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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.07.2018

Toller Schreibstil

Fernweh
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Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir sehr gut, vor allem, dass es so passend zum Inhalt ist. Ich kann auch nur immer wieder betonen wie toll ich die Qualität und die....''Griffigkeit'' der Bücher des Verlages ...

Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir sehr gut, vor allem, dass es so passend zum Inhalt ist. Ich kann auch nur immer wieder betonen wie toll ich die Qualität und die....''Griffigkeit'' der Bücher des Verlages finde, denn sie sind sehr robust. Die Kapitel haben eine gute Länge und werden von Evie selbst erzählt.

Nachdem ich nun schon einige andere Bücher des Verlages gelesen und von ihnen mehr als begeistert war und ich auch von diesem Buch viel gutes gehört hatte, wollte ich mir nun auch selbst eine Meinung bilden. Der Schreibstil ist sehr gut zu lesen, sodass man sehr gut in die Story rein kommt. Dadurch das das Buch relativ kurz ist, gibt es auch keine unnötigen Längen – dennoch war ich gegen Ende einmal kurz verwirrt, weil plötzlich ein Sprung in der Handlung gemacht wird. Den Verlauf fand ich erst schlüssig, auch wenn ich mich manchmal gefragt habe, wie man so viel Pech haben kann :) Doch besonders der weitere Verlauf und das Ende fand ich etwas zu weit hergeholt und zu romantisiert. Ich finde, wenn man als Autor so ein sensibles Thema nimmt, sollte es auch etwas realistischer behandelt werden – das wurde z.B. bei ''Leckerbissen'' besser gelöst. So fand ich die Geschichte mehr unterhaltend als ergreifend.

Evie wird ihr ganzes Leben von ihrer Mutter ''eingesperrt'', weil sie selbst zu viel Angst hat und dann nimmt sie allen Mut zusammen und verlässt ihre Mutter und natürlich ist der erste Mann auf den sie trifft gleich ihr Entführer...so viel Pech muss man erst mal haben. Ihre eigenen Ängste fand ich jedoch gut dargestellt, ihre Entwicklung hingegen konnte ich nicht immer nachvollziehen. Was ich von Hunter halten soll, weiß ich immer noch nicht so ganz, da er ja der Böse sein sollte...hier wird er jedoch etwas von der Autorin ''verharmlost''.

Ein schwieriges Thema, fesselnd geschrieben, wenn auch mehr unterhaltend als realistisch.

Veröffentlicht am 26.07.2018

Keine großen Überraschungen

Undying – Das Vermächtnis
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Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir an sich ganz gut, ich finde es jedoch nicht passend zum Inhalt. Als ich es das erste Mal gesehen habe, hat es mich sehr stark an ein Rock/Popstar Buch erinnert. Die ...

Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir an sich ganz gut, ich finde es jedoch nicht passend zum Inhalt. Als ich es das erste Mal gesehen habe, hat es mich sehr stark an ein Rock/Popstar Buch erinnert. Die Kapitel haben eine gute Länge und werden von Amelia und Jules selbst erzählt.

Nach dem Klappentext war ich erst Feuer und Flamme für das Buch, doch nach den ersten Seiten machte sich dann schnell Ernüchterung breit. Der Einstieg viel mir sehr schwer, man wird mitten in die Handlung geworfen und auf der einen Seite geht alles ganz schnell, auf der anderen wird sehr viel Zeit darauf verwendet, in langen Passagen, diese neue Welt zu erklären. Dadurch hat es sich an vielen Stellen sehr gezogen. Auch Spannung wollte nicht so recht bei mir aufkommen, weil alles so zäh und besonders die Liebesgeschichte viel zu vorhersehbar war. Der Schreibstil an sich war zwar gut zu lesen, doch mir fehlte der Tiefgang. Das Ende kam dann auch wenig überraschend, große Wendungen blieb auch fast aus.

Mit beiden Protagonisten hatte ich so meine Probleme warm zu werden. Beide wirkten sehr unnahbar , auch wenn die Geschichte aus der Ich-Perspektive erzählt wird. Ich konnte einfach keine Verbindung zu ihnen aufbauen. Amelia versank mir teilweise auch ein bisschen zu sehr im Selbstmitleid und Jules hat bei mir fast die Hälfte des Buches gebraucht, bis ich ihn endlich ein bisschen sympathisch fand. Leider konnte ich dadurch auch die Lovestory nicht wirklich ernst nehmen oder richtig mit ihnen mitfiebern.

Eine Unterhaltsame Geschichte, jedoch ohne viel Neuem und, für mich, mit zu starken Startschwierigkeiten. Das Ende hat mich leider auch nicht wirklich vom Hocker gehauen, weshalb ich die Reihe nicht weiter verfolgen werde.

Veröffentlicht am 24.07.2018

Genauso spannend wie der Erste

Beautiful Liars, Band 2: Gefährliche Sehnsucht
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Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir wieder sehr gut, ich bin vor allem froh, dass der Verlag dieses Mal seinen blauen Balken weggelassen hat :) An manchen Stellen hat sich die Story ein bisschen gezogen, ...

Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir wieder sehr gut, ich bin vor allem froh, dass der Verlag dieses Mal seinen blauen Balken weggelassen hat :) An manchen Stellen hat sich die Story ein bisschen gezogen, die Kapitel hatten jedoch ein tolle Länge und werden ebenfalls wieder aus verschiedenen Perspektiven erzählt.

Nach dem OMG-Ende des ersten Bandes, habe ich mich richtig auf dieses Buch gefreut und auch der Einstieg ist mir sehr leicht gefallen, denn der Schreibstil ist wirklich fesselnd und gut zu lesen. Zwischenzeitlich verliert die Story jedoch ein bisschen an Tempo und alles zieht sich ein bisschen, doch das ändert sich schlagartig auf den letzten 100 Seiten, als plötzlich alle Fäden zusammenlaufen und ganz viel auf einmal passiert. Der Verlauf war schlüssig und hielt auch einige Überraschungen bereit – besonders das Ende hat mich wieder geschockt und etwas sprachlos zurückgelassen. Mir gefällt diese Zukunftsversion auch sehr gut, da sie nicht zu sehr übertrieben ist, sodass man sie sich leicht vorstellen kann.

Leda ist mir anfangs tierisch auf die Nerven gegangen mit ihren irrationalen Gedanken und ihrem Selbstmitleid, aber mit der Zeit hat sie bei mir wieder die Kurve gekriegt und am Ende mochte ich sie sogar am meisten :) Avery hingegen ging mir gegen Ende auf den Geist, vor allem was ich Verhalten mit und gegenüber Atlas angeht. Rylin kam mir ein bisschen kurz, Calliope fand ich als neuen Charakter sehr interessant und hat neuen Schwung rein gebracht – gerade bei ihr bin ich gespannt, wie es mit ihr weiter geht. Watt konnte seine Sympathie bei mir das ganze Buch über halten. Alle haben tolle und auch glaubwürdige Entwicklungen durchgemacht, was besonders am Ende deutlich wurde, als die meisten so reagiert haben, wie ich nach dem ersten Band nie für möglich gehalten hatte :D

Ein großartiger zweiter Band, voller Intrigen und Spannung. Und nach einem solchen Schockende mit Cliffhanger und einer kleinen Kostprobe auf den dritten Teil, kann ich diesen kaum erwarten.

Veröffentlicht am 23.07.2018

Ein toller Abschluss

Palace of Fire - Die Kämpferin
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Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir wieder sehr gut, vor allem die Klappengestaltung. Schade finde ich nur, dass dieser Band nun der Abschluss des ''Coverbildes'' ist. Rea erzählt ihre Geschichte wieder ...

Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir wieder sehr gut, vor allem die Klappengestaltung. Schade finde ich nur, dass dieser Band nun der Abschluss des ''Coverbildes'' ist. Rea erzählt ihre Geschichte wieder selbst, nur waren mir die Kapitel wieder etwas zu lang.

Nach dem Ende des zweiten Bandes habe ich mich direkt auf diesen gestürzt, weil ich jetzt unbedingt wissen wollte, wie die Reihe nun endet. Der Schreibstil war wieder sehr gut zu lesen, ich konnte an den richtigen Stellen lachen, an anderen habe ich mitgefiebert. Der Einsteig viel mir dieses Mal viel leichter und ich bin, trotz der langen Kapitel, nur so durch die Seiten geflogen und gerade die zweite Hälfte war so spannend, dass ich es gar nicht mehr weg legen konnte. Nach der letzten Seite war ich dann aber doch etwas sprach- und fassungslos, weil es so ganz anders war wie erwartet und erhofft...denn es ist ein sehr offenes Ende (was ich ziemlich grausam von der Autorin finde :D ). Es gibt also nicht wirklich einen Abschluss, es gibt sehr viele Möglichkeiten, wie es weiter gehen könnte und als Leser finde ich das sehr frustrierend :D Deshalb habe ich auch gleich mal bei der Autorin nachgefragt, warum sie sich für dieses Ende entschieden hat – ihre Antwort konnte ich verstehen, denn sie hat recht damit, dass es nicht so leicht ist bei einem solch komplizierten Thema ein vernünftiges Ende zu schreiben. Das ist auf 10 Seiten einfach nicht wirklich möglich. Kann ich alles nachvollziehen, aber dadurch bleiben so viele Fragen offen, dass ich einfach hoffe, dass vielleicht doch noch mal was kommt ;)

Die Entwicklung der Charaktere hat mir sehr gut gefallen, besonders Robin konnte dieses Mal Sympathiepunkte sammeln. Rea hingegen musste ein paar einbüßen, denn ihr Verhalten zwischendurch fand ich manchmal nicht mehr ganz nachvollziehbar...das wurde aber zum Ende hin ausreichend erklärt. Die ''alten'' Nebencharaktere wie Blanc, der Comte und René sind mir leider noch etwas zu kurz gekommen, dass liegt aber vor allem daran, dass es meine liebsten Figuren waren ;) Dadurch, dass aber noch so viele Fragen offen bleiben, habe ich das Gefühl, dass sie alle ihr verdientes Ende nicht bekommen habe und das finde ich sehr schade.

Ein spannender und fesselnder Abschluss einer wirklich guten Reihe. Das Ende ist frustrierend, da man es so oder so sehen kann und ich wäre gerne ohne offene Fragen zurück geblieben, aber so verbleibe ich in der Hoffnung, dass vielleicht noch die ein oder andere Geschichte kommt :)

Veröffentlicht am 22.07.2018

So gut wie der erste

Palace of Silk - Die Verräterin
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Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir gut, besonders das es am Ende mit den anderen Teile eine Einheit bilden wird. Toll finde ich auch die Klappengestaltung. Die Kapitel, die wieder von Rea erzählt werden, ...

Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir gut, besonders das es am Ende mit den anderen Teile eine Einheit bilden wird. Toll finde ich auch die Klappengestaltung. Die Kapitel, die wieder von Rea erzählt werden, waren mir meist jedoch zu lang.

Nach dem fiesen Cliffhanger habe ich mich sehr auf den zweiten Band gefreut. Der Einstieg viel mir etwas schwer, weil ich diese Verbindung von moderner Technologie und mittelalterlichen Benehmen in meinem Kopf nicht ganz zusammen bekommen habe :D Dann nahm die Handlung jedoch schnell an Fahrt an und konnte aufgrund des tollen Schreibstils und seiner Spannung so sehr fesseln, dass ich das Buch kaum weglegen konnte. Der Verlauf war wieder schlüssig und nachvollziehbar und hielt besonders gegen Ende einige überraschende Wendungen bereit. Die Story hatte auch wieder ein gutes Tempo – für mich gab es keine unnötigen Längen. Auch dieses Ende hielt wieder einen fiesen Cliffhanger bereit, weshalb ich ziemlich froh bin, den letzten Band schon bereit liegen zu haben :)

Rea am französischen Hof zu sehen, wo alles so ganz anders ist, fand ich teilweise ziemlich lustig. Dennoch hat mir ihre Entwicklung und ihr wachsendes Selbstbewusstsein sehr gut gefallen. Robin ging mir mit seinem hin und her allerdings ziemlich auf die Nerven, auch wenn ich ihn teilweise ein bisschen verstehen kann. Den Comte, Blanc und René fand ich einfach toll zusammen, auch wenn ich mir anfangs noch gewünscht habe, dass Blanc und Rea zusammenkommen. Ninon liebe ich einfach, auch wenn sie es in diesem Teil wahrlich nicht leicht hatte, bewundere ich sie für ihre Stärke. Ihren Bruder, den König, konnte ich dagegen kaum ernst nehmen, da er sich oft wie ein kleines Kind benommen hat. Aber auch die neuen Charaktere fand ich mehr als interessant - besonders welche Geheimnisse und Enthüllungen sie mit sich gebracht haben.

Ein toller zweiter Band, der in Sachen Spannung seinem Vorgänger in nichts nachsteht. Nach den Entwicklungen in diesem Teil bin ich besonders gespannt auf den Abschluss der Reihe.