Cover-Bild Emily Eternal
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Nahe Zukunft
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Science Fiction
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 11.05.2020
  • ISBN: 9783453319967
M. G. Wheaton

Emily Eternal

Roman
Charlotte Lungstrass-Kapfer (Übersetzer)

Emily ist eine KI. Sie wurde designt und programmiert, um den Menschen in allen Lebenslagen zu helfen. Und obwohl das eigentlich gar nicht möglich sein sollte, liebt Emily die Menschen. Aber als die Sonne zu erlöschen droht, hat auch sie kein Programm, um das zu verhindern. Dennoch fasst sie einen Plan, um die Welt zu retten. Doch nicht jeder glaubt an ihre guten Absichten, und so wird Emilys Liebe zu den Menschen auf eine harte Probe gestellt ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.07.2020

Künstlich und doch so Menschlich

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Dadurch, dass ich neuerdings ein großer Science Fiction Buch Fan bin, hat mich dieses Buch, durch den Klappentext direkt fesseln können und ich habe es liebenswürdigerweise vom Bloggerportal als Rezensionsexemplar ...

Dadurch, dass ich neuerdings ein großer Science Fiction Buch Fan bin, hat mich dieses Buch, durch den Klappentext direkt fesseln können und ich habe es liebenswürdigerweise vom Bloggerportal als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen.

Der Schreibstil des Autors ist sehr flüssig und gut zu lesen. Ich hatte zwischendurch ein wenig Probleme, bei der Geschichte mit zu kommen, da sehr viele technische Fachbegriffe und auch Erklärungen vorhanden sind, bei welchen ich mir schwer getan habe, diese zu verstehen und komplett nach zu vollziehen.
Ansonsten fand ich es jedoch absolut interessant in die Zukunftsvision von M. G. Wheaton einzutauchen und zu sehen, wie die Welt sich in seinen Augen verändert hat.
Viele Dinge, die einem so absolut unmöglich erscheinen, gehören in diesem Buch zum Alltag und dass sich die Menschheit konfrontiert sieht, die Erde zu verlassen, hoffe ich, dass ich so nicht mehr miterleben muss. ;)

Die Hauptprotagonistin Emily ist eine künstliche Intelligenz, die sich von ihrer Art her zwar den Menschen angepasst hat aber eigentlich nicht wirklich existiert. Ich fand das zu Anfang schwer vorstellbar, dass Emily zwar nicht wirklich existiert, der Mensch sie jedoch wenn man den passenden Chip trägt, sehen und sogar fühlen kann. Es ist überaus spannend die Geschichte aus der Sicht eines so faszinierenden Wesens zu erleben und zu sehen, wie diese KI, durch ihr Leben unter Menschen, immer mehr menschliche Gefühle und Gedanken entwickelt.
Gerade ihr Wettkampf gegen die Zeit, bis die Sonne stirbt, um die Menschheit zu retten, hat mich absolut in den Bann gezogen.
Als sie sich dann auch noch verliebt und zwar in den männlichen Hauptprotagonisten Jason und dieser sich wiederum auch für sie Gefühle entwickelt war atemberaubend schön.

Fazit:
Das Buch "Emily Eternal" ist spannend vom Anfang bis zum Ende. Es gibt immer wieder neue Wendungen in der Geschichte und das Ende ist die süße Kirsche auf der Torte!

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Veröffentlicht am 08.09.2020

Unglaublich emotional, interessant und faszinierend zugleich

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Auf dieses Buch bin ich durch das Cover aufmerksam geworden und da ich von abgefahrenen Sci-Fi- Abenteuern nie genug bekommen kann, musste ich es unbedingt lesen.

Der Autor hat einen sehr angenehmen und ...

Auf dieses Buch bin ich durch das Cover aufmerksam geworden und da ich von abgefahrenen Sci-Fi- Abenteuern nie genug bekommen kann, musste ich es unbedingt lesen.

Der Autor hat einen sehr angenehmen und fesselnden Schreibstil, so das ich konstant am Ball bleiben musste. Auch wenn das nicht immer leicht war. Da man mit vielen wissenschaftlichen und mathematischen Details konfrontiert wird. Was oftmals sehr schwierig zu verarbeiten und zu verstehen war.
Der Kern dieser Story ist eine künstliche Intelligenz Namens Emily. Vom ersten Moment an, hat man dieses Gefühl in keinster Weise.
Emily lebt, fühlt und kämpft ebenso wie die Menschheit, wodurch man schnell ausklammert, dass es sich hierbei um ein Computerprogramm handelt.
Ich mochte Emily von erster Sekunde an, unglaublich gern und hab sie sofort ins Herz geschlossen.
Ich fühlte und litt mit ihr.
Emily hat Prinzipien und Gefühle und das macht sie letztendlich auch so greifbar.
Aber es ist auch beängstigend wozu sie in der Lage ist. Was eine gewisse Beklemmung hervorrief.
Doch der Autor geht in der Weiterentwicklung noch einen Schritt weiter. Denn die Menschheit ist bedroht und es liegt allein an Emily, dieses Problem zu beheben.

Die Idee fand ich einfach so genial, wie hoffnungsvoll.
Die Umsetzung war nicht ganz so rasant, wie ich mir erhofft hatte. Denn es braucht einige Zeit, damit es richtig Fahrt aufnimmt.
Aber dann hatte mich die Story absolut.
Doch dabei muss ich betonen, dass besonders die kleinsten Details, mögen sie auch noch so unwichtig sein, absolut entscheidend für den weiteren Verlauf sind.
Denn diese Story ist äußerst komplex.
Um die Entwicklung zu verstehen ,muss man erstmal das Projekt Emily verstehen und tief in ihre Seele eintauchen. Und das gelingt anhand ihrer Perspektive einfach herausragend gut.

Ein weiterer Basisteil sind die zwischenmenschlichen Aspekte, denn dadurch gewinnt das ganze an Form und Struktur.
Man erlebt wie intrigant, wie manipulativ und perfide die Menschheit ist. Wie sehr ihr Handeln, von Macht und absoluter Kontrolle abhängt.
Was manchmal ziemlich schockierend zu beobachten war.
Mitunter geht es ziemlich actionreich zu, gekoppelt mit sehr vielen Emotionen, die einfach regelrecht ans Herz gehen.
Ebenso wird eine zarte Liebesgeschichte eingeflochten, was man so gar nicht erwarten würde.

Die Menschen sind einfach so berechenbar. Aber dann gibt es Menschen, die dir regelrecht das Herz brechen, so wie Mayra oder Jason.
Dabei zeigt der Autor recht deutlich, dass es Dinge gibt, die auch eine KI nicht beheben kann.
Und diesen kleinen Aspekt fand ich so schön wie schmerzvoll zugleich. Denn es zeigt, dass es keine Perfektion gibt.
Das es sie nie geben wird.
Emily kann so unglaublich viel. Aber auch sie stößt an ihre Grenzen.
Die Entwicklung der Story war absolut wendungsreich und bahnbrechend zugleich.
Es geschehen Dinge, die man so nicht erwarten würde und die alles in ein völlig neues Licht eintauchen lassen.
Wie sehr hab ich mit Emily gehofft und gebangt. Ich kann es nicht in Worte fassen.

Diese Story ist einfach so unglaublich gut. Wenn auch nicht perfekt, da mich die technischen Details absolut überrollt und überfordert haben. Aufgrund dessen minderte es auch die Spannung.
Dafür sind die Charaktere einfach großartig ausgearbeitet und lebendig in ihrem Tun.
Ich konnte mich wundervoll in sie hineinversetzen, ihr Handeln und Denken nachvollziehen.

Wer auf Sci-Fi steht, ist hier definitiv an der richtigen Adresse. Sollte aber etwas Geduld aufbringen. Denn diese Story braucht etwas, um sich zu entfalten und zu entwickeln.
Letztendlich eine Story, die mir enorm schöne Lesestunden geschenkt hat.
Die Hoffnung gibt, aber gleichzeitig auch die eigene Hilflosigkeit offenbart.
Die erschüttert und traurig zugleich macht.
Denn es geht hier um das Ende der Menschheit und gleichzeitig um die Rettung derer.
Einige Punkte hätten zwar noch mehr Tiefe gebraucht, aber im Gesamtprodukt stört dies nicht.
Ich bin absolut begeistert.

Fazit:
Emily ist eine künstliche Intelligenz und es liegt an ihr, die Menschheit zu retten.
Die Idee ist einfach so genial.
Die Umsetzung hat mich einfach schier vom Hocker gerissen.
Auch wenn die vielen technischen Details mich überfordert haben und die Spannung etwas minderten.
Dafür ist es unglaublich emotional, interessant und faszinierend zugleich.
Ein absolut unvorhersehbarer Verlauf, der mit einigen Wendungen punktet und mich im Endeffekt richtig begeistert hat.

Veröffentlicht am 18.01.2021

hat ungenutztes Potenzial

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Es geht um eine KI namens Emily. Halt, das ist nicht ganz richtig. Sie ist eine KB, ein künstliches Bewusstsein. Der Unterschied besteht darin, dass Emily offenbar Gefühle empfinden kann. Wir befinden ...

Es geht um eine KI namens Emily. Halt, das ist nicht ganz richtig. Sie ist eine KB, ein künstliches Bewusstsein. Der Unterschied besteht darin, dass Emily offenbar Gefühle empfinden kann. Wir befinden uns in einer apokalyptischen Welt: Die Sonne droht, zu explodieren und die gesamte Menschheit in den Tod zu reißen.

Aus dieser Idee hätte man wirklich etwas machen können… was M.G Wheaton, wie ich finde, nicht ganz geschafft hat. Meiner Meinung nach wird viel zu wenig auf die Welt eingegangen, oder auf die Folgen der „Apokalypse.“ Ich bin so jemand, der Drama liebt und das hat mir irgendwie gefehlt.

Ich habe die Geschichte leider als sehr zäh empfunden. Das Lesen fühlte sich eher so an, als würde ich einen trockenen Aufsatz über ein Thema lesen, das mich überhaupt nicht interessiert. Ganz oft wurden Kapitel mit unnötigen Details ausgeschmückt, die ich als störend und unwichtig empfand. Es gibt kaum Höhepunkte und Änderungen im Tempo, sondern ein gleichbleibendes Dahinkriechen der Handlung.

Charaktere

Erstmal ein positiver Punkt vorneweg: Ich mag Emilys Humor. Er ist ziemlich nüchtern und manchmal auch ein bisschen schwarz, und wer mich kennt, weiß, dass mein Humor ungefähr so schwarz ist wie ein Toastbrot, wenn man es zu lange im Toaster gelassen hat. Sonst allerdings erfährt man nicht so wirklich viel über Emily. Wieso verliebt sie sich ausgerechnet in Jason? Was macht Jason besonders? Ihre Beziehung wirkt ein bisschen gestellt. Es wird zwar versucht, sowas wie Beziehungsprobleme in die Geschichte einzubauen, aber Jason gibt einfach viel zu schnell nach und dann tun sie so, als wäre nie etwas gewesen.

Außerdem stirbt am Anfang jemand, der Emily sehr nahe stand. Meiner Meinung nach lässt sie das aber völlig kalt. Aber dann trauert sie am Ende total über einen Menschen, den sie erst seit ein paar Tagen kannte. Wo ist die Logik?

Was ich in Ansätzen interessant fand, waren die Konflikte zwischen Emily und… ihrer „Schwester“, Emily 2. Emily 2s Beweggründe und die hohen Moralvorstellungen von Emily zu hinterfragen, fand ich dann schon ein bisschen spannend.

Schreibstil

Der Schreibstil ist… gewöhnungsbedürftig. Definitiv nichts für Sci-Fi-Einsteiger, so wie mich. Die vielen Fachausdrücke und wirren Erzählungen haben dafür gesorgt, dass ich nicht wirklich mitgekommen bin. Ich habe immer noch nicht ganz verstanden, wieso Emily nur „existiert“, wenn jemand einen von diesen seltsamen Interfacechips trägt und wieso sie am Ende plötzlich existiert, obwohl niemand so einen trägt. Und wann sie in einer Simulation ist und wann nicht ist auch immer sehr schwer zu trennen. Und wie hat sie es versehentlich geschafft, Jasons Erinnerungen zu verändern?

Fazit

Es war nicht wirklich mein Fall, aber die Idee hat durchaus Potenzial. Für mich persönlich kam der Text etwas zu trocken rüber, zumal ich mich für Science-Fiction nur so mittelmäßig interessiere. Ich bleibe lieber bei meinen fiktiven Königreichen, anstatt mich mit Emily ins Weltall zu schießen, empfehle es aber denjenigen unter euch, die sich für künstliche Intelligenz interessieren.

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Veröffentlicht am 25.06.2020

Ganz nett

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Das Cover passt auf jeden Fall zur Geschichte und zur Thematik, gefällt mir jedoch nicht besonders gut, wenn man das Originalcover kennt - wenigstens weiß man hier jedoch gleich, worum es gehen wird.

Der ...

Das Cover passt auf jeden Fall zur Geschichte und zur Thematik, gefällt mir jedoch nicht besonders gut, wenn man das Originalcover kennt - wenigstens weiß man hier jedoch gleich, worum es gehen wird.

Der Schreibstil ist flüssig und sehr leicht zu lesen. Ich bin eigentlich ganz gut ins Buch gekommen. Der Anfang war vielversprechend und es gab natürlich auch spannende Stellen. Mich konnten jedoch die Dialoge zwischen den Charakteren nicht überzeugen, da sie sich sehr gezwungen angehört haben. Mal waren die Szenen wieder ganz schnell vorbei und manchmal haben sie sich gezogen - es war ein bisschen durcheinander.

Ich hatte leider meine Probleme mit der Protagonistin - Emily - zum Einen natürlich hochintelligent, zum Anderen aber auch sehr sensibel und hin und wieder auch ziemlich anstrengend. Die Liebesgeschichte ging mir einfach zu schnell und war mir an ein paar Stellen zu unglaubwürdig beschrieben, dann aber auch wieder interessant. Bei Emily war ich mir nie besonders sicher, welches mentale Alter sie hatte, denn in manchen Situationen hat sie wie das Künstliche Bewusstsein, das sie ist, reagiert, in der nächsten dann wieder, wie ein Teenager.

Insgesamt ein ganz nettes Buch, bei dem ich mir einfach ein bisschen mehr und etwas anderes erhofft hatte. Am Ende ging es mir leider viel zu schnell. Aber für alle, die kein Sci-Fi lesen oder nur selten, könnte das ein etwas einfacherer Einstieg ins Genre sein, da hier besonders die Charaktere und ihre Entwicklung im Vordergrund stehen.

2,75/5 Sterne

Veröffentlicht am 01.06.2020

Anders als erwartet

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Emily Eternal – M. G. Wheaton
Verlag: Heyne
Taschenbuch: 14,99 €
eBook: 11,99 €
ISBN: 978-3-453-31996-7
Erscheinungsdatum: 11. Mai 2020
Genre: Sci-Fi
Seiten: 384
Inhalt:
Emily ist eine KI. Sie wurde designt ...

Emily Eternal – M. G. Wheaton
Verlag: Heyne
Taschenbuch: 14,99 €
eBook: 11,99 €
ISBN: 978-3-453-31996-7
Erscheinungsdatum: 11. Mai 2020
Genre: Sci-Fi
Seiten: 384
Inhalt:
Emily ist eine KI. Sie wurde designt und programmiert, um den Menschen in allen Lebenslagen zu helfen. Und obwohl das eigentlich gar nicht möglich sein sollte, liebt Emily die Menschen. Aber als die Sonne zu erlöschen droht, hat auch sie kein Programm, um das zu verhindern. Dennoch fasst sie einen Plan, um die Welt zu retten. Doch nicht jeder glaubt an ihre guten Absichten, und so wird Emilys Liebe zu den Menschen auf eine harte Probe gestellt ...
Mein Fazit:
Zum Cover:
Als ich das Cover sah, wusste ich, dieses Buch will ich lesen und somit dürfte es auch bei mir einziehen. Auf dem Cover sehen wir wohl Emily, eine KI die sehr menschlicher ist, als so mancher Mensch. Ein wirklich schönes Cover.
Zum Buch:
Die Erde stirbt bzw. die Sonne und die Menschheit weiß das, was macht man also in solch einer Situation. Panik und Chaos verbreitet sich relativ schnell, manche verlassen einfach nur die Stadt und hoffen in den Bergen und sonst irgendwo doch zu überleben. Emily ist eine KI die doch sehr menschlich ist und ihr wird ein unmoralisches Angebot gemacht, wie die Menschheit doch überleben kann. Emily ist zuerst empört, doch dann hat sie ihren eigenen Plan.
Der Schreibstil ist relativ angenehm, natürlich viel technisches dabei, aber das ist ja meist bei Sci-Fi so. Das Buch ist ruhig aufgebaut und bleibt auch die ganze Zeit über ruhig, es liest sich gut und doch war es mir zwischenzeitlich zu langatmig. Manches hätte man verkürzen können und dafür auf andere Szenen ein wenig mehr eingehen.
Ich kann mir vorstellen, das es für den ein oder anderen langweilig wird, aber bitte macht euch selbst ein Bild davon, dies ist nur meine persönliche Meinung und Wahrnehmung.
Die Charaktere sind gut erzählt, besonders Emily, allerdings muss ich dazu sagen, dass mir Emily mitunter zu menschlich war, also wie soll ich das erklären, ich meine damit ihre romantische Seite. Das war mir ein wenig zu viel. Ja, warum soll eine KI nicht lieben, aber das war mir hier irgendwie wirklich zu viel.
Nathan ihr Erschaffer sozusagen, hat mir auch sehr gut gefallen, allerdings hatte er auch noch ein Ass im Ärmel.
Auch die anderen Charaktere sind gut heraus gearbeitet und den einen mag man mehr den anderen weniger.
Wie würden wir handeln, wenn die Welt wie wir sie kennen vor dem Aus steht? Ich persönlich finde, dass es hier noch harmlos und zivilisiert zuging, ich kann mir vorstellen, dass das absolute Chaos ausbrechen würde.
Ich würde jetzt gerne schreiben, alles ist recht realistisch, allerdings wurde es mir hier zu sehr verschönert.
Die bildliche Darstellung ist recht gut gelungen, ich konnte mir die Szenen gut vorstellen und war mitunter wirklich mittendrin. Der Weltuntergang wird hier nur nebensächlich behandelt und das Hauptaugenmerk liegt halt auf Emily und ihre Gefühle, was ich hier eigentlich recht schade fand. Ich hätte gern mehr über das Problem der Sonne gelesen und wie die Menschen darauf reagieren. Doch bitte bedenkt immer, dies ist nur meine persönliche Meinung, ihr solltet euch immer selbst ein Bild davon machen.
Ich gebe hier 3 von 5 Sternen, denn im Großen und Ganzen, war mir hier zu wenig Spannung drin. Für mich war es eher eine kleine Liebesgeschichte.

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