Honigblütentage
HonigblütentageEin kurzweiliger Roman rund um eine ziemlich geschaffte Journalistin, deren Chefin sie dazu verdonnerte den „Heidschnuckenweg“ zu wandern. Und natürlich darüber zu berichten. Ob es zu letzterem kommt? ...
Ein kurzweiliger Roman rund um eine ziemlich geschaffte Journalistin, deren Chefin sie dazu verdonnerte den „Heidschnuckenweg“ zu wandern. Und natürlich darüber zu berichten. Ob es zu letzterem kommt? Man darf gespannt sein:
Durch die Heide
… führt der Weg und erst Mal sehr schmerzhaft und ungewohnt. Man kann sich hineinfühlen in die Valerie, die mit wandern und dann gleich über mehrere Wochen hinweg so gar nichts am Hut hat. Auf ihrem Weg begegnen ihr viele hilfsbereite Menschen und einige davon kristallisieren sich als freundschaftlich heraus. Die Hauptpersonen sind nicht sofort klar zu erkennen, sie schälen sich erst im Ende des ersten Drittels heraus. Gut ausgearbeitet mit Ecken, Kanten, Tiefsinn und Humor geht es auch hier wieder in die Heidelandschaft hinein. Anders als gedacht und das ist gut für die Geschichte.
Anfänglich sehr seicht aufgesetzt, wird die Geschichte wie ein reifender Käse immer klarer und interessanter. Sie greift Themen der heutigen Zeit auf und „verkitscht“ nichts. Diese Buch ist kein Schmöker zum sich hineinfallen lassen, aber durchaus eine kurzweilige Lektüre.