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Veröffentlicht am 11.09.2022

Emotionale, mitreißende Geschichte

Über die dunkelste See
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Ich mag das Cover wirklich gerne, schon allein weil es so hervorragend zu den anderen Teilen passt und perfekt die Stimmung des Romans einfängt. Zudem sieht es im Regal einfach wunderschön aus.

Die Geschichte ...

Ich mag das Cover wirklich gerne, schon allein weil es so hervorragend zu den anderen Teilen passt und perfekt die Stimmung des Romans einfängt. Zudem sieht es im Regal einfach wunderschön aus.

Die Geschichte des Buches passt perfekt zum Cover: Das erste Treffen zwischen Damian Blackstone und Stella Maple Mitchell läuft nicht gerade ideal, schließlich stielt er ihr den letzten Blaubeerscone vor der Nase weg und behandelt sie nicht gerade freundlich. Das nächste Mal treffen sie sich auf der Testamentseröffnung von Stellas Ziehvater Kevin, der verfügt, dass sie seinen Sohn, den er selbst nie kennengelernt hat, heiraten soll, um sein Erbe zu erhalten. Dabei handelt es sich natürlich ausgerechnet um Damian. Die beiden entscheiden sich, seinem letzten Wunsch nachzukommen und gehen eine Zweckgemeinschaft ein, doch je besser sie sich kennenlernen, desto besser verstehen sie sich, doch Stella hat einen Freund und Damian glaubt nicht an die Liebe oder an das Gute in Menschen.

Ich liebe die Bücher von Brittainy C. Cherry und fürchte sie gleichzeitig, weil sie es jedes Mal schaffen, mich emotional mitzunehmen. Das ist auch bei diesem Buch der Fall. Die Geschichte hat mich ab der ersten Seite abgeholt und bis zum letzten Abschnitt in die Geschichte gezogen. Das liegt auch an dem gewohnt poetischen, emotionalen Schreibstil, der mich jedes Mal aufs Neue zu begeistern vermag.

Aber auch die Charaktere haben einen riesigen Anteil daran. Ich habe Damian schon bei der Geschichte von Connor und Aaliyah geliebt und richtig auf seine Geschichte hingefiebert, einfach weil ich so unbedingt wollte, dass er sein Happy End endlich auch findet. Obwohl er zu Beginn wirklich fies zu Stella ist, konnte ich ihn gleichzeitig auch verstehen, schließlich versucht er immer vor allem ehrlich zu sein und stellt seine Gefühle und die anderer dahinter zurück. Zudem mochte ich zu Beginn einfach viel zu gerne, wie unglaublich süß er im Umgang mit Connor und Aaliyah ist. Da sieht man den wahren Damian und nicht den, der sich hinter einer unnahbaren Fassade verbirgt. Diese Seiten, die er Stella mit der Zeit auch immer häufiger zeigt, haben mich immer wieder berührt und machen ihn so besonders. Stella ist da ganz anders und ich fand es so bewundernswert, dass sie immer versucht, das Beste in den Menschen sieht, selbst wenn sie immer wieder verletzt wird. Sie ist einfach ein so guter Mensch, dass es mir jedes Mal wieder wehtat, wenn sie ein kleines Stück ihrer Selbst aufgibt, um anderen Menschen gerecht zu werden. Im Ganzen sind die Charaktere des Buches wirklich gut gestaltet und ich hatte echt das Gefühl, sie entweder vollkommen in mein Herz zu schließen oder wirklich sauer auf sie zu sein.

Die Story klang für mich am Anfang ein wenig gekünstelt und ich fand es irgendwie unlogisch, dass Kevin in seinem Testament verfügt, dass Stella und Damian heiraten sollen, um das Geld zu bekommen, vor allem da er in seinen Ehen immer so unglücklich war. Doch je mehr ich gelesen habe, desto besser habe ich Kevin verstehen können, auch wenn ich sein Verhalten dennoch etwas übergriffig fand. Auch wie schnell beide der Ehe letztlich zugestimmt haben, fand ich nicht so ganz glaubwürdig, hat mich aber während des Lesens nicht weiter beschäftigt, einfach weil es irritierend war, grundsätzlich für mich aber keine größere Rolle gespielt hat, weil mich die Geschichte so gefesselt hat.

Alles in allem habe ich die Geschichte regelrecht verschlungen und die ganze Zeit mit den Protagonisten mitgefiebert, gelacht und geweint. Brittainy C. Cherry schafft es jedes Mal wieder, mich all diese Emotionen spüren zu lassen und mich vollkommen in der Geschichte zu verlieren.

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Veröffentlicht am 11.09.2022

Sehr emotionale, poetische Geschichte

Die Sonne, so strahlend und Schwarz
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Das Cover des Buches finde ich wirklich gelungen. Ich mag die Kombination aus dem schwarzen Cover und den regenbogenfarbenen Schriftzügen, weil sie so aussagekräftig ist. Zudem macht es sich ehrlicherweise ...

Das Cover des Buches finde ich wirklich gelungen. Ich mag die Kombination aus dem schwarzen Cover und den regenbogenfarbenen Schriftzügen, weil sie so aussagekräftig ist. Zudem macht es sich ehrlicherweise wirklich hervorragend im Regal.

Die Geschichte klang vielversprechend: Nova ist froh, ihre Vergangenheit endlich hinter sich gelassen zu haben und zusammen mit ihrem kleinen Bruder und ihrer Mutter ein neues Leben angefangen. Dann lernt sie auch noch Akoua kennen und kann an niemand anderen denken als an das faszinierende Mädchen. Noch nie hat sie jemanden getroffen, der es schafft, einen so wichtigen Platz in ihrem Leben einzunehmen. Doch dann wird Nova von ihrer Vergangenheit eingeholt und die gemeinsame Zeit mit Akoura droht zu zerbrechen, während der Schmerz sie mit voller Wucht erwischt.

Ich find die Thematik des Buches unglaublich wichtig, schon alleine, um eine größere Sichtbarkeit zu schaffen. Deswegen war ich echt gespannt auf dieses Buch und es gefiel mir durchaus gut. Der Schreibstil hat es mir zu Beginn vielleicht ein bisschen schwer gemacht. Ich wusste natürlich vorher, dass es sich hierbei um einen Versroman handelt, hatte aber selbst noch keinen gelesen und wusste nicht so richtig, was mich erwarten würde. Ich fand es wirklich gelungen, aber vor allem zu Beginn fiel es mir wirklich schwer, dem Inhalt zu folgen und mich vollkommen in die Geschichte fallen zu lassen. Dadurch habe ich das Buch auch immer wieder weggelegt und was anderes gelesen, obwohl ich die Story eigentlich wirklich gut fand. Als ich mich dann aber endlich daran gewöhnt hatte, hat mich der Roman wirklich gepackt und durch die poetische Sprache die Emotionalität noch verstärkt.

Auch die Charaktere schaffen es, mich zu berühren. Erst war das nicht wirklich der Fall und ich habe auch durch die Sprünge in der Geschichte ihr Leben eher interessant denn engagiert verfolgt, doch mir jedem Abschnitt habe ich gemerkt, wie sie mich immer mehr emotional berührt und mitgerissen haben. Das macht das Buch letztlich dann auch so besonders, weil ich zunächst einfach nicht damit gerechnet habe, dass es mich doch so fesselt.

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Veröffentlicht am 11.09.2022

Sehr ruhige, fast schon langweilige Geschichte

Die Rückkehr der Kraniche
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Das Cover des Buches ist wirklich gelungen, weil es für mich nahezu perfekt zum Gefühl des Buches passt. Die eher ruhige Atmosphäre des Marschlandes wird perfekt eingefangen und das Buch sieht gleichzeitig ...

Das Cover des Buches ist wirklich gelungen, weil es für mich nahezu perfekt zum Gefühl des Buches passt. Die eher ruhige Atmosphäre des Marschlandes wird perfekt eingefangen und das Buch sieht gleichzeitig auch noch wunderschön im Regal aus.

Die Story klang zunächst einmal sehr vielversprechend: Als ihre Mutter vom einen auf den anderen Tag plötzlich krank wird, entscheidet sich Grete sowohl ihre Schwester Freya als auch ihre entfremdete Tochter Anne anzurufen, die sich beide prompt auf dem alten Hansen-Hof im Marschland einfinden. Das Verhältnis der Schwestern ist schwierig seit Freya sich entschied, ihre Familie zu verlassen, um nach Berlin zu gehen. Sie will Abstand zu ihrem Leben als frischgetrennte Firmenchefin gewinnen und hofft in dem abgelegenen Haus endlich mal wieder ein wenig zur Ruhe zu kommen. Auch Grete hadert mit ihrem Leben, durch die frühe Schwangerschaft musste sie ihre Pläne für ein Studium aufgeben und ist ihr Leben lang auf dem Hof an der Elbe geblieben. Als sich ihr nun eine neue Chance eröffnet, muss sie sich entscheiden, ob sie sie annimmt und ihre Heimat verlässt.

Ich mag den Schreibstil von Romy Fölck wirklich gerne und habe alle ihre Krimis verschlungen, sodass ich mich auch auf dieses Buch gefreut, so ganz überzeugen konnte es mich allerdings nicht. Das lang allerdings nicht am Schreibstil, der auch hier wieder wirklich gelungen ist. Ich finde ihn sogar fast noch besser als bei den Krimis, einfach weil er leiser, poetischer, aber dennoch eindringlich ist. Ich mochte das wirklich gerne, weil es eben auch so hervorragend zu der Geschichte passte.

Diese fand ich allerdings nicht so richtig überzeugend, nicht weil die Geschichte an sich komplett blöd fand, sondern eher weil sie es leider so gar nicht geschafft hat, mich zu fesseln. Es passierte einfach sehr wenig und die Personen handeln oft alle, während sie alle Eventualitäten bedenken. Das mag ich an sich gerne, weil man sehr viel Einblick in die Personen bekommt, aber hier sorgt es leider auch dafür, dass ich nicht den Drang hatte weiterzulesen. Während des Lesens fand ich das nicht so schlimm, aber wenn ich es dann mal weggelegt habe, fiel es mir extrem schwer, es wieder in die Hand zu nehmen, einfach weil ich nicht unbedingt wissen musste, wie die Story weitergeht. Ich wusste recht früh, in welche Richtung es gehen würde und welche Geheimnisse die Protagonistinnen haben, sodass die Geschichte manchmal fast schon langweilig war.

Dabei mochte ich die Protagonistinnen durchaus recht gerne. Vor allem Grete und Freya konnte ich ziemlich gut verstehen und mochte, dass sie irgendwie schon versucht haben, ihre Probleme miteinander zu lösen. Das dauert an der ein oder anderen Stelle seine Zeit, was aber vollkommen verständlich ist, das Buch aber auch lang macht. Zum Schluss habe ich teilweise schon die Augen verdreht, weil beide sich fast schon weigern, ein offenes Gespräch miteinander zu führen. Das fand ich so ab der Hälfte des Buches wirklich ermüdend. Ich mochte zwar auch hier, wie gut man den Gedanken der Handelnden folgen konnte und ich konnte sie auch wirklich verstehen, aber es drehte sich irgendwann ziemlich im Kreis. Bei Anne fiel mir das Verständnis deutlich schwerer, auch wenn der Konflikt mit ihrer Mutter nachvollziehbar ist, wirkte sie oft eher wie ein trotziger Teenager, der seine Mutter auch keinesfalls verstehen will. Das fand ich oft sehr anstrengend, weil es sich auch erst ganz zum Schluss wirklich ändert.

Alles in allem war das Buch nicht wirklich schlecht, der Schreibstil war sogar richtig gut, aber es konnte mich leider nicht begeistern, weil mir persönlich dafür viel zu wenig passierte und ich mich während des Lesens manchmal fast schon gelangweilt habe.

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Veröffentlicht am 22.08.2022

Wieder einmal ein unglaublich spannender Krimi

Was ich euch verschweige
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Ich mag das Cover recht gerne, weil es wirklich perfekt zum Inhalt des Buches passt und durch die Anordnung der Schrift hervorragend auf die anderen Teile der Reihe verweist, allerdings hätte ich es besser ...

Ich mag das Cover recht gerne, weil es wirklich perfekt zum Inhalt des Buches passt und durch die Anordnung der Schrift hervorragend auf die anderen Teile der Reihe verweist, allerdings hätte ich es besser gefunden ähnlich wie bei den ersten Teilen keine Personen auf dem Cover zu haben, sondern eine Landschaft oder ein anderes Stillleben.

Die Story klang auch bei diesem Buch sehr vielversprechend: Während DCI Jonah Sheens mit seiner kleinen Tochter die Sonne im Biergarten genießt, taucht plötzlich ein blutverschmiertes Mädchen auf. Sie stellt sich als Keely Lennox vor und als sie gefragt wird, ob bei ihr alles in Ordnung sei, antwortet sie, dass sie in Ordnung sei, man sich aber um ihre Schwester kümmern müsse. Sheens erfährt, dass Keely und ihre jüngere Schwester Nina seit kurzer Zeit aus einem Kinderheim verschwunden sind und vor allem die ältere immer wieder negativ aufgefallen ist. Sheens und sein Team sind alarmiert: Was ist mit Nina passiert? Hat Keely ihrer Schwester etwas angetan oder wurde Nina entführt? Keely weigert sich, dies zu erzählen und besteht darauf, zunächst ihre Geschichte erzählen zu dürfen. Während Sheens zuhört, fragt er sich, was davon die Wahrheit und was gelogen ist und ob die jüngere Schwester überhaupt noch lebt.

Ich mochte die Bücher von Gytha Lodge bisher immer wirklich gerne und wurde zum Glück auch bei diesem Teil nicht enttäuscht. Der Schreibstil schafft es jedes Mal wieder mich komplett zu fesseln und in die Geschichte zu ziehen. Ich habe echt nicht damit gerechnet, dass das Buch einen solchen Sog auf mich ausübt, dass ich es innerhalb einer Nacht durchgelesen habe. Ich finde zwar, dass der Schreibstil an manchen Stellen ein wenig holprig ist und umständlich formuliert. Das hat mich erstaunlicherweise aber nur zu Beginn leicht irritiert und ist mir zum Schluss gar nicht mehr aufgefallen, vielmehr bin ich so durch die Seiten geflogen, dass das für mich gar keine Rolle mehr gespielt hat.

Das liegt auch viel an der Story als solche, die diesmal ein wenig anders als die typische Mordermittlung abläuft, einfach weil nicht ganz klar ist, ob überhaupt eine Straftat vorliegt. Ich fand es unglaublich spannend, den Ermittlungen zu folgen, während Keely Stück für Stück ihre Geschichte erzählt, während man sich selbst immer wieder fragt, ob sie lügt oder die ganze Zeit die Wahrheit erzählt. Eigentlich habe ich bei Krimis immer ein klares Gefühl, in welche Richtung der Fall geht und wer der Täter ist, hier habe ich aber dauernd meine Meinung geändert und hatte nur eine sehr grobe Vorstellung davon, was genau denn passiert ist. Schon das hat dafür gesorgt, dass ich einfach unbedingt wissen wollte, was denn jetzt die Wahrheit ist.

Auch die Charaktere haben zur Spannung beigetragen, da besonders die Schwestern Keely und Nina nicht so richtig in irgendein Schema zu passen schienen und man sie deswegen so gar nicht einschätzen konnte. Aber auch das Team um Jonah Sheens trägt dazu bei, dass ich das Buch so gerne mochte. Sie alle haben ihre Stärken und ermitteln komplett unterschiedlich, was ich immer wieder faszinierend fand zu beobachten. Zudem mag ich, dass nicht das Privatleben der Ermittler den Fall überlagert. Sie alle haben ihre Probleme und müssen damit umgehen können, aber das bringt sie mir als Menschen eher näher als dass es mich, im Gegensatz zu anderen Krimis, nervt.

Alles in allem habe ich dieses Buch wirklich verschlungen und innerhalb kürzester Zeit durchgelesen. Der Schreibstil schafft es ab der ersten Seite mich zu fesseln und vollkommen in die Geschichte zu ziehen, die so spannend ist, dass es mir schwerfiel, das Buch überhaupt zur Seite zu legen. Ich habe auch die Ermittler mittlerweile fest in mein Herz geschlossen und freue mich schon auf den nächsten Band mit ihnen.

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Veröffentlicht am 22.08.2022

Mitreißende, emotionale Geschichte

Sweet Player
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Das Cover kann mich ehrlich gesagt nicht so wirklich überzeugen. Es passt natürlich perfekt zu den anderen Büchern der Player-Reihe (die nicht wirklich etwas miteinander zu tun haben, aber eben einen ähnlichen ...

Das Cover kann mich ehrlich gesagt nicht so wirklich überzeugen. Es passt natürlich perfekt zu den anderen Büchern der Player-Reihe (die nicht wirklich etwas miteinander zu tun haben, aber eben einen ähnlichen Titel), aber ich finde ein bisschen, dass man durch die etwas kitschigen Cover den wirklich guten Inhalt verdeckt.

Die Story klang allerdings direkt wieder nach einem tollen Buch der Autorinnen: Molly sucht verzweifelt nach einer Mitbewohnerin, um die Miete der Wohnung bezahlen zu können. Doch alle ihre Kandidatinnen sind denkbar ungeeignet und obwohl sie keinesfalls einen männlichen Mitbewohner wollte, schafft es der sympathische Declan, sie spätestens mit seinen selbstgemachten Cupcakes zu überzeugen. Als sie dann noch feststellen, dass sie beide in jemanden verliebt sind, der sie nicht wahrnimmt, schließen sie einen Pakt: Sie tun so, als würden sie miteinander ausgehen, um den Schwarm des anderen eifersüchtig zu machen. Das funktioniert erstaunlich gut, zumal sich Molly und Declan mit jedem Tag, den sie zusammenwohnen, besser verstehen. Doch je näher sie anderen kommen, desto mehr stellen sie fest, dass sie nicht nur Freundschaft füreinander empfinden.

Ich liebe einfach den Schreibstil von Vi Keeland und Penelope Ward. Das stelle ich auch jedes Mal wieder fest, wenn ich ein Buch von ihnen lese. Sie schaffen es jedes Mal wieder, mich komplett in ein Buch zu ziehen, mich zum Lachen und hin und wieder auch zum Weinen zu bringen, das ist zum Glück auch in diesem Buch wieder der Fall.

Das liegt auch daran, dass die Charaktere jedes Mal so liebevoll gestaltet sind und ich sie ab den ersten Seiten in mein Herz geschlossen habe. Ich mag, dass Molly sich selbst immer sehr sicher ist, sie hinterfragt nicht jede ihrer Entscheidungen oder ihr ganzes Leben, wenn etwas nicht nach Plan läuft. Declan mochte ich fast noch ein wenig lieber, weil er von Anfang an, immer für Molly da war, egal was zuvor passiert ist und er versucht immer, sie zum Lachen zu bringen. Ich habe es einfach genossen, den beiden in ihren Interaktionen zuzuschauen, weil sie immer mal wieder lustig, aber auch ernst und unterstützend waren, selbst wenn es ihnen immer wieder das Herz bricht.

Die Story als solche ist nicht wirklich neu und ich habe schon einige Fake Dating/Fake Relationship Bücher gelesen, aber dieses ist trotzdem anders, was viel mit dem wirklich mitreißenden Schreibstil und den tollen Charakteren, aber auch an der Geschichte als solche, denn die schafft es nicht nur, mich immer mal wieder zum Lachen zu bringen, sondern hat mich an der ein oder anderen Stelle auch mit wichtigen Themen emotional abgeholt und berührt.

Alles in allem war diesmal wieder ein grandioses Buch von Vi Keeland und Penelope Ward. Der Schreibstil hat mich ab der ersten Seite abgeholt und bis zum Schluss nicht losgelassen, währen die Charaktere einfach toll waren und ich sie wirklich ins Herz geschlossen habe, obwohl die Story nicht besonders innovativ oder neu war.

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