätte. Es ist schon hart, zu was Menschen fähig sind. Vor allem auch übers Internet, mich hat dieses Buch zum nachdenken gebracht. Menschen stacheln sich im Internet gegenseitig auf, mobben und beleidigen was das Zeug hält, ich frage mich warum? Wie kann ein Mensch soweit gehen? Sich einfach mal bewusst machen, man könnte selbst der Betroffene sein, würde schon vieles nicht geschehen lassen.
Ich persönlich spreche hier eine klare Leseempfehlung aus und gebe sehr gern 5 von 5 Sternen.

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Emily Eternal – M. G. Wheaton
Verlag: Heyne
Taschenbuch: 14,99 €
eBook: 11,99 €
ISBN: 978-3-453-31996-7
Erscheinungsdatum: 11. Mai 2020
Genre: Sci-Fi
Seiten: 384
Inhalt:
Emily ist eine KI. Sie wurde designt und programmiert, um den Menschen in allen Lebenslagen zu helfen. Und obwohl das eigentlich gar nicht möglich sein sollte, liebt Emily die Menschen. Aber als die Sonne zu erlöschen droht, hat auch sie kein Programm, um das zu verhindern. Dennoch fasst sie einen Plan, um die Welt zu retten. Doch nicht jeder glaubt an ihre guten Absichten, und so wird Emilys Liebe zu den Menschen auf eine harte Probe gestellt ...
Mein Fazit:
Zum Cover:
Als ich das Cover sah, wusste ich, dieses Buch will ich lesen und somit dürfte es auch bei mir einziehen. Auf dem Cover sehen wir wohl Emily, eine KI die sehr menschlicher ist, als so mancher Mensch. Ein wirklich schönes Cover.
Zum Buch:
Die Erde stirbt bzw. die Sonne und die Menschheit weiß das, was macht man also in solch einer Situation. Panik und Chaos verbreitet sich relativ schnell, manche verlassen einfach nur die Stadt und hoffen in den Bergen und sonst irgendwo doch zu überleben. Emily ist eine KI die doch sehr menschlich ist und ihr wird ein unmoralisches Angebot gemacht, wie die Menschheit doch überleben kann. Emily ist zuerst empört, doch dann hat sie ihren eigenen Plan.
Der Schreibstil ist relativ angenehm, natürlich viel technisches dabei, aber das ist ja meist bei Sci-Fi so. Das Buch ist ruhig aufgebaut und bleibt auch die ganze Zeit über ruhig, es liest sich gut und doch war es mir zwischenzeitlich zu langatmig. Manches hätte man verkürzen können und dafür auf andere Szenen ein wenig mehr eingehen.
Ich kann mir vorstellen, das es für den ein oder anderen langweilig wird, aber bitte macht euch selbst ein Bild davon, dies ist nur meine persönliche Meinung und Wahrnehmung.
Die Charaktere sind gut erzählt, besonders Emily, allerdings muss ich dazu sagen, dass mir Emily mitunter zu menschlich war, also wie soll ich das erklären, ich meine damit ihre romantische Seite. Das war mir ein wenig zu viel. Ja, warum soll eine KI nicht lieben, aber das war mir hier irgendwie wirklich zu viel.
Nathan ihr Erschaffer sozusagen, hat mir auch sehr gut gefallen, allerdings hatte er auch noch ein Ass im Ärmel.
Auch die anderen Charaktere sind gut heraus gearbeitet und den einen mag man mehr den anderen weniger.
Wie würden wir handeln, wenn die Welt wie wir sie kennen vor dem Aus steht? Ich persönlich finde, dass es hier noch harmlos und zivilisiert zuging, ich kann mir vorstellen, dass das absolute Chaos ausbrechen würde.
Ich würde jetzt gerne schreiben, alles ist recht realistisch, allerdings wurde es mir hier zu sehr verschönert.
Die bildliche Darstellung ist recht gut gelungen, ich konnte mir die Szenen gut vorstellen und war mitunter wirklich mittendrin. Der Weltuntergang wird hier nur nebensächlich behandelt und das Hauptaugenmerk liegt halt auf Emily und ihre Gefühle, was ich hier eigentlich recht schade fand. Ich hätte gern mehr über das Problem der Sonne gelesen und wie die Menschen darauf reagieren. Doch bitte bedenkt immer, dies ist nur meine persönliche Meinung, ihr solltet euch immer selbst ein Bild davon machen.
Ich gebe hier 3 von 5 Sternen, denn im Großen und Ganzen, war mir hier zu wenig Spannung drin. Für mich war es eher eine kleine Liebesgeschichte.

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Abbadons Ruf – Nott Darka
Die Traumfänger Saga 1
Verlag: tredition
Taschenbuch: 17.90 €
gebundene Ausgabe: 27,90 €
ISBN: 9783347013216
Erscheinungsdatum: 2. April 2020
Genre: Fantasy
Seiten: 320
Inhalt:
Müsste Emily eine Überschrift für ihr bisheriges Leben wählen, so wäre das: Wut. Wut auf alles, was ihr widerfahren ist. Wut auf die Welt und Wut auf sich selbst. Exitstrategie bislang: Fehlanzeige. Und so lebt sie zurückgezogen in ihrem Wohnwagen auf einem Zeltplatz am See und verabscheut beinahe alle Menschenkontakte – bis sie eines Nachts in einen Fremden hineinläuft, der ihr die Tür zu Welten aufstößt, die sie sich im Traum nicht hätte vorstellen können.
Ein Multiversum voller Anti-Physik, Farben und Dämonen. Wo sich das Innere nach außen kehrt und Tote sich ins Leben verbeißen wollen.
Mein Fazit:
Zum Cover:
Das Cover ist schlicht und gibt nicht viel her, wenn ich den Klappentext nicht gelesen hätte, wäre ich nie auf die Idee gekommen, das Buch zu lesen. Ja, ich weiß, ich bin ein absolutes Coveropfer. Dafür gefallen mir die Farben sehr gut, ich liebe ja Blau, in jeder Variation.
Zum Buch:
Emily lebt ein sehr einsames Leben, sie ist zerfressen von Wut, doch ihr Leben soll sich ändern als sie auf Immo trifft. Der Schreibstil ist locker und leicht und das Buch lässt sich schnell lesen. Es ist an den richtigen Stellen spannend und es kommt keine Langeweile auf. Ich kannte bisher noch kein Buch dieser Autorin und bin mir sicher, dass dies nicht mein letztes von ihr sein wird.
Die Protagonisten sind schön dargestellt und gut erzählt, Emily kehrt ins Leben zurück und muss anfangen zu vertrauen, was ihr gar nicht einfach fällt. Immo, seinerseits ein Traumfänger erzählt Emily von der anderen welt und auch von ihrer Mutter, die eigentlich tot ist, doch so ganz weg ist sie wohl doch nicht. Dann haben wir noch Duncan, zuerst denkt man, was ist das denn für einer, aber so böse, wie er sich gibt, ist er gar nicht. Und als er mit Emily auf die Suche geht müssen die beiden miteinander auskommen. Sie begeben sich auf eine Reise, die nicht ganz ungefährlich ist und ob sie es schaffen werden, das müsst ihr selbst heraus finden.
Ich mochte die bildliche Darstellung sehr, alles ist schön detailliert dargestellt, gerade auch in der Traumwelt, das gefiel mir wirklich gut. Eine Geschichte die uns in eine fantastische Welt entführt und nicht immer nur friedlich ist.
Stellt euch doch mal vor, ihr könntet in die Traumwelt abtauchen, was wäre euer Wunsch, wohin würdet ihr gehen wollen, oder wen würdet ihr sehen wollen? Ich wüsste es auf Anhieb ehrlich gesagt nicht. Emily ist da auch etwas zwiegespalten. Sie glaubt zuerst nicht wirklich daran, doch muss sie sich dann doch geschlagen geben.
Mir hat das Buch auf jeden Fall gefallen und ich kann es weiter empfehlen.
Ich gebe hier 4 von 5 Sternen und bin gespannt wie es weiter geht.
Ich danke dem Tredition Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Die Bereitstellung hatte keinerlei Einfluss auf meine Bewertung!