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Veröffentlicht am 25.06.2024

Endlich ein neuer Fall für die Hausboot-Detektei

Die Hausboot-Detektei – Tödlicher Grund
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Auf dem Hausboot der ganz besonderen und einzigartigesten Detektive Amsterdams ist es momentan bitterkalt. Denn schon seit einiger Zeit hatten sie keinen großen Fall mehr, außer man zählt entlaufene Katzen ...

Auf dem Hausboot der ganz besonderen und einzigartigesten Detektive Amsterdams ist es momentan bitterkalt. Denn schon seit einiger Zeit hatten sie keinen großen Fall mehr, außer man zählt entlaufene Katzen dazu. Doch nun taucht überraschend Tessa vor ihrer Tür, die auf der Suche nach Detektiven ist, die hinter das Geheimnis ihres Verlobten kommen können. Obwohl sie nicht glaubt, dass er ihr untreu ist, lässt sie Maddie als Treuetesterin ein zufälliges Treffen mit ihm fingieren. Leider ohne Erfolg. Dennoch benötigt Tessa weiterhin ihre Hilfe, hat sie doch noch ein Geheimnis, von dem nur ihr Verlobter weiß, der nun plötzlich spurlos verschwunden ist. Dass er etwas mit dem Verschwinden ihrer Arbeit über die Rückgewinnung von Edelmetallen aus Altgeräten zu tun hat, das glaubt sie zwar nicht. Trotzdem liegt sie plötzlich in ihrer Badewanne und die fünf Detektive geraten wieder in den Fokus der Polizei...

Amy Achterop hat mit diesem zweiten neuen Fall für die Hausboot-Detektei wunderbar an den ersten Band angeschlossen. Obwohl es anfangs scheint, als würde auch dieser neue Auftrag ins Leere laufen und wieder nicht allzu viel Geld in die Kasse bringen, nimmt der Fall schnell an Fahrt auf und man merkt, dass es noch spannend werden wird. Bemerkenswert ist auch, dass der Fall sehr zeitkritisch ist und gerade aktuelle Themen wie die Energiewende und die dafür notwendige Rohstoffgewinnung im Mittelpunkt stehen.

Ich habe diese Reihenfortsetzung total gerne gelesen, denn ich mag es, wie die Autorin schreibt und wie diese fünf ganz besonderen Detektive zusammenarbeiten und großartige Ergebnisse erzielen. Mittlerweile sind mir die fünf Ermittler sehr ans Herz gewachsen und ich mag ihre einzigartigen und besonderen Charaktereigenschaften, die ihnen in der Vergangenheit schon so manches Problem bereitet haben. Auch die kritischen Stellen über das geplante Projekt in der Tiefsee haben mir sehr gut gefallen und mich nachdenken lassen über das ganze Thema. Ein rundum gelungener zweiter Band der Reihe!

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Veröffentlicht am 23.06.2024

Der eigene Garten - ganz nach den eigenen Wünschen gestalten, pflegen und erhalten.

Das Gartenbuch
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Dieses Gartenbuch widmet sich ganz der Gestaltung eines Gartens nach den eigenen Wünschen und Bedürfnissen. Denn niemals sollte vergessen werden, dass jeder Mensch eigene Wünsche und Bedürfnisse hat und ...

Dieses Gartenbuch widmet sich ganz der Gestaltung eines Gartens nach den eigenen Wünschen und Bedürfnissen. Denn niemals sollte vergessen werden, dass jeder Mensch eigene Wünsche und Bedürfnisse hat und auch der Faktor Zeit spielt eine nicht unwesentliche Rolle bei der Planung seines eigenen Gartens. So werden gleich zu Anfang die verschiedenen Gartentypen vorgestellt. Erst danach geht es um den Bodentyp, der vorhanden ist, die Gartenwerkzeuge und zuletzt die Bepflanzung. Um das Vorhandene dann erhalten zu können, benötigt der Gärtner dann auch entsprechende Kenntnisse über Bodenverbesserung, Schädlinge und Krankheiten von Pflanzen.

Monty Don ist ein Gärtner mit Leib und Seele, der in diesem Gartenbuch sein Wissen rund um die Anlage eines Gartens und dessen Erhalt mit seinen Lesern teilt. Sein Wissen ist nie nur theoretisch, sondern immer sehr gut umzusetzen. Außerdem ist er ein sehr kreativer Gärtner mit einem unschätzbaren Wissen rund um Pflanzen, deren Pflege und die perfekte Gestaltung eines Gartens. Seine Texte lesen sich einfach, schnell und enthalten viele wichtige Informationen. Auch die Fotografien sind nicht nur wunderschön anzusehen, sondern auch sehr nützlich, denn sie verdeutlichen so manche Anleitung und zeigen, wie Monty Don bei den einzelnen Tätigkeiten vorgeht.

Schon seit eingen Jahren ist mir der britische Gärtner Monty Don ein Begriff und ich liebe seine Gartenbücher, die nicht nur wunderschön anzusehen sind, sondern auch nur so vor geballtem Wissen strotzen! Auch dieses Buch hat mich schon beim ersten Durchblättern überzeugt! Deshalb kann ich dieses neue Buch meines Lieblingsgärtners an alle Hobbygärtner und die, die es noch werden wollen, ohne Einschränkungen weiterempfehlen!

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Veröffentlicht am 23.06.2024

Vier Frauen auf der Suche nach dem Glück

Die Telefonistinnen - Stunden des Glücks
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Köln, 1948: Gisela und Hannelore arbeiten gemeinsam als Telefonistinnen bei der Versicherung Pering. Dort haben sie sich kennengelernt und schnell festgestellt, dass sie sich wirklich gerne mögen, obwohl ...

Köln, 1948: Gisela und Hannelore arbeiten gemeinsam als Telefonistinnen bei der Versicherung Pering. Dort haben sie sich kennengelernt und schnell festgestellt, dass sie sich wirklich gerne mögen, obwohl der Altersunterschied an die fünfzehn Jahre beträgt. Als nun die sechzehnjährige Julia zu ihnen stößt, wird diese Freundschaft um eine weitere mutige, junge Frau ergänzt. Denn die Freundinnen treffen sich nicht nur in der Arbeit, sondern helfen sich auch sonst immer wieder aus. So leiht Gisela Hannelore Geld, als diese es dringend braucht und gemeinsam mit Julia gelingt es ihnen, die Handschuhe, die Hanni häkelt, an den Mann zu bringen und fleißig Geld für deren Zukunft zu verdienen. Aber auch Charlotte, die überraschend neu bei ihnen anfängt, gehört relativ schnell dazu. Ist sie doch mutig und längst nicht so verwöhnt und unsympathisch, als es der erste Schein wirken ließ. So halten sie zusammen, erleben die Währungsreform und auch so manchen privaten Schicksalsschlag.

Nadine Schojer erzählt die Geschichte dieser vier jungen Frauen sehr unterhaltsam und fesselnd. Da in diesem ersten Band der Trilogie vorallem Giselas Sicht und ihr Leben im Vordergrund stehen, erfährt man viel über ihre Lebensumstände als alleinerziehende Frau, deren Mann immer noch als vermisst gilt. Doch auch Hanni, Julia und Charlotte kommen immer wieder in kurzen Abschnitten zu Wort, sodass auch ihre Schicksale bekannt sind.

Dieses Buch hat es geschafft, mich endlich wieder einmal so zu packen, dass ich innerhalb von zwei Tagen bereits am Ende angelangt war. Ich mochte den Schreibstil der Autorin sehr und habe es wirklich genossen, in die Leben der vier Frauen abzutauchen und mich mit ihnen zu freuen oder auch zu ärgern. Es freut mich sehr, dass bald der zweite Teil der Trilogie erscheinen wird und ich nur noch ein wenig Geduld brauche bis ich wieder zu den vier Freundinnen zurückkehren darf.

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Veröffentlicht am 21.06.2024

Ein bezaubernd schönes Kinderbuch über die Liebe einer Drachenmama

Bis zu den Sternen und wieder zurück ... - Liebeserklärung einer Drachenmama
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Endlich kehrt die Drachenmama wieder zu ihren drei Drachenkindern zurück. Eigentlich machen sie immer alles gemeinsam und genießen die Zeit zusammen. Doch als Mama in den Weltraum musste, konnten sie sie ...

Endlich kehrt die Drachenmama wieder zu ihren drei Drachenkindern zurück. Eigentlich machen sie immer alles gemeinsam und genießen die Zeit zusammen. Doch als Mama in den Weltraum musste, konnten sie sie nicht begleiten. Darum haben ihr die Kinder einen Teddybären mitgegeben, dem sie während ihrer Zeit fern von Zuhause kleine Botschaften geschrieben hat. So hat sie ganz viel erlebt, was sie ihren Kindern nun berichten kann. Sogar einen Schatz hat sie gefunden. Nun erzählt sie alles und zeigt ihren Kindern, wie gern sie sie hat und dass sie niemals ersetzt werden können.

Anna Menon ist Astronautin und hat dieses Kinderbuch gemeinsam mit Keri Vasek verfasst. Schon seit vielen Jahren erzählen Anna und ihr Mann Anil ihren beiden Kindern Geschichten über Drachen, weshalb sie auch die Idee zu diesem Buch hatte. Der preisgekrönte Illustrator Andy Harkness hat das Bilderbuch dann noch perfekt mit seinen, aus Knetmasse geformten, Szenen abgerundet.

Meine Tochter und ich waren bereits beim ersten Ansehen des Buches total begeistert. Denn noch nie haben wir so einzigartige und wunderschöne Illustrationen gesehen. Auch die Geschichte über die Drachenmama, die so viel Liebe und Vertrauen ausstrahlt, ist ganz besonders und bezaubernd schön. Schon jetzt, nach knapp zwei Wochen, haben wir das Buch unzählige Male vorgelesen und als Geschenkidee für andere Kinder vorgemerkt!

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Veröffentlicht am 20.06.2024

Ein Regionalkrimi, der mich total begeistern konnte!

Die Toten von Bayreuth
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Mira Streitberg ist Hauptkommissarin bei der Kripo Bayreuth. Seit ihr Partner in Pension gegangen ist, fühlt sie sich etwas einsam und kann sich nicht vorstellen, bald wieder mit einem anderen Kommissar ...

Mira Streitberg ist Hauptkommissarin bei der Kripo Bayreuth. Seit ihr Partner in Pension gegangen ist, fühlt sie sich etwas einsam und kann sich nicht vorstellen, bald wieder mit einem anderen Kommissar ein Ermittlerduo zu bilden. Doch ihr heimlicher Ex-Freund und Vorgesetzter Nils zögert nun nicht mehr und stellt sie vor die vollendete Tatsache, dass noch heute ihr neuer Kollege bei ihnen anfängt. Mira ist zuerst wirklich wütend und fühlt sich übergangen, doch sie bemerkt schnell, dass die Zusammenarbeit mit Axel Bodenschatz gut läuft und vertraut ihm bald. Das liegt auch an ihrem ersten gemeinsamen Fall, bei dem sie die, in einem Sarg eingesperrten und verdursteten Eva Wolfram, vorfinden. Der Leichnam ist alles andere als angenehm anzusehen und Mira fragt sich, wie grausam der Mörder zu der Toten war. Doch vorerst finden sie keine so rechte Spur. Auch deshalb bekommen sie kurze Zeit später noch einen anderen Mordfall, der zuerst nicht mit dem ersten Mord zusammenhängen zu scheint, doch die Parallelen werden bald offensichtlich und die Ermittlungsarbeit in einer fraglichen Mordserie beginnt...

Christina Wermescher hat hier einen fesselnden Regionalkrimi geschaffen, der durchgehend spannend ist. Mira ist eine sehr sympathische Polizistin, die Führungsqualitäten besitzt, sich aber auch schwer unterordnet, weshalb sie so manches Mal aneckt. Ihr neuer Kollege Axel ist anfangs sehr schüchtern und zurückhalten, taut mit der Zeit aber auf und stellt sich als guter Ermittler heraus. Der Täter ist lange Zeit vollkommen unklar und auch erst im letzten Drittel kommen gehäuft Hinweise auf den Mörder, die durch kurze Kapitel, die aus der Sicht des Täters geschildert werden, untermauert werden.

Dieser Regionalkrimi konnte mich von der ersten Seite an begeistern und je weiter ich gelesen habe, desto mehr habe ich das Gelesene wie einen Film in meinem Kopf ablaufen sehen. Weshalb ich mich auch sehr über eine Verfilmung freuen würde! Ich mochte die Art zu schreiben von Christina Wermescher sofort und würde mich sehr über weitere Regionalkrimis von ihr freuen. Absolute Leseempfehlung!

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