Braxton und Tyson könnten unterschiedlicher nicht sein. Brax hat eine kriminelle Vergangenheit und steht nicht gerne im Mittelpunkt, während Ty ein beliebter Sportler ist und aus guten Verhältnissen kommt. Beide verspüren eine gewisse Anziehung zum anderen und versuchen, diese zu ignorieren. Doch wie lange kann man diese verdrängen?

Braxton und Tyson mochte ich sehr gerne. Sie sind symphatisch und ich mochte es, dass sie ihre Probleme haben, da sie das realistisch macht. Die beiden sind echt süß zusammen und ich finde es schön, dass sie zueinander halten und füreinander einstehen.
Doch nicht nur Brax und Ty sind tolle Protagonisten, auch die Oma von Brax und Tys Freunde sind echt sympathische und gelungene Charaktere.
Die Handlung ist gut. Man begleitet die beiden bei ihrem Alltag, bei dem der jeweils andere eine immer größer werdende Rolle spielt. Das Buch hat auch spicy Szenen, jedoch weiß ich nicht, was ich von denen halte. Die sind zwar gut zu lesen, trotzdem hat es mich gestört, dass die sich ziemlich wiederholt haben.
Der Schreibstil ist sehr gut. Man ist direkt in der Geschichte drin und das Buch lässt sich innerhalb kürzester Zeit lesen. Einige Dialoge sind ziemlich sarkastisch, was ich sehr mochte, aber das Buch hat auch seine ernsten Momente, die auch gelungen sind.
Das Cover mag ich. Es ist schlicht gestaltet, mit den Farben aber doch recht auffällig.
Ich kann das Buch jedem empfehlen, der eine leicht lesbare Romance zwischen zwei Männern sucht, die ein sehr schönes Ende hat. Auch die Protagonisten sind toll und hinter ihnen steckt mehr, als es zuerst den Anschein macht.

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Die Adeligen der fünf Fürstentümer fiebern ihr ganzes Leben einem Event entgegen, den Jagdspielen. Dort entscheidet sich für sie ihre weitere Zukunft, doch nicht nur ihre, sondern auch die der Bürgerlichen, ihren Gejagten. Auch Laelia soll nun als Jägerin an den Spielen teilnehmen, doch es kommt alles anders und sie wird eine Gejagte. Und ausgerechnet ihr Geliebter Laurent ist ihr Jäger.

Lia mochte ich wirklich richtig gerne. Sie ist symphatisch und sie ist nicht jemand, der sich über seine Situation beschwert. Im Gegenteil, sie nimmt sie an und versucht positiv zu bleiben. Anfangs ist sie in manchen Aspekten noch recht naiv, doch je länger sie auf der Insel ist, desto klarer werden ihr einige Dinge.
Ray, Amber, Melvin und Emeric sind klasse. Sie verbünden sich mit Lia und ab diesem Moment kämpfen sie Seite an Seite. Vor allem Emeric hat mich positiv überzeugt. Außerdem mochte ich Astoria sehr gerne. Sie ist Lia eine gute Schwester und hält immer zu ihr.
Die Handlung ist richtig interessant. Die Idee mit den Jagdspielen finde ich gut umgesetzt und den Aspekt mit den Farben finde ich auch toll. Die Geschichte hat einige unvorhersehbare Wendungen, was noch mal mehr Spannung bringt. Da das Ende echt gemein ist und noch einiges offen bleibt, bin ich schon gespannt, wie es dann weitergeht. Vor allem in Bezug auf den Widerstand und Lias Umdenken.
Mit dem Schreibstil wurde ich nicht wirklich warm. Bereits am Anfang habe ich mich mit diesem schwergetan und hatte die Hoffnung, dass sich das ändert, wenn dann die Geschichte wirklich an Fahrt aufnimmt. Es wurde zwar mit der Zeit besser, trotzdem konnte mich der Schreibstil nicht fesseln, weshalb ich auch bei wichtigen Szenen nicht das Bedürfnis hatte, weiterzulesen.
Zum Cover muss man nicht viel sagen. Es ist ein Hingucker und ist einfach nur schön. Auch passt es perfekt zur Geschichte, was ich immer sehr gerne mag.
Ich kann das Buch jedem empfehlen, der Bücher mit (Jagd-)Spielen mag. Das Magiesystem ist originell und interessant, auch wenn das Zeichnen eher eine kleinere Rolle gespielt hat. Zudem sind die Charaktere echt klasse und machen gute Entwicklungen durch.

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Sofia und Valentin flüchten sich beide in den Küstenort Castellammare del Golfo. Sie hofft damit, ihrem Stalker zu entfliehen, während er darauf hofft, die Person zu finden, die er seit langer Zeit sucht.

Die Hauptprotagonisten Sofia und Valentin mochte ich sehr gerne. Sie sind nicht perfekt und machen Fehler, was sie realistisch macht. Die beiden haben ihr eigenes Päkchen zu tragen und sind eine Stütze füreinander.
Die Handlung mochte ich eigentlich gern. Bis zum Mittelteil wird die Geschichte eher gemütlich erzählt, ab dem letzten Viertel wurde es für mich wirklich spannend. Klar, das Stalkerthema und die Suche von Valentin spielen die ganze Zeit über eine gewisse Rolle, aber erst zum Ende hin folgen die Auflösungen. Das Ende hat mich überrascht, da ich nicht mit diesem gerechnet hätte. Das Setting mit Sizilien fand ich interessant, jedoch muss ich sagen, dass bei mir der sommerliche Funke nicht wirklich herübergesprungen ist.
Der Schreibstil ist gut. Man ist leicht in der Geschichte drin und kann Valentins und Sofias Lage nachvollziehen.
Das Cover gefällt mir sehr, auch wenn auf diesem nicht viel passiert. Vor allem die Farbe gefällt mir.
Ich kann das Buch jedem empfehlen, der ein Buch sucht, das auf Sizilien spielt und bei dem die beiden Protagonisten ihre Probleme haben und Fehler machen. Die Liebesgeschichte ist gelungen und das Ende ist spannend gewesen.

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Nai soll ihr Rudel anführen, doch dafür muss sie erst an der Alpha Academy ihre Elementar-Magie meistern. Hingebracht wird sie von vier Männern aus dem Midnight-Clan, den sie hasst. Auf einem Maskenball trifft sie ihren Seelengefährten, der nicht aus ihrem Clan stammt und somit ist die Liebe zwischen den beiden verboten. Und zusätzlich dazu, geht es auf der Akademie nicht mehr mit rechten Dingen zu, seit sie an die Akademie gekommen ist.

Nai mag ich sehr. Sie weiß sich zu wehren und gibt nicht auf. Damit es den Menschen gut geht, die ihr etwas bedeuten, würde sie alles tun. Auch die Midnight Brüder haben es mir angetan. Die vier haben verschiedene Charaktere, weshalb man sie recht einfach voneinander unterscheiden kann, jedoch hätte ich mir manchmal eine noch stärke Abgrenzung gewünscht.
Die Handlung ist spannend, auch wenn vor allem der Gefährtenaspekt recht vorhersehbar ist. Die Akademie ist interessant und auch, wie Nai sich an der Schule macht und immer besser wird. Das man neben dem Shapeshift-Thema auch noch die Elementar-Magie eingebaut hat, gefällt mir ganz gut. Außerdem wird auch die Feindschaft zwischen dem Midnight- und dem Crescent-Clan angesprochen, doch man bekommt noch nicht wirklich Antworten. Das Ende hat mich persönlich überrascht und weckt die Vorfreude für den nächsten Band, auf den man aber noch eine Weile warten muss.
Den Schreibstil von Leia Stone mag ich sehr gerne. Sie schreibt sehr humorvoll und spannend, weshalb man leicht durch die Seiten kommt. Es passiert ziemlich viel in recht kurzer Zeit, was dazu noch beiträgt. Raye Wagner kenne ich nicht, hier hat sie aber sicher nicht gestört.
Das Cover finde ich sehr ansprechend, vor allem mit der Farbe und der schlichten Gestaltung.
Ich kann das Buch jedem empfehlen, der eine leicht zu lesende Shifter-Romance sucht, die durchgehend spannend ist und einen ab der ersten Seite fesselt. Die Protagonisten haben starke Persönlichkeiten und lassen sich nichts sagen, was sie interessant macht. Auch das Magiesystem ist etwas, was für das Buch spricht, genauso wie der Konflikt zwischen den Clans und die verbotene Liebe.

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In einer Villa wird eine Halloweenparty gefeiert. Es gehen immer mehr Leute, bis nur noch sechs Jugendliche übrigbleiben und zwei Fremde, die die Gruppe festhält. Doch was wollen die Zwei von der Gruppe? Es macht den Eindruck, als würden die zwei Entführer nach etwas suchen, doch nach was?

Die Charaktere haben mir insgesamt gut gefallen. Alle sind zwar freundlich, doch jeder hat etwas zu verbergen und nicht jeder ist ehrlich. Ich finde es gut, dass jeder von den Protagonisten einen eigenen Charakter hat, weshalb man die unterscheiden kann.
Die Handlung bietet viel Potential, genauso wie das Setting. Richtung Ende nimmt die Geschichte richtig an Fahrt auf und es wird gruselig, davor geht es eher langsam voran. Da hätte ich mir gewünscht, dass bereits früher etwas wirklich spannendes passiert. Es gab Stellen, an denen ich nicht wirklich nachvollziehen konnte, warum die in die Geschichte aufgenommen wurden und diese empfand ich als doch recht unrealistisch.
Die Sprecher machen einen guten Job und ich finde es echt klasse, dass es für jeden Protagonisten einen eigenen Sprecher oder Sprecherin gibt. So kann man die Charaktere an den Stimmen unterscheiden und meiner Meinung nach kamen die Emotionen gut herüber.
Das Cover passt sehr gut zur Geschichte, da es die Atmosphäre gut widerspiegelt.
Ich kann das (Hör-)Buch jedem empfehlen, der sich etwas gruseln möchte und in einen doch recht gelungenen Thriller abtauchen möchte. Die Motive der Protagonisten sind interessant und auch das Setting kann überzeugen.

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