Die Until Love Reihe macht mir unheimlich viel Spaß
Es sind immer diese possessive Typen und die Mädchen die genau wissen oder auch lernen was sie wollen, auch unabhängig von ihren Männern.
Nico und Sophie gehören dazu.
Sophie will neu anfangen und einfach leben. Ich habe sie so sehr angefeuert. Auch was Nico angeht.
Nico weiß einfach wen er will und er kann da sehr überzeugend sein uuunnnddd hartnäckig. Er ist so liebevoll und eine gute Seele.
Was soll ich sagen, ich liebe Teil eins und diesen hier genauso.
Es hat einfach Spaß gemacht, die beiden zu begleiten. Beide kommen aus sich raus und trauen sich ihre Leben wirklich zu leben. Dazu wieder wundervolle Freunde und eine tolle Familie (wenn auch nicht jede) und einfach die Geschichte genießen.
Es ist voll von Witz und Funken und man kann sich entspannen, es war genau das richtige.

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"Ich küsste sie heftig, damit sie keine Seele spüren konnte. Ich küsste sie, um mich für all die Küsse zu entschuldigen, die uns entgangen waren. Ich küsste sie so lange, bis ich nicht mehr wusste, ob wir ein oder zwei Lebewesen waren." - S. 288

Ich habe mich bewusst dazu entschieden, nichts zu Hailee und Aiden zu sagen, da ich der Meinung bin, dass dies spoilern würde.
Also zum Geschehen: Die Autorin hat mich wieder gepackt mit ihrem Schreibstil gepackt. Es ist emotionsgeladen, wie ich es mir erwartet habe und noch mehr.
Hailee und Aiden verbindet eigentlich verdammt viel, umso mehr hat es wehgetan zu sehen, was sie auseinandergezwungen hat.
Das Jax, Kennedy, Alliya, Stella, Conner und Damian wieder mit von der Partie waren, hat mir besonders gut gefallen und hat das Ganze rund gemacht.
Aber gerade die Themen, die in dem Buch angegangen werden, sind nicht nur schwerwiegend, sondern auch wichtig und etwas, das wir alle kennen. Daher konnte ich sehr dazu relaten und auch mitfühlen.
Es gab zwischen den beiden zuckersüße Momente, aber auch welche, die nicht nur traurig waren, sondern geradezu tragisch.
Es war herzbrechend und gleichzeitig sehr heilsam. Beide Protas mussten sich entwickeln und in erster Linie zu sich selbst stehen, was immer leichter gesagt ist als getan. umso mehr habe ich mich dann gefreut, als wir an den Breaking Point kamen.
Natürlich war das Ende purer Zucker und ich war super happy. Nichts anderes erwarte ich von Büchern der Autorin.
Klare Empfehlung von mir.

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"Without her, there was no me" - S. 32 Dominic

Zwei Menschen. Einer der beiden muss für sich kämpfen. Der andere für sie beide.
Alessandra ist eine Kämpferin. Sie kann wirklich viel ertragen und ist die Geduld in Person. Aber irgendwo hat sie sich verloren. Sie zeugt Rückgrat und liebevolle strenge, wenn man so will. Sie steht für sich ein.
Dominic läuft mit Scheuklappen durchs Leben. Sein purer Wille hat ihn wie gebracht, schmeißt ihn aber jetzt in ein Loch. Er ist etwas unbeholfen manchmal aber er weiß was er will und ist hartnäckig.
Eine feurig und bitter süße Geschichte. Dom kämpft, Alessandra kämpft und beide tun es irgendwie um die gleiche Sachen und doch irgendwie nicht. Das ist ein ganzes Stück Arbeit mit den beiden. Aber jede Seite hat sich gelohnt. Ich habe mich in beiden Gefühlswelten verloren und hab für beide gelitten.
Ich liebe second Chance als trope und ich liebe es wenn Charaktere wirklich kämpfen, für sich selbst und Grenzen ziehe. Dabei aber immer noch sie selbst bleiben ohne komplett dicht zu machen. Diese beiden hier haben eigentlich alles was es für eine verdammt gute Ehe braucht aber wir sind alle Menschen und machen Fehler. Alessandra und Dominic kämpfen genau dafür und mehr.
Ich liebe ihre Chemie und beide Arten. Einfach sexy, ehrlich und definitiv Herz erobernd.

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"Because I have waited an eternity to meet you, Signa Arrow" - S. 331

Okay, ich hatte an das Buch Erwartungen. Wer hat die nicht, dass Buch sieht man auf deutsch und englisch überall.
Signa ist ein eigenes Mädchen. Geächtet und auf sich gestellt.
Death Naja Tod ist der Tod oder nicht?
Ach was soll ich sagen, es war nicht schlecht. Die Interaktionen mit dem Tod, seiner Art seinem Charakter und Ansichten hat mir so gut gefallen.
Auch der mystery Anteil war nicht schlecht. Es nur einfach nicht klick gemacht und Signa war mir ab einem Punkt auch ein zu stur in ihrer Sichtweise.
Nichts desto trotz hat das ganze einen tollen gothik vibe mit verrat und Witz. Man kann es gut lesen und erlebt was.

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"Ich kann nicht der sein, den du brauchst, aber ich halte dich fest, wenn du magst." - S. 270

Ich weiß nicht was ich erwartet habe und weiß auch nicht so recht wohin mit meiner Meinung.
Harlow ist ein für mich zwiespältiger Charakter. Bei anderen ist sie unsicher und weiß nicht wie sie sich verhalten soll, vertritt gegen Remington aber einen harten Standpunkt.
Remington ist eine geplagte Seele, die alles verdrängen will außer das Adrenalin bei seinen Dares.
Okay an sich super coole Idee. Story an sich interessant. Unterschiedlichste Charaktere haben ihren Grund an den Dares teilzunehmen oder auch nicht.
Die Dares selbst hat Rem natürlich nicht ohne Grund ins Leben gerufen.
Ich hab etwas gebraucht um reinzukommen. Aber dann konnte ich mich trotz mancher Gedanken mit Harlow anfreunden. Rem fand ich sehr interessant, vor allem seine Gedanken bzgl der Dares.
Leider muss ich aber sagen ich mochte gegen Ende Harlows Entwicklung nicht.
Viel mehr war es, als habe sich nur Rem entwickelt und Harlow hat zwar Erkenntnisse, bleibt allerdings stur auf ihrem Standpunkt. Daher hat es mir auch wirklich nicht gefallen wie Harlow gegen Ende reagiert und Rem dem "folge geleistet hat".
Ich hab mich allerdings damit arrangiert, da es einen kleinen Kompromiss gibt.
Allerdings war das Ende einfach zu viel für mich. Es kam sehr aus dem Himmel - für mich. Ich weiß dass das in Band zwei erklärt wird. Es nur schlicht und ergreifend für mich keinen Sinn gemacht.
Leider nichts für mich.

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