Lucy Score wird ja gefühlt immer mehr gehpyet und ich war jetzt der Meinung, dass es mal Zeit ist, ein Buch von ihr zu lesen. "Not My Type" hörte sich nach genau dem Buch an, das ich im Sommer brauchte.
Frankie ...
Lucy Score wird ja gefühlt immer mehr gehpyet und ich war jetzt der Meinung, dass es mal Zeit ist, ein Buch von ihr zu lesen. "Not My Type" hörte sich nach genau dem Buch an, das ich im Sommer brauchte.
Frankie und Aiden können sich absolut nicht ausstehen, aber jetzt stehen sie gemeinsam als Brautjungfer und Trauzeuge auf einer Hochzeit im Paradies und müssen sich zusammenreißen, um die Hochzeit nicht zu stören.
Der Start in die Geschichte ist mir sehr leicht gefallen, auch wenn ich einen Großteil der charaktere schon nach wenigen Seiten nicht mehr ausstehen konnte. Diese Art von Story ist wirklich nichts neues, aber das wäre für mich okay gewesen. Ich war auf Klischees vorbereitet, aber leider war es mir ein wenig zu viel des Guten. Die Protagonisten waren mir wie gesagt sehr unsympathisch, von der Anziehung zwischen ihnen habe ich leider nicht viel nachempfinden können und irgendwie war mir die Handlung einfach zu wild. Im Klappentext wird bereits von einer Entführung gesprochen, das hat für mich in dieser Geschichte gar keinen Sinn ergeben und mich nur verwirrt. Und auch danach hat es mich leider mehr begeistern können, es wurde sehr langweilig und vorhersehbar. Ich schreibe die Rezension gerade ein paar Wochen nachdem ich das Buch beendet habe und ehrlich gesagt kann ich mich auch nur noch wenig an konkrete Details erinnern und das spricht leider auch nicht gerade für das Buch.
MEINE MEINUNG
Ich muss zugeben, dass dieses Buch fast komplett ein Cover-Kauf war. Ich habe dieses Buch in den letzten Tagen so oft auf Bookstagram gesehen und jedes Mal hat mich das pinke Cover absolut ...
MEINE MEINUNG
Ich muss zugeben, dass dieses Buch fast komplett ein Cover-Kauf war. Ich habe dieses Buch in den letzten Tagen so oft auf Bookstagram gesehen und jedes Mal hat mich das pinke Cover absolut in seinen Bann gezogen! Also musste es jetzt mit und ich war ganz gespannt, was mich erwarten würde.
Sloane und Ethan lernen sich am College kennen und es ist Liebe auf den ersten Blick – für Sloane zumindest. Sie beginnen, viel Zeit miteinander zu verbringen und wirken von außen absolut verliebt. Aber es will zwischen ihnen einfach nicht funktionieren, vor allem, weil Ethan es einfach nicht schafft, zu seinen Gefühlen zu stehen und das ganze lieber ungelabelt genießen möchte.
Sloane und Ethan sind zwei Charaktere, die ich so in den anderen Büchern bisher nicht kennen gelernt habe und über die wir in diesem Buch ehrlich gesagt nicht zu viel erfahren. Wir starten ihre Geschichte 2016, als beide Anfang 20 sind und begleiten sie durch die nächsten paar Jährchen. Wir erfahren ein wenig aus beider Vergangenheiten, aber im Großen und Ganzen geht es wirklich nur um die Charaktere zu genau dieser Zeit – was sie jetzt gerade fühlen und erleben. Vergangenes wird nicht so sehr aufgearbeitet, der Fokus ist eher im Hier und Jetzt. Während mich das bei anderen Büchern vielleicht gestört hätte, hat es hier wirklich perfekt in die Handlung gepasst, es geht viel um die Gefühle, Emotionen und Gedanken von Sloane und Ethan und irgendwie hat mich genau das absolut gecatcht. Die beiden sind weit weg von perfekt, aber sie waren so echt für mich und genau das hat mich vermutlich auch so begeistert. Sie machen Fehler, treffen falsche Entscheidungen und ich wollte gerade Sloane wirklich oft rütteln, damit sie mal aufwacht, aber gleichzeitig hat mich all das an mein eigenes 18-Jähriges-Ich erinnert und irgendwie habe ich mich verbunden mit ihr gefühlt. Ich will damit nicht sagen, dass ich alles gutheiße, was sie oder auch Ethan, getan haben, aber ich will damit sagen, dass es einfach authentisch und real war.
In diesem Buch geht es um so viel, während eigentlich so wenig passiert. Die Handlung spiegelt einfach das Leben junger Menschen Anfang 20 wider, ohne dass sich große Handlungskomplexe entwickeln oder es einen riesigen Plottwist gibt oder ähnliches. Aber es geht um alles, was viele junge Erwachsene bewegt: Freundschaften, die man schließt und die sich weiterentwickeln, Liebe, die entsteht und auch wieder vergeht, die erste große Liebe, Selbstfindung, Einsehen, dass manche Dinge nicht sofort funktionieren und sich mit der Zeit entwickeln, Einsehen, dass manche Dinge auch gar nicht funktionieren werden und so vieles mehr. Und genau das alles habe ich so geliebt, einfach weil es so relateable war und ich denke, dass ganz viele junge Frauen sich in diesem Buch wieder erkennen können.
FAZIT
Dieses Buch hat einfach so unglaublich viele Emotionen in mir ausgelöst und obwohl die Storyline nicht die aufregendste war, hat mich die Geschichte von Sloane und Ethan nicht mehr losgelassen. Es war so relateable, echt und authentisch, dass es manchmal schon wehgetan hat. Ich hätte dieses Buch gerne mit 18 schon gelesen, um zu sehen, dass die erste „große“ Liebe vielleicht nicht die richtige ist, dass Freundschaften sich weiterentwickeln und vor allem, dass man sich einfach selbst lieben sollte.
MEINE MEINUNG
Nachdem ich zahlreiche positive Meinungen gehört habe und gelesen habe, dass es unglaubliche Twists und Turns in diesem Buch gibt, war ich sofort ganz neugierig und hatte sehr hohe Erwartungen ...
MEINE MEINUNG
Nachdem ich zahlreiche positive Meinungen gehört habe und gelesen habe, dass es unglaubliche Twists und Turns in diesem Buch gibt, war ich sofort ganz neugierig und hatte sehr hohe Erwartungen an das Buch.
Als die Pflegerin Kit von ihrem Chef zu Lenora Hope geschickt wird, ist ihr ganz mulmig dabei. Lenora soll vor über 50 Jahren für den Tod ihrer gesamten Familie gewesen sein, doch sie hat nie ein Wort darüber verloren. Die mittlerweile über 70-jährige ist nun allerdings nach einem Schlaganfall fast an ihrem gesamten Körper gelähmt und benötigt medizinische Betreuung. Doch als Kit auf Lenora trifft, beschließt Lenora, dieser ihre gesamte Geschichte erzählen zu wollen.
Der Start in die Geschichte ist mir sehr leicht gefallen. Es beginnt damit, dass Kit auf das Anwesen von Lenora zieht, ihre Angestellten kennenlernt und schließlich auch auf Hope trifft. Das ganze Anwesen, sowie einige der Angestellten spiegeln eine sehr mysteriöse und düstere Atmosphäre wider, was natürlich perfekt zur Handlung gepasst hat. Ich war wirklich schnell gefesselt und ganz neugierig darauf, was denn nun damals mit Lenoras Familie passiert ist.
Leider hat diese Spannung in mir relativ schnell nachgelassen. Nach etwa dem ersten Drittel fängt die Geschichte an, sich etwas zu ziehen und wäre ich nicht so neugierig gewesen, wie es ausgeht, hätte ich das Buch vermutlich abgebrochen. Irgendwie war der Schreibstil dann doch ein bisschen zäh und es war einfach nicht so fesselnd, wie erwartet.
Das ändert sich zwischendurch zum Glück immer mal wieder. Im Anwesen geschehen seltsame Dinge, jede Person verhält sich irgendwie seltsam und verdächtig und Lenoras Erzählung nähert sich immer mehr dem Tag der Morde, weswegen meine Neugierde im letzten Drittel dann doch wieder etwas zunahm. Leider blieben die Twists und Turns für mich dann größtenteils aus. Den größten Twist habe ich ehrlich gesagt schon erraten, obwohl ich darin bei anderen Büchern eigentlich gar nicht so bin, weswegen der mich leider nicht überraschen konnte.
FAZIT
Irgendwie hat mich das Buch ein wenig enttäuscht zurückgelassen. Die Charaktere waren zwar sehr komplex und die Atmosphäre war wirklich sehr gut gelungen, aber leider hat die Handlung mich dann doch nicht ganz überzeugen können. Es war teilweise sehr fesselnd, an vielen Stellen aber auch sehr zäh. Ich bin sehr zwiegespalten, was ich von dem Buch halten soll, aber ich war defintiv nicht so begeistert, wie ich es erwartet habe.
MEINE MEINUNG
Nun war es an der Zeit und auch ich bin nicht mehr um den Hype von "Fourth Wing" drumherum gekommen. Wenn Bücher so sehr gehyped sind, bin ich mir immer super unsicher, weil meine Erwartungen ...
MEINE MEINUNG
Nun war es an der Zeit und auch ich bin nicht mehr um den Hype von "Fourth Wing" drumherum gekommen. Wenn Bücher so sehr gehyped sind, bin ich mir immer super unsicher, weil meine Erwartungen einfach ins Unermessliche wachsen, aber nachdem ein paar Freundinnen mir persönlich das Buch empfohlen haben, wurde ich doch schwach.
Violet hat schon immer davon geträumt, Schriftgelehrte am Basgiath War College zu werden, doch ihre Mutter hat andere Pläne für sie und so muss sie am gefährlichen Auswahlverfahren der Drachenreiter teilnehmen. Und die Jahre am College werden nicht einfach, schon das erste Jahr wird die Hälfte der Bewerber nicht überleben, denn die Drachen sind gefährlich. Aber auch ihre Mitschüler wollen Violet tot sehen, allen voran der gefährliche Xaden.
Violet hat die Bücher schon immer geliebt und wollte nun in die Fußstapfen ihres Vater treten und Schriftgelehrte werden. Sie war nicht darauf vorbereitet, Drachenreiterin zu werden, weder mental, noch körperlich ist sie bereit dazu. Doch sie hat auch einen riesigen Kampfgeist und lässt sich nicht so leicht von ihrem Erfolg abhalten. Auch wenn sie schwach ist, kämpft und trainiert sie wahnsinnig hart, um das erste Jahr des Basgiath War Colleges zu überstehen. Ich mochte sie ganz gerne, aber leider war sie schon wieder das typische Klischee einer Fantasy-Protagonistin: unbeholfen, klein, zierlich. Klein. Vor allem klein. Ich weiß nicht, wie oft in diesem Buch erwähnt wurde, wie klein und zerbrechlich sie doch sei. Irgendwann war leider absolut nervig.
Als weiteren Charakter haben wir Xaden, der ein wenig älter als Violet und Wingleader ist. Er ist ein ganz großes Mysterium für mich. Ich möchte gar nicht zu viel über ihn verraten, ihr sollt das schön alles selbst erleben, aber ich weiß bei ihm einfach nicht. Einerseits hat er super tolle Dinge getan, andererseits hat er auch nicht so tolle Dinge getan und ist mir ehrlich gesagt auch ein wenig unsympathisch. Ich weiß es einfach nicht und werde mit meiner Meinung wohl noch den nächsten Teil abwarten. Aber deswegen habe ich das Knistern zwischen den beiden auch nicht ganz so nachvollziehen können, wie andere es vielleicht getan haben.
Es gibt auch ganz viele Nebencharaktere, die ich teilweise absolut ins Herz geschlossen habe, teilweise absolut gehasst habe und genau das hat mir richtig gut gefallen. Über einige Charaktere erfahren wir mehr, über andere weniger, aber ich mochte die Mischung total gerne und habe da auch definitiv ein paar Lieblinge.
Was mir allerdings nicht so gut gefallen hat, war das worldbuilding der Autorin. Die Idee der Academy habe ich total geliebt, ich liebe das einfach immer. Der vibe des Academy-Settings war auch super, es hat perfekt gepasst und ich habe alles daran geliebt. Dann noch Kombination mit Drachen? Habe ich bisher nichts drüber gelesen, fand ich super spannend!
Aber das drumherum wirkte einfach nicht ganz rund. Es sind so so viele Fragen offen, die grundlegende Dinge der Welt, in der wir uns hier befinden, betreffen. Ich vermute (/hoffe), dass einiges davon im nächsten Teil beantwortet wird, aber mir fehlte an dieser Stelle einfach so so viel, um diese Welt besser zu verstehen. Und die Seiten dafür wären durchaus vorhanden gewesen, denn das Buch ist nicht gerade dünn und im Mittelteil passiert leider teilweise nicht so viel.
Zum Ende hin nimmt die Handlung nochmal ordentlich an Fahrt auf. Wir erfahren ein paar mehr oder weniger schockierende Dinge, es gibt viele Kämpfe, Plottwists und einen absoluten Cliffhanger. Ich wünschte, das Buch hätte im Vorfeld ein weniog mehr von diesem Ende gehabt, dann hätte ich es vielleicht mehr gemocht. Als ich das Buch zugeschlagen habe, war mein einziger Gedanke "wow". Aber als ich dann etwas mehr darüber nachgedacht habe und überlegt habe, wie lange ich für den Mittelteil gebraucht habe, ist mir aufgefallen, dass das Schocker-Ende leider nicht das gesamte Buch retten kann. Ich hatte erst überlegt 4 Sterne zu geben, während des Schreibens der Rezension ist meine Bewertung dann aber doch noch ein wenig runtergegangen.
FAZIT
Ich wollte es unbedingt lieben. Und es war definitiv nicht absolut schlecht, aber leider hat es mir ein paar zu viele Lücken, langatmige Kapitel und unsympathische Charaktere. Ich mochte die Idee so so sehr, aber irgendwie hatte das Buch für den Inhalt einfach zu viele Seiten. Die Reihe werde ich dennoch fortführen, ich habe hohe Hoffnung, dass der zweite Teil da in einigen Aspekten besser ist.
Nachdem das Buch überall so gehypet war und ich dem süßen, herbstlichen Cover einfach nicht mehr widerstehen konnte, habe ich nun auch endlich zu "The Pumpkin Spice Cafe" gegriffen. Jeanie erhofft sich ...
Nachdem das Buch überall so gehypet war und ich dem süßen, herbstlichen Cover einfach nicht mehr widerstehen konnte, habe ich nun auch endlich zu "The Pumpkin Spice Cafe" gegriffen. Jeanie erhofft sich in der gemütlichen Kleinstadt Dream Harbour einen Neustart und übernimmt das geliebte Pumpkin Spice Café ihrer Tante. Noch vor der großen Neueröffnung trifft sie auf den Farmer Logan, der ihr gleich den Kopf verdreht und in den sie sich Hals über Kopf verliebt. Und auch Logan fühlt sich immer mehr zu Jeanie hingezogen, auch wenn er nach dem Ende seiner letzten Beziehung noch gar nicht bereit für einen Neustart ist. Kann das zwischen ihnen etwas werden?
Zunächst hatte ich riesige Erwartungen an das Buch. Es wird schon seit letztem Jahr unglaublich gehypet und ich liebe cosy Kleinstadt Romance-Romane, gerade in Verbindung mit dem herbstlichen vibe habe ich mir viel erhofft. Aber leider wurde ich relativ schnell schon enttäuscht.
Der Schreibstil fühlt sich sehr flach und distanziert an. Ich habe kaum eine Verbindung zu den Charakteren aufbauen können und ehrlich gesagt war es ganz viel tell und weniger show. Mir wurde der trope grumpy x sunshine versprochen, leider wurden die Charakere häufig nur als solche beschrieben und es fühlte sich gar nicht wirklich danach an. Während Logan zwar noch ein wenig grumpy wirkt, ist Jeanie wirklich kein Sunshine in meinen Augen. Ich hatte da einfach ganz andere Erwartungen.
Ansonsten ist das Buch relativ dünn, da kann ich natürlich keine absolute slow burn-story erwarten, aber es ging mir alles einfach viel zu schnell zwischen den beiden. Ich habe die Anziehung zwischen den beiden einfach nicht mitfühlen können, weil es so schnell ging und ich wie gesagt eine so große Distanz zu den Charakteren hatte.
Dazu kommt die Atmosphäre von Dream Harbour. Habe ich Kleinstadt-Flair bekommen? Ja schon. War es mir viel zu kitschig und übertrieben? Leider ja. Es hat sich teilweise wie eine Art Parodie solcher Geschichten angefühlt, weil es wirklich einfach viel zu überzogen war.
Und sonst kann ich zur Handlung ehrlich gesagt nicht allzu viel sagen, weil nicht ganz so viel passiert ist. Die beiden verlieben sich extrem schnell, es gehen ein paar seltsame Dinge im Café ab und ja - das war's auch schon. Mir hat die Leidenschaft zwischen den Charakteren gefehlt, mir haben cute, cosy herbst-vibe Momente gefehlt, mir hat ein wenig Herzschmerz gefehlt und auch wenn das hier ein cosy, small-town-romance-roman ist, hat mir ein wenig mehr Tiefgründigkeit gefehlt.
Ich hätte dieses Buch so gerne geliebt, aber leider hat es mir riesig enttäuscht.