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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.01.2022

Ein perfekter Tag

Perfect Day
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Das Cover ist mal wieder, wie man es eigentlich von Romy Hausmann erwarten kann, weiß und klar. Ich hätte fast eine rote Schleife ums Herz gemalt.

Das Buch ist spannend, zum mitfiebern, ein reiner Pageturner, ...

Das Cover ist mal wieder, wie man es eigentlich von Romy Hausmann erwarten kann, weiß und klar. Ich hätte fast eine rote Schleife ums Herz gemalt.

Das Buch ist spannend, zum mitfiebern, ein reiner Pageturner, von Anfang bis zum Ende einfach fesselnd. Die kurzen Kapitel zwingen einen fast, immer weiter zu lesen, das Buch nicht aus der Hand zu legen. Daher habe ich das Buch auch innerhalb von zwei Tagen durchgelesen.

Romy Hausmanns Schreibstil, mit dem man sich erst anfreunden muss, hat mir, wie schon in dem Buch Liebes Kind, gut gefallen.

Die Story springt zwischen den Jahren hin und her, was mich persönlich auch nicht gestört hat, sondern wichtig ist für das Verständnis der Story.

Es wird aus verschiedene Perspektiven der Protagonisten erzählt.

Hauptperson ist natürlich Ann, aber auch Ihr Vater, Ihre Kindheitsfreundin, Ihr Pate Ludwig sowie einige andere Personen kommen in den Abschnitten "zu Wort", so daß man den Zusammenhang gut herstellen kann.

Zwischendurch gibt es immer wieder mal kleine Notizen der sehr jungen Ann, Gedanken die sie als Kind macht über verschiedene Emotionen wie zB. Traurigkeit, Sicherheit, Einsamkeit. Sehr schön geschrieben in Kindersprache. Und gefördert durch ihren Vater, den Philospieprofessor.

Immer wieder fragt man sich, was ist Wahrheit, was findet nur in der Phantasie des Protagonisten statt.

Sie hat die Handlungsstränge schön miteinander verwoben, aber so, dass sich am Ende alles, für mich logisch, aufgelöst hat.

Das Ende, anders als erwartet, überrascht.

Von mir, eine klare Leseempfehlung für Menschen, die gern tiefergehende Thriller lieben.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.01.2022

Kisses for me…. Im Auge des Zebras

Im Auge des Zebras
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Endlich wieder ein Thriller nur von Vincent Kliesch.
Nachdem ich alle Auris-Teile gelesen habe, freute ich mich sehr auf einen neuen Thriller von Vincent Kliesch (ohne Sebastian Fitzek).
Im Auge des Zebras… ...

Endlich wieder ein Thriller nur von Vincent Kliesch.
Nachdem ich alle Auris-Teile gelesen habe, freute ich mich sehr auf einen neuen Thriller von Vincent Kliesch (ohne Sebastian Fitzek).
Im Auge des Zebras… was soll uns der Titel sagen? Sieben Jungen verschwinden zeitgleich, deren Eltern werden einige Tage später, auch fast gleichzeitig, ermordet.
Wie ist das möglich? Ich dachte erst, das kann nur Hypnose sein. Tja, hab ich mich wohl geirrt.
Eine sehr sympathische Ermittlerin, Olivia Holzmann versucht das Rätsel der verschwundenen Jungen zu lösen. Weil sie allein nicht weiterkommt, bittet sie ihren ehemaligen Kollegen Boesherz um Hilfe.
Boesherz hat sich jedoch ganz aus dem Polizeidienst verabschiedet und lebt ganz zurückgezogen in seiner eigenen Welt. Er lehnt es ab, Olivia zu helfen, weil er weiß, dass sie es auch ohne ihn schaffen kann, die Jungen zu retten.
Auch Esther Wardy, eine ehemalige Ermittlerin, die vor 20 Jahren die entführten Zwillinge gefunden hat, wird von Olivia um Hilfe gebeten, da Olivia hier Parallelen zwischen den Fällen erkennt. Auch Esther will sie nicht unterstützen.
Was hat das alles mit einem Zebra zu tun? Und mit einem recht alten Song?
Mir gefällt, wie Vincent Kliesch den Thriller aufgebaut hat, wie er die Charaktere vorstellt und ihnen in den unterschiedlichen Kapiteln immer wieder die Hauptrolle gibt.
Der Triller ist tempo- und abwechslungsreich geschrieben, immer wieder Pageturner, so dass man das Buch nicht einfach so weglegen kann. Das Ende überzeugt und mach Vorfreude auf hoffentlich weitere Thriller aus der Holzmann/Boesherz Reihe.
Warnung: es gibt einen fiesen Ohrwurm, der sich durch das ganze Buch zieht 😊

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Veröffentlicht am 24.11.2021

wow, mitreißend

Die falsche Zeugin
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Ich habe schon einige Bücher von Karin Slaughter gelesen, aber ich muss sagen, dieses Buch ist echt der Hammer.
Allein das Cover macht schon neugierig auf das, was sie sich jetzt hat einfallen lassen ...

Ich habe schon einige Bücher von Karin Slaughter gelesen, aber ich muss sagen, dieses Buch ist echt der Hammer.
Allein das Cover macht schon neugierig auf das, was sie sich jetzt hat einfallen lassen und es passt sehr gut zu diesem Buch.
Dann der Klappentext, der schon darauf vorbereitet, dass es in dieser Story brutal und aufwühlend wird.
Das Buch steckt voller Emotionen, ist einer der besten Thriller, die ich dieses Jahr gelesen habe.
Die junge Anwältin Leigh ist in nicht guten Verhältnissen mit wenig Geld, wenig Liebe und viel Brutalität gemeinsam mit ihrer Schwester Callie aufgewachsen.
Callie und Leigh haben ein grausames Geheimnis. Ihnen ist schlimmes widerfahren.
Während Leigh es geschafft hat, sich aus dem tristen, gewaltvollen und armen Leben herauszukämpfen, eine Familie zu gründen und durch Zielstrebigkeit Anwältin wurde, hat Callie es nicht geschafft.
Das Erlebte und ein Unfall nagen immer noch an Callie. Sie ist eine gebrochene Seele.
Jahre später wird Leigh als Anwältin durch ihren Chef ein Vergewaltungsfall zugewiesen (Auf Wunsch des Klienten (auf den sowohl Leigh als auch Callie als junge Mädchen aufgepasst haben) und seiner Mutter) und sie wird von ihrer Vergangenheit eingeholt.
Das Trauma, welches sie und ihre Schwester mehr oder weniger verdrängt haben, bricht wieder auf.
Die Handlung springt zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin und her, was aber überhaupt nicht störend ist.
Karin Slaughter schafft es mal wieder, den Handlungsstrang sehr gut zu spinnen.
Ich war mit meinen Gefühlen hin und her gerissen, konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Sie hat es geschafft, mich von der ersten bis zur letzten Seite zu fesseln.
Ich gebe eine klare Leseempfehlung!

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