Platzhalter für Profilbild

EvaMaria

Lesejury Profi
offline

EvaMaria ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit EvaMaria über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.01.2020

Nicht so ganz überzeugend

Projekt: Phoenix - Geliebter Bodyguard
0

Das Buch habe ich leider auf meinem eBook – SUB vergessen und bin aktuell darüber gestolpert und da ich gerade Bock auf eine Geschichte mit einem Bodyguard und seinem Schützling hatte, habe ich nun endlich ...

Das Buch habe ich leider auf meinem eBook – SUB vergessen und bin aktuell darüber gestolpert und da ich gerade Bock auf eine Geschichte mit einem Bodyguard und seinem Schützling hatte, habe ich nun endlich damit begonnen.

Lena, ein typisches reiches Töchterchen, bekommt einen Bodyguard zur Seite gestellt, da sie knapp einem Entführungsversuch entgeht. Sie hat aber dazu absolut keinen Bock, allerdings hat auch Connor nicht wirklich Lust den Babysitter zu spielen. Zuerst beginnt alles ganz harmlos, aber plötzlich mischt die russische Mafia mit und die beiden müssen flüchten.

Ich fand die Geschichte von Lena und Connor ganz in Ordnung und habe mich gut unterhalten gefühlt, obwohl es manchmal kleinere Logikfehler gab. Die Flucht war spannend und es war für mich auch ganz amüsant zu sehen, wie die beiden zusammenarbeiten, denn zu Beginn haben sich die beiden ja gar nicht gemocht. Man sagt ja aber auch: Was sich liebt, das neckt sich. Fehler in der Logik gab es für mich vor allem bei der Erwähnung mit der Mafia und auch was ihr Vater da gemacht hat.

Ansonsten war die Geschichte gut, obwohl auch einige Klischees bedient werden, wie der Beschützer mit dem armen Mädchen. Ich habe mich im großen und ganzen gut unterhalten gefühlt.

Das Ende war okay, aber ich hätte mir persönlich etwas mehr Details gewünscht. Es ist auch so, dass einige Fragen offen blieben und ich das Gefühl hatte, dass es zu leicht war.

Connor war mir sehr sympathisch und ich würde ihn als optischen Leckerbissen bezeichnen. Seine Vergangenheit und wie er zu dem Job gekommen ist, wurde auch beschrieben, was ich ganz interessant fand. Mit Lena hatte ich zu Beginn Schwierigkeiten, denn ich bin kein Fan von solchen reichen Mädchen, denn diese sind in jedem Buch gleich.

Der Schreibstil war gut zu lesen und alles wirkte flüssig. Die Geschichte wir aus wechselnder Perspektive der beiden Hauptprotagonisten erzählt, was mitunter recht spannend war. Der Handlung konnte man gut folgen, denn alles war mehr oder weniger gut nachvollziehbar.

Das Cover ist in Ordnung und passt gut zum Inhalt.



Fazit:
Spannend, romantische Geschichte, die recht nett war, aber mich leider nicht ganz für sich gewinnen konnte.

3 von 5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.01.2020

Sehr Schön

Ein Himmel aus Gold
0

Als ich gesehen habe, dass es nun endlich ein Buch gibt, welches in den goldenen 20ern spielt, habe ich mich sehr gefreut, denn diese Zeit hat mich immer schon angesprochen. Der Stil, die Musik oder was ...

Als ich gesehen habe, dass es nun endlich ein Buch gibt, welches in den goldenen 20ern spielt, habe ich mich sehr gefreut, denn diese Zeit hat mich immer schon angesprochen. Der Stil, die Musik oder was auch immer.

Die Handlung um Lou hat mir richtig gut gefallen. Lou, die aus armen Verhältnissen stammt und einfach nur mehr vom Leben will, wie heiraten und so an ihren neuen Nachbarn gerät, der Geheimnisse mit sich trägt.

Das Buch hat mich begeistert, denn es war überzeugend und einfach ein netter historischer Liebesroman. Es war sehr nett zu sehen, wie Lou erwachsen wird, aber auch reizend, wie sie und Robert sich aneinander tasten. Hier fand ich es richtig schön, dass die Autorin den beiden Zeit gibt und nichts überstürzt. Stellenweise hätte etwas mehr los sein können, denn die Handlung plätschert mitunter sehr vor sich hin, aber ich habe mich einfach dennoch wunderbar amüsiert. Der Autorin ist nämlich ein sehr tolles Setting gelungen und auch der damalige Lebensstil hat es mir durch viele Details sehr angetan, sodass ich mich einfach wunderbar wohlgefühlt habe beim Lesen.

Die Charaktere waren reizend beschrieben und besonders in Lou konnte ich mich sehr gut hineinversetzen. Ich meine, wer will nicht mehr vom Leben, als nur heiraten und Kinder. Die Nebencharaktere waren ebenso wirklich authentisch dargestellt und haben mich begeistert. Robert war beispielsweise zu Beginn eher zurückhaltend und wirkte oberflächlich. Dies ändert sich im Laufe der Handlung noch, was ich sehr toll fand.

Die Schreibweise war flüssig und angenehm zu lesen. Alles wirkte sehr plausibel und gut nachvollziehbar, sodass man der Geschichte auch gut folgen konnte. Die Autorin hat viele Details parat und ich freue mich so auf noch mehr Bücher aus ihrer Feder.

Das Cover ist richtig schickt und passt hervorragend zum Inhalt.



Fazit:
Unterhaltsamer Jugendroman mit einem tollen Setting. Klare Weiterempfehlung.
4 von 5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.01.2020

Unterhaltsam

Chicago Devils - Alles, was zählt
0

Eishockeyspieler gehen bei mir immer und so habe ich zum zweiten Teil der Chicago Devils – Reihe gegriffen. Die Geschichte steht für sich alleine, sodass man das Buch auch ohne Vorwissen lesen kann.

Im ...

Eishockeyspieler gehen bei mir immer und so habe ich zum zweiten Teil der Chicago Devils – Reihe gegriffen. Die Geschichte steht für sich alleine, sodass man das Buch auch ohne Vorwissen lesen kann.

Im Mittelpunkt stehen Luca und Abby. Beide treffen sich zufällig, aber es funkt und so gibt es in der Nacht schon einen One Night Stand. Gerade Abby ist es sehr wichtig, dass sie keine weiteren Verpflichtungen hat, denn man merkt schon gleich, dass mehr dahinter ist. Allerdings erfährt man das erst im Laufe der Handlung. Luca hat nämlich auch ein großes Paket zu tragen, denn er ist nicht nur der typische Eishockeyspieler, sondern muss sich auch noch um die Kinder seines Bruders kümmern, welcher leider bereits verstorben ist.

Ich fand das Buch toll, denn es ist eine schöne Sportler – Liebesgeschichte, die sehr emotional, aber auch unterhaltsam ist. Ich sage hier nur Männer und Nagellack. Wirklich amüsant. Emotional ist die Geschichte vor allem, weil Abby eine schwierige, traurige Vergangenheit hatte, die sie zuerst verarbeiten muss um wieder glücklich werden zu können. Romantisch ist die Handlung natürlich auch, denn es ist wirklich reizend, wie die beiden zueinander finden. Die Autorin hat noch ein paar Überraschungen am Start, sodass ich mich toll unterhalten gefühlt habe.

Kleiner Kritikpunkt von mir ist, dass ich gerne mehr Abschnitte vom Eishockey und den Spielern gehabt hätte. Die Autorin erwähnt zwar kurz ein Wohltätigkeitsspiel und auch die Gruppendynamik unter den Spielern, aber ich hatte das Gefühl, dass es nur am Rande erwähnt ist. Ich finde es nämlich immer sehr schade, wenn ein Buch unter einem bestimmten Motto läuft und das dann nicht wirklich im Fokus ist.

Der Schreibstil der Autorin war flüssig und locker, sodass die Geschichte sehr angenehm zu lesen war. Die Handlung wird aus wechselnder Perspektive der beiden Hauptprotagonisten erzählt, was sehr schön vielfältig ist und man einen tollen Einblick in das Gefühlsleben der Personen bekommt. Die Autorin schreibt schön auf den Punkt und man hat so keinen Leerlauf in der Geschichte, denn es ist einfach immer was los.

Das Cover finde ich gut und sehr passend für den Inhalt.



Fazit:
Gelungener Sportlerroman, der toll unterhält. Klare Weiterempfehlung.

4 von 5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.12.2019

Schön

Sehnsucht nach St. Kilda
0

“Sehnsucht nach St. Kilda” ist mein erstes Buch der Autorin und ich fand es richtig gut, sodass es mit Sicherheit nicht mein letztes sein wird.

Rachel wohnt in London, allerdings hat sie hier als alleinerziehende ...

“Sehnsucht nach St. Kilda” ist mein erstes Buch der Autorin und ich fand es richtig gut, sodass es mit Sicherheit nicht mein letztes sein wird.

Rachel wohnt in London, allerdings hat sie hier als alleinerziehende Mutter ein wirklich schweres Leben. Durch ein Unglück ist sie mehr oder weniger gezwungen zu ihrer Großmutter nach St. Kilda zu ziehen. Sam freut sich riesig auf das neue Abenteuer, aber für Rachel ist es eine schwere Entscheidung.

Persönlich fand ich das Buch gut, denn es war spannend und interessant, aber auch mystisch. Die Autorin erzählt nämlich nicht nur die Geschichte von Rachel, sondern auf einer zweiten Ebene auch noch die Erlebnisse von Annie, welche in der Vergangenheit spielen und ebenso unterhaltsam sind. Isabel Morland nimmt kein Blatt vor der Mund und es gelingt ihr wirklich sehr gut die entsprechende Atmosphäre zu schaffen, welche jeweils sehr passend zu den Ereignissen ist. Man erlebt Annie bei der Suche nach ihrem Glück und ihrer Herkunft. Als Leser hatte ich auch regelrecht gefühlt, wie sie im Laufe der Handlung immer mehr Zuneigung zur Insel entwickelt. Der Erzählstrang von Annie war auch sehr spannend, denn die damaligen Lebensbedingungen um 1930 waren wirklich furchtbar. Die Leute haben Hunger, Armut und Krankheit erlebt und der Autorin ist so ein wirklich tolles Setting gelungen.

Die Protagonisten haben mir durchwegs gefallen und ich würde jetzt alle als gelungen bezeichnen. Annie und Rachel waren mir sympathisch, aber ebenso Sam, der ja wirklich niedlich war. Alle machten einen überzeugenden Eindruck.

Der Schreibstil war toll zu lesen und alles war sehr flüssig und locker. Der Geschichte war gut zu folgen, denn alles war absolut plausibel und gut verständlich. Die Handlung wechselt zwischen den beiden Erzählungen was mir gut gefallen hat, denn so war es spannend und ich habe mich toll unterhalten gefühlt.

Das Cover passt wunderbar zur Geschichte.



Fazit:
Toller Roman. Hat mir sehr gut gefallen und kann ich weiterempfehlen.

5 von 5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.12.2019

Reizend

Das Weihnachtslied
0

Der Autorin ist es gelungen und zwar hat sie mich mit Mias Geschichte verzückt, obwohl es für mich nicht wirklich eine typische Weihnachtsgeschichte ist, sondern eher ein Familiendrama.

Mia scheint glücklich, ...

Der Autorin ist es gelungen und zwar hat sie mich mit Mias Geschichte verzückt, obwohl es für mich nicht wirklich eine typische Weihnachtsgeschichte ist, sondern eher ein Familiendrama.

Mia scheint glücklich, sie hat ihren Traumjob an einer Schule und auch mit ihrem Vater ist alles okay, obwohl er schwer krank ist. Allerdings ändert sich alles und ihr Vater stirbt und sie verliert auch noch ihre Stelle. Obwohl es ihr schwer fällt, verständigt sie ihre Schwester bezüglich der Beerdigung. So kommt es zu einigen Schwierigkeiten, denn die Vergangenheit war nicht leicht.

Ich fand Mias Geschichte richtig gut und schön, obwohl es stellenweise wirklich eine Achterbahn an Emotionen war. Es war nämlich nicht leicht zu sehen, wie Mia mit der ganzen Situation umgeht, denn sie hat die Vergangenheit noch nicht verarbeitet und auch ihre Schwester konnte bis zum heutigen Tage nicht verstehen, wieso sie damals getrennt wurden. Hier gibt es dann im Laufe der Handlung noch eine Überraschung in der Geschichte, sodass man beide Parteien besser verstehen konnte. Der ganze familiäre Stress zwischen den beiden war, wie aus dem Leben gegriffen und ich könnte jetzt nicht sagen, welche der beiden Schwestern ich besser verstehen konnte. Ich habe einfach nur mitgelitten und gehofft, dass beide glücklich werden.

Das Weihnachtsfeeling kam jetzt erst gegen Schluss auf als es um das Konzert ging. Hier war es dann aber umso schöner. Die Beschreibung des Chors und der Lieder empfand ich als reizend und sehr passend.

Die Protagonisten waren wunderbar gezeichnet und ich fand Mia, aber auch Valerie als ausgesprochen authentisch, sodass ich auch die entsprechenden Handlungen wirklich gut nachvollziehen konnte. Mia machten einen sehr starken Eindruck, denn es ist schon zu bewundern, dass sie wieder nach Hause gezogen ist, als ihr Vater erkrankte.

Der Schreibstil war mal wieder sehr angenehm zu lesen und hat mich überzeugt. Alles war sehr flüssig und rund, sodass die Seiten nur so dahingeflogen sind. Der Geschichte konnte man gut folgen und alles war toll verständlich.

Das Cover ist ein echter Hingucker und gefällt mir richtig gut.



Fazit:
Schöner, reizender Familienroman. Sehr emotional, aber auch interessant. Klare Weiterempfehlung.

4 von 5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere