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Veröffentlicht am 29.06.2021

Eine spannende Geschichte, mit ein paar Längen.

Princess of Night and Shadows. Götterglut
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Klappentext:
Fünf Elemente, fünf Königreiche, fünf halbgöttliche Herrscher …
Bereits seit vielen Jahren kennt Sayeh nur noch die ewige Finsternis ihres Gefängnisses. Die Hoffnung auf Freiheit scheint inzwischen ...

Klappentext:
Fünf Elemente, fünf Königreiche, fünf halbgöttliche Herrscher …
Bereits seit vielen Jahren kennt Sayeh nur noch die ewige Finsternis ihres Gefängnisses. Die Hoffnung auf Freiheit scheint inzwischen nichts weiter als ein verblasster Traum zu sein. Doch dann geschieht das Unerwartete: Die Prinzessin wird befreit. Aber zu einem hohen Preis. Sechzig Tage hat sie, um die Taten ihrer verstorbenen Mutter, der Königin des Schattenreichs, wiedergutzumachen. Sechzig Tage, um ihre göttlichen Kräfte wiederzuerlangen und Schatten und Nacht in die Welt der Elemente zurückzubringen. Denn nur, wenn sie den Herrschern der anderen Königreiche – denen des Wassers, der Erde, der Winde und des Feuers – behilflich ist, darf sie als Herrscherin zurück in ihr Reich. Ein unmögliches Unterfangen. Wäre da nicht ein Prinz mit wasserblauen Augen …

Meine Meinung:
Der Einstieg in das die Geschichte fiel mir sehr leicht, da die Geschichte gleich spannend Beginnt.

Sayeh, die Protagonistin der Geschichte wird nach 5 Jahren der Gefangenschaft endlich aus ihrem Felsengefängnis herausgeholt. Sie ist seelisch und körperlich ein Wrack. Man muss dieses arme dünne Geschöpf einfach sofort ins Herz schließen. Aufgrund der schlimmen Erlebnisse, die sie erdulden musste, ist sie jedem gegenüber ziemlich misstrauisch. Ich als Leser habe dann natürlich auch die anderen Figuren kritisch beäugt und einen möglichen Hinterhalt erwartet. Im Verlauf der Geschichte wird Sayeh in den verschiedenen Reichen der Elemente herumgereicht, um dort unterrichtet zu werden. Die herrschenden Halbgötter der Reiche waren mir allesamt unsympathisch. Sie sind grausam, machthungrig und schrecken wirklich vor nichts zurück. Ganz anders verhält es sich mit der elementaren Einheit der jüngeren Generation. Gaia, Alizeh, Azar und Avan sind sehr unterschiedliche Charaktere aber jeder einzelne ist in meinen Augen wundervoll. Gaia ist die Halbgöttin der Erde, sie ist laut, knallig und immer fröhlich. Alizeh ist ihr genaues Gegenteil, sie ist die Halbgöttin des Windes und sie gleicht wirklich einem wütenden Tornado. An ihre Wut und ihr Temperament musste ich mich zu Beginn erst mal gewöhnen. Azar ist der Halbgott des Feuers und genauso benimmt er sich auch. Er kann von einer Sekunde auf die nächste sehr wütend werden und hat seine Emotionen nur schwer unter Kontrolle. Sein bester Freund ist Avan, der Halbgott des Wassers und er ist das genaue Gegenteil von Azar. Er ist ruhig, besonnen und strebt nach Harmonie.

Den Schreibstil der Autorin mochte ich sehr gerne, sie schreibt spannend und gut verständlich, auch die Kapitellänge war sehr angenehm. Das Einzige, dass mich am Anfang des Buches etwas gestört hat war, dass die Namen der Figuren so ähnlich sind. Azar, Alizeh, Avan … alles mit A ich habe erstmal eine Zeit gebraucht, bis ich die Charaktere auseinanderhalten konnte und beim Lesen nicht immer darüber gestolpert bin.

Das Ende war unfassbar spannend und fesselnd. Ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Es gibt zum Schluss noch einige Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet habe, die mir aber total gefallen haben.

Fazit:
Es handelt sich bei dem Buch um eine eher düstere Fantasy Geschichte, die aber auch schöne Themen wie, Freundschaft, Gemeinschaft und Zusammenhalt thematisiert.

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Veröffentlicht am 25.06.2021

"I am a witch and witches burn"

Everflame 1. Feuerprobe
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Klappentext:
Liebe schmerzt. Welten kollidieren. Feuer tötet. Feuerrote Locken, unglücklich verliebt und so ziemlich gegen alles allergisch, was es gibt: Lily Proctor ist 17 und die Außenseiterin an der ...

Klappentext:
Liebe schmerzt. Welten kollidieren. Feuer tötet. Feuerrote Locken, unglücklich verliebt und so ziemlich gegen alles allergisch, was es gibt: Lily Proctor ist 17 und die Außenseiterin an der Highschool von Salem. Lily wünscht sich nichts mehr, als von hier zu verschwinden – und findet sich in einem furchterregenden anderen Salem wieder, in dem mächtige Frauen herrschen. Die stärkste und grausamste dieser "Crucible" ist Lillian – und Lily wie aus dem Gesicht geschnitten. Sind Lilys Allergien und Fieberschübe tatsächlich magische Kräfte und ist sie selbst eine Hexe? In einem Strudel aus gefährlichen Machtkämpfen und innerer Zerrissenheit begegnet Lily sich selbst – und einer unerwarteten Liebe. Ein mitreißender Pageturner mit starken Gefühlen: schicksalhafte Entscheidungen, Magie, Spannung und Liebe mit einer Heldin zwischen zwei Männern, zwei Welten und zwei Identitäten.

Meine Meinung:
Ich hatte vorher noch nie ein Buch der Autorin gelesen, umso mehr hat es mich überrascht, wie schnell ich Zugang zu der Geschichte gefunden habe.

Der Schreibstil der Autorin ist angenehm und einfach zu lesen.

Die Handlung war durchwegs spannend, ich wollte das Buch gar nicht mehr zur Seite legen.

Die Protagonistin Lily Proctor war mir von Anfang an sympathisch. Sie leidet an lebensbedrohlichen Allergien, die sie in ihrem Alltag stark einschränken. Zu Beginn des Buches fehlt es ihr sehr an Selbstbewusstsein aber im Laufe der Geschichte macht sie eine erstaunliche Entwicklung durch. Lily hat noch eine ältere Schwester namens Juliet, die Dynamik zwischen den Geschwistern hat mir sehr gut gefallen. Die Beiden passen immer auf und sein so lieb zueinander.

Im alternativen Salem treffen wir dann auf Lilys Doppelgängerin Lilian. Die Beiden haben ähnliche Charakterzüge, sind aber letztendlich total verschieden. Lilian hat in der Vergangenheit viele grausame Dinge getan und tut sie auch immer noch, dennoch glaube ich nicht, dass sie gänzlich böse ist.

Der männliche Protagonist heißt Rowan, er ist ein vielschichtiger und interessanter Charakter. In der Vergangenheit musste er sehr viel erleiden, dass in dann auch entsprechend geprägt hat. Aus diesem Grund konnte ich es auch gut nachvollziehen, dass er Lily gegenüber erstmal ziemlich skeptisch war und ihr misstraut hat.

Das Ende war super spannend und unerwartet, ich bin sehr froh, dass ich mir bereits die nächsten Bände gekauft habe.

Fazit:
Dieser Auftakt der Everflame-Trilogie konnte mich vollkommen überzeugen. Aus diesem Grund bekommt das Buch auch eine dicke Leseempfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 25.06.2021

Eine tolle Fortsetzung!

Hidden Worlds 2 – Die Krone des Erben
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Klappentext:
Das Portal nach Avalon ist geöffnet – und der Kampf beginnt!

Die magischen Wesen unserer Welt werden von der Inquisition erbarmungslos verfolgt. In der Hoffnung, Mitstreiter für den Kampf ...

Klappentext:
Das Portal nach Avalon ist geöffnet – und der Kampf beginnt!

Die magischen Wesen unserer Welt werden von der Inquisition erbarmungslos verfolgt. In der Hoffnung, Mitstreiter für den Kampf gegen die Inquisition in der Heimat aller übernatürlichen Wesen zu finden, ist es Elliot Craig, Mensch, und Soleil Boulanger, Elfe, gelungen, das Portal nach Avalon zu öffnen. Doch die Avalonier interessieren sich nicht für das Schicksal ihrer entfernten Verwandten, denn sie selbst sind verstrickt in politische Intrigen und Putschversuche. Nur, wer die Krone des wahren Erben Avalons trägt, kann die magische Bevölkerung versöhnen. Doch diese ist schon lange verschollen. Werden Elliot und Soleil es schaffen, die Krone des Erben rechtzeitig zu finden und die Avalonier im Kampf gegen die Inquisition zu einen?

Meine Meinung:
Ich habe wieder gut in das Buch hineingefunden, die Handlung setzt wieder unmittelbar nach dem ersten Band ein.

Der Schreibstil ist wie im ersten Teil, locker und humorvoll.

Die Handlung ist noch spannender und abenteuerlicher und es gibt mal wieder eine Menge unvorhergesehener Ereignisse.

Elliot mag ich als Protagonisten immer mehr, er ist einfach nicht der typische Held eines Fantasy-Buches. Im Gegenteil, er hat ständig Angst, jammert über die großen Anstrengungen, die er auf sich nehmen muss und würde am liebsten einfach wieder nach Hause. In meinen Augen macht ihn das nur sympathischer und echter. Außerdem überzeugt er auch durch seine humorvolle, flapsige Art. Soleil ist da schon ein ganz anderes Kaliber. Sie ist sehr mutig und viel zäher als Elliot. Würde sie ihn nicht begleiten, dann hätte er vermutlich nicht lange überlebt.

Sehr gut gefällt mir, dass die romantischen Gefühle zwischen Elliot und Soleil, zwar vorhanden sind, aber keine große Rolle in der Geschichte spielen. Im Allgemeinen ist die Beziehung zwischen den beiden ziemlich stabil und entspannt.

Natürlich lernen wir in diesem Teil auch wieder tolle neue magische Tierwesen kennen, da möchte ich aber noch gar nicht so viel vorwegnehmen.

Das Ende hat mir sehr gut gefallen und macht schon neugierig auf den finalen Teil.

Fazit:
Mir hat der Teil sogar noch besser gefallen, als „Der Kompass im Nebel“ und ich bin wirklich schon gespannt wie die Trilogie zu Ende gehen wird.

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Veröffentlicht am 22.06.2021

"Manchmal trösten wir uns mit der Nähe eines anderen, weil wir den, den wir haben wollen, nicht bekommen können."

Fluch der Aphrodite
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Klappentext:
Vor über dreitausend Jahren kämpfte Apoll an der Seite der Trojaner, um die Stadt vor den Griechen zu schützen. Doch seine Schwäche für das weibliche Geschlecht ließ ihn diese Aufgabe viel ...

Klappentext:
Vor über dreitausend Jahren kämpfte Apoll an der Seite der Trojaner, um die Stadt vor den Griechen zu schützen. Doch seine Schwäche für das weibliche Geschlecht ließ ihn diese Aufgabe viel zu oft vergessen. Als Troja unterging, gab Aphrodite ihm die Schuld daran und verfluchte ihn. Nie wieder sollte eine Frau sich in den Gott des Lichtes verlieben.

Nun hat Zeus Apoll aus Mytikas, der Heimat der Götter, zu den Menschen verbannt und ausgerechnet Aphrodite soll ihn unterstützen, den Fluch zu brechen. Mit Hilfe eines Tinder-Accounts, zweifelhaften Liebesromanen und den gut gemeinten Ratschlägen seiner Freunde versucht er ein Mädchen zu finden, das sich trotz des Fluchs in ihn verliebt. Ein fast aussichtsloses Unterfangen.

Und dann tauchen auch noch uralte Feinde auf, die nicht zulassen wollen, dass er sein Glück findet und in den Olymp zurückkehrt. Er muss sich Gegnern stellen, die jahrhundertelangen Hass in sich tragen.

Meine Meinung:
Da ich die Götterfunke-Trilogie schon so sehr geliebt habe, war es für mich klar, dass ich auch die Spin-off-Geschichte von Apoll lesen muss.

Das Buch ist aus Apolls Sicht geschrieben. Da Apoll sowieso ein humorvoller Protagonist ist, ist auch das Buch dementsprechend humorvoll verfasst.

Die erste Hälfte der Geschichte spielt vor ca. 3000 Jahren während des Trojanischen Krieges und die andere Hälfte spielt in der heutigen Zeit. Mir persönlich hat die zweite Hälfte der Geschichte wesentlich besser gefallen. Die Darstellung des Krieges hat mir zwar gut gefallen, war aber nicht unbedingt etwas Neues und konnte mich auch nicht überraschen. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass jemand, der sich nicht so gut mit dem Trojanischen Krieg auskennt, mit der Flut an Informationen und Namen einfach überfordert ist. Dafür war die zweite Hälfte umso spannender. Mich hat besonders gefreut, dass wir in der Gegenwart auch wieder auf bekannte Gesichter wie Jess und Cayden (Prometheus) treffen.

Eine besondere Überraschung in dem Buch war für mich Aphrodite. Ich hatte ihren Charakter aus der Götterfunke-Reihe noch gut in Erinnerung. Sie war zickig, launisch und hochnäsig, umso besser hat es mir gefallen, dass ihr Charakter in diesem Buch eine ganz tolle Entwicklung durchmacht.

An Apoll ist einfach nichts auszusetzen, er ist in meinen Augen ein absoluter Traummann, auch wenn er seine Probleme mit dem Umgang mit Frauen hat, ist er im Grunde seines Herzens doch ein anständiger Kerl.

Mit dem Ende war ich sehr als zufrieden. Es war ein wenig vorhersehbar aber auch sehr spannend und es hatte ein tolles Happy End.

Fazit:
Man kann dieses Buch auch lesen, wenn man die Götterfunke-Reihe nicht gelesen hat, zu empfehlen ist es aber aus meiner Sicht nicht.

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Veröffentlicht am 22.06.2021

Ein wirklich toller Auftakt der Reihe!

Das Buch der gelöschten Wörter - Der erste Federstrich
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Klappentext:
Nichts ist für die Londonerin Hope Turner schöner, als sich in die Bücher ihrer Lieblingsautorin Jane Austen zu träumen. Denn ihr eigenes Leben ist alles andere als spannend und romantisch. ...

Klappentext:
Nichts ist für die Londonerin Hope Turner schöner, als sich in die Bücher ihrer Lieblingsautorin Jane Austen zu träumen. Denn ihr eigenes Leben ist alles andere als spannend und romantisch. Das ändert sich, als sie sich eines Tages in die Buchhandlung Mrs. Gateway’s Fine Books verirrt und dort einem mysteriösen Gentleman begegnet. Der attraktive Fremde geht ihr nicht mehr aus dem Kopf. Doch da ist auch der grimmige und unnahbare Rufus Walker, der sie regelrecht zu verfolgen scheint. Bis er ihr schließlich Unglaubliches offenbart: Der Buchladen ist das einzige Portal in die Welt der Bücher, in der die Romanfiguren ein Eigenleben führen. Doch diese Welt ist in Gefahr …

Meine Meinung:
Ich bin auf dieses wundervolle Buch durch sein auffälliges, hübsch gestaltetes Cover aufmerksam geworden. Die Geschichte hat mir wirklich gut gefallen, auch wenn sie nur langsam an Fahrt aufnimmt. Besonders gut gefällt mir daran, dass man auch in andere Buchwelten abtauchen kann.

Die Idee, die hinter dem Buch steckt, hat mir unwahrscheinlich gut gefallen. Wie toll muss es sein, wenn man sich in seine eigenen Lieblingsbücher lesen könnte.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht zu lesen und humorvoll.

Die Protagonistin Hope Turner mochte ich sehr gerne auch, wenn sie vom Alter her bei mir total aus dem Rahmen fällt. Sie ist in ihren Vierzigern aber irgendwie konnte ich sie mir so überhaupt nicht vorstellen. So wie sie sich verhält und spricht könnt sie auch gut Anfang zwanzig sein. Nichtsdestotrotz ist sie eine sehr gewiefte und sympathische Protagonistin, die sich aufopferungsvoll um ihre demenzkranke Mutter kümmert.

Der männliche Protagonist heißt Rufus Walker und auch wenn er ziemlich verschroben und teilweise echt griesgrämig ist, mochte ich in von Anfang an. Da er sehr in sich gekehrt ist, erfährt man leider nur wenig über ihn. Das macht ihn in meinen Augen aber nur interessanter.

Im Gegensatz zu Hope konnte ich mir den muskulösen, bärtigen, brummigen Rufus hervorragend vorstellen.

Das Ende hat mich sehr überrascht und schon wahnsinnig neugierig auf den nächsten Teil gemacht.

Fazit:
Die Geschichte konnte mich sehr begeistern und bekommt aus diesem Grund auch eine klare Leseempfehlung von mir.

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