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Veröffentlicht am 19.03.2020

Ein Buch, das auf gewisse Art Mut macht

Ich bin, ich bin, ich bin
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MEINE MEINUNG
Das Cover hat mich direkt angesprochen, da das anatomische Herz darauf mich absolut neugierig gemacht hat. Ich habe noch nie eine Biografie gelesen, aber diese hier schien trotz seiner Realität ...

MEINE MEINUNG
Das Cover hat mich direkt angesprochen, da das anatomische Herz darauf mich absolut neugierig gemacht hat. Ich habe noch nie eine Biografie gelesen, aber diese hier schien trotz seiner Realität etwas ganz anderes zu versprechen, worauf ich super gespannt war.

Maggie O'Farrell erzählt in "I am, I am, I am" von ihren 17 Begegnungen mit dem Tod, dem sie gerade noch so entkommen konnte. Sie erzählt, wie sie einem Mörder entkommen konnte, wie sie fast ertrunken wäre, wie sie sich auf Reisen infiziert hat, was ihre komplizierte Geburt fast für Folgen gehabt hätte und wie sie eine schwere Krankheit in ihrer Kindheit überstehen konnte.
Jedes Kapitel ist dem Körperteil gewidmet, das in Lebensgefahr schwebte, einige davon auch mehrmals. Dazu gibt es die Jahreszahl und das anatomische Bild eben jenes Körperteils.

Die Kapitel erzählen allerdings nicht nur von dem reinen Erlebnis, im Gegenteil. Sie sind wie 17 Kurzgeschichten mit der gleichen Protagonistin, die stets etwas anderes erlebt. So erzählt die Autorin von den Tagen rund um ihre Nahtoderfhrungen, über ihre Gefühle und Gedanken und ihre Erlebnisse. Wir reisen mit ihr durch die Welt, durch ihre Liebesgeschichten, durch ihre Schwangerschaft und durch ihre eigene Kindheit.

Und obwohl sie all diese schrecklichen Erfahrungen erleben musste, scheint sie niemals des Lebens müde zu sein und zeigt immer wieder ihre Lebensfreude. Sie schreibt wahnsinnig fesselnd und ich hatte wirklich das Gefühl, sie mit zu erleben. Es ist an keiner Stelle langatmig, auch wenn einige Geschichten mich mehr mitreißen konnten, als andere. Als Langweilig möchte ich hier jedoch nichts bezeichnen, jede Geschichte war wahnsinnig aufregend.

Das Buch bringt mich dazu nachzudenken. Darüber, wie oft ich dem Tod wohl schon gegenüber stand. Darüber, wie ich mich nach solchen Erfahrungen verhalten würde. Und darüber, wie glücklich ich mich doch schätzen kann, zu leben und dass ich mein Leben in vollen Zügen genießen sollte.

FAZIT
Eine spannende Biografie, die einen ganz spannendes Aspekt des Lebens beleuchtet, den des Fast-Sterbens. Ich war sehr gefesselt und hing an Maggie O'Farrells Worten, die mir immer wieder einen überraschten Schauder schenken konnte. Ein Buch, das auf gewisse Art Mut macht und dazu motiviert, das Leben achtsamer wahrzunehmen.

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Veröffentlicht am 19.03.2020

Irgendwie nicht das, was ich erwartet habe...

CATCHING BEAUTY
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MEINE MEINUNG
Besonders durch die Bücher von D.C. Odesza habe ich meine Liebe zu Dark Romance entdeckt. Als dann ganz Instagram von "Catching Beauty" überflutet wurde, stand für mich klar, dass ich auch ...

MEINE MEINUNG
Besonders durch die Bücher von D.C. Odesza habe ich meine Liebe zu Dark Romance entdeckt. Als dann ganz Instagram von "Catching Beauty" überflutet wurde, stand für mich klar, dass ich auch dieses Buch unbedingt lesen muss. Dann lag es überraschend lange auf meinem SuB, bis ich schließlich danach gegriffen habe.

Amber ist eine junge Frau, die sich nun auf Geschäftsreise in Mexiko befindet. Abends möchte sie sich einen Drink genehmigen und geht alleine in die nächste Bar, in der sie schnell auf C. trifft, der sie eiskalt abblitzen lässt. Kurz darauf wird sie auch schon von Menschenhändlern verschleppt und zur Aktion angeboten. Damit dass sie dort auf C. trifft und dieser sie auch noch kauft hat sie vermutlich nicht gerechnet. Doch ist er der Böse, der Sklavinnen kauft oder ist er der Gute?

Von Anfang an wusste ich kaum, was ich von Amber halten soll. Zunächst wirkt sie auf mich nicht sonderlich selbstbewusst oder stark, im nächsten Moment begibt sie sich nachts alleine in Mexiko auf die Straße und genießt die Gefahr? Sie setzt in meinen Augen ganz falsche Prioritäten. Auch im weiteren Verlauf konnte ich sie kaum einschätzen, was sie mir nicht sonderlich sympatisch gemacht hat.
C. ist der geheimnisvolle Fremde, der Amber auf dem ersten Blick aus den Händen der Menschenhändler befreit, doch ist er wirklich so viel besser? Über ihn erfahren wir wenig, doch scheint hinter seiner harten Fassade ein zerbrochener Kern zu stecken, der ihn zu dem gemacht hat, der er nun ist. Auch von ihm halte ich bisher noch nicht ganz so viel...
Auch die angebliche Leidenschaft zwischen beiden hat mich nicht erreichen können.

Auch von der Handlung hatte ich irgendwie etwas andres erwartet, auch wenn ich nach dem nichtssagenden Klappentext gar nichts hätte erwarten können. Mir fehlte der gewisse Reiz, der mich wirklich an dem Inhalt hätte fesseln können. Es wird auf auf ganz wichtiges und reales Problem aufmerksam gemacht, das mir aber zu sehr romantisiert wird - und das sagt eine begeisterte Dark Romance-Leserin.

FAZIT
Zusammenfassend weiß ich kaum, was ich zu diesem Buch sagen soll. Es war nicht schlecht, aber wirklich toll fand ich es auch nicht. Obwohl das Ende ein fieser Cliffhanger ist und ich eigentlich wissen möchte, wie es weitergehen wird, weiß ich nicht, ob ich den zweiten Teil noch lesen werde.

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Veröffentlicht am 19.03.2020

düster, überraschend und schonungslos, gleichzeitig aber fesselnd und faszinierend

Verity
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Meine Meinung
Von Colleen Hoover verschlinge ich gerne jedes Buch, ohne auch nur den Klappentext zu lesen. Hier hat mich das, wunderschöne, aber doch sehr vom original abweichende Cover, so verwundert, ...

Meine Meinung
Von Colleen Hoover verschlinge ich gerne jedes Buch, ohne auch nur den Klappentext zu lesen. Hier hat mich das, wunderschöne, aber doch sehr vom original abweichende Cover, so verwundert, dass ich doch einen Blick auf die Inhaltsbeschreibung geworfen habe. Es klang nach einem typischen Buch der Autorin, doch ich kann bereits sagen, dass es absolut anders ist.

Lowen ist eine schüchterne und zurückhaltende Autorin, die lieber nur schreibt, als groß rauszukommen und auf zahlreiche Events zu gehen. Dass sie nun das Angebot bekommt, die beliebte Thriller-Reihe von Verity Crawford zu beenden, ehrt sie, doch ist sie unsicher. Werden die Leser das überhaupt mögen? Kann sie überhaupt gut schreiben? Und warum ausgerechnet sie? Als sie schließlich einwilligt, ist klar, dass sie ihre eigene Vergangenheit geheimhalten wird, während sie plötzlich auf Veritys Vergangenheit stößt.
Jeremy ist seit Jahren mit Verity verheiratet, die nun nach einem Autounfall ein Pflegefall ist. Die beiden hatten drei Kinder, von denen das Zwillingspaar kurz aufeinander verstorben war, was die Familie scheinbar auseinander riss.

Alle Charaktere sind absolut faszinierend und wohl durchdacht geschrieben worden. Ich kann kaum sagen, dass sie mir sympathisch oder unsympathisch sind, denn alle haben mich auf unterschiedlichste Arten und Weisen berührt. Jeder Charakter ist ständig in meiner Sympathie gestiegen und gefallen, was sie nur noch interessanter gemacht hat.

Geschrieben ist das Ganze zunächst in der Ich-Form aus Lowens Perspektive, die die Gegenwart wiederspiegelt. Im Gegensatz dazu steht das von Lowen gefundene Tagebuch von Verity, welches in der Ich-Form die Vergangenheit ihres Lebens darstellt. Beides war natürlich wunderschön geschrieben, wie ich es von Colleen Hoover nicht anders kenne.

Die Handlung jedoch ist überhaupt nicht so, wie ich es erwartet habe. Sie ist weitaus düsterer, als ich es gewohnt bin; spannend, mitreißend, überraschend und schrecklich. Wer hier einen herzzerreißenden Liebesroman erwartet, liest definitiv das falsche Buch.
Wie im Klappentext bereits erwähnt, findet Lowen Veritys Tagebuch und das offenbart schreckliche Gedanken, Gefühle und Erlebnisse der gefeierten Autorin, die mir regelmäßig vor Schreck den Mund offen stehen lassen haben. Nachdem ich gemerkt habe, in welche Richtung dieses Buch geht und dass es keineswegs eine freundlich-emotionale Liebesstory ist, war ich wie gebannt und gefesselt. Ich habe mitgefiebert, hatte Herzrasen und war angewidert und fasziniert zugleich.
Ich konnte das Buch nicht beiseite legen und es hat mich doch immer wieder überrascht. Es ist ganz klar nicht so gekommen, wie ich es erwartet hatte und besonders das Ende hat mich noch schockierter und sprachloser zurück gelassen, als ich es irgendwie hätte erwarten können. Ich schätze, ich hätte auf den letzten Seiten zahlreiche Tränen verdrücken können, wäre ich nicht zu sprachlos gewesen.

Ich hätte das Buch niemals aus der Hand gelegt, doch war ich so sprachlos, dass ich über Nacht eine Pause einlegen musste.

Gleichzeitig hat Colleen Hoover all dies in einer schockierend ehrlichen und harten Sprache geschrieben, die schon am ersten Satz des Buch zum Vorschein kommt. Hier wird kein Blatt vor den Mund genommen und schonungslos beschrieben, was geschieht. Es war verstörend und schockierend, hat mir aber in dieser Handlung sehr gut gefallen.

Was ich zuletzt aber noch anmerken muss, ist das Cover. Das passt meiner Meinung nach überhaupt nicht zum Inhalt und vermittelt sogar ein ganz falsches Bild davon. Wie gesagt handelt es sich hier nun wirklich um keinen Liebesroman, den man bei dem hübschen und idyllischen Cover hätte erwarten können.

Fazit
Eine schockierende und verstörende Geschichte, die meine gesamte Aufmerksamkeit mehrerer Stunden auf sich ziehen konnte, ohne dass ich das Buch aus der Hand legen wollte. Es ist düster, überraschend und schonungslos, gleichzeitig aber fesselnd und faszinierend. Die Autorin hat das ganze wahnsinnig gut geschrieben, sodass ich regelmäßig Gänsehaut bekommen habe und das Buch mit einem schockierten Gesichtsausdruck zur Seite gelegt habe. Das Buch ist wirklich nichts für pure Romantiker, doch für jeden, der Spannung und schonungslose Beschreibungen mag. Ein absolutes Jahreshighlight!

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Veröffentlicht am 19.03.2020

Spannend, mysteriös, düster und süchtig machend!

SommerSturm
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Meine Meinung
Nachdem „Abendgewitter“ mich sprachlos und fasziniert zurück gelassen hat, war ich ganz begeistert, dass eine weitere Geschichte in der Welt von Panama spielen wird. Obwohl immer wieder betont ...

Meine Meinung
Nachdem „Abendgewitter“ mich sprachlos und fasziniert zurück gelassen hat, war ich ganz begeistert, dass eine weitere Geschichte in der Welt von Panama spielen wird. Obwohl immer wieder betont wird, dass beide Bücher eigenständig sind und unabhängig voneinander gelesen werden können, passen sie mit ihren Covern unglaublich gut zusammen und beide gefallen mir sehr gut. Außerdem würde ich die Bücher dennoch in der „richtigen“ Reihenfolge lesen, um Spoiler zu vermeiden.

Lilith kommt aus Panama-Stadt und ist seit ihrer Kindheit mit ihr vertraut, besonders die Schattenseiten kennt sie leider zu gut. Ihr erging es nie gut und gerade versucht sie, der Kriminalität den Rücken zu zu kehren und ehrlich zu leben. Diese Pläne werden schnell durchkreuzt und sie muss wieder ihr Geschick und ihre toughe Art zeigen. Nach außen zeigt sie sich gerne selbstbewusst, selbstbestimmt und ohne große Ängste. Doch innerlich wird sie von ihren Ängsten dominiert. Sie war mir schnell sympathisch und kann überhaupt nicht an ihr meckern. Sie ist zwar ein komplett anderer Mensch, als ich bin, doch konnte ich sie immer verstehen und war stets auf ihrer Seite.

Iron haben wir im ersten Teil schon an Alessios Seite kennen lernen dürfen, seinen Charakter fand ich super spannend. Er ist sehr geheimnisvoll, versteckt sich viel im Schatten und lebt ungesehen, während er aber alles sieht. Er scheut vor kaum etwas zurück und gleichzeitig lässt er auch seinen Gefühlen freien Lauf. Er ist ein emotionaler Mensch, der aber gleichzeitig keinen Funken Mitleid für seine Feinde verspürt. Ihn habe ich schnell gemocht, besonders weil er so emotional gehandelt hat, was man sonst nicht häufig in solchen Geschichten hat.

Und zuletzt haben wir Zero. Ja, wer ist Zero? Das ist die große Frage, die sich durch das gesamte Buch zieht. Er zeigt sich niemals ohne seine Maske, sodass niemand weiß, wer er eigentlich ist. Aber er ist mächtig und führt die gefährliche Organisation Muerte Negra an. Auch er scheint vor nichts zurück zuscheuen, zeigt Lilith gegenüber aber auch seine gefühlvolle Seite. Besonders Zero konnte ich von Anfang bis Ende nicht einschätzen, ist er gut oder böse? Was hat er vor? Wer ist er?
Besonders nach dem Masken- und Identitäten-Chaos am Ende des ersten Teils, das ich erst nach mehrmaligen Lesen entschlüsseln konnte, war ich hier ganz besonders aufmerksam.

Schön fand ich, dass wir Alessio und Amira wiedershen durften, denn die habe ich längst in mein Herz geschlossen.

Die Handlung ist mysteriös, unvorhersehbar, mitreißend und fesselnd, ich konnte das Buch an keiner Stelle aus der Hand legen. Wir durchlaufen mehrere Anlaufstellen verschiedenster Geheimorganisationen, blicken hinter die dunklen Kulissen von Panama-Stadt und stehen vor einem riesigen Rätsel, das noch gelöst werden muss. An keiner Stelle wusste ich, was mich als nächstes erwarten wird, immer wenn ich dachte, den Durchblick zu haben, kam es genau anders. Es fügen sich immer mehr Geheimnisse aneinander, dessen Auflösungen ich niemals erwartet hätte und die Spannung wurde immer weiter hochgetrieben. Als sich schlussendlich immer mehr Puzzle-Teile gefügt haben, war es ein riesiger Aha-Moment in meinem Kopf, mit dem ich so nicht gerechnet hätte.
Und auch das Ende ist natürlich unglaublich spannend und bereitet mit seinem Cliffhanger auf gemeinste Art auf „Dunkelstern“ vor – was bin ich froh, dass es schon bald erscheint!

Der Roman ist in der Ich-Perspektive, wechselnd aus den Sichten von Lilith, Iron und Zero erzählt worden. Der Schreibstil von Odesza ist wahnsinnig fesselnd, detailliert, bildlich und unglaublich gut zu lesen. Ich habe ja schon einige Bücher von ihr gelesen und kaum eins habe ich weglegen können.

Fazit
Spannend, mysteriös, düster und süchtig machend! Eine so mitreißende Handlung mit unglaublich spannenden Charakteren und einem interessanten Setting. Ich kann gar nicht sagen, welchen Teil ich besser finde, klar ist aber, dass ich absolut begeistert zurück gelassen wurde! Ich habe definitiv Lust auf mehr!

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Veröffentlicht am 19.03.2020

Eine ganze nette Sommer-Geschichte

The Kissing Booth - Going the Distance
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Meine Meinung
Vorweg muss ich gleich sagen, dass ich den 1. Teil nur als Film kenne und das Buch dazu nie gelesen haben. Den Film fand ich jedoch super süß, ein typischer Teenie-Film, der mir ein paar ...

Meine Meinung
Vorweg muss ich gleich sagen, dass ich den 1. Teil nur als Film kenne und das Buch dazu nie gelesen haben. Den Film fand ich jedoch super süß, ein typischer Teenie-Film, der mir ein paar unterhaltsame Stunden schenken konnte. Und genau das gleiche habe ich nun auch für den 2. Teil erwartet – Teenie-Drama, Humor und unterhaltsame Momente.

Wir starten nun mit Elle und Lee in das Senior Year, das letzte Jahr der High School, während Noah schon auf dem College etliche Meilen entfernt ist. Elle kämpft sich langsam durch ihre eigenen College-Bewerbungen und versucht, ihre Fernbeziehung zu Noah aufrecht zu erhalten, während er sich scheinbar immer mehr distanziert. Gleichzeitig ist auch Lee nicht so ganz der Alte und lässt Elle immer häufiger im Stich. Doch sie hat zum Glück Levi, der neue Mitschüler, mit dem sie sich zum Glück auf Anhieb gut versteht, zu gut vielleicht.

Elle ist wie gesagt nun im letzten High School-Jahr und ist immer noch wahnsinnig tollpatschig und auch so naiv, wie man es in dem Alter vermutlich einfach ist. Obwohl ich vor einigen Jahren vermutlich noch genauso gewesen wäre, hat es mich hier zeitweise gestört. Elle fordert ziemlich viel von ihren Freunden und gibt in meinen Augen etwas zu wenig zurück. Insgesamt bin ich aber ganz gut mit ihr zurecht gekommen.
Noah im Gegenteil hat mich hier immer wieder auf die Palme getrieben. Von Anfang an war er kaum greifbar, was größtenteils den nur hin und wieder auftauchenden Telefonaten zuzuschreiben ist. Natürlich war das bei der Fernbeziehung nur zu erwarten, aber nichts an ihm hat mich gereizt. Auch sein Verhalten war mir auf jeden Fall zu kindisch, da hatte ich etwas ganz anderes erwartet.

Die restlichen Figuren durchleben ihre ganz typischen Teenie-Probleme, die aber nie weiter thematisiert werden und nur hin und wieder für eine kleine Auflockerung der Hauptstory sorgten.

Der Inhalt ist im Klappentext schon ziemlich gut auf den Punkt gebracht worden – also so gut, dass ich sonst gar nichts dazu sagen kann. Genau darum geht es und viel mehr passiert auch nicht. Wo ich den ersten Teil noch ganz lustig und unterhaltsam fand, fehlte mir hier etwas. Es hat sich sehr gezogen, da die Vorhersehbarkeit einfach zu hoch war und ein paar kleine Überraschungen gefehlt haben. Ich konnte es zwar ganz gut lesen und es mich auch teilweise unterhalten können, aber insgesamt war dieses Buch kein Muss.

Fazit
Eine typische Teenie-Geschichte, die vielleicht etwas zu sehr Teenie war. Leider haben die Protagonisten sich ziemlich kindisch verhalten, was die ganze Handlung sehr in die Länge gezogen hat. Die Geschichte an sich war zwar ganz schön zu lesen, aber leider nichts Besonderes.

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