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EngelAnni

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.12.2020

Flaches Ende

Der Zopf
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Der Anfang des Buches hat mir sehr gut gefallen, es ist einfach geschrieben, so dass ich es auch Abends im Bett lesen konnte. Das besondere ist, dass die wörtliche Rede wegfällt, die Charactere sprechen ...

Der Anfang des Buches hat mir sehr gut gefallen, es ist einfach geschrieben, so dass ich es auch Abends im Bett lesen konnte. Das besondere ist, dass die wörtliche Rede wegfällt, die Charactere sprechen zwar, aber es ist in einer besonderen Form geschrieben.

Je länger das Buch dauerte, desto flacher fand ich die Charactere. Die Verknüpfung der drei Frauen wird dann zwar aufgelöst, aber ich fand das Ende etwas plötzlich und hätte es mir doch etwas ausführlicher gewünscht. Daher vergebe ich nur drei von fünf Sternen.

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Veröffentlicht am 29.11.2020

Tolles historisches Buch

Teatime mit Lilibet
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Heute Morgen habe ich das Buch „Teatime mit Lilibet“ von Wendy Holden beendet.
Das Buch handelt von Marion Crawford, die Gouvernante von Elizabeth Windsor wird, die ja bekanntlich später Queen Elizabeth ...

Heute Morgen habe ich das Buch „Teatime mit Lilibet“ von Wendy Holden beendet.
Das Buch handelt von Marion Crawford, die Gouvernante von Elizabeth Windsor wird, die ja bekanntlich später Queen Elizabeth wird.
Ich durfte eine Leseprobe lese und war sofort begeistert. Umso mehr habe ich mich gefreut, als das Buch kurz danach in meinem Briefkasten lag.

Das Buch beginnt im Jahr 1932. Marion Crawford möchte am liebsten benachteiligte Kinder unterrichten, sie wird aber gebeten die Prinzessinnen Elizabeth und Margaret zu unterrichten.

Ich mag generell historische Romane, die auf wahren Begebenheiten beruhen, genau wie dieses Buch. Mir hat es sehr gut gefallen, es ist flüssig geschrieben und daher leicht zu lesen. Zwischendurch allerdings versucht die Autorin ein bisschen „Spannung“ aufbauen zu wollen, indem sie nur schreibt, dass eine bekannte Person um die Ecke kommt. Erst in den nächsten Sätzen wir aufgelöst, wer es ist, das hätte es aber gar nicht gebraucht, man weiß eh meistens, wer gemeint ist.

Ansonsten gibt uns das Buch einen anderen Einblick in die Welt der britischen Royals und diese Welt ist nicht immer rosig. Außerdem wird die Zerrissenheit von Marion immer wieder deutlich, die am Anfang lieber die Kinder in den Slums unterrichtet hätte und später die beiden Prinzessinnen nicht mehr alleine lassen möchte.

Ich kann dieses Buch guten Gewissens empfehlen und sage Danke, dass ich es lesen durfte.

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Veröffentlicht am 19.09.2020

Nicht das, was ich erwartet hatte

Paradeplatz
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Klappentext:
Philipp Humboldt ist überzeugt, dass er es mit Fleiß und ehrlicher Arbeit weit bringen wird. Doch dann gerät seine Karriere am Zürcher Paradeplatz ins Stocken, und seine große Liebe verlässt ...

Klappentext:
Philipp Humboldt ist überzeugt, dass er es mit Fleiß und ehrlicher Arbeit weit bringen wird. Doch dann gerät seine Karriere am Zürcher Paradeplatz ins Stocken, und seine große Liebe verlässt ihn für eine andere Frau. Aber Philipp lässt sich nicht unterkriegen und entwickelt seine eigenen, nicht immer legalen Methoden, die ihn ganz nach oben bringen sollen.
Ein packender Roman, der hinter die dicken Mauern der Bankpaläste blickt, mit einer sympathischen Hauptfigur, die so einiges auf dem Kerbholz hat. Von einem Insider geschrieben.

Da ist selbst in einer Bank gearbeitet habe und bald wieder werde, habe ich mich gefreut, ein bisschen mehr Einblick in oberen Etagen einer Bank zu erhalten.

Um es gleich vorweg zu nehmen, mich hat dieser Roman leider enttäuscht.
Er ist zwar leicht zu lesen ist mit fas 250 Seiten auch schnell abzuschließen. Am Anfang hat es mich etwas gestört, dass zwischen der Ich-Perspektive und der Erzähler-Perspektive gewechselt wurden, aber im Laufe des Buches habe ich mich dran gewöhnt und fand es gar nicht schlecht.
Allerdings hat mich der Inhalt hat mich nicht überzeugt.
Mir ist die Hauptfigur überhaupt nicht sympathisch, ich finde eher, er wirkt schon fast wie ein Psychopath.
Im Buch werden zwar seine Gefühle gut beschrieben, er leidet sehr unter der Trennung seiner Freundin, aber wie er die Gefühle dann in seiner Karriere umsetzt, kann ich selbst absolut nicht nachvollziehen.
Ich hatte mir erhofft, dass dieser Roman einen Einblick in das Bankleben gibt und wie Philipp die ein oder andere Regel umgeht um z.B. Insiderhandel auszuüben.
Allerdings geht es hier um ganz andere kriminelle Machenschaften, bis hin zu Mord.
Der Autor hat während der Leserunde geschrieben, dass er einiges überspitzt dargestellt hat und damit hat er nicht übertrieben. Leider hat mir dieses Überspitzte so gar nicht gefallen.

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Veröffentlicht am 18.08.2020

Locker leichter Roman

Happy Ever After – Wo das Glück zu Hause ist
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Soeben habe ich das Buch "Wo das Glück zu Hause ist“ von Jenny Colgan zu Ende gelesen. Ich habe es in wenigen Tage regelrecht verschlugen.
Es geht um die 29-jährige Bibliothekarin Nina, die ihren Job findet. ...

Soeben habe ich das Buch "Wo das Glück zu Hause ist“ von Jenny Colgan zu Ende gelesen. Ich habe es in wenigen Tage regelrecht verschlugen.
Es geht um die 29-jährige Bibliothekarin Nina, die ihren Job findet. Daraufhin entschließt sie sich, einen alten Lieferwagen zu kaufen und mit ihm als Buchladen auf Rädern durch Schottland zu ziehen.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich befinde mich gerade auch in einer beruflichen Umbruchphase und konnte den Neuanfang von Nina sehr gut nachvollziehen.
Natürlich kommt im Buch auch die Liebe nicht zu kurz. Und das ist der einzige Kritikpunkt, den ich habe. Die Liebe artet zum Ende des Buches ein bisschen zu einem Sex-Schundroman aus. Hier hätte ich mir das ganze weniger ausführlich gewünscht.
Trotzdem kann ich 4 von 5 Sternen vergeben.

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Veröffentlicht am 12.08.2020

Ich bin untenschieden

Rupert undercover - Ostfriesische Mission
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Ich kann mich nicht ganz entscheiden, ob ich das Buch nun gut finde oder eher nicht.
Es schein mir, dass Klaus-Peter Wolf zu schnell zu viele Bücher schreibt und auch veröffentlicht.
Ich finde es sehr ...

Ich kann mich nicht ganz entscheiden, ob ich das Buch nun gut finde oder eher nicht.
Es schein mir, dass Klaus-Peter Wolf zu schnell zu viele Bücher schreibt und auch veröffentlicht.
Ich finde es sehr gut, dass Rupert eine größere Rolle bekommt, aber irgendwie hat mir das Buch nicht genug Tiefe, verschiedene Stories über die Charactere werden angerissen, aber nicht wirklich zu Ende geführt.
Ich war über das ende auch sehr erstaunt, bis ich gelesen habe, dass es noch zwei weitere Bände geben soll, ich bin gespannt, ob es besser wird.

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