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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.11.2022

Spannende und düstere Story von Martin Krüger

Wintersterben
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Das Cover von Wintersterben von Martin Krüger passte sehr gut zu dem Cover des ersten Teils der Serie "Waldeskälte"
ich finde das Cover sehr ansprechend und es bezieht sich sehr gut auf den Inhalt des ...

Das Cover von Wintersterben von Martin Krüger passte sehr gut zu dem Cover des ersten Teils der Serie "Waldeskälte"
ich finde das Cover sehr ansprechend und es bezieht sich sehr gut auf den Inhalt des neuen Thrillers von Martin Krüger.
Da ich erst vor kurzen Waldeskälte gelesen und somit auch Valeria kennengelernt habe, habe ich mich sehr gefreut, dass ich jetzt Wintersterben vorablesen durfte.
Wie auch im ersten Band lebt die Story nicht von Blut und Schlachtereien, eher von subtiler unterschwelliger grausiger Spannung. Der Schreibstil von Martin Krüger ist sehr gut, gradlinig, nicht verwirrend, aber dafür so spannend und voller Cliffhänger, dass man das Buch nicht aus der Hand legen mag.
Die Story an sich ist glaubwürdig gestaltet. Das Verschwinden junger Mädchen, das Auffinden eines Leichnams, der zu dem Beginn der Ermittlungen führt.
Valeria ist eine exzellente junge Dame, leider auch mit einer traumatischen Vergangenheit, die sich sehr gut in die Geschehnisse eindenken und dann kombinieren kann.
Toll sind auch die Beschreibungen der Umgebung, des Dorfes und auch des Wohnsitzes des Industriellen, genauso wie die gut beschriebenen Charaktere der Protagonisten und der Dorfbewohnern bzw. der Menschen auf dem abgeschotteten Wohnsitz.
Auch die Wendungen und gerade das Ende, damit hat wohl niemand gerechnet.
Ich bin begeistert und freue ich jetzt schon auf eine neue Begegnung mit Valeria.

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Veröffentlicht am 01.11.2022

Ein würdiges Ende der Thriller-Trilogie von Frank Kodiak

Amissa. Die Überlebenden
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Das Cover von Amissa – Die Überlebenden ist gelungen und passt sehr gut zu den beiden Vorgängern.
Frank Kodiak schafft es wieder, den Leser von der ersten Seite zu fesseln. Er hat einen tollen Schreibstil ...

Das Cover von Amissa – Die Überlebenden ist gelungen und passt sehr gut zu den beiden Vorgängern.
Frank Kodiak schafft es wieder, den Leser von der ersten Seite zu fesseln. Er hat einen tollen Schreibstil und baut so hammer Cliffhanger ein, dass man das Buch gar nicht aus der Hand legen kann.
Rica und Jan, ein sehr sympathisches Paar, welches ihre ganze Energie darauf verwendet hat, vermisste Personen zu finden, stoßen auf eine Menschenhändler-Organisation, „Missing Order“, die professionell Menschen entführt und an Orte bringt, wo diese Menschen gequält und gefoltert werden.
Rica und Jan und befreundete Kollegen der Polizei wollen diese kriminelle Organisation zu Fall bringen.
Jedoch beginnt dieser Band damit, dass Rica Jan, ihren geliebten Ehemann, zu Grabe trägt.
Sie ist voller Wut und Traurigkeit und möchte einfach nur „Missing Order“ zerschlagen und die Hintermänner der gerechten Strafe zuführen.
Mehr mag ich gar nicht erzählen, denn dann würde ich spoilern.
Ich kann nur sagen, das ist ein rasantes und würdiges Finale der Trilogie um Amissa und Frank Kodiak (Andrea Winkelmann) ist ein hervorragender Schriftsteller. Jedem Leser kann ich diese drei Bücher nur ans Herz legen (aber stellt euch auf kurze Nächte ein 😊 )
Wenn ich mehr als 5 Sterne geben könnte… es wären viele.
Vielen Dank, dass ich das Buch vorablesen durfte.

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Veröffentlicht am 15.10.2022

Eiskalter Thriller

The Dark
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Ansprechend finde ich das Cover. Dieses Dunkel und dann das erstrahlende Blau durch die Taschenlampe. Das Cover sagt schon viel über den Inhalt des Buches aus: Dunkelheit (ewige Nacht in den Wintermonaten) ...

Ansprechend finde ich das Cover. Dieses Dunkel und dann das erstrahlende Blau durch die Taschenlampe. Das Cover sagt schon viel über den Inhalt des Buches aus: Dunkelheit (ewige Nacht in den Wintermonaten) im ewigen Eis der Antarktis.
Gern hätte ich diesen Thriller im Sommer gelesen, wo es so warm war, dass ich davon geträumt habe, barfuß in Sibirien im Schnee zu laufen. Der Thriller hätte einen im Sommer schön abgekühlt. Denn das muss ich sagen, es ist eine Story, man legt vor Spannung das Buch so schnell nicht mehr aus der Hand.
Mir ist die Protagonistin Kate sehr sympathisch. Eine nicht glattgestrickte Ärztin, die sich auf eine freie Stelle in einem Forschungszentrum in der Antarktis beworben und diese auch bekommen hat. Kate hat einen schweren Schicksalsschlag erlebt und um mit dem Erlebten und den Nachwirkungen davon umzugehen, schluckt sie Medikamente (auch wenn sie es sich selbst nicht eingestehen will, ist sie abhängig).
Mir gefallen die Beschreibungen der eisigen Umgebung und der Forschungsstation sehr gut. Emma Haughton hat die Atmosphäre in der Antarktis so beschrieben, dass es einem doch kalt wird beim Lesen. Auch grad die Zeit in der Dunkelheit, in der die Mitarbeiter der Forschungsstation gerade leben, ist ganz schön düster und die Gefühle der Protagonisten sind gut geschrieben. Sie geht gut auf die einzelnen Personen ein, die sich neben Kate noch in der Forschungsstation befinden. Man lernt jeden nach und nach kennen. Auch verliert sie nie den roten Faden und sie schafft es, die Spannung gut aufzubauen.
Auch wenn das Buch in der Ich-Form geschrieben ist, was ich eigentlich gar nicht so gern mag, hat die Autorin mich überzeugt.
Gern lese ich mehr von ihr, und gern auch wieder in „eisiger und dunkler Umgebung“.

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Veröffentlicht am 15.09.2022

Schauer und Bruch - Ein Dreamteam?

Bruch: Ein dunkler Ort
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Bruch ist das erste Buch des Autors Frank Goldammer, welches ich gelesen habe.
Nicole Schauer, ehemals Ermittlerin in Hamburg, hat sich nach Dresden der Liebe wegen, versetzen lassen. Tja, als endlich ...

Bruch ist das erste Buch des Autors Frank Goldammer, welches ich gelesen habe.
Nicole Schauer, ehemals Ermittlerin in Hamburg, hat sich nach Dresden der Liebe wegen, versetzen lassen. Tja, als endlich ihr Versetzungsantrag durch ist, ist die Beziehung vorbei. Sie kommt trotzdem nach Dresden und ermittelt direkt in ihrem ersten Fall, ein Mädchen ist verschwunden, gemeinsam mit dem etwas schwierigen Einzelgänger Felix Bruch. Bruch ist sonderbar. Vor einiger Zeit ist sein Kollege bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Bruch hat überlebt. Ob er seitdem erst so in sich zurückgezogen ist oder schon seit längerer Zeit. Nicole Schauer versucht, Bruch zu verstehen, der sehr eigenartig und schweigsam ist, der seine Gedanken nicht teilt.
Die gemeinsamen Ermittlungen führen die beiden zu einem anderen Mädchen, das vor zwei Jahren für zwei Wochen verschwunden war und dann wieder auftauchte. Jedoch ist auch ihr nichts herauszubekommen, sie spricht nicht darüber, wo sie war und was passiert ist.
Ich muss sagen, ich habe mich ein wenig schwer getan, in die Story reinzukommen. Jedoch wurde es zum Ende hin sehr sehr spannend und hat auch ein für mich schlüssiges Ende.
Gern probiere ich den Autor noch einmal aus, denn jetzt möchte ich doch mehr über die beiden erfahren.

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Veröffentlicht am 12.09.2022

Ein neues Ermittlerteam bei Ursula Poznanski

Stille blutet
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Der neue Thriller von Ursula Poznanski ist sehr spannend gestrickt.

Schon allein der Anfang: Eine Nachrichtensprecherin (Nadine Just) verliest während der Sendung live die Ankündigung ihres Todes mit ...


Der neue Thriller von Ursula Poznanski ist sehr spannend gestrickt.

Schon allein der Anfang: Eine Nachrichtensprecherin (Nadine Just) verliest während der Sendung live die Ankündigung ihres Todes mit dem Hinweis, dass es ein Mord sein wird.

Kurze Zeit später wird sie wirklicht tot aufgefunden, von Ihrem Ex, der dirket, nachdem er von der Ankündigung erfahren hat, ins Fernsehstudio gefahren ist, weil er sich Sorgen um Nadine machte.

Kurze Zeit später taucht ein Post eines bekannten Bloggern mit einem ähnlichen Wortlaut auf. Und dann geht

inkuerzetot viral.

So fängt der neue Pageturner von Ursula Poznanski an. Man sollte das Buch nur beginnen, wenn man auch Zeit hat, denn man taucht ab in diesen Thriller und kommt so schnell nicht wieder zurück in die Realität.

Die junge und neue Ermittlerin Serafina (Fina) Plank im Ermittlerteam Wien ist eine liebenswerte, sympathische Person. Leider hat sie einen Kollegen, der einfach nur ein Fiesling ist und immer wieder versucht, sie mit Sprüchen runterzuziehen. Fina hat keinen leichten Einstieg ins Team. Ob sie sich durchsetzt?

Im Laufe der Ermittlungen rückt der Exfreund von Nadine, Tibor, immer mehr und mehr in den Fokus. Er ist aber auch immer zur falschen Zeit am falschen Ort.

Dazu kommt die Frage, bei all den neuen Posts mit dem

inkuerzetot, was ist real, was sind Posts von Trittbrettfahrern? Für Fina und ihr Team eine aufreibende Zeit.

Ab dem letzten Drittel ging es alles ein bisschen zu schnell, man musste doch ein weng mehr nachdenken, um den Anschluss hinzubekommen, aber im Großen und Ganzen hat Ursula es wieder einmal geschafft, den Leser in ihren Bann zu ziehen und einen klasse Thriller zu schreiben.

Ich mag Fina sehr gern und freue mich jetzt schon auf das nächste Treffen mit Fina.

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