Cover-Bild Böse Schwestern
13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 09.02.2018
  • ISBN: 9783548288611
Mikaela Bley

Böse Schwestern

Psychothriller
Katrin Frey (Übersetzer)

Der Schweden-Bestseller endlich auf Deutsch

Jahre nachdem sie ihre Familie zuletzt besucht hat, fährt Kriminalreporterin Ellen Tamm zum ersten Mal wieder von Stockholm in Richtung Norden. Mit ihrer alten Heimat Sörmland verbindet sie nichts Gutes. Ihre Zwillingsschwester wurde hier im Alter von acht Jahren getötet, unter bis heute ungeklärten Umständen. Jetzt wird die Leiche einer unbekannten Frau gefunden. Ellen versucht, ihre Identität aufzuklären. Doch ihre Fragen wühlen die alte Geschichte wieder auf — sie ist der Wahrheit über ihre Schwester näher, als sie ahnt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.04.2018

Vielschichtiger Schwedenkrimi

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Da ich sehr gerne schwedische Krimis lese, habe ich zu Mikaela Bleys Buch „Böse Schwestern“ gegriffen. Dies ist der zweite Band einer Serie. Den ersten Teil habe ich nicht gelesen, ich würde jedoch im ...

Da ich sehr gerne schwedische Krimis lese, habe ich zu Mikaela Bleys Buch „Böse Schwestern“ gegriffen. Dies ist der zweite Band einer Serie. Den ersten Teil habe ich nicht gelesen, ich würde jedoch im Nachhinein empfehlen, der Reihe nach vorzugehen, um die Hauptfigur Ellen besser kennen zu lernen.

Dies ist kein typischer Polizistenroman, da die Ermittlungen überwiegend von einer Journalistin ausgehen.

Nach einem Zusammenbruch ist Ellen auf dem Weg in ihre alte Heimat um sich bei ihrer Mutter zu erholen. Ein Leichenfund weckt ihren journalistischen Spürsinn und der Wunsch nach Gerechtigkeit zieht sie aus ihrem seelischen Tief.
Wer ist die Frau, die niemand zu kennen scheint und warum ist jeder, den Ellen befragen möchte, so verschlossen und abwesend?

Mikalea Bley hat einen sehr verzweigten und bis zum Schluss undurchsichtigen Krimi geschrieben. Viele Handlungsstränge ziehen sich durch das Buch. Familien, die auf den ersten Blick nichts gemein haben und letztendlich doch zusammen gehören. Ellens als Kind verstorbene Zwillingsschwester, die wie das Schwert des Damokles über ihr hängt, alte und neue Liebhaber und eine aggressive Kindergang.
Man könnte sagen, der rote Faden, der sich durch das Buch hindurch zieht ist, dass hinter den Fassaden oft Geheimnisse lauern, auch wenn man meint, die Wahrheit schon zu wissen.

An Spannung mangelt es „Böse Schwestern“ in jedem Fall nicht. Ich fühlte mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt und fand die Entwicklung und die Auflösung originell.

Der Mörder wird am Ende gefunden, aber zum Schluss gibt es noch einen Cliffhanger in Sachen Ellen, der mich durstig nach dem dritten Band zurück lässt. Ich hoffe, dass wir auf dessen Veröffentlichung nicht allzu lange warten müssen.

Abschließend möchte ich kurz anmerken, dass ich mir wünsche, der Verlag hätte den Titel eins zu eins übersetzt. „Liv“ finde ich sehr viel passender als „Böse Schwestern“, da dies mit dem Buch im Grunde nichts zu tun hat.

Veröffentlicht am 11.03.2018

Schwestern

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Zuerst möchte ich bemerken, dass ich den ersten Teil der Reihe nicht kenne, aber ich fand das Buch von der Handlung her ziemlich eigenständig, so dass man beide Bücher auch unabhängig voneinander lesen ...

Zuerst möchte ich bemerken, dass ich den ersten Teil der Reihe nicht kenne, aber ich fand das Buch von der Handlung her ziemlich eigenständig, so dass man beide Bücher auch unabhängig voneinander lesen kann. Das Cover kann mich gleich zu Beginn angesprochen. Es spiegelt die eher düstere Stimmung des Buches sehr gut wider. Die Hauptfigur ist Ellen Tamm, die seit langer Zeit mal wieder ihre Heimat besucht. Noch immer leidet sie unter dem Tod ihrer Zwillingsschwester, die im Altern von 8 Jahren unter mysteriösen Umständen umgekommen ist. Jetzt wird die Leichte eine Frau gefunden und es tun sich Parallelen auf. Der Thriller ist auf alle Fälle sehr spannend und fesselnd geschrieben und hat mich bis zum Ende hin gepackt.

Veröffentlicht am 07.03.2018

Gelungene Fortsetzung

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Kriminalreporterin Ellen Tamm besucht nach jahrelanger Pause ihre Familie in Sörmland. Ihre Heimat bedeutet für Sie keine guten Guten Erinnerungen. Als sie und ihre Zwillingsschwester 8 Jahre alt waren, ...

Kriminalreporterin Ellen Tamm besucht nach jahrelanger Pause ihre Familie in Sörmland. Ihre Heimat bedeutet für Sie keine guten Guten Erinnerungen. Als sie und ihre Zwillingsschwester 8 Jahre alt waren, wurde ihre Schwester aus bisher ungeklärten Umständen getötet. Als jetzt eine unbekannte Frau tot aufgefunden wird, versucht Ellen zunächst deren Identität aufzudecken. Doch damit kommen alte Geschichten wieder ans Licht und Ellen kommt der Wahrheit um ihre Schwester ungeahnte nahe. 

Dies ist die Fortsetzung von "Glücksmädchen" und ich finde, man sollte die Bücher auch in Reihenfolge lesen. Denn die Geschichte um Ellen zieht sich nahtlos durch beide Bücher und baut sich auf. Auch bei diesem Buch entwickelt sich die Spannung erst langsam und bedächtig. Und doch hat mich dieses Buch nicht losgelassen.

Veröffentlicht am 06.03.2018

Packend!

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Klappentext:


Jahre nachdem sie ihre Familie zuletzt besucht hat, fährt Kriminalreporterin Ellen Tamm zum ersten Mal wieder von Stockholm in Richtung Norden. Mit ihrer alten Heimat Sörmland verbindet ...

Klappentext:


Jahre nachdem sie ihre Familie zuletzt besucht hat, fährt Kriminalreporterin Ellen Tamm zum ersten Mal wieder von Stockholm in Richtung Norden. Mit ihrer alten Heimat Sörmland verbindet sie nichts Gutes. Ihre Zwillingsschwester wurde hier im Alter von acht Jahren getötet, unter bis heute ungeklärten Umständen. Jetzt wird die Leiche einer unbekannten Frau gefunden. Ellen versucht, ihre Identität aufzuklären. Doch ihre Fragen wühlen die alte Geschichte wieder auf — sie ist der Wahrheit über ihre Schwester näher, als sie ahnt.


Leseeindruck:


Mit "Böse Schwestern" von Autorin Mikaela Bley liegt dem Leser ein fesselnder Schweden-Psychothriller vor.

Wie man dem Klappentext bereits entnehmen kann, geht es um die Kriminalreporterin Ellen Tamm, die ihre Zwillingsschwester im Alter von acht Jahren verloren hat und deren Tod noch immer im Dunkeln liegt. Doch dann wird die Leiche einer unbekannten Frau gefunden und die alte Geschichte wird wieder aufgewühlt...


Nach "Glücksmädchen" ist dieser Psychothriller bereits der zweite aus der Feder der schwedischen Erfolgsautorin. Da ich diesen Thriller gerade erst gelesen hatte, war ich noch bestens vertraut mit Ellen Tamm und kannte auch ihre Geschichte bereits und schon da wurde sie mit ihrer Vergangenheit konfrontiert. So war ich recht schnell wieder drin im Schreibstil der Autorin und warm mit der Protagonistin. Auch dieser Roman ist sehr fesselnd und mit viel Spannung verfasst. Aber auch ohne den Vorgängerband zu kennen, kann dieser Thriller eigenständig gelesen werden. Das Cover hätte treffender kaum gewählt sein können. Mich hat dieser Thriller kurzweilig unterhalten und sehr gerne vergebe ich 5 Sterne!


@ esposa1969

Veröffentlicht am 02.03.2018

Ellens zweiter Fall

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Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut. Es hat so etwas düster-geheimnisvolles. Bücher mit Covern in dieser Art muß ich einfach immer in die Hand nehmen und den Klappentext lesen.

Inhalt: Ellen Tamm ...

Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut. Es hat so etwas düster-geheimnisvolles. Bücher mit Covern in dieser Art muß ich einfach immer in die Hand nehmen und den Klappentext lesen.

Inhalt: Ellen Tamm will sich eigentlich bei ihrer Mutter erholen. Doch kurz nach der Ankunft dort, wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Obwohl alle sie davon abhalten wollen, beginnt Ellen mit ihren eigenen Ermittlungen. Ihre Ermittlungen werden durch viele Umstände ausgebremst. Unter anderem durch ihren Chef, der sie immer ausbremst und ihr sagt das sie sich ausruhen soll und auch das Verhältnis zu ihrer Mutter macht ihr noch immer Probleme.

Meine Meinung: Wieder ein sehr gelungenes Buch, das mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat. Der Schreibstil ist wie bereits beim ersten Band sehr flüssig, interessant und spannend.
Auch die einzelnen Handlungsorte werden sehr gut und bildlich dargestellt, so das man sich sehr gut in die einzelnen Szenen rein versetzen kann.
Ellen war mir beim ersten Teil „Glücksmädchen“ schon sehr ans Herz gewachsen. Sie ist einfach eine Person, mit der man mitleidet. Gerade der Tod ihrer Zwillingsschwester Elsa macht ihr noch immer schwer zu schaffen und auch ihre Mutter macht es ihr nicht einfach. In vielen Situationen kann man verstehen, das Ellen wirklich das Gefühl hat, die falsche Schwester wäre damals gestorben.
Was den eigentlichen Fall betrifft, hat mich die Auflösung dann doch etwas überrascht. Aber letztendlich hat genau das, dem Buch die nötige würze gegeben.
Auch wenn es sich um einen neuen Fall handelt, kann ich nur empfehlen zuerst „Glücksmädhcne“ zu lesen, denn dann hat man gerade was Ellen betrifft, deutlich mehr Hintergrundwissen.

Mein Fazit: Absolut gelungen, bitte mehr davon.