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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.09.2018

Atmosphärischer Psychothriller

Breakdown - Sie musste sterben. Und du bist schuld
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Für mich war dieses Buch das erste Werk von B.A. Paris. Mich hat der Klappentext enorm angesprochen, da ich zum Einen unglaublich gerne Psychothriller mag und zum Anderen fand ich schon immer in Horrorfilmen ...

Für mich war dieses Buch das erste Werk von B.A. Paris. Mich hat der Klappentext enorm angesprochen, da ich zum Einen unglaublich gerne Psychothriller mag und zum Anderen fand ich schon immer in Horrorfilmen Szenen mit stummen Anrufen echt gruselig.
Die Geschichte fängt auch ohne großes drumherum direkt spannend an und man erlebt direkt die im Klappentext bereits beschriebene Gewitternacht.
Der Schreibstil hat mir sehr gefallen, da ich dass Gefühl hatte mit unserer Protagonistin Cass, an jenem Abend im Auto zu sitzen und alles hautnah zu erleben.
Anfangs hatte ich schon Bedenken, dass der Klappentext vielleicht schon die ganze Geschichte gespoilert hätte, aber dem war absolut nicht so.
Cass, die eigentlich ein wohlbehütetes Leben mit ihrem Mann lebt, wird stark von ihren Schuldgefühlen geplagt, weil sie denkt, dass sie einer ermordeten Frau hätte helfen können, wenn sie doch bloß aus dem Auto gestiegen wäre, als sie an deren Auto in einer Gewitternacht vorbei gefahren ist. Sie erzählt niemandem davon, dass sie zu der Tatnacht an dem Opfer vorbeigefahren ist und als sie dann schließlich von stummen, anonymen Anrufen geplagt wird, hat sie langsam das Gefühl durchzudrehen.
Die Geschichte war fast durchgehend sehr spannend und ich hatte zwar schon recht schnell meine Theorien, was das alles auf sich hat, allerdings wird man unentwegt auf neue Fährten gebracht und im Endeffekt habe ich die Handlung zum Großteil nicht vorhergesehen. Es gab zahlreiche unerwartete Wendungen und es war wirklich erschreckend, wie sehr Cass leidet und was ihr alles passiert.
Cass war eine Protagonistin, mit der ich mitgefühlt und gefiebert habe, die mich aber auch im Laufe der Handlung teilweise echt genervt hat. Sie rutscht nämlich zunehmend in Selbstmitleid und anstatt mal zu handeln, tut sie einfach nichts als sich ständig die ein und selben Fragen zu stellen. Es war jedoch nicht so schlimm, dass ich jetzt nicht hätte weiterlesen wollen, aber manchmal war es einfach nervig und ich hätte sie gerne wachgerüttelt.
Die Atmosphäre ist durchweg recht düster und bedrohlich, was ich wirklich super fand, da so stets eine gewisse Spannung aufrecht erhalten wurde, auch wenn mal nicht so viel passiert wurde.
Das Buch ist keineswegs blutig oder widerlich, was mir gut gefallen hat. Vielmehr erleben wir wie Cass die Kontrolle über ihr Leben und ihren Verstand verliert, was für mich als Leser wirklich schockierend war.
Das Ende hat es für mich noch mal rausgerissen, denn nach allen Entwicklungen hätte ich damit schlussendlich nicht gerechnet.

Fazit:

Ein sehr atmosphärischer Thriller, den ich nicht aus der Hand legen wollte. Man fiebert mit und entwickelt Theorien, doch das Ende habe ich so keineswegs kommen sehen. Für mich ist dieser Psychothriller eine Empfehlung, da er sehr spannend war und man tiefe Einblicke in die Psyche unserer Protagonistin bekommen. Einen kleinen Abzug gibt es, weil Cass mich einfach furchtbar aufgeregt hat und weil mir die Handlung manchmal zu langsam vorran geschritten ist. Gelangweilt habe ich mich allerdings nicht. Es wird bestimmt nicht das einzige Buch der Autorin bleiben.
Von mir gibt es 4 von 5 Sterne und somit eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 21.08.2018

Auftakt mit Suchtpotential

Now and Forever - Weil ich dich liebe
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Das Cover finde ich wirklich wunderschön, da es sehr sommerlich aussieht und nach einer schönen Liebesgeschichte.
Der Klappentext hat mich auch direkt angesprochen, da dort erwähnt wird, dass Jillian, ...

Das Cover finde ich wirklich wunderschön, da es sehr sommerlich aussieht und nach einer schönen Liebesgeschichte.
Der Klappentext hat mich auch direkt angesprochen, da dort erwähnt wird, dass Jillian, unsere Protagonistin, nicht wie andere sei und aber trotzdem kein Mitleid will. Meistens ist es ja so, dass die Protagonisten, die etwas schlimmes erlebt haben oder sonstige Probleme haben, Mitleid wollen oder viel jammern und so ein Verhalten kann sehr leicht stören, weswegen sich das zunächst richtig gut angehört hat.
Geneva Lees Schreibstil hat mir gut gefallen, denn es lies sich alles sehr flüssig lesen und schon zu Beginn der Geschichte hat sie mich zum lachen bringen können. Ich habe das Buch innerhalb weniger Tage beendet und war positiv überrascht, denn es war gleichzeitig auch mein erstes Werk von der Autorin.

Jillian ist eigentlich ein Mensch, der nur gerne flirtet und hier und da ein One Night Stand eingeht, jedoch will sie auf keinen Fall eine Beziehung. Liam sollte daher auch nur ein Mann für eine Nacht werden, aber sie muss schnell feststellen, dass die Dinge diesmal nicht so leicht verlaufen, wie sie es gerne hätte, denn der Schottische Austauschstudent mag sie doch sehr gerne und verzaubert mit seinem Charme und der Freundlichkeit. Was er allerdings nicht weiß ist, dass Jillian ein Geheimnis hat, von dem nur wenige Menschen wissen. Und genau dieses Geheimnis will sie verstecken, da sie denkt, dass jeder der davon weiß, sie verlässt.
Die Liebesgeschichte zwischen ihnen ist sehr schnell vorangeschritten, meiner Ansicht nach zu schnell. Es wird sehr schnell von Liebe gesprochen, was ich nicht nachvollziehen konnte, da sie sich kaum kannten, als das dass erste Mal gesagt wurde. Generell hat mir der Tiefgang, was die Gefühle zwischen den Beiden betrifft, ein bisschen gefehlt. Wenn die Protagonisten aufeinander getroffen sind, wurde es fast immer direkt körperlich und wenn sie mal wirklich was unternommen haben, wurde diese Handlung sehr schnell abgehandelt.
Sehr schön gestaltet fand ich das Geheimnis um Jillian, denn das wurde auch für den Leser erst sehr spät aufgelöst und man hat richtig mit gerätselt um was es geht.
Die Nebencharaktere waren wirklich toll ausgearbeitet und gerade Jess ist eine super Freundin, die sich jeder so wünschen kann, denn sie ist immer für Jillian da. Cassie hingegen hat mich manchmal genervt, da sie ihre besten Freunde für ihren Freund ständig sitzen gelassen hat und dass in wirklich unangebrachten Situationen.
Gegen Ende hin wurde die Story sehr viel tiefgründiger, was mir richtig gut gefallen hat, da die Gefühle viel deutlicher wurden.

Fazit:

Mir hat dieser Auftakt sehr gut gefallen, denn er hat wirklich absolutes Suchtpotential, da es sehr angenehm zu lesen war und auch recht realistisch gewirkt hat und die Thematik sehr ernst war, auch wenn man das zunächst nicht vermuten würde. Man erlebt, wie die Charaktere wachsen und auch die Geschichte zwischen Jillian und Liam war sehr interessant. Das einzige, was mich ein wenig gestört hat war, dass das Ende sehr schnell abgehandelt wurde und dass es anfangs recht lang nur um Sex zwischen den beiden Protagonisten ging. Ich bin gespannt, wie es weiter gehen wird und gebe dem Buch abschließen 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 21.08.2018

Anders als erwartet..

You make my heart race
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Annie, unsere Protagonistin wird von starken Schuldgefühlen geplagt, da sie sich fragt, ob ihr Freund heute noch am Leben wäre, wenn sie nicht Schluss gemacht hätte. Da es der Wunsch ihres verstorbenen ...

Annie, unsere Protagonistin wird von starken Schuldgefühlen geplagt, da sie sich fragt, ob ihr Freund heute noch am Leben wäre, wenn sie nicht Schluss gemacht hätte. Da es der Wunsch ihres verstorbenen Exfreunds Kyle war, einen Marathon zu laufen, beschließt Annie, dass sie nun den Marathon für ihn läuft. Sie trainiert Monate lang sehr hart dafür und lernt einige Menschen beim Trainig kennen, darunter auch Jeremiah, den sie sehr anziehend findet. Doch es ist alles andere als unkompliziert zwischen den beiden.
Der Schreibstil von Miranda Kenneally ist nicht wirklich besonders, es wird nicht unfassbar detailliert beschrieben und schon gar nicht die Gefühle der Protagonisten. Jedoch lässt sich die Handlung sehr flüssig und schnell lesen.
Generell geht es in dem Buch fast ausschließlich um das Lauftraining, dass Annie absolviert und um die Dinge, die ihr währenddessen passieren. Wenn man sich nun, so wie ich, nicht wirklich fürs Laufen im Leib und Seele interessiert, ist das natürlich manchmal etwas langweilig. Aber es passieren natürlich auch manche Dinge, die es dann wieder etwas ausgleichen.
Da die Handlung ausschließlich von Annies Sicht erzählt ist, lernen wir Jeremiahs Gedanken und Gefühle nicht wirklich kennen, was sehr schade ist, da er ein ziemlich interessanter Charakter mit einem doch recht außergewöhnlichen Hobby ist.
Annie und Jeremiah haben beide eine Last mit sich zu tragen und ich hätte mir gewünscht, dass das ein wenig intensiver hervorgebracht worden wäre. Leider kamen bei mir die Gefühle nämlich kaum an.
Generell gab es Handlungen von Annie, die für mich völlig unplausibel waren und sie kam mir schon fast sprunghaft vor. Sie hat sich Jeremiah irgendwann angenährt, da kannten sich beide kaum und dann ist das ganze etwas arg schnell abgelaufen und sie waren plötzlich verliebt und ich als Leser hatte keine Ahnung, wie das jetzt zu stande kam.
Ich fand die Grundidee der Geschichte wirklich sehr schön, aber meiner Meinung nach wurde das Potential nicht ausgeschöpft. Die Trauer die Annie eigentlich empfand, kam bei mir nicht an und ihre Gefühle für Jeremiah auch nicht.
Das Ende war dann auch irgendwie so schnell, in ein paar Sätzen, erzählt was ich etwas schade fand, da gerade dass etwas war, woraufhin ich dann doch die ganze Zeit gefiebert hatte.

Fazit:

Der Schreibstil war angenehm, die Geschichte ganz nett für zwischendurch, aber irgendwie nichts was mich beeindrucken konnte. Mir haben einfach die Gefühle und die Bindung zu den Charakteren gefehlt. Leider war mir das mit dem Laufplan etc auch einfach zu viel um es 400 Seiten lang zu lesen..Was ich hingegen anmerken muss ist, dass die Autorin selbst schon einmal an einem solchen Marathon teilgenommen hat und das natürlich dann erklärt, wieso das Lauftraining so detailliert beschrieben wurde. Jedoch schätze ich, dass die Geschichte wirklich eher etwas für Sportfans bzw Menschen mit Interesse am Laufen ist. Für mich war es eine leichte Lektüre, die ich so noch nie hatte, mit einer sehr tollen Grundidee. Ich denke jedoch nicht, dass mir das Buch allzu lange in Erinnerung bleiben wird, da es einfach nicht diesen Funken gab. Für Laufbegeisterte oder Sportfans wäre dieses Buch empfehlenswert und wahrscheinlich hätte es mich auch mehr überzeugen können, wenn ich gewusst hätte, dass der Sport im Vordergrund stehen wird.
Von mir gibt es deswegen 3 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 13.08.2018

Nicht so emotional wie erhofft

Das Geheimnis von Ella und Micha
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Der Schreibstil der Autorin ist wie in den anderen Büchern sehr leicht und hat mich auch in diesem Buch wieder gefesselt.

Die Handlung ist abwechselnd aus der Sicht von Ella und Mich erzählt, was mir ...


Der Schreibstil der Autorin ist wie in den anderen Büchern sehr leicht und hat mich auch in diesem Buch wieder gefesselt.

Die Handlung ist abwechselnd aus der Sicht von Ella und Mich erzählt, was mir persönlich immer gut bei Jessica Sorensens Büchern gefällt, da sie dem Leser so ermöglicht beide Protagonisten gleich gut kennen zu lernen.

Wir erfahren schon zu Beginn, dass es vor 8 Monaten zu einer Trennung zwischen Ella und ihrer Vergangenheit gekommen ist. Ella muss nun aber zurück in ihre Heimat, was ihr gar nicht passt, da sie einige Probleme hatte und vor all dem und vor allem vor Micha weggelaufen ist.

Micha hat in all der Zeit keine Ahnung wohin Ella gegangen ist und er versucht unermüdlich sie ausfindig zu machen.

Als Ella zurück nach Hause kommt, trifft sie dort direkt auf Micha, der nach wie vor starke Gefühle für sie hat und endlich mit ihr reden möchte, doch Ella hat andere Pläne..

Alles in Allem hat mir die Geschichte wieder gut gefallen und sie war recht typisch für Sorensen Bücher, die ich ja bisher echt gemocht habe. Allerdings finde ich, dass die Gefühle der Charaktere in dem Band einfach nicht so gut rübergebracht wurden, wie sonst in ihren Büchern. Irgendwie finde ich auch den Titel des Buches irreführend, da ich mich nach dem beenden immer noch frage, was denn nun das Geheimnis war?

Was mir hingegen richtig gut gefallen hat war, dass Ella mal echt nicht das typische Mädchen in einem NA Buch war, da sie mal ein eher außergewöhnliches Hobby hat und auch in ihrer Vergangenheit nicht die typische Frauenfigur abgegeben hat. (Das bezieht sich nur auf die sonst sehr ähnlichen weiblichen Charaktere in New Adult Büchern).

Micha war auch nicht der 0815 Bad Boy, auch wenn er schon so ein paar gewisse Charakterzüge eines Bad Boys hatte. Er ist eigentlich eher auch schon zu Beginn der Romantiker und liebevolle Typ.

Eher nervig fand ich allerdings das stetige Hin & Her zwischen den Charakteren .

Die Nebencharaktere kamen in dem Band auch eher weniger zur Geltung und blieben eher blass.

Das Ende hat mir jedoch wieder richtig gut gefallen.


Fazit:


Die Emotionen in dem Buch haben für mich einfach gefehlt und auch die große Frage nach dem Geheimnis blieb für mich komplett offen. Ella war ein sehr interessanter Charakter, genau wie Micha und auch keine 0815 Figuren, was ich sehr toll fand. Die Idee der Geschichte war schön, aber da war noch einiges an Luft nach oben. Für mich bisher das schwächste Buch der Autorin, welches ich gelesen habe. Dennoch freue ich mich auf Band 2 und hoffe, dass meine Fragen dort geklärt werden und die Emotionen wieder besser rübergebracht werden. Trotz allem hatte ich Spaß beim Lesen und durch den Schreibstil kam man richtig schnell vorran.

Von mir gibt es 3 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 13.08.2018

Rundum tolles Journal

Save the Memories
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Von außen ist das Bullet Journal ein absoluter Hingucker. Die schwarz-goldene Optik ist schlicht aber trotzdem sehr schick und passt natürlich hervorragend zu der "Maxton-Hall" Reihe von Mona Kasten, wozu ...

Von außen ist das Bullet Journal ein absoluter Hingucker. Die schwarz-goldene Optik ist schlicht aber trotzdem sehr schick und passt natürlich hervorragend zu der "Maxton-Hall" Reihe von Mona Kasten, wozu dieses Buch ja auch gehört.
Auf den ersten Seiten findet sich ein "Vorwort" von Ruby, der Protagonistin aus "Save Me" und den folge Bänden. Das fand ich persönlich eine sehr schöne Idee, da sie ja ein großer Bulletjournal Fan ist und auch ein paar Anregungen gibt um das Notizbuch zu füllen.
Als nächstes findet man 4 Seiten Inhaltsverzeichnis, um immer den Überblick über die Seiten zu haben. Ich persönlich besitze schon ein Bullet Journal und habe dieses Verzeichnis oft benutzt, weswegen ich es sehr schön finde, dass es auch hier Indexseiten gibt. Jedoch hätte ich es noch ein kleines bisschen besser gefunden, wenn die Seiten auch punktkariert gewesen wären, anstatt komplett leer, da es nun bei mir zumindest wahrscheinlich ein wenig unstrukturiert wird (grade schreiben ohne Linien oder sonstige Orientierung kann ich nicht so gut :D)
Auf der nächsten Doppelseite ist dann Platz für den Farbcode und den Key des Journals. Diese beiden Seiten bzw zumindest der Key gehört ja absolut zum typischen BuJo dazu und deswegen finde ich es super, dass es auch in diesem Buch seinen Platz bekommen hat. Den typischen Key habe ich in der Vergangenheit auch benutzt, den Farbcode allerdings nicht, aber das möchte ich nun künftig testen.
Ab der nächsten Seite sind dann so gut wie alle Seiten einfach nur punktkariert und zum selber beschriften. Die Seitenzahlen sind alle auf jeder Seite schon vorgegeben, so dass man sich das lästige nummerieren ersparen kann. Zwischendurch gibt es auch noch ein paar besondere Seiten, auf denen man wunderschöne Zitate aus Mona Kastens Büchern findet. Diese Idee finde ich wirklich sehr schön und für alle Mona Fans ist das sicherlich ein Highlight. Natürlich muss man dann bedenken, was auf die Seite daneben geschrieben wird, da man dort dann nicht eine Doppelseite zur Verfügung hat, aber ich denke dass das kein wirkliches Problem darstellt, da man ja vorher sieht, wenn so eine Seite folgt.
Ebenfalls sehr schön finde ich, dass es 2 Lesebändchen gibt und ein Gummiband um das Buch zu verschließen. Mit seinen 255 Seiten bietet das Buch auch genug Platz um ordentlich viel planen zu können.
Ich habe auf der letzten Seite eine Stiftetestseite eingeführt, ob vorab zu testen, ob meine Stifte "durchbluten" und ob man sie dann auf der folgenden Seite zu stark sieht oder ob sie die Seite aufweichen. Hierzu kann ich sagen, dass sich alle meine Stifte, die ich auch in meinem "Leuchtturm 1917" verwende, genauso bei dem Papier dieses Buchs verhalten. Also gehe ich davon aus, dass die Seiten ähnlich dick sind.





Noch mal der Vergleich zwischen dem oft verwendeten "Leuchtturm 1917" und "Save the Memories":

1. Punktkariert: Beide
2. Seitenzahl: StM 255
Leuchtturm 249
3. Seitenstärke: sehr ähnlich/gleich
4. Lesebändchen: beide jeweils 2 Stück
5. Gummiband zum Schließen: bei beiden vorhanden
6. Falttasche im Buchrücken: nur bei Leuchtturm
7. Inhaltsverzeichnis: bei beiden
8. Nummerierte Seiten: bei beiden
9. Hardcover: nur Leuchtturm
StM ist eher biegsam und nicht so hart gebunden
10: Format: beide DIN A5 (Leuchtturm in versch. Größen erhältlich)
11. Preis: StM 11,90€
Leuchtturm ab 15€
12. Farbe: StM nur in schwarz
Leuchtturm in vielen versch. Farben erhältlich

Fazit:

Also ich persönlich bin absolut begeistert von "Save the Memories". Es kann definitiv mit dem bekannten Leuchtturm mithalten und meiner Ansicht nach kann es sogar noch mehr überzeugen, da es zum Einen wesentlich günstiger ist, aber dennoch eigentlich alles zu bieten hat, was ein Notizbuch meiner Ansicht nach bieten sollte. Zum anderen ist es natürlich für Fans ein absolutes Highlight, da es selbst dort bezüge zu Mona Kastens Büchern gibt. Aber auch der Titel "Save the Memories" ist meiner Meinung nach einfach sehr hübsch und passend, da dass BuJo ja genau dafür da ist, um zu planen und um Erinnerrungen fest zu halten. Es hat zwar keine Tasche hinten im Buch um dort Sachen reinzupacken, aber wenn das jemanden stören sollte, kann ich euch empfehlen einfach mal bei YouTube zu gucken, dort gibt es Anleitungen um sich so eine Tasche zu basteln.
Ich freue mich auf jeden Fall dieses tolle Buch weiterhin zu nutzen und dort zu planen :)
Von mir gibt es 5 von 5 Sterne.