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Veröffentlicht am 24.06.2021

Sommerlicher Roman auf Capri über eine Autorin und neuentdeckte Hundeliebe

Sommerlese
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Hanna hat mit ihrem ersten Roman gleich einen Bestseller gelandet. Sie schrieb ihn unter einem Pseudonym und er erzählt die Geschichte der „angeblichen“ Autorin. Auch auf Social Media spielt sie erfolgreich ...

Hanna hat mit ihrem ersten Roman gleich einen Bestseller gelandet. Sie schrieb ihn unter einem Pseudonym und er erzählt die Geschichte der „angeblichen“ Autorin. Auch auf Social Media spielt sie erfolgreich diese Rolle und macht ihren Fans etwas vor. Das belastet sie zunehmend und nun soll sie ihren zweiten Roman schreiben, der nach dem Wunsch des Verlags an den Erfolg des ersten anknüpfen soll. Aber Hanna leidet an einer Schreibblockade, noch nicht mal das Exposé bekommt sie vernünftig zustande. Ihr Agent spendiert ihr einen vierwöchigen Urlaub auf Capri, wo sie ihre Schreibhemmung überwinden soll. Hanna macht sich in ihrem kleinen Auto auf den Weg in den Süden und besucht auf dem Weg noch ihre Schwester, der sie ihr Dilemma schildert.
In Italien liest sie am Straßenrand einen kleinen Hund auf, der offenbar ausgesetzt wurde und schnell ihr Herz erobert. Sie nimmt ihn mit und ihr Capri-Aufenthalt gestaltet sich nicht nur durch den kleinen Hund ganz anders, als sie es erwartet hat.

Auf Capri landet Hanna in der Ferienwohnung von Clivia und Salvatore, die wir schon aus dem ersten Teil der Capri-Reihe und aus der Vorgeschichte kennen. Außerdem gibt es auch ein Wiedersehen mit Lucia und Martin sowie der Signora Annunziata aus „Der Schmetterlingsgarten“.
Deren kleine Geschichten werden als Nebenhandlungen schön weitergeführt und bekommen Berührungspunkte mit Hannas Geschichte.
Aber im Mittelpunkt stehen natürlich Hanna und ihr kleiner Findelhund, den sie Mimi nennt.
Hanna kümmert sich anfangs nur um den kleinen Hund und genießt auch ein bisschen das Urlaubsgefühl. Nur langsam kommt sie zum eigentlichen Grund ihrer Reise und widmet sich ihrem neuen Roman.
Durch ihre Erlebnisse auf Capri gewinnt Hanna Erkenntnisse, die sie in Bezug auf den Roman eine völlig andere Richtung einschlagen lassen.
Und neben der neuentdeckten Hundeliebe dauert es nicht lange, bis auch Amore in Hannas Leben eine Rolle spielt.

Es war schön, Hanna nach Capri zu begleiten.
Marie Matisek beschreibt die wunderschöne Insel sehr anschaulich und detailreich und lässt den Leser die herrliche Landschaft, die vielfältige Vegetation und natürlich Sonne, Strand und Meer vor dem inneren Auge erleben. Das erzeugt ein schönes Sommer- und Urlaubsgefühl und weckt vor allem die Reiselust.
Die Geschichte ist ereignisreich, vielfältig und sehr unterhaltsam. Sie zeigt nicht nur den Zauber der Insel Capri und seiner Bewohner sondern vermittelt auch italienisches Lebensgefühl. Hundeliebhaber kommen durch den kleinen Findelhund auf ihre Kosten und die Romantik fehlt auch nicht. Wobei sich die Liebesgeschichte nicht in den Vordergrund drängt sondern sich eher so nebenbei ergibt.

Mir hat die Reise nach Capri gut gefallen und auch die Einblicke in das Leben und Arbeiten einer Autorin.
Dieser warmherzige Roman erzählt auf unterhaltsame Weise eine facettenreiche Geschichte und bietet außerdem eine schöne sommerliche Auszeit beim Lesen!


Fazit: 4 von 5 Sternen



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Veröffentlicht am 24.06.2021

Herzerwärmende Vorgeschichte zu "Sommerlese"

Ein Hauch von Sommer - Die Vorgeschichte zu "Sommerlese"
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Diese Kurzgeschichte, die nur als eBook kostenlos erhältlich ist, wurde als Vorgeschichte zum Roman „Sommerlese“ veröffentlicht.
Es handelt sich um eine Episode um zwei Nebenfiguren aus „Der Schmetterlingsgarten“, ...

Diese Kurzgeschichte, die nur als eBook kostenlos erhältlich ist, wurde als Vorgeschichte zum Roman „Sommerlese“ veröffentlicht.
Es handelt sich um eine Episode um zwei Nebenfiguren aus „Der Schmetterlingsgarten“, dem ersten Teil der Capri-Reihe, die auch in "Sommerlese" eine Rolle spielen werden.
Die Ärztin Clivia ist glücklich mit ihrem Salvatore verheiratet. Clivia gab ihre Praxis auf und arbeitet ehrenamtlich während Salvatore Gemüse und Obst anbaut und auf dem Markt verkauft. Außerdem vermieten die beiden eine Ferienwohnung und Salvatore ist leidenschaftlicher Koch.
Als Salvatore seinem Freund Fabio behilflich ist, macht er eine Entdeckung, die er als Überraschung für Clivia nutzen möchte.
Doch Clivia wird misstrauisch…

Durch die tolle Beschreibung dieser schönen Insel kam schnell ein Sommer- und Urlaubsgefühl auf.
Es war herzerwärmend Salvatore bei der Vorbereitung seiner Überraschung zu begleiten.
Daneben erfahren wir noch einiges über Salvatores und Clivias Beruf und natürlich auch über die glückliche Ehe der beiden.

Diese kleine Episode um das Ehepaar Trettani hat schnell wieder die Erinnerung an den ersten Teil der Reihe wachgerufen und schön auf die literarische Reise auf die Insel Capri eingestimmt.
Das eBook enthält auch noch eine Leseprobe des Romans „Sommerlese“ und ich war nach dieser schönen Einführung froh, den Roman schon vorliegen zu haben. So konnte ich gleich weiterlesen.


Fazit: 4 von 5 Sternen


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Veröffentlicht am 16.06.2021

Wunderbare Geschichte über Selbstfindung mit viel Bezug zur Natur

Ein Garten für zwei
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Lu arbeitet als Anwältin sehr erfolgreich in einer Kanzlei, in der sie bald zur Partnerin aufsteigen könnte. Gemeinsam mit Kollege Felix ist sie ein unschlagbares Team.
Aber als sie die Nachricht erhält, ...

Lu arbeitet als Anwältin sehr erfolgreich in einer Kanzlei, in der sie bald zur Partnerin aufsteigen könnte. Gemeinsam mit Kollege Felix ist sie ein unschlagbares Team.
Aber als sie die Nachricht erhält, dass ihr Bruder Pip bei einem Unfall ums Leben gekommen ist, ist nichts mehr wie es war.
Der Verlust und die Trauer ziehen ihr den Boden unter den Füßen weg und sie ist nicht mehr in der Lage, zu arbeiten und ihren Verpflichtungen nachzukommen.
Sie zieht sich in die Gartenlaube im Schrebergarten ihres Bruders zurück und fühlt sich ihm dort nahe.
Das einfache Leben in der Gartenlaube, die in einem kleinen Ort im Umland von Berlin steht, verändert sie und bald überlegt sie, ob sie überhaupt noch in ihr altes Leben zurück kann und will.

Aufgrund des Titels könnte man hier eine Liebesgeschichte vermuten und das ist es auch, aber in einem völlig anderen Sinn. Denn die Liebe im klassischen Sinn spielt erst später im Roman eine Rolle.
Zunächst geht es hier um die Liebe zur Natur, die Lu für sich völlig unerwartet nach einiger Zeit entdeckt.
Lu richtet sich in der einfachen Gartenlaube ein, so gut es geht und lernt die Nachbarn kennen.
Sie genießt die Einsamkeit und hofft, zur Ruhe zu kommen. Aber die Panik befällt sie jedes Mal wieder, wenn sie an ihren Job und ihr altes Leben denkt.
Als es wärmer wird, beginnt sie allmählich, sich mit dem Garten und den Pflanzen zu beschäftigen. Damit beginnt sie auch sich zu verändern und im Verlauf eine größere Entwicklung durchzumachen. Sie erhält Hilfe beim Gärtnern durch ihre Nachbarn und lernt so vieles über ökologischen Gartenbau, Umweltverschmutzung, Umweltgifte, Monokulturen aber auch Naturheilkunde und Heilpflanzen.
Es war richtig schön zu beobachten, wie Lu nach und nach Freude am Gärtnern bekommt und beginnt, sich für all diese Dinge intensiver zu interessieren.
Durch diese Beschäftigung lässt auch ihre Panik nach und sie beginnt, ihr Leben zu überdenken. Sie versteht nun die Liebe ihres Bruders zu diesem Garten und entwickelt selbst große Freude daran.
Die Überlegung, was wirklich wichtig ist im Leben führt sie auf einen völlig neuen Weg.

Es hat mir große Freude gemacht, Lu auf ihrem Weg zu begleiten.
Der Autorin ist es gelungen, mich mit ihrer Geschichte völlig einzufangen und gespannt habe ich verfolgt, für welchen Weg Lu sich entscheiden wird.
Die Mischung aus einer tiefgründigen Geschichte um Lu, ihre Trauer und ihre Selbstfindung sowie aktuellen Themen rund um die Natur ist sehr gelungen und regt auch an vielen Stellen zum Nachdenken an.

Dieser wunderschöne Roman hat mich nicht nur gut unterhalten sondern auch mein Herz berührt und einen Platz auf der Liste der Lieblings-Bücher bekommen!


Fazit: 5 von 5 Sternen


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Veröffentlicht am 15.06.2021

Erneut ein spannender Fall auf den wunderschönen Scilly-Inseln

Tiefrot tanzen die Schatten
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Bereits zum vierten Mal ermittelt Ben Kitto auf den Scilly-Inseln.
Es ist Hochsommer und ungewöhnlich heiß auf den Inseln. Da kommt Ben Kitto das Training für den jährlichen Insel-Schwimmwettkampf gerade ...

Bereits zum vierten Mal ermittelt Ben Kitto auf den Scilly-Inseln.
Es ist Hochsommer und ungewöhnlich heiß auf den Inseln. Da kommt Ben Kitto das Training für den jährlichen Insel-Schwimmwettkampf gerade recht. Als er mit seinen Kollegen im Meer trainiert, entdeckt er an einem Felsen an der Westküste der Insel St. Mary’s eine tote Frau. Dieser Felsen wird oft von Brautpaaren am Tag der Hochzeit als Fotomotiv genutzt und die dort aufgehangene Frau trägt ein Brautkleid und Blumen im Haar.
Ben ist entsetzt, weil er die Tote kennt. Sie war ein Mitglied seiner Trainingsgruppe.
Ben riegelt die Insel ab und nimmt die Ermittlungen auf.
Bald ist klar, dass ein Selbstmord ausgeschlossen werden kann und die junge Frau ermordet wurde.
Aber es verschwindet eine zweite Frau und der Täter hinterlässt merkwürdige Hinweise. Ben läuft wieder einmal die Zeit davon, wenn er weitere Morde verhindern will.

Den besonderen Reiz dieser Krimi-Reihe machen die Scilly-Inseln aus. Diese wunderschöne Landschaft dort, die sehr gut und detailreich beschrieben wird, ist schon etwas Besonderes und die Autorin macht sich viele Orte dort für ihre Handlung zu nutze.
Aber auch die Tatsache, dass diese Inseln sehr klein sind und nur wenige Menschen dort leben, machen für mich diese Krimis attraktiv. Der Personenkreis, der als Täter in Frage kommt, ist relativ klein, auch wenn sich in diesem Jahrhundert-Sommer etliche Touristen dort aufhalten.
Aber es sind immer noch genug Personen, so dass man nicht gleich Schlüsse auf einen möglichen Täter ziehen kann.

Ben bei seinen Ermittlungen zu begleiten, war diesmal sehr fesselnd. Ben fühlt sich fast persönlich betroffen, da er das Opfer kannte.
Die Autorin lässt uns intensiv an Bens Überlegungen, Gedanken und Gefühlen teilhaben, die etwas durcheinander geraten, als eine „alte“ Bekannte von Ben auf der Insel auftaucht.
Wie immer ist es für Ben sehr schwierig, die Einheimischen, die er alle seit vielen Jahren gut kennt, zu vernehmen. Nicht immer stößt er auf Verständnis für seine Befragungen.
Aber er gibt nicht auf und will unter allen Umständen weitere Opfer vermeiden.
Begleitet wird er, wie immer von seinem Hund Shadow, der durch sein Verhalten für manche humorvolle Momente sorgt.
Auch sein Assistent Eddie ist wieder mit von der Partie und lernt weiterhin viel dazu. Ebenso kommt auch die Kriminaltechnikerin Liz zum Einsatz und unterstützt Ben mit ihren genauen und akribischen Analysen und Spurensuchen. Sie ist eine ganz spezielle Figur, die mich auch oft schmunzeln ließ.

Der Fall ist durchgängig spannend und hat mich sehr gefesselt. Es gibt viele Spuren und Anhaltpunkte aber Ben rätselt an der Symbolik der Braut und dem Schmuckstück, dass bei dem Opfer gefunden wurde. Es stellt sich heraus, dass dieses und weitere Stücke erst kürzlich aus einem Museum auf der Insel gestohlen wurden.
Auch sucht er verzweifelt nach dem Ort, an dem die Opfer gefangen gehalten und hergerichtet werden.

Eingeschoben werden einige Abschnitte aus der Sicht von Lily, einer jungen Mitarbeitern eines Hotels, deren enge Freundin das erste Opfer war. Sie stellt nach dem Verschwinden ihrer Freundin fest, dass diese Kontakt zu Lilys Bruder hatte, den Lily unter allen Umständen vor Verdächtigungen schützen möchte.

Auch der vierte Fall für Ben Kitto auf den Scilly-Inseln konnte mich mit seiner geheimnisvollen Atmosphäre, viel Lokalkolorit, tollen Landschaftsbeschreibungen und facettenreichen Figuren begeistern.
Der charismatische Ben und seine engagierten Ermittlungen sowie ein Fall, der sich erst ganz zum Ende mit einer Überraschung aufklärt sorgen für Hochspannung und beste Krimi-Unterhaltung!


Fazit: 5 von 5 Sternen



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Veröffentlicht am 10.06.2021

Ein wunderbarer, emotionaler Roman vor traumhafter Kulisse!

Sehnsucht in Aquamarin
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Die Schwestern Polly und Jette sind grundverschieden. Während Polly als Übersetzerin von zu Hause aus arbeitet ist Jette eher eine Weltenbummlerin und ständig irgendwo in irgendwen verliebt.
Eve, die Mutter ...

Die Schwestern Polly und Jette sind grundverschieden. Während Polly als Übersetzerin von zu Hause aus arbeitet ist Jette eher eine Weltenbummlerin und ständig irgendwo in irgendwen verliebt.
Eve, die Mutter der beiden, hat die Familie vor rund 30 Jahren von einem Tag auf den anderen verlassen und seitdem haben sie nie wieder etwas von ihr gehört und kennen auch die Gründe nicht.
Als Jette zufällig auf einem Foto eines Freundes die Mutter entdeckt, überredet sie Polly, mit ihr in die USA nach Bar Harbor im Bundesstaat Maine zu fliegen. Dort wurde das Foto gemacht und wird die Mutter vermutlich leben. Polly ist zunächst nicht begeistert, begleitet ihre Schwester aber. In dem Hotel, wo das Foto entstand, treffen die beiden auf Liam, der Eve kennt und weiß, dass sie im Acadia National Park als Rangerin arbeitet, genau wie er selbst.
Er besorgt den beiden Schwestern dort auch einen Zeltplatz und leiht ihnen eine Campingausrüstung, da sie das Geld für ein Hotel nicht haben. Wird es Polly und Jette gelingen, mit der Mutter Kontakt aufzunehmen und endlich zu erfahren, was damals geschah?

Miriam Covi ist es erneut gelungen, mich ganz schnell in den Bann ihrer Geschichte zu ziehen.
Wir lernen die ungleichen Schwestern kennen und erfahren im Verlauf der Handlung, warum Jette so sprunghaft ist und von einer Beziehung in die nächste schlittert und Polly eher zurückgezogen ohne Beziehungen lebt.
Nach und nach offenbart sich hier eine tragische Familiengeschichte. Aber das ist noch längst nicht alles. Auch wenn die Suche nach der Mutter der Grund der Reise ist, erleben die beiden Schwestern sehr viel mehr. Jette verliebt sich Hals über Kopf in einen Hummerfischer und zwischen Polly und Liam ist ebenfalls recht schnell ein Knistern zu spüren.
Werden beide Schwestern endlich das Glück finden? Das habe ich mich öfter gefragt, denn lange ist nicht absehbar, ob Jettes Beziehung von Dauer sein kann und ob sich zwischen Polly und Liam eine echte Beziehung entwickeln wird.
Liam ist ebenfalls Ranger im Nationalpark und kümmert sich neben seiner Arbeit mit Unterstützung seiner Schwester um seine kleine Tochter Izzy. Aber auch er trägt ein Geheimnis mit sich herum.
Die kleine Izzy hatte ich ganz schnell ins Herz geschlossen, denn sie ist ein fröhliches, aufgeschlossenes Mädchen, das schnell mit Polly Freundschaft schließt und umgekehrt.

Miriam Covi erzählt hier nicht nur eine bzw. sogar zwei Liebesgeschichten sondern auch zwei Familiengeschichten, die mich sehr berührt haben. So etwas sollten kleine Mädchen wie Izzy heute und die beiden Schwestern damals nicht erleben müssen.
Das war schon ergreifend und eine Achterbahn der Gefühle und die Geschichte um Eve entwickelt sich so ganz anders, als man dachte.
Dazu kommt auch viel Romantik, für die der Nationalpark der ideale Ort ist.
Aber es gibt auch viele humorvolle Szenen, die durch die kleine Izzy ausgelöst werden oder auch durch Pollys Abneigung gegen Camping und ihre Angst vor den Tieren, die im Nationalpark leben.

Das Setting in der Kleinstadt Bar Harbor und der traumhaft schönen Natur im Nationalpark am Meer ist wunderschön und bildhaft beschrieben. Nicht nur die beiden Schwestern haben sich schnell in den zauberhaften Ort verliebt sondern ich auch. Ich habe mir im Internet viele Bilder dazu angeschaut und bekam gleich Reiselust und Sehnsucht nach dem Meer.

In ihrem wunderbaren, lebendigen Schreibstil erzählt Miriam Covi hier eine vielfältige, unterhaltsame Geschichte, die viel zu bieten hat. Es ist humorvoll, romantisch, spannend, teilweise auch dramatisch und mit Tiefgang.
Ich habe diesen fesselnden Roman in kurzer Zeit verschlungen, da ich mich seinem besonderen Zauber nicht entziehen konnte.
Das Buch ist ein Highlight und hat einen Platz auf der Liste meiner Lieblingsbücher bekommen!


Fazit: 5 von 5 Sternen


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