Kurzweiliger Roman
Es ist ein Roman, der einen durchaus dazu bringen kann, über die eigene Situation nachzudenken. Warum nicht einmal aus der „Tretmühle“ raus und ganz was Verrücktes tun und somit Kraft für den Alltag zu ...
Es ist ein Roman, der einen durchaus dazu bringen kann, über die eigene Situation nachzudenken. Warum nicht einmal aus der „Tretmühle“ raus und ganz was Verrücktes tun und somit Kraft für den Alltag zu tanken. Valerie steht kurz vor einem Burnout, als sie von ihrer Chefredakteurin auf Recherchereise geschickt wird. Das Thema: «Pilgern vor der eigenen Haustür – Selbstfindung pur?». Widerwillig macht sie sich auf den Heidschnuckenweg südlich von Hamburg. In einer kleinen Pension am Rande des Naturschutzgebietes legt sie eine Pause ein. Hier macht sie einige überraschende Entdeckungen. Der Schreibstil lässt sich locker, leicht und flüssig lesen. Die Protas überzeugen absolut allen voran Valerie. Ihre Wandlung zu erleben war schon ein bisschen spannend zu verfolgen. Ihre Gefühlswelt wird so humorvoll dargestellt, dass ich doch hin und wieder schmunzeln musste. Aber auch das Nachdenken über Bestehendes kam bei Valeries Trip nicht zu kurz. Mir hat der Roman jedenfalls sehr gut gefallen.