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Veröffentlicht am 14.10.2020

Warmherziger, winterlicher Wohlfühlroman

Eisblumenwinter
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In „Eisblumenwinter“ begegnen wir erneut den drei Schwestern Katharina, Jana und Pia sowie deren Oma Anni, die wir aus „Drei Schwestern am Meer“ schon kennen.
Im Mittelpunkt dieser Geschichte steht neben ...

In „Eisblumenwinter“ begegnen wir erneut den drei Schwestern Katharina, Jana und Pia sowie deren Oma Anni, die wir aus „Drei Schwestern am Meer“ schon kennen.
Im Mittelpunkt dieser Geschichte steht neben Oma Anni diesmal Pia.
Pia liebt ihre Karamellwerkstatt auf der Insel Rügen und das Leben dort. Aber sie liebt auch den Koch Paul sehr, der lebt aber weit entfernt auf der Insel Juist und träumt von einem eigenen Restaurant. Nun befinden sich beide in einer Art Beziehungspause, denn eigentlich möchte keiner von beiden „seine“ Insel verlassen, aber sie möchten eben doch zusammen sein. Eine schwierige Situation für beide.
Auch die beiden anderen Schwestern kämpfen gerade mit Entscheidungen.
Da kommt Annies Schwester Erika mit der Neuigkeit, dass ihre Tante Hedwig noch lebt und ihr ein paar roter Stiefel geschickt hat, die in Oma Anni bedeutende Erinnerungen wach rufen. Von Tante Hedwig hatten die Schwestern seit der Teilung Deutschlands nichts mehr gehört und sie glaubten, dass sie längst verstorben sei.
Nun feiert sie in Kürze ihren 95. Geburtstag und Oma Annie macht sich mit Enkelin Pia auf den Weg nach Schönberg an die Nordsee.
Dort erwartet sie nicht nur Tante Hedwig sondern auch noch einige Überraschungen.

Die Geschichte wird aus Pias Sicht in der Ich-Form erzählt bietet aber auch immer wieder die Perspektiven der anderen Schwestern und von Oma Anni. Das bringt viel Nähe zu den Protagonistinnen und ich habe mich ganz schnell wieder wohlgefühlt im Kreis dieser liebenswürdigen Familie.
Anne Barns schafft in diesem Roman eine schöne Stimmung und winterliche Atmosphäre. Sehr anschaulich schildert Anne Barns die winterliche Insel Rügen und den Schönberger Strand an der Nordsee. Sie zeigt die Schönheit der Orte auch im Winter bei Eis und Schnee.
In ihrem schönen und einfühlsamen Schreibstil erzählt sie nicht nur die Familiengeschichte sondern auch die Liebesgeschichte von Pia und auch im Leben von Pias Schwestern ereignet sich so einiges.
Auch wenn Pia hier eigentlich die Hauptprotagonistin ist, steht die Spurensuche und die Familiengeschichte von Oma Anni fast mehr im Mittelpunkt und die anderen Ereignisse geschehen mehr so nebenbei.

Die Handlung verläuft diesmal sehr viel ruhiger als sonst und es gibt nicht so viel Spannung, dennoch sorgen Überraschungen und Auflösungen von Geheimnissen für Abwechslung.
Auch gibt es vielerlei Emotionen bei den Protagonistinnen, die gut bei mir angekommen sind und mir die Gedanken und Gefühle näher gebracht haben.
Und natürlich sorgt die Autorin neben der Unterhaltung auch für kulinarische Genüsse wie Annis Badewannengin, Theas Bratapfelmarmelade, Sahneguglhupf, Heißmilchkuchen und einiges mehr.
Hierzu gibt es wie gewohnt Rezepte am Ende des Buches, damit man die Köstlichkeiten nachmachen kann.

Diese schöne winterliche Geschichte bringt ein Wiedersehen mit liebenswerten Protagonistinnen und hat eine schöne Stimmung, die es insgesamt zum Wohlfühlbuch für entspannte Lesestunden macht!


Fazit: 4 von 5 Sternen


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Veröffentlicht am 13.10.2020

Wunderschöne kleine Weihnachtsgeschichte zur 50er-Jahre-Trilogie

Weihnachten am Ku'damm
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Ergänzend zur 50er-Jahre-Trilogie um die „Die Schwestern vom Ku’damm“ ist diese kleine Weihnachtsgeschichte erschienen.
Zeitlich liegt sie mitten im ersten Teil der Trilogie und spielt im Winter 1946, ...

Ergänzend zur 50er-Jahre-Trilogie um die „Die Schwestern vom Ku’damm“ ist diese kleine Weihnachtsgeschichte erschienen.
Zeitlich liegt sie mitten im ersten Teil der Trilogie und spielt im Winter 1946, der auch als Jahrhundertwinter und Hungerwinter in die Geschichte eingegangen ist. Der Krieg ist vorbei aber den Menschen im zerstörten Berlin geht es nicht viel besser. Die eisige Kälte, kaum Heizmaterial und nur wenig Lebensmittel lassen die Menschen leiden und sie haben wenig Hoffnung auf ein schönes Weihnachtsfest. Besonders Flori, die jüngste der drei Schwestern, steht auf dem Standpunkt, dass unbedingt ein Weihnachtsbaum her muss. Aber woher nehmen, wo doch alle Bäume zu Brennholz verarbeitet wurden und es selbst im Tiergarten keine mehr gibt.
Da die Villa der Thalheims von den Besatzungsmächten genutzt wird, leben sie alle zusammen in einer kleinen Wohnung. Das noble Kaufhaus wurde durch die Bomber zerstört und Rike verkauft in einem kleinen Laden weiterhin Mode. Dort findet sie Erich, einen kleinen blonden Jungen, der ganz allein zu sein scheint und dazu noch krank ist. Kurz entschlossen nimmt sie ihn mit nach Hause und die Familie pflegt ihn gesund, damit der kleine Erich, der zu einer Vertriebenen-Familie gehört, ein schönes Weihnachtsfest haben kann.

Schnell bin ich wieder eingetaucht in das Leben der Thalheims im Nachkriegs-Berlin. Es war schön, noch einmal die liebenswerten Figuren dieser Familie zu erleben.
Es ist nicht nur der Zusammenhalt in der Thalheim-Familie sondern auch wie sie alle völlig selbstlos den kleinen Erich bei sich aufnehmen und sich alle um ihn kümmern, was die Geschichte so berührend macht.
Und so habe ich mit allen Thalheims auf ein kleines Weihnachtswunder gehofft.

Diese wunderschöne Geschichte sprüht nur so von Herzenswärme, Menschlichkeit und Nächstenliebe.
Weihnachten ist das Fest der Liebe und ganz besonders in diesem Winter mit viel Hoffnung verbunden. Diese Botschaft spürt man auf jeder Seite und so hat sich diese wunderbare kleine Weihnachtsgeschichte auch in mein Herz geschlichen!


Fazit: 5 von 5 Sternen


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Veröffentlicht am 07.10.2020

Sehr fesselnder Psychothriller mit aktuellem Thema - Smarthome, Fluch oder Segen?

Die App – Sie kennen dich. Sie wissen, wo du wohnst.
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Hendrik und Linda sind sehr verliebt und wollen in der nächsten Woche heiraten. Ihr eigenes Haus haben sie schon bezogen, ein ganz moderner Neubau mit einem Smart-Home-System. Das System steuert einfach ...

Hendrik und Linda sind sehr verliebt und wollen in der nächsten Woche heiraten. Ihr eigenes Haus haben sie schon bezogen, ein ganz moderner Neubau mit einem Smart-Home-System. Das System steuert einfach alles, hat Überwachungskameras, schaltet Licht ein und aus, öffnet und schließt Rolläden und Türen. Gesteuert wird es über eine App und gesichert ist es mit einem Irisscan. Was soll da passieren?
Als Hendrik, der Chirurg in einem Krankenhaus ist, eines Abends spät zu einer Notoperation gerufen wird, ist Linda verschwunden, als er gegen Morgen nach Hause kommt.
Die Polizei unternimmt zunächst nichts, da ein Koffer und auch Kleidung von Linda fehlen. Man geht also nicht von einer Entführung aus und vermutet, dass Linda freiwillig weggegangen ist.
Hendrik glaubt daran auf keinen Fall und startet einen Suchaufruf im Internet. Daraufhin meldet sich Julia bei ihm, denn auch ihr Mann ist spurlos verschwunden. Aber was haben Julias Mann und Linda gemeinsam und besteht da ein Zusammenhang? Die einzige Gemeinsamkeit die Hendrik und Julia finden ist das Smart Home System und die App…

Mit seinem neuen Psychothriller greift Arno Strobel ein aktuelles Thema auf. Smart Home ist heutzutage in aller Munde und schon viele Menschen genießen die Vorzüge und die Bequemlichkeit, die solche Systeme schaffen, wenn auch vielleicht nicht ganz so groß und umfangreich wie im Roman. Aber sind solche Systeme, die ja auch über das Internet per App gesteuert und bedient werden können, wirklich sicher oder können hier auch Hacker eindringen und Schaden anrichten bzw. die Systeme für kriminelle Zwecke nutzen.
Arno Strobel macht genau dieses Thema zur Grundlage für seine Geschichte.
Diese beginnt mit einem Prolog, den ich zunächst nicht zuordnen konnten, weil er mit der dann beginnenden Handlung nichts zu tun zu haben scheint.
Die weitere Handlung ist überwiegend aus der Sicht von Hendrik geschrieben, so dass man beim Lesen nah an ihm dran ist und seine Gefühle und Gedanken gut miterleben und nachvollziehen kann. Als Protagonist ist er sehr gut gelungen, denn er wirkt authentisch und seine Handlungen sind in seiner Situation nachvollziehbar.

Die Geschichte hat mich sehr schnell gepackt, denn es geht gleich mit hohem Tempo los. Hendrik macht sich selbst auf die Suche nach Linda, denn für ihn steht fest, dass etwas passiert sein muss. Seine Verzweiflung wird größer, als er feststellt, dass die Polizei ihm zunächst keine Hilfe sein wird.
Mit vielen Wendungen, Twists und Überraschungen geht es in einem hohen Tempo weiter und die Geschichte entwickelt sich zum Pageturner. Die Handlung hat mich völlig in ihren Bann gezogen und ich war sehr gespannt, worauf das alles hinauslaufen wird.
Hendrik erhält einige Hilfe, doch wem kann er trauen? Ich wusste es nach einer Weile nicht mehr. Jeder war mir irgendwie verdächtig, suspekt und ich habe fast an jedem gezweifelt, einschließlich der Polizei.
Das Thema Smart Home hat Arno Strobel sehr realistisch und glaubhaft dargestellt und die Risiken aufgezeigt. Das Thema ist gut in die gesamte Handlung eingebunden, die auf mich insgesamt realistisch und glaubwürdig gewirkt hat.
Mir war es nicht möglich zu erahnen, wer der Täter ist und was sein Motiv ist. Auch die immer wieder eingeschobenen Szenen aus Sicht von Opfern helfen dabei nicht weiter sondern vermitteln nur, wie grausam der Täter ist.

Dieser absolut fesselnde Psychothriller hat mich begeistert, denn er war undurchsichtig, hochspannend, hat ein sehr aktuelles Thema und einen gut durchdachten Plot!
Für mich war es ein Pageturner mit viel Nervenkitzel!


Fazit: 5 von 5 Sternen


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Veröffentlicht am 06.10.2020

Spannender Fall für Eve Dallas in der Vorweihnachtszeit

So tödlich wie die Liebe
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Zum 39. Mal dürfen wir mit Lieutenant Eve Dallas und ihrem Team ermitteln.
Der vorliegende Fall verlangt Eve einiges ab.
Sie ist ja normalerweise immer dafür, den Ermordeten Gerechtigkeit widerfahren zu ...

Zum 39. Mal dürfen wir mit Lieutenant Eve Dallas und ihrem Team ermitteln.
Der vorliegende Fall verlangt Eve einiges ab.
Sie ist ja normalerweise immer dafür, den Ermordeten Gerechtigkeit widerfahren zu lassen und setzt alles daran, Täter zu finden und dingfest zu machen.
Diesmal fällt ihr das etwas schwerer, denn das Opfer, der Fitnesstrainer Trey Ziegler, war ein ausgemachter Macho, selbstverliebt und sehr unsympathisch. Dennoch bemüht sich Eve mit dem gleichen Eifer wie immer um die Aufklärung des Falls, denn sie ist der Überzeugung, dass jedes Opfer es verdient hat, dass die Tat aufgeklärt wird.
Allerdings macht ihr dieser Fall auch sehr viel Arbeit, denn das Opfer hat vielen Frauen übel mitgespielt und daher gibt es viele potentielle Verdächtige, die Frauen selbst, deren Männer bzw. Partner oder gibt es noch ein ganz anderes Motiv?
Für mich war da reichlich Spielraum, selbst mit zu ermitteln und aber ich hatte keine Ahnung, wer der Täter sein könnte.
Aber ich habe gerne Eves geniale Ideen und Gedankengänge verfolgt und mit ihr so einige Überraschungen erlebt.
Auch Roarke darf sie wieder unterstützen und seine Fähigkeiten einsetzen.

Es war schön, endlich wieder mit Eve und ihrem Team ermitteln zu dürfen. Und dieser Fall hatte es wieder mal in sich, denn es gibt sehr viel Ermittlungsarbeit durch viele Menschen, die ein Motiv haben.
Aber abgelenkt wird Eve durch Dinge, die ihr eigentlich gar keine Freude machen.
Es ist die Vorweihnachtszeit und Eve muss sich mit solchen Themen wie Geschenkeeinkauf, Weihnachtsbäume und Weihnachtspartys beschäftigen. Die große Weihnachtsparty in ihrem und Roarkes Haus mit all ihren Freunden und Kollegen steht unmittelbar bevor und damit auch Eves Alptraum, ein Abendkleid und High Heels tragen zu müssen und von Stylistin Trina frisiert und geschminkt zu werden.
Dann liegt sie auch mal wieder mit Summerset, dem guten Geist des Hauses, im Clinch und muss sich wegen einem Deal mit ihm, an den Vorbereitungen für die Weihnachtsparty beteiligen.
Da gab es schon sehr viele amüsante Momente, vor allem weil Eve viel lieber weiter ermitteln würde als sich mit diesen Dingen zu befassen.
Aber es gibt auch rund um das Weihnachtsfest sehr viele private Momente mit ihrem Mann Roarke und wir dürfen mal wieder die private, sanfte und emotionale Eve erleben, die sonst sehr oft hinter der Polizistin zurückstehen muss.

Natürlich gibt es auch ein Wiedersehen mit den vielen bekannten Figuren aus Eves Team und Freundeskreis. Die Geschichten um die Figuren entwickeln sich langsam weiter und mir macht es auch nach so vielen Bänden immer noch Freude, die Figuren zu begleiten.

Der vorweihnachtliche Fall für Eve Dallas war spannend, unterhaltsam und ganz nach meinem Geschmack!


Fazit: 5 von 5 Sternen


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Veröffentlicht am 29.09.2020

Kurzweiliger, unterhaltsamer Aufenthalt in Cedar Cove - nette Reihenfortsetzung!

Rosenträume
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„Rosenträume“ ist der 2. Teil aus der Cedar Cove-Reihe und setzt die Geschichte um die Bewohner der Kleinstadt fort.
In diesem Teil geht es hauptsächlich um die Bibliothekarin Grace Sherman, deren Ehemann ...

„Rosenträume“ ist der 2. Teil aus der Cedar Cove-Reihe und setzt die Geschichte um die Bewohner der Kleinstadt fort.
In diesem Teil geht es hauptsächlich um die Bibliothekarin Grace Sherman, deren Ehemann Dan bereits im ersten Teil der Reihe spurlos verschwunden ist. Weder Grace noch ihre beiden erwachsenen Töchter haben eine Ahnung, wo Dan steckt oder was ihn dazu veranlasst haben könnte, einfach wegzugehen.
Grace vermutet eine neue Frau in seinem Leben, was sich ihre Töchter nicht vorstellen können. Nun ist das erste Enkelkind unterwegs und alle drei haben die Hoffnung, dass Dan doch wieder auftaucht.
Doch Dan bleibt spurlos verschwunden und Grace und ihre Töchter müssen lernen, damit zu leben. Aber sie erhalten Unterstützung von ihren Freundin im Ort und da ist auch noch Cliff, der sich sehr für Grace interessiert …

Neben der Geschichte um Grace gibt es natürlich auch ein Wiedersehen mit den bereits bekannten Figuren aus dem ersten Teil.
Die Richterin Olivia ist die beste Freundin von Grace und im Begriff eine neue Beziehung einzugehen, nachdem sie nun schon jahrelang geschieden ist. Aber der Kontakt zu ihrem Ex-Mann ist weiterhin freundschaftlich, was zu Eifersuchtsszenen führt.
Olivias Mutter Charlotte muss mit einer schlimmen Nachricht zurechtkommen, ist aber damit nicht alleine, denn alle stehen ihr bei.
Olivias Tochter und der Sohn ihres Freundes Jack haben auch Neuigkeiten und es stehen Veränderungen in deren Leben an, so dass es dort ziemlich turbulent zugeht.
In der örtlichen Pension steigt ein mysteriöser Gast ab. Hat er etwas mit Dan oder dessen Verschwinden zu tun?
Neu lernen wir das Ehepaar Rosie und Zach kennen, in deren Ehe es mächtig kriselt. Die beiden und ihre Geschichte werden wohl im nächsten Teil im Mittelpunkt stehen.

Mir hat es gefallen, wieder in Cedar Cove zu sein und das Leben in der Kleinstadt mit all seinen Bewohnern mitzuerleben.
Neben den erwähnten Ereignissen gibt es noch etliche kleinere Geschichtchen rund um die Figuren.
So ergibt sich insgesamt ein schönes Bild vom Kleinstadt-Leben und dem Zusammenhalt der Bewohner von Cedar Cove.
Mit den Geschichten thematisiert Debbie Macomber Liebe, Verlust, Beziehungen, Kinder, eben Geschichten, wie sie das Leben schreibt.
Das alles ist relativ realistisch dargestellt und von der Autorin in einem flüssigen und lebendigen Schreibstil erzählt, so dass ich das Gefühl hatte, alles miterleben zu können.
Es gibt fröhliche, traurige und auch spannende Momente und die Seiten fliegen nur so dahin.

Insgesamt war dieser zweite Teil eine unterhaltsame Wohlfühlgeschichte und da nicht alle Fragen beantwortet bzw. alle losen Fäden verknüpft werden, macht er auch Lust auf den dritten Teil.
Ich hatte wieder eine nette Auszeit in Cedar Cove und entspannte Lesestunden zum Abtauchen in eine andere Welt!


Fazit: 4 von 5 Sternen


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