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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.10.2018

Autorin, die man im Auge behalten sollte

All In - Tausend Augenblicke
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Meine Meinung:
Das Cover finde ich wirklich schön, die Farben sind toll gewählt und man erkennt erst auf den zweiten Blick was es genau darstellen soll. Toll finde ich auch, dass die Klappen nicht komplett ...

Meine Meinung:
Das Cover finde ich wirklich schön, die Farben sind toll gewählt und man erkennt erst auf den zweiten Blick was es genau darstellen soll. Toll finde ich auch, dass die Klappen nicht komplett vergessen wurden :) Die Kapitel haben eine gute Länge und werden aus verschiedenen Perspektiven erzählt.

Nicht nur das Cover ist hier wunderschön, sondern auch der Inhalt. Der Einstieg viel mir sehr leicht und schon ab der ersten Seite merkt man, dass man hier eine Autorin hat, die mit Emotionen umgehen kann. Besonders gut hat mir gefallen, dass sich die Liebesgeschichte eher langsam entwickelt hat, denn dadurch konnte ich sie besser ernst nehmen. Tiefgang und Drama haben natürlich auch nicht gefehlt, dennoch war der Verlauf nicht zu vorhersehbar – trotz mancher Klischees :D Das Ende hat mir dann fast das Herz gebrochen und ich kann den zweiten Band kaum erwarten.

Kacey und Jonah sind einfach toll – sie ein seelischer Totalschaden und auch er hat sein Päckchen zu tragen...und ich habe ihnen jede Emotion und jede Handlung abgenommen und fand es nicht zu übertrieben oder aufgesetzt. Jonahs Eltern fand ich auch zuckersüß und sie sind mir sehr schnell ans Herz gewachsen.

Für mich ein weiteres Highlight in diesem Jahr und ich bin sicher, dass man von dieser Autorin noch einiges hören wird ;)

Veröffentlicht am 30.10.2018

Sogar noch besser!

Gemina. Die Illuminae Akten_02
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Meine Meinung:
Wie schon beim ersten Band ist auch hier das Cover etwas ganz besonderes – ich war mir auch erst nicht sicher, ob es nicht schon zur Geschichte gehört ;) und wie das Cover ist auch der inhaltliche ...

Meine Meinung:
Wie schon beim ersten Band ist auch hier das Cover etwas ganz besonderes – ich war mir auch erst nicht sicher, ob es nicht schon zur Geschichte gehört ;) und wie das Cover ist auch der inhaltliche Aufbau wieder etwas ganz besonders, da es immer neues zu entdecken gibt und es keine Kapitel im klassischen Sinne gibt, sondern man es wie ein Puzzle liest.

Nachdem mich der erste Band schon ohne Ende überrascht und gefesselt hat, konnte ich diesen Teil kaum erwarten – und ich wurde nicht enttäuscht. Man wird direkt in die, ungewöhnlich aufgebaute, Handlung geworfen und gerade dieser Aufbau aus Aktenseiten, Chatverläufen usw. macht dieses Buch zu einem ganz Leseerlebnis der anderen Art. Dazu kommt der einzigartige Schreibstil beider Autoren, wobei besonders Amie Kaufman mich mit dieser Reihe endlich von sich überzeugen konnte. Die Story an sich war wieder unglaublich fesselnd und spannend – ich habe von der ersten Seite an mitgefiebert und mitgelitten. Das Ende war dann aber, wie erwartet, wieder richtig gemein, aber so steigt die Vorfreude auf den dritten Band :)

In diesem Teil verfolgt man den Weg von Hanna und Nik, die mir beide sehr gut gefallen haben. Beide konnten mich durch ihren Facettenreichtum und ihrer emotionalen Tiefe sofort greifen und in ihre Welt ziehen.

Ich glaube, dieser Teil gefällt mir sogar besser als der Erste, da hier langsam Fäden zusammen laufen und alles etwas runder wird und Sinn ergibt. Für mich ein würdiger Nachfolger und ein Muss für Fans!

Veröffentlicht am 30.10.2018

Wichtig, aber schwächer als der Erste

Spinster Girls – Was ist schon typisch Mädchen?
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Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir richtig gut, es fügt sich außerdem gut in die Reihe ein und ist dennoch anders und steht für sich selbst. Toll finde ich auch hier wieder die Klappen, denn auch dieses ...

Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir richtig gut, es fügt sich außerdem gut in die Reihe ein und ist dennoch anders und steht für sich selbst. Toll finde ich auch hier wieder die Klappen, denn auch dieses Mal wurden diese wieder sehr liebevoll gestaltet. Die Kapitel haben eine gute Länge und werden von Lottie erzählt.

Nachdem ich vom ersten Band schon restlos begeistert war, musste ich auch unbedingt den zweiten Band lesen. Der Einstieg viel mir leicht, der Schreibstil ist gut zu lesen – dieser Band ist jedoch etwas anders aufgebaut, als der erste, denn hier gibt es keine witzigen Zwischeneinschübe in Form von Tagebucheinträgen oder sonstiges. Alles ist ein bisschen ernster, aber nicht so sehr, dass die Unterhaltung dabei verloren geht. Auch hier geht es wieder um ein wichtiges Thema: Sexismus. Für mich war es jedoch etwas zu viel des Guten. Ich hatte teilweise das Gefühl, dass die Autorin versucht, mir mit aller Macht ihre eigene Meinung aufzuzwingen. Dennoch, weil das Thema wichtig ist und das Drumherum gepasst hat, habe ich es wieder sehr gerne gelesen.

Anfangs hatte ich ein paar Probleme mit Lottie, da ich nicht so recht eine Verbindung zu ihr aufbauen konnte, doch nach ein paar Seiten hatten wir uns eingespielt ;) Toll fand ich auch, dass die anderen Spinster Girls wieder mit dabei waren, denn so konnte man nebenbei auch noch ihre Entwicklung weiter verfolgen.

Für mich nicht ganz so stark wie der Erste, dennoch finde ich, dass besonders die Jüngeren es gelesen haben sollten.

Veröffentlicht am 28.10.2018

Kitsch ohne kitschig zu sein

Das Leuchten unserer Träume
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Meine Meinung:
Das Cover finde ich richtig schön und es passt auch größtenteils zu den anderen der Autorin. Toll finde ich auch, wie liebevoll die Klappen gestaltet wurden. Die Kapitel waren mir aber oft ...

Meine Meinung:
Das Cover finde ich richtig schön und es passt auch größtenteils zu den anderen der Autorin. Toll finde ich auch, wie liebevoll die Klappen gestaltet wurden. Die Kapitel waren mir aber oft zu lang und auch das Buch an sich hätte ein paar Seiten weniger haben können.

Bisher haben mir die Bücher von Dani Atkins alle sehr gut gefallen, weshalb für mich auch sehr schnell klar war, dass ich auch ihr neuestes Werk lesen werde. Der Einstieg viel mir leicht, der Schreibstil ist, wie gewohnt, locker und etwas verspielt. Die Autorin achtet auf kleinste Details, weshalb es manchmal auch zu ein paar Längen kam, aber es wurde dennoch nie langweilig. Überrascht hat mich bei diesem Buch vor allem, dass ich es nicht so vorhersehbar fand – auch wenn immer mal wieder die gängigen Klischees erfüllt wurden. Die Story ist wieder sehr emotional, aber ohne zu kitschig zu werden.

Die Charaktere haben mir ebenfalls gut gefallen, vor allem, dass man Sophie und Ben nicht sofort durchschauen kann – nur nach und nach erfährt man mehr über sie und überraschen auch dabei. Sophie hat mich mit ihrer inneren Stärke auch sehr beeindruckt und Ben hat sich ebenfalls schnell in mein Herz geschlichen, auch wenn er viele Geheimnisse hat ;)

Wieder eine emotional fesselnde Geschichte, die nicht zu überladen wirkt und gerade bei Herbstwetter den perfekten Lesestoff bietet.

Veröffentlicht am 28.10.2018

Gänsehaut pur

Die Elemente des Todes
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Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir gut, es ist grob und roh und vermittelt schonen einen guten Eindruck vom Inhalt. Auch die Klappen wurden nicht vergessen und schlicht gestaltet. Die Kapitel haben eine ...

Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir gut, es ist grob und roh und vermittelt schonen einen guten Eindruck vom Inhalt. Auch die Klappen wurden nicht vergessen und schlicht gestaltet. Die Kapitel haben eine gute Länge, allerdings mag ich es persönlich lieber, wenn ein Kapitel am Beginn einer neuen Seite anfängt und nicht mittendrin.

Als großer Fan von ''True-Crime'' Thrillern und allen Serien, die es zu diesem Thema gibt, habe ich mich direkt auf dieses Buch gestürzt. Ich finde, eine solche Story liest sich auch gleich ganz anders, wenn man im Hinterkopf hat, dass diese Morde so passiert sind. Der Einstieg viel mir leicht, der Schreibstil hat mich direkt gefesselt und ich hatte in manchen Szenen eine richtige Gänsehaut. Es ist immer wieder unglaublich, so vor Augen geführt zu bekommen, wie böse Menschen sein können...und auch durch den wahren Hintergrund in dieser Geschichte, wird der Horror gleich noch mal greifbarer.

Die Charaktere waren alle sehr komplex und jeder auf seine Weise faszinierend. Man spürt die Frustration und Verzweiflung der Ermittler, da sie wissen wer mordet, es aber nicht beweisen können. Ich will gar nicht vorstellen, wie das sein muss. Aber auch das drumherum hat mir gut gefallen, dadurch das Axel Petermann selbst Ermittler war, bekommt man hier auch noch mal interessante und reale Einblicke in diese Arbeit.

Für Fans von Spannung und True-Crime genau das Richtige – ich hoffe, die beiden schreiben noch mal ein Buch zusammen ;)