In dem Buch " Der Mond des Vergessens" von Brian Lee Durfee geht es in erster Linie um Krieg, Eroberung, Macht, Intrigen und eine Handvoll Magie.
Das Land wird erschüttert von einem schlimmen Krieg, zwischen zwei Religionen. Unter ihnen ein Waisenjunge, der eine wichtige Rolle in einer alten Prophezeiungen spielt, jedoch nichts von seinem Schicksal weiß.
Zudem trotzen die Schwestern des Königs, der seine Macht falsch einsetzt, ihrem Schicksal und versuchen auf ihre Art ihr Land und ihre Familie zu retten.
Dem Autor ist es mit seinem Werk gelungen eine neue tolle Welt zu erschaffen. Tolle Beschreibungen von Land und Personen, lassen einen denken direkt Teil dieser Welt zu sein. Durch den ständigen Wechsel der Orte und Personen fällt die Spannungskurve nie wirklich weit hinunter.
Der Schreibstil ist anspruchsvoll, doch kann man dem Geschehen fast immer gut folgen und kommt schnell rein in diese neue tolle Welt.
Das Buch ist ein toller Auftakt in eine neue Fatasywelt und für alle "Game of Thrones" und andere Fatasyfans ein Muss.

Ellen Tamm, Kriminalreporterin kehrt nach einem Nervenzusammenbruch in ihre Heimat zurück um sich zu erholen. Doch die Erinnerungen an ihre Zwillingsschwester, die mit acht Jahren starb, lassen sie nicht los.
Als sie von einem Mord an einer jungen Frau in der Gegend erfährt, fängt sie sofort an zu ermitteln und kommt der Wahrheit Stück für Stück näher.
Die Protagonisten des Buches, ist keine Heldin im herkömmlichen Sinne, sie leidet sehr unter ihrer Vergangenheit und auch ihre Familie und Freunde verstehen sie nicht wirklich, so ihr Gefühl. Sie ist eine Frau mit stärken und Schwächen, wie wir sie alle haben können. Das gefällt mir.
Der Thriller Ansicht ist jedoch nicht wirklich spannend. Die Story plätschert nur so dahin, dennoch gibt es wiederum Frequenzen, die fesselnd genug sind um doch weiterzulesen.
Ich habe den ersten Teil nicht gelesen, was ich persönlich auch nicht schlimm fand, da ich trotzdem gut in die Geschichte herein gekommen bin.
Im großen und ganzen ein netter Thriller, obwohl ich mir trotzdem mehr erhofft hatte.