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Veröffentlicht am 11.11.2020

Eine absolut bezaubernde Geschichte!

Wild like a River
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Meine Meinung
Die Leuchtturm-Trilogie der Autorin hatte mir wirklich gut gefallen, weswegen ich auch gleich hellhörig wurde, als sich eine Neuerscheinung angekündigt hat. Das Cover ist wunderschön und ...

Meine Meinung
Die Leuchtturm-Trilogie der Autorin hatte mir wirklich gut gefallen, weswegen ich auch gleich hellhörig wurde, als sich eine Neuerscheinung angekündigt hat. Das Cover ist wunderschön und passt auch perfekt zum Inhalt, welcher sich wirklich außergewöhnlich anhört.

Haven lebt schon fast ihr gesamtes Leben im kanadischen Jasper-Nationalpark. Als Tochter einer der Ranger ist sie naturverbunden aufgewachsen und kennt sich mit Pflanzen und Tieren besser aus, als mit Menschen. Als sie auf den Studenten Jackson trifft, der die Faszination ihrer Welt mit ihr teilt, ist sie begeistert und froh, endlich jemanden gefunden zu haben. Doch Jackson muss zurück in die Großstadt…

Haven ist eine junge Frau, das für den Wald und die Natur lebt. Als kleines Mädchen sind ihr Vater und sie in den Nationalpark gezogen und seitdem hat sie ihn nicht mehr wirklich verlassen. Weil sie zu Hause unterrichtet wurde und gerade ein Fernstudium angefangen hat, fehlt ihr der Kontakt zur „richtigen“ Welt. Sie hatte nie wirklich Freunde, neben den Park-Mitarbeitern und Tieren, aber fragt sich mittlerweile immer mehr, wie das Leben in einer Stadt wäre. Aufgrund ihrer fehlenden Erfahrung im Umgang mit Mitmenschen ist sie sehr naiv, sie versteht viele Witze und Ironie nicht und trifft auf Fremde immer mit einer positiven Erwartungshaltung. Obwohl sie schon eine junge Erwachsene ist, hat sie vom echten Leben einfach noch nicht viel mit bekommen und lernt erst jetzt, wie das ist. Ich finde, man konnte sie einfach nur ins Herz schließen, trotz ihrer leichtgläubigen und überforderten Art. Schließlich ist die gut begründet und war auch an keiner Stelle nervend, sondern in angemessenen Maßen.

Ihr gegenüber befindet sich Jackson. Ein Jura-Student aus der nächsten Großstadt, der bisher ein komplett gegenteiliges Leben von Haven geführt hat. Trotzdem liebt er die Natur und lässt sich von ihr faszinieren und verbringt gerne die Zeit im Nationalpark um zu Wandern. Im Gegenteil zu Haven hat er einen relativ festen Freundeskreis, auch wenn die Freundschaften nicht sonderlich tiefgehend sind. Mit ihm hatte ich zugegebenermaßen hin und wieder kleine Probleme. Zu Beginn bin ich ihm zunächst sehr schnell verfallen. Er geht sehr liebevoll mit Haven um, lässt sich von ihr mitreißen und begeistern und wirkt wie ein lieber junger Mann. Mit der Zeit zeigt er allerdings immer mehr Seiten von sich, die ihn leider immer unsympathischer machten. Er ist herrisch und bestimmerisch und auch wenn er Haven damit nur beschützen möchte, hätte er ihr einfach mehr zutrauen sollen. Er scheint in der zweiten Hälfte des Buches kaum loslassen zu können und tritt stets sehr angespannt auf, wodurch er schnell unsympathisch wirkte. Zum Ende hin rafft er sich allerdings noch einmal richtig auf und ist wieder so liebenswürdig wie zuvor, was mich wirklich gefreut hat.

Die Nebencharaktere sind größtenteils etwas stereotypisch und nicht sonderlich tiefgehend, was mich in dem Zusammenhang aber auch nicht weiter gestört hat. Sie haben ihre Zwecke erfüllt und der Geschichte einen guten Rahmen gegeben, ohne dass sie sich zu sehr in den Vordergrund gedrängt haben.

Der Roman ist in der Ich-Form geschrieben, wobei sich hier Havens und Jacksons Perspektiven jeweils abwechseln. Der Schreibstil ist sehr angenehm und leicht zu lesen, sodass ich recht schnell durch das Buch geglitten bin. Die Autorin beschreibt zudem wunderbar bildlich die ganze Szenerie des Nationalparks, was mir absolutes Fernweh bereitet hat.

Die Handlung konnte mich schon allein wegen des besonderen Handlungsortes schnell begeistern. Die Beschreibungen der Wälder, Flüsse und Seen hat haben mich so schnell verzaubert, dass ich aus dieser Welt gar nicht mehr raus wollte. Die Autorin hat ein unglaubliches Fernweh mit einer riesigen Lust aufs Wandern bei mir geweckt, dass allein dieser Aspekt mich schon absolut überzeugt hat.

Zudem mochte ich natürlich auch Havens und Jacksons vorsichtiges Annähern und Kennenlernen, das zunächst in einem recht angenehmen Tempo geschieht. Ich mochte ihre ersten Treffen und die Art, wie sie zusammen ihre Zeit verbrachten, was mich ganz neidisch gemacht hat.

Ungefähr zur Hälfte gibt es einen Cut und der zweite Teil beginnt, von dem ich an dieser Stelle aber nichts vorweg nehmen möchte.
Hier ändert sich die Atmosphäre und die Handlung ähnelt schließlich immer mehr einem typischen New Adult-Roman. Was ich nicht negativ meine, ich liebe NA-Romane, aber hier hätte ich mir einfach noch etwas mehr von dem Zauber aus dem ersten Teil gewünscht.
Das Tempo zwischen Haven und Jackson verändert sich nämlich auch, die Beziehung zwischen den beiden wird immer ernster und die Verbindung immer stärker, obwohl ich das leider nicht immer so mitfühlen konnte. Mir fehlte noch ein wenig mehr Knistern und Leidenschaft zwischen den beiden.

Das Drumherum hat mir aber dennoch sehr gut gefallen. Ich bin Haven und ihrer Art einfach so verfallen, dass ich ihre Geschichte einfach gerne verfolgt habe. Sie wird vor einige Herausforderungen gestellt, lernt immer mehr Menschen kennen und lernt immer wieder etwas Neues. Sie muss leider auch immer wieder auf die Schnauze fallen, was mir einfach unendlich leid getan hat.

Gleichzeitig spielt auch ihre Familiengeschichte immer wieder eine Rolle, da ihr Vater mit diesem Thema sehr geheimnisvoll umgeht. Die Aufarbeitung von dieser Thematik hat mir im Zusammenhang mit der Handlung wirklich gut gefallen. Wir erfahren gemeinsam mit Haven immer wieder etwas neues bis schließlich das große Geheimnis platzt, das für Haven einiges klar stellt. Ich mochte es, dass es nicht die gesamte Handlung über im Vordergrund steht, sondern wie ein Schatten darüber liegt, der nach und nach gelüftet wird.

Das Ende hat mir besonders aufgrund der Charakterentwicklungen gefallen. Auch wenn es letztendlich keine große Überraschung darstellte, was es ein echt schöner Schluss.

Fazit
Eine wunderschöne Geschichte, die mich mit ihrer naturnahen Atmosphäre absolut verzaubern konnte. Die Stimmung passt perfekt in den goldenen Herbst und besonders Haven ist mir schnell ans Herz gewachsen. Die Geschichte ist etwas besonderes, die Charaktere haben mir gut gefallen und ich hätte gerne noch mehr Zeit in dem Nationalpark verbracht. Ich bin auf jeden Fall gespannt auf den 2. Teil!

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.11.2020

Wahnsinnig berührend und ergreifend!

Bad At Love
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Meine Meinung

Nachdem ich bereits die Never-Reihe der Autorin über alles geliebt habe, war ich super gespannt auf ihre Neuerscheinung. Das Cover gefällt mir sehr gut, ich mag die gewählten Farben in Kombination ...

Meine Meinung

Nachdem ich bereits die Never-Reihe der Autorin über alles geliebt habe, war ich super gespannt auf ihre Neuerscheinung. Das Cover gefällt mir sehr gut, ich mag die gewählten Farben in Kombination mit den kleinen Gold-Sprenkeln. Auf die Geschichte war ich sehr gespannt, vor allem weil der Klappentext eher weniger verrät, die ersten Rezensionen den Inhalt aber sehr hochgelobt haben.

Nach dem Tod ihrer Mutter ist Azalée dazu gezwungen, in ihre Heimatstadt zurückzukehren. In die Stadt, in der sie verachtet wird und in der ihre schlimmsten Dämonen auf sie warten. Doch dann trifft sie auf ihren neuen Nachbarn Eden, der sie ganz anders anschaut, als die anderen Einwohner der Stadt. Eden, der sie trotz seiner eigenen Geheimnisse immer mehr zurück ins Leben holen kann…

Azalée ist vor etwa 4 Jahren aus ihrer Heimatstadt geflohen und hat niemandem erzählt, wo sie hingeht. Sie wollte ihre Vergangenheit hinter sich lassen und hat dabei auch ihre letzten Freunde von sich gestoßen. Eigentlich ist sie jetzt glücklich, arbeitet in einer Bäckerei und backt für ihr Leben gern Cupcakes. Doch der Tod ihrer Mutter reißt sie aus ihrem neuen Leben zurück in ihr Altes. Azalée hat in ihrer Jugend einiges durchmachen müssen, wodurch sie abweisend und kühl geworden ist. Sie reagiert oft mit Ironie und Sarkasmus, um ihre Gefühle besser verbergen zu können und ist besser darin, alle von sich zu weisen, als jemanden zu nah an sich zu lassen. Nach außen hin wirkt sie sehr distanziert, fast schon gefühlsarm, doch in Wahrheit lodern die Gefühle in ihr, ohne dass sie sie zu fassen bekommt. Außerdem ist sie eine große Feministin, die durch ihren feministischen Podcast Aufmerksam auf das Thema lenken möchte und ihren Hörer*innen dieses nahelegen möchte.
Trotz ihrer abweisenden und kühlen Art ist mir Azalée sehr sehr schnell ans Herz gewachsen. Sie wirkt zwar oft arrogant und unnahbar, doch vor allem die Kapitel aus ihrer Perspektiven zeigen ihr zerbrechliches, wahres Ich. Sie ist unglaublich stark und hat im Laufe des Buches immer mehr Vorbild für mich werden können. Besonders ihren Einsatz für feministische Themen und ihr Podcast haben mir noch einiges neues beibringen können. Außerdem macht sie eine wirklich beachtliche Entwicklung in diesem Buch durch. Sie ist zwar von Anfang an eine wahre Kämpferin, entwickelt sich aber wie gesagt noch wunderbar weiter.

Ihr Love Interest ist Eden, ein junger Mann, der nach ihrer Flucht in das Haus nebenan gezogen ist. Er hat einen kleinen Hund und eine große Liebe zur Musik mitgebracht und verfolgt einen Plan, der mit seinem Geheimnis im Zusammenhang steht. Auch er hat einiges durchgemacht, befindet sich aber gerade auf seiner großen Reise zu seinem besseren Ich. Er bemüht sich stets, die Vergangenheit hinter sich zu lassen und sich ins positive weiter zu entwickeln, da er nur so sein großes Ziel erreichen kann. Er ist ebenfalls sehr stark und kämpft stets für das, was er erreichen möchte. Eden reißt viele Witze, ist liebevoll und emotional, kann aber auch ernste und tiefgehende Gespräche führen. Er ist einfach die perfekte Mischung, in die man sich einfach nur verlieben kann. Er war wie der perfekte Anker für die Geschichte und für Azalée.

Die sich entwickelnde Liebesgeschichte zwischen den beiden hat mir unglaublich gut gefallen. Sie verläuft einerseits sehr ruhig, gleichzeitig aber auch unglaublich intensiv. Vielleicht mag diese Intensität sehr schnell auftauchen, aber trotzdem empfand ich das Tempo als sehr realistisch. Die beiden passen unglaublich gut zusammen und scheinen sich perfekt zu ergänzen. Eden fängt Azalée wirklich gut auf und ist der perfekte Anker für die Beziehung. Zu sehen, wie er mit ihr umgeht hat mir ehrlich das Herz erwärmt.

Es gibt zudem einige Nebenrollen, die teils eine größere Rollen spielen, teils eine etwas kleinere, aber alle haben mir sehr gut gefallen (außer der Antagonist natürlich). Der Freundeskreis von Azalée und Eden ist von Diversität geprägt und das auf eine ganz natürliche Art und Weise, die auf keinen Fall erzwungen wirkte. Es haben sich ein paar interessante Geschichten entwickelt, die ich nur zu gerne weiter verfolgen würde und gleichzeitig entwickeln sich auch die Nebencharaktere wirklich wunderbar weiter im Laufe der Handlung.

Der Roman beginnt mit einem Prolog, der vor 6 Jahren stattfindet, verläuft danach aber chronologisch ohne größere Zeitsprünge. Die Kapitel wurden jeweils in der Ich-Form, aber abwechselnd aus Edens und Azalées Perspektive geschrieben. Der Wechsel war hier sehr angenehm und hat mir sehr gut helfen können, beider Gefühle und Gedanken nachvollziehen zu können. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und gleichzeitig vermittelt er ganz wunderbar die Emotionen der Figuren.

Aber kommen wir mal zum Inhalt, denn der hatte es wirklich in sich. Dem gesamten Roman geht eine Trigger-Warnung voran, die die thematisierten Themen bereits nennt und somit vor potentiell triggernden Inhalten bereits warnt. Das gibt es mittlerweile bei mehreren Romanen und ich muss zugeben, dass eventuell noch nie so nötig war, wie hier. Es werden verschiedene Themen aufgegriffen und im Laufe des Romans sehr explizit und ungeschönt dargestellt, weswegen diese Warnung definitiv sehr nötig war.
Auf die Themen selbst möchte ich weiter unten noch eingehen, zunächst möchte ich aber ohne Spoiler über den Inhalt sprechen.

Wie gesagt sind die Themen hier alles andere als leichte Kost, es werden schwere Themen behandelt, die wirklich authentisch und ungeschönt dargestellt werden. Ich hatte hier an keiner Stelle das Gefühl, etwas war zu übertrieben oder unrealistisch und gleichzeitig gab es auch nirgends eine Art Wunderheilung für Probleme, sondern authentische Heilungsprozesse. Besonders die schockierende Ehrlichkeit hinter den Geschehnissen hat mich sehr fasziniert.

Ein Thema, welches sich durch das gesamte Buch zieht, das ich gerne nennen möchte ist der Feminismus. Wie gesagt hat Azalée einen feministischen Podcast, der jedes neue Kapitel mit ein paar schönen Zeilen einleitet. Es geht um alles, was Feminismus umfasst und hatte dadurch auch einen schönen lehrenden Charakter. Es wird darauf eingegangen, dass Feminismus Gleichberechtigung aller Geschlechter bedeutet und nicht „Frauen > Männer“ ist. Es wird erläutert, dass diese Gleichberechtigung noch längst nicht erreicht ist, obwohl man eventuell den Eindruck haben könnte. Die Passagen sind jeweils etwa eine halbe Seite lang, aber ich hätte gerne noch mehr darüber lesen können. Ich habe einiges neues gelernt und meine Neugierde der ganzen Thematik gegenüber ist noch größer, als sie es sowieso schon war.

Ein weiteres Thema, welches ich auch schon vorweg nehmen möchte ist Mobbing. Wie genau das in diesem Buch stattfindet verrate ich hier nicht, doch auch der Umgang mit diesem Thema hat mir im Zusammenhang mit der Handlung sehr gut gefallen. Es wird schnell klar gemacht, dass Mobbing kein Ding ist, das auf dem Schulhof stattfindet und nur von Jugendlichen ausgeübt wird. Es zeigt, wie schwer die Opfer damit zu kämpfen haben und wie blind die Täter ihren Folgen gegenüber sind. Auch hier war der Verlauf überraschend ehrlich und auch hier gab es keine wundervolle, magische Lösung für sämtliche Probleme.
Ich versuche mich kurz zu halten, auch wenn ich noch ganz viel zu sagen habe. Nachdem ich das Buch beendet habe, haben mir lange die Worte gefehlt und ich wusste lange nicht, wie ich diese Rezension schreiben soll. Das Buch ist mit wahnsinnig nahe gegangen und hat mich nachhaltig beeindruckt, weswegen ich das Gefühl habe, meine Worte werden dem nicht gerecht.


Fazit
Ein atemberaubendes Buch, das mit Ehrlichkeit und der ungeschönten Wahrheit schockiert, die mir immer wieder das Herz brechen konnte. Azalée ist eine Kämpferin, die immer wieder aufstehen kann und mir so vieles beibringen konnte, während Eden mir immer wieder ein Lächeln auf die Lippen gezaubert hat. Als ich das Buch angefangen habe, habe ich nicht damit gerechnet, dass es mich so begeistern würde. Die angesprochenen Themen wurden wunderbar miteinander vereint und die Handlung hat mich von der ersten Seite an fesseln können. Ich war nicht bereit, Azalée und Eden schon gehen zu lassen und ich hätte sie unglaublich gerne noch länger während ihrer Reise begleitet.

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Veröffentlicht am 17.10.2020

Süße Unterhaltung für Zwischendurch!

ROYALS - Prinz Charming gesucht
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*Rezension der englischen Ausgabe (bezogen Cover, Schreibstil etc.)

MEINE MEINUNG
Das super süße Cover hat schon vor einer ganzen Weile meine Aufmerksamkeit auf das Buch gezogen. Ich mag die illustrierten ...

*Rezension der englischen Ausgabe (bezogen Cover, Schreibstil etc.)

MEINE MEINUNG
Das super süße Cover hat schon vor einer ganzen Weile meine Aufmerksamkeit auf das Buch gezogen. Ich mag die illustrierten Figuren in Kombination mit dem Rosa und auch der Inhalt klang ganz süß für zwischendurch.

Als Daisys Schwester Ellie sich mit Alex, dem Prinzen von Schottland verlobt, wird ihre gesamte Welt auf den Kopf gestellt. Plötzlich ist nicht nur ihre Schwester in zahlreichen Klatschmagazinen zu sehen, sondern auch Daisy selbst. Und obwohl natürlich nicht alles der Wahrheit entspricht, entscheidet die königliche PR-Beauftrage, es sei besser für alle, wenn Daisy nach Schottland kommt, um sie dort vor Skandalen zu schützen. Dass Alex' kleiner Bruder Sebastian als "Royal Wrecker" für einen Skandal nach dem anderen sorgt und Daisy mit hinein zieht, hätte sie nicht erwartet.

Daisy hat knallrote Haare, arbeitet in einem Supermarkt und freut sich besonders auf die nächste BookCon, die sie mit ihrer besten Freundin besuchen möchte. Sie trägt am liebsten auffällige Kleidung und nimmt kein Blatt vor den Mund, weswegen sie ganz und gar nicht in das schottische Königshaus passt. Es fällt ihr schwer, sich anzupassen und die zahlreichen Etiketten zu lernen. Besonders, weil sie sich nie großartig für das royale Leben interessiert hat und auch um Klatschmagazine einen großen Bogen macht. Daisy ist ehrlich und sehr bodenständig, sie lässt sich nicht von dem großen royalen Leben begeistern und hinterfragt lieber die mittlerweile doch sehr überholten Traditionen. Für ihre Schwester bemüht sie sich allerdings immer wieder, sich ihrem neuen Leben zu stellen, auch wenn das nicht immer gut geht.
Sie war mir super sympathisch, vor allem weil sie ganze immer mit einem kleinen Bisschen mehr Humor sieht, als die anderen Charaktere. Ich mochte es, dass sie sich von all dem kaum beeindrucken lässt und immer wieder über das royale Leben herzieht, auf lustige Art und Weise. Sie ist zudem super selbstbewusst, was man ihr in diesen Situationen echt hoch anrechnen kann. Besonders wenn sie mal wieder in eins der zahlreichen Fettnäpfen tritt, lässt sie sich davon nicht groß beirren.

Die restlichen Charaktere sind zugegebenermaßen sehr oberflächig gehalten. Wir lernen Daisys Familie ein wenig kennen und die Tatsache, dass ihr Vater vor etlichen Jahren ein berühmter Rockstar war, zieht sich durch den gesamten Roman. Auch dass sie ihren Humor von ihm hat merkt man immer wieder, was ihn mir sehr sympathisch gemacht hat.

Von Ellie und Alex hören wir tatsächlich eher weniger. Ellie ist stets bemüht, perfekt aufzutreten und zu zeigen, dass sie als bürgerliches Mädchen dem Prinzen und dem royalen Leben würdig ist. Sie weiß, wie sich verhalten muss und erlaubt sich keinen einzigen Fehltritt. Dabei wirkt es immer wieder so, als sei ihr ihre Familie peinlich und als würde sich selbst als etwas besseres sehen. Sie war mir ehrlich gesagt nicht sonderlich sympathisch und die Szenen mit ihr wirkten auch stets sehr gezwungen. Schnell merkt man allerdings, dass sie es einfach nicht leicht hat und unter wahnsinnig großem Druck steht. Besonders zum Ende hin macht sie allerdings eine sehr schöne Entwicklung durch.

Und dann hätten wir noch Sebastian und Miles, die etwa in Ellies Alter sind und Teil der "Royal Wreckers" sind, wobei Miles sich da ein wenig zurückhält. Sebastian hingegen ist für jeden Skandal zu haben und scheint sich auch kaum für die Auswirkungen zu interessieren. Er feiert und trinkt viel, gibt sich viel mit Frauen ab und hält sich für den schönsten, besten und tollsten. Beziehungsweise sagt die Welt das über den Junggesellen und das scheint ihm ein wenig zu Kopf gestiegen zu sein. Auch er ist eher oberflächig gehalten und bekommt erst in den letzten Kapiteln einen richtigen Charakter. Ich fand es sehr schade, dass wir diese Seite von ihm erst am Schluss erlebt haben, sonst hätte ich ihn schon viel früher in mein Herz schließen können.
Miles hingegen war mir sehr unsympathisch. Er steht zum Königshaus, auch das hat einen Grund, den wir im Laufe des Buches erfahren, und ist relativ darauf bedacht, sich aus großen Skandalen heraus zu halten. Er ist der vernünftige, der stets das richtige tut und gleichzeitig niemanden an sich heran lässt. Er wirkt stets etwas überheblich, als wüsste er alles besser, was ihn sehr unsympathisch gemacht hat. Auch er blüht erst zum Ende des Buches immer weiter auf und auch hier hätte ich mir das schon viel viel früher gewünscht.

Vielleicht lag diese Distanz zu den Charakteren aber auch daran, dass der gesamte Roman in der Ich-Form aus Daisys Perspektive verfasst wurde und somit die Sichtweisen anderer Figuren ausbleiben. Der Schreibstil war sehr angenehm und locker zu lesen. Die Sprache ist sehr altersgerecht, was das Lesen auf Englisch nur leichter gemacht hat, weswegen ich sehr schnell durch die Seiten gleiten konnte.

Die Handlung ist ganz anders, als die anderen royalen Geschichten, die ich bisher gelesen habe. Angefangen damit, dass die Protagonistin sich nicht in einen Prinzen verliebt. Es beleuchtet ganz andere Details des royalen Lebens und zeigt die so typische Geschichte aus einem ganz anderen Blickwinkel. Die Liebe steht weniger im Fokus, es geht eher um den Medienrummel, royale Verpflichtungen und die Facetten des schottischen Königshauses. Es wird vor allem gezeigt, wie viel aus einem kleinen Foto schon entstehen kann und wie sehr die Presse manipuliert wird, sodass alle im richtigen Licht stehen. Und all das wird von Daisys Humor und ihrer chaotischen Art so wunderbar begleitet, dass es zu einem echt süßen Romane geworden ist. Es gibt keinen großen Tiefgang, aber den brauchte das Buch auch nicht, um zu überzeugen.

Das Ende ging mir letztendlich ein bisschen zu Flott, da hätte ich mir einfach etwas mehr gewünscht. Doch gleichzeitig passte es auch relativ gut zum Buch und bildet einen ganz guten Abschluss.

FAZIT
Es war eine royale Geschichte der anderen Art, die mich zwar nicht zu 100% begeistern, aber im Großen und Ganzen überzeugen konnte. Die Charaktere hätten gerne etwas tiefgründiger sein können, aber die Handlung konnte vor allem durch Daisys Humor und ihrer unterhaltsamen Art punkten. Eine Empfehlung für jeden, der royale Handlungen liebt, aber gerne mal etwas anderes lesen möchte.

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Veröffentlicht am 17.10.2020

Lohnt sich auf jeden Fall!

You are my Light
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Teil 1.5 einer Reihe, Teil 1 wird gespoilert!

MEINE MEINUNG
Nachdem mich "The Light In Us" absolut überzeugen und begeistern konnte, war ich natürlich auch super gespannt auf Noahs Reise und die Erlebnisse, ...

Teil 1.5 einer Reihe, Teil 1 wird gespoilert!

MEINE MEINUNG
Nachdem mich "The Light In Us" absolut überzeugen und begeistern konnte, war ich natürlich auch super gespannt auf Noahs Reise und die Erlebnisse, die ihn währenddessen geprägt haben. Das Fehlen genauerer Informationen darüber war nämlich meine einzige Kritik am 1. Teil.

Es beginnt nach dem Ende des ersten Teils und zeigt zunächst, wie Charlotte und Noah endlich glücklich und zusammen sind. Doch Charlotte ist neugierig auf die Zeit, die Noah ohne sie verbracht hat und beginnt schließlich das Buch zu lesen, das er auf seiner Reise geschrieben hat. Er schildert seine Erlebnisse, von seinem holprigen Start und seiner Verzweiflung, über seine Hoffnung und die Verbissenheit, es zu schaffen bis hin zum Ende, dem Wiedertreffen der beiden, das wir bereits aus dem ersten Teil kennen.

Der Prolog, sowie der Epilog, sind in der Ich-Form aus Charlottes Perspektive verfasst worden. Der Hauptteil ist sozusagen Noahs geschriebenes Buch, weswegen es hier durchgehend in der Ich-Form aus seiner Perspektive geschrieben wurde. Den Schreibstil der Autorin kenne und liebe ich mittlerweile schon aus mehreren Büchern und auch hier wurde ich absolut gefesselt. Sie weiß einfach, wie sie mit ihren Worten umgehen muss, um mich emotional absolut einzunehmen.

Da ich es als Hörbuch gehört habe, möchte ich auch kurz auf die Sprecher eingehen. Ich bin kein Hörbuch-Mensch und schalte auch gerne mal ab, wenn mir Stimmen nicht zusagen (was ich leider häufig habe). Aber hier empfand ich sowohl Charlottes Sprecherin, als auch Noahs Sprecher super angenehm und habe beiden gerne zugehört. Die Stimmen passten zu den Charakteren und haben die Emotionen der Worte wunderbar übermitteln können.

Der Inhalt ist genau das, was der Klappentext verspricht. Es geht um Noahs Reise, von der wir im ersten Teil ja wirklich kaum Details erfahren haben. Er berichtet von seinem Start, wie er sich in seinem Leben nach und nach besser zurecht findet und wie er immer mehr lernt. Er springt über seinen eigenen Schatten, mehrmals und entwickelt sich im Buch sichtbar weiter. So hatte er zu Beginn den Vorsatz, niemanden nach Hilfe zu fragen, doch relativ schnell muss er einsehen, dass er so nicht klar kommen wird. Auch lernt er immer mehr, was es wirklich bedeutet, blind zu sein. Seit seinem Unfall lebte er schließlich abgeschottet und isoliert von der "richtigen" Welt, der er sich nun fast komplett unvorbereitet stellt.
Denn wie stellt man sich blind in Schlangen an? Und woher weiß man, dass man das richtige Rückgeld bekommen hat? Ist das Auto, in das man vor dem Flughafen steigt wirklich ein Taxi? Und wem kann man eigentlich wirklich vertrauen? Noah steht vor viel größeren Herausforderungen, als er zunächst angenommen hatte, denn besonders die kleinen, eigentlich alltäglichen Dinge im Leben, stellen nun eine riesige Herausforderung dar.

Ich kann hier natürlich nicht mal ansatzweise sagen, wie realistisch all diese Darstellungen waren, weil ich dafür mit der Thematik viel zu wenig vertraut bin. Auf mich machte es jedoch einen sehr authentischen Eindruck, der in mir in gewisser Weise auch die Augen öffnen konnte. Es war sehr spannend, aus der Perspektive eines Blinden zu lesen und ich habe wirklich einiges dazu lernen können. Hier erfährt man noch so viel mehr darüber, als im ersten Teil, was mir richtig gefallen hat.

Auch dass Charlotte hier eher am Rande eine Rolle spielt, erst besonders in den letzten Kapiteln und die Liebesgeschichte der beiden weniger im Vordergrund steht, fand ich das Buch wahnsinnig schön und emotional. Denn das Ende kannten wir ja schon aus dem ersten Teil, zumindest teilweise. Der Prolog greift nochmal mehr in die Zukunft und verrät noch ein wenig mehr, als das eigentliche Ende. Ich mochte besonders den runden Abschluss total und bin sehr sehr froh, die Novelle doch noch "gelesen" zu haben.
Häufig sind solche Novellen, solche Zwischenbände, ja nur kleine Ergänzungen. Die gleiche Geschichte, nur aus anderer Perspektive und bisher habe ich nie wirklich etwas bahnbrechend neues daraus gelernt. Das war hier das komplette Gegenteil, denn die Novelle war eine eigenständige Geschichte, aus der wir nur minimale Bruchteile vorher kannten.

FAZIT
Obwohl ich den ersten Teil schon vor einer ganzen Weile gelesen habe, war es eine sehr gute Entscheidung, doch noch mal zur Novelle zu greifen. Trotz der geringen Seitenzahl ist es eine wahnsinnig spannende, aufregende, fesselnde und emotionale Geschichte, aus der ich noch einiges lernen konnte. Sie steht natürlich im engen Zusammenhang mit Teil 1, doch ist es eine ganz eigene Geschichte, die in dem Sinne gar nicht mit dem ersten Teil zu vergleichen ist.. Sie bildet einen wahrlich runden Abschluss zu Charlottes und Noahs Geschichte und konnte mich absolut begeistert zurücklassen.

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Veröffentlicht am 17.10.2020

Eine wunderschöne, tragische und emotionale Geschichte!

Ein Lächeln sieht man auch im Dunkeln
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MEINE MEINUNG
Schon seit Jahren verfolge ich begeistert jede Neuerscheinung von Adriana Popescu, die mittlerweile definitiv zu meinen Lieblingsautorinnen im Jugendbuch gehört. Der Titel klingt schon viel ...

MEINE MEINUNG
Schon seit Jahren verfolge ich begeistert jede Neuerscheinung von Adriana Popescu, die mittlerweile definitiv zu meinen Lieblingsautorinnen im Jugendbuch gehört. Der Titel klingt schon viel versprechend und das Cover gefällt mir sehr gut. Besonders rückblickend im Zusammenhang mit dem Inhalt finde ich es echt perfekt.

Es geht um Marie, Theo und Samuel, dessen Leben sich in diesem Roman immer mehr vermischen.
Marie ist Theos ältere Schwester und ist immer für ihn da. Besonders seit dem traumatischen Ereignis vor einem Jahr, das aus Theo einen anderen Menschen gemacht hat. Er ist ängstlich und panisch und zieht sich immer mehr zurück. Und als wäre das nicht genug, hat es der Schul-Mobber auch noch auf ihn abgesehen. Als Samuel sich dazwischen stellt, beginnt für alle drei etwas Neues. Doch Samuel birgt auch ein großes Geheimnis.

Ein Roman mit drei Protagonisten habe ich glaube ich noch nie gelesen, aber die Autorin hat das wirklich wunderbar umgesetzt.
Marie ist die taffe, die, die sich immer für ihren "kleinen" Bruder einsetzt und vor nichts Angst zu haben scheint. Sie ist der Sonnenschein, der gute Laune verbreitet und auf jede Frage die perfekte Antwort hat. Sie schreibst Bestnoten, sieht gut aus und kommt aus einem wohlhabenden Familienhaus - eigentlich ist alles perfekt an ihr. Doch dass sie nur den Schein wahrt und ihr Lächeln auf einem Netz aus Lügen basiert, sieht ihr niemand an.

Theo war ein aufgeschlossener und fröhlicher Junge, bis ein einziges Ereignis sein gesamtes Leben zerstört. Jetzt geht er nicht mehr raus, außer gemeinsam mit Marie. Er bekommt Panik in Menschenmassen und der Dunkelheit und nur in seinem Zimmer fühlt er sich sicher. Er spricht tatsächlich auch nicht viel, obwohl seine Gefühlswelt absolut lodert.

Und dann wäre da noch Samuel. Er kommt aus dem Problemviertel der Stadt, ist aber nun bereit, sein Leben zu ändern. Er nimmt die Schule ernster und will etwas aus sich machen. Er lernt aus seinen Fehlern und ist bereit, sich zu ändern und ein besserer Mensch zu werden. Doch auch dafür hat es ein einschneidendes Erlebnis geben müssen, das ihn von nun an verfolgt, auch wenn er es am liebsten vergessen würde.

Die Kapitel sind jeweils in der Ich-Form geschrieben, wechseln aber die Perspektiven zwischen Marie, Theo und Samuel, sodass jeder immer wieder zu Wort kommt. Die Kapitel sind recht kurz gehalten, wovon ich eigentlich kein Fan bin, doch hier war es sehr passend. Denn nur so haben wir den Einblick in die Gedanken jedes Protagonisten erhalten, was ich sehr gelungen fand. Der Schreibstil ist wie gewohnt leicht und flüssig zu lesen, auch wenn er schwierige Thematiken beherbergt.

Die Handlung ist mal wieder viel mehr, als der Klappentext zunächst verspricht. Hauptthemen sind hier Mobbing, Gewalt und psychische Erkrankungen, aber auch Familie und Freundschaft.
Die Autorin zeichnet hier ein sehr reales und greifbares Bild der Protagonisten und ihrer Situationen, das mich absolut gefesselt hat. Der Roman beinhaltet reale Probleme von Jugendlichen und zeichnet diese sehr tragisch, aber auch authentisch. Durch die Perspektivwechsel bekommen wir zudem verschiedene Gefühlswelt dargestellt, die die Situationen besonders greifbar machen. Besonders die Gefühlswelten von Marie und Theo waren hier super interessant, die zwei Seiten der gleichen Situation widerspiegeln und meiner Ansicht nach die Realität sehr gut aufgegriffen haben.
Ich möchte hier nicht zu viel vorweg nehmen, weswegen ich es gerne dabei belassen möchte.

Die Handlung war trotz ihrer angeschlagenen Grundstimmung und der vielen, großen Probleme sehr fesselnd und gut zu lesen, was wie bereits erwähnt besonders am Schreibstil der Autorin lag. Die großen Geheimnisse der Figuren werden zunächst Stückchenweise angeteasert und schließlich nach und nach gelüftet, wodurch stets eine gewisse Neugierde bestand. Natürlich rätselt man dann beim Lesen schon mit und ich muss sagen, dass mich hier nichts großartig überrascht hat. Aber trotz der leichten Vorhersehbarkeit konnte mich die Geschichte absolut in ihren Bann ziehen.

Ein kleiner Abzug wäre hier eventuell die Liebesgeschichte zwischen Marie und Samuel, die stets nur angedeutet wird, aber trotzdem über der ganzen Geschichte schwebt. Hier hat sich zwar nichts vorschnelles entwickelt, das Tempo war eigentlich ganz angenehm, aber gleichzeitig wirkte es doch etwas erzwungen. Es passte einfach nicht wirklich zur Gruppen-Dynamik und ich hätte eine reine Freundschaft zwischen den beiden irgendwie als angemessener gefunden. Trotzdem bringe ich es nicht übers Herz, dafür einen Punkt abzuziehen. Dafür hat es mich zu wenig gestört, auch wenn ich es kurz erwähnen wollte.

Insgesamt empfand ich die Entwicklung der Handlung aber als sehr angemessen und authentisch. Alle Charaktere entwickeln sich weiter, aber alle in einem sehr realistischen Tempo und in angemessenen Schritten. Besonders das Ende hat mich als Leserin doch noch mit neuer Hoffnung zurückgelassen.

FAZIT
Eine wunderschöne, tragische und emotionale Geschichte, die mich absolut eingenommen hat. Es werden wichtige und ernste Themen angesprochen, die mit der Leichtigkeit des Schreibstil der Autorin allerdings nicht unangenehm zu lesen sind. Die Charaktere sind sehr unterschiedlich, aber auf jeden Fall super interessant. Ich empfehle diese Geschichte gerne jedem weiter!

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