Eine spannende Geschichte, mit ein paar Längen.
Princess of Night and Shadows. GötterglutKlappentext:
Fünf Elemente, fünf Königreiche, fünf halbgöttliche Herrscher …
Bereits seit vielen Jahren kennt Sayeh nur noch die ewige Finsternis ihres Gefängnisses. Die Hoffnung auf Freiheit scheint inzwischen ...
Klappentext:
Fünf Elemente, fünf Königreiche, fünf halbgöttliche Herrscher …
Bereits seit vielen Jahren kennt Sayeh nur noch die ewige Finsternis ihres Gefängnisses. Die Hoffnung auf Freiheit scheint inzwischen nichts weiter als ein verblasster Traum zu sein. Doch dann geschieht das Unerwartete: Die Prinzessin wird befreit. Aber zu einem hohen Preis. Sechzig Tage hat sie, um die Taten ihrer verstorbenen Mutter, der Königin des Schattenreichs, wiedergutzumachen. Sechzig Tage, um ihre göttlichen Kräfte wiederzuerlangen und Schatten und Nacht in die Welt der Elemente zurückzubringen. Denn nur, wenn sie den Herrschern der anderen Königreiche – denen des Wassers, der Erde, der Winde und des Feuers – behilflich ist, darf sie als Herrscherin zurück in ihr Reich. Ein unmögliches Unterfangen. Wäre da nicht ein Prinz mit wasserblauen Augen …
Meine Meinung:
Der Einstieg in das die Geschichte fiel mir sehr leicht, da die Geschichte gleich spannend Beginnt.
Sayeh, die Protagonistin der Geschichte wird nach 5 Jahren der Gefangenschaft endlich aus ihrem Felsengefängnis herausgeholt. Sie ist seelisch und körperlich ein Wrack. Man muss dieses arme dünne Geschöpf einfach sofort ins Herz schließen. Aufgrund der schlimmen Erlebnisse, die sie erdulden musste, ist sie jedem gegenüber ziemlich misstrauisch. Ich als Leser habe dann natürlich auch die anderen Figuren kritisch beäugt und einen möglichen Hinterhalt erwartet. Im Verlauf der Geschichte wird Sayeh in den verschiedenen Reichen der Elemente herumgereicht, um dort unterrichtet zu werden. Die herrschenden Halbgötter der Reiche waren mir allesamt unsympathisch. Sie sind grausam, machthungrig und schrecken wirklich vor nichts zurück. Ganz anders verhält es sich mit der elementaren Einheit der jüngeren Generation. Gaia, Alizeh, Azar und Avan sind sehr unterschiedliche Charaktere aber jeder einzelne ist in meinen Augen wundervoll. Gaia ist die Halbgöttin der Erde, sie ist laut, knallig und immer fröhlich. Alizeh ist ihr genaues Gegenteil, sie ist die Halbgöttin des Windes und sie gleicht wirklich einem wütenden Tornado. An ihre Wut und ihr Temperament musste ich mich zu Beginn erst mal gewöhnen. Azar ist der Halbgott des Feuers und genauso benimmt er sich auch. Er kann von einer Sekunde auf die nächste sehr wütend werden und hat seine Emotionen nur schwer unter Kontrolle. Sein bester Freund ist Avan, der Halbgott des Wassers und er ist das genaue Gegenteil von Azar. Er ist ruhig, besonnen und strebt nach Harmonie.
Den Schreibstil der Autorin mochte ich sehr gerne, sie schreibt spannend und gut verständlich, auch die Kapitellänge war sehr angenehm. Das Einzige, dass mich am Anfang des Buches etwas gestört hat war, dass die Namen der Figuren so ähnlich sind. Azar, Alizeh, Avan … alles mit A ich habe erstmal eine Zeit gebraucht, bis ich die Charaktere auseinanderhalten konnte und beim Lesen nicht immer darüber gestolpert bin.
Das Ende war unfassbar spannend und fesselnd. Ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Es gibt zum Schluss noch einige Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet habe, die mir aber total gefallen haben.
Fazit:
Es handelt sich bei dem Buch um eine eher düstere Fantasy Geschichte, die aber auch schöne Themen wie, Freundschaft, Gemeinschaft und Zusammenhalt thematisiert.