"Was ist passiert, dass wir ein erneutes Krisenliegen veranstalten?" - S. 46
Ach was soll ich sagen, es war genau richtig.
Eine Protagonistin die einfach sie selbst sein will. Introvertiert wie ich es ...
"Was ist passiert, dass wir ein erneutes Krisenliegen veranstalten?" - S. 46
Ach was soll ich sagen, es war genau richtig.
Eine Protagonistin die einfach sie selbst sein will. Introvertiert wie ich es liebe. Noch dazu als eine tolle Streamerin und einfach super sympathisch.
Dann haben wir den ach soo tollen Sportler den jeder liebt. - not me I am sorry.
Und dann ladies und Gentleman: The grumpy cat. And holy kitty ich liebe unseren grumpy der durchaus valide Gründe hat so zu sein. Aber es ist so.
Ich hatte unheimlich viel Spaß am Lesen. Es war leicht, es war süß, die Challenges witzig und das Drama war vielleicht nicht überraschend aber sympathisch und einfach ganz die Charaktere wie sie sind.
Die Dynamik im Volleyball Team war Klasse und die Mitbewohnerin einfach genial.
Die vibes, das Volleyball, das Streamen und vor allem die ganze Chemie zwischen grumpy und introvert waren perfekt und einfach genial. Alles in allem rund um gelungen und sowas von empfehlenswert.
Ich muss sagen solche Themen wie Konkurrenz fallen mir schwer. Meistens treffen die Protas auf Basis davon nämlich Entscheidungen wo ich mir meinen Kopf gegen eine wand donnern will. Ist halt meistens ...
Ich muss sagen solche Themen wie Konkurrenz fallen mir schwer. Meistens treffen die Protas auf Basis davon nämlich Entscheidungen wo ich mir meinen Kopf gegen eine wand donnern will. Ist halt meistens in reinen Romance Büchern nicht mein Fall. Aber ich mag die Autorin und der thrill Faktor hat mich gereizt.
Das ganze hat auch gut angefangen. Luca und Devan haben ihren Willen und ihre Gründe den Job zu bekommen. Beide ihre Qualifikationen. Der thrill Faktor wird schnell aufgegriffen und der Landschaftsvibe des Ski Ressorts ist toll. Die ersten Funken sprühen schnell.
Und trotzdem war ich genervt, denn trotz des Spannungsfaktors haben mich sogar beide Protas sehr genervt. Einfach durch kindisches Verhalten.
Er mit seinen Gedanken "sie gefällt mir aber wir kämpfen um das gleiche und da geht es nicht" gleichzeitig aber "warum lächelt sie andere mehr an wie mich"
Dann noch Lucas Gedanken "er fährt doch nicht die Ellenbogen aus. Aber vielleicht kommt das noch weil er will dem gleichen Platz" und dazu am schlimmsten bei andere Mitstreitern "ich seh es geht ihr offensichtlich überhaupt nicht gut. Aber ich dachte mir eh das wir keine Freundinnen werden als frag ich auch nicht nach"
Das sind alles für einfach kindisches Gedanken, die mich auf die Palme bringen... Leider nichts für mich es tut mir leid.
Ich bin mir sicher, dass das Buch vielen gefallen wird. Es ist nur nichts für mich.
"Wenn du zufrieden bist und dich magst, dann müssen es die Menschen um dich auch. Das ist dein Leben." - S. 155 Talhah
"Die Frage war nie was, sondern wann, Eisprinzessin." - S. 253 Talhah
Wenn ich dieses ...
"Wenn du zufrieden bist und dich magst, dann müssen es die Menschen um dich auch. Das ist dein Leben." - S. 155 Talhah
"Die Frage war nie was, sondern wann, Eisprinzessin." - S. 253 Talhah
Wenn ich dieses Buch beschreiben müsste, mit einem Wort, ich glaube es wäre "real"
Evren hat einen Verlust hinter sich der sie verstummen ließ. Sie kämpft, aber fühlt sich leer und im Stich gelassen. Es war so leicht sich in sie hineinzufühlen, auch wenn gerade zu Beginn das ganze sehr dunkel war.
Talhah ist ein Optimist, der aber darum kämpfen musste. Seine Zielstrebigkeit und Hartnäckigkeit haben ihn weit gebracht und seine einfühlsame Art hat mir das Herz erwärmt - auch wenn es doch schmerzhaft war, was er an Päckchen mit sich trägt.
Die ganze Geschichte fußt darauf das man auch einfühlen kann und möchte. Beide Protagonisten machen sehr reale Dinge durch. Themen wie Flucht, Tradition Ansprüche, Erwartungen, Religion und Vorurteile begleiten sie
Das arabische und türkische Einflüsse dabei wäre, sie aber nicht dominiert haben sondern eine Balance gebildet haben mir dem Leben in Berlin Zar mir äußerst gut gefallen.
Beiden sind sehr empfindsam und das hat ihre Beziehung witzig aber auch sehr zart und nach Heimat fühlen lassen. Sie sind nicht was ich erwartet habe aber dennoch wundervoll zusammen. Ihre Unbeholfenheit und ihre Charakterzüge haben schön harmoniert.
Die Familie von Evren ist definitiv keine leichte kost unabhängig davon das sie türkisch sind. Ich kenne sowas aus jeder Familie. Aber auch Talhahs Familie ist nicht einfach nur sehr weit weg.
Die vibes waren toll und irgendwie kann man sich trotz der schwere mancher Themen sehr leicht fallen lassen.
Eine Geschichte die es sich lohnt zu lesen, auch wenn der Anfang vielleicht etwas schwierig ist - zumindest für mich .
Ich muss ja sagend, dass one piece mich sehr prägt daher wollte ich das schon immer.
Das hat mich auch so magisch zu diesem Buch hingezogen.
Also erstmal ist es wirklich spannend.
Man hat verschiedenste ...
Ich muss ja sagend, dass one piece mich sehr prägt daher wollte ich das schon immer.
Das hat mich auch so magisch zu diesem Buch hingezogen.
Also erstmal ist es wirklich spannend.
Man hat verschiedenste sichten die allen eigentlich an unterschiedlichen Punkten im Leben und auf der Welt stehen.
Aber Ereignisse spitzen sich zusammen.
Wir haben Sally, Leander, Keegan, Jude und Laskia. Alles interessante Charaktere die mehr verbunden sind als man vielleicht denkt. Alle sehr stark aber alle mit Pflichten und eisernen Willen.
Dann kommen Die Götter ins Spiel und das hat es wirklich interessant gemacht. Es steckt viel Überlegung hinter der Geschichte und das merkt man und das war richtig gut.
Es hat mich nur einfach nicht packen können. Es war interessant, es war mal anders und es war spannend und trotzdem hatte ich keinen grip.
Manchmal solls einfach nicht sein, nicht jedes Buch kann einem gefallen.
Aber ich glaube es wird einigen von euch gefallen, denn wir erleben es einfach mal etwas anders. Wie oft ist man schon auf einem Schiff?
"The things we leave unfinished" hat mich nicht umgehauen, sondern verschluckt. Ich fühlte den Schmerz von Jameson und Scarlett, ihr Liebe und Verzweiflung - aber auch ihre Hoffnung.
Ich fühlte Georgias ...
"The things we leave unfinished" hat mich nicht umgehauen, sondern verschluckt. Ich fühlte den Schmerz von Jameson und Scarlett, ihr Liebe und Verzweiflung - aber auch ihre Hoffnung.
Ich fühlte Georgias Willen, aber auch ihre Wunden. Fühlte Noahs Kampfgeist und seine Leichtigkeit und ihre Verbundenheit.
Es hat mich zerrissen dieses Buch zu lesen, in allen Facetten. Denn ich habe einfach alles gefühlt und ich wusste nicht wohin mit mir. Scarletts und Jamesons Liebesgeschichte ist alles außer einfach, aber umso bedeutender und heilender, wenn auch geprägt. Ich habe mit ihnen gelitten und mich mit ihnen gefreut. Ich konnte mit vollem Herzen bei ihnen sein. Die Vorstellung, dass es tatsächlich Paaren zu Kriegszeiten so ging und es nicht immer ein Happy End gab bricht mir das Herz, wenn ich die Briefe von Jameson an seine geliebte Scarlett lese so wie ihre an ihn
"Und wir machen es gemeinsam. Du bist mein, Scarlett Wright, und ich bin dein, von dieser Sekunde an haben wir keine Geheimnisse mehr voreinander." - S.143
"Ich liebe dich in jeder deiner Rollen. Welche Uniform du auch immer tragen willst. Wer auch immer du sein willst. Ich werde dich lieben." - S.335
Gleichzeitig und mit derselben Wucht war mein Herz bei Georgia und Noah. Ihre Hindernisse waren andere und doch ähnelten sie sich irgendwie. Georgias Vertrauensprobleme waren mir bekannt und jemand wie Noah würde uns allen gut tun. Jemand, der kämpft, offen ist, uns an die Hand nimmt, auch wenn wir mal schwierig sind. Der aber auch selbst weiß wie es ist und auch mal seine großen Klappen halten kann und weiß wann er sie wieder öffnen kann.
Sie haben eine witzige Süße in das Ganze gebracht und das Thema wie ein Ende aussieht, es war fantastisch gelöst.
"[...] Es bleibt nicht viel Raum für Kreativität, wenn man sich auf das Atmen konzentrieren muss." - S.223
"Ich werde nicht zulassen, dass dir etwas zustößt, Georgia. Du musst mir vertrauen. Ich halte dich." - S.287
"[...] du hast die Wahl. Entweder du stirbst einfach, während man dir vorwirft, schwach zu sein, oder du lernst, das gottverdammte Wasser zu atmen, und dann bezeichnen sie dich als das Monster, weil du so geworden bist. Die Eiskönigin , in der Tat." - S.323
"Als ich sie das erste Mal gesehen hatte, wusste ich es, und mit jedem Kuss wurde es deutlicher - sie war es. Die Eine. Die Einzige." - S.383
Ein Buch, das übersät ist von Emotionen und Erinnerungen. Von einer Gegenwart und einer Zukunft. Ein wunderschöner Schreibstil und eine Art Geschichten zu verbinden,wie ich sie selten gelesen habe. Durch Jameson und Scarlett lernt man die heutige Zeit zu schätzen, gleichzeitig zeigen aber Noah und Georgia was es heute für Hindernisse gibt
Ich weine während ich diese Rezi schreibe, bin aber auch glücklich und voller Hoffnung -lest es und ihr werdet verstehen was ich damit meine.
Eine große Empfehlung an alle Romance-Liebhaber. Ich werde es definitiv noch auf englisch rereaden und vermutlich genauso viel weinen- wobei mich die Enthüllung definitiv nicht nochmal so schocken wird! Macht euch auf alles denkbare und undenkbare gefasst!
