Wie habe ich gefiebert auf Band 10! Und heute kam er endlich in den Handel. Das Cover ziert dieses Mal Mrs. Hudson, wie sie leibt und lebt. In dieser Pose hat man sie wirklich recht gut abgebildet. Die Farbgestaltung ist auch sehr angenehm und im Grunde ist Band 10 ja schon ein kleines Jubiläum.
Hier geht es mit dem Fall um den weißen Ritter weiter. Whiteley, der Abgeordnete, der das Wahlrecht reformieren will, gelangt in einen Strudel aus Erpressung und Mord. Die Moriartys hatten große Hoffnung in ihn gesetzt, da er das Land durchaus von Grund auf verbessern könnte. Doch wird er dieser Hoffnung gerecht oder landet er am Ende doch in die Fänge des berüchtigten Erpresserkönigs Milverton? Denn dieser wurde vom Oberhaus engagiert, den weißen Ritter ein für alle Mal zu Fall zu bringen. Erstmals lernen wir auch zwei seiner Handlanger kennen, die scheinbar die Drecksarbeit erledigen. Auch Whiteleys Familie rückt in den Fokus und offenbart, wieso er so anders denkt, als die meisten seiner Landsleute.
Mit Albert Moriartys Hilfe rückt das neue Wahlrecht in greifbare Nähe. Doch dann geschieht Whiteley ein folgenreicher Fehler. Werden die Moriartys zuletzt triumphieren?
Im zweiten Fall sehen wir die Brüder Holmes, die über den Meisterverbrecher diskutieren. Wieder einmal wird sehr klar dargestellt, dass Mycroft seinem kleinen Bruder weit überlegen ist. Auch den Diogenes-Club lernen wir endlich kennen. Sherlocks Charakter selbst ist unglaublich frech zuweilen, was nicht ganz so passend ist. Jedoch bringt es auch etwas Frische in den Manga. Mit dem Auftauchen einer weiteren originalen Figur aus Doyles Universum wird der nächste große Arc angekündigt. Es wird um das Zeichen der Vier gehen.
Der erste Fall war sehr bewegend, mit viel Intrige und Verrat gezeichnet... Manchmal ist es schade, dass es in diesem Manga selten ein Happy End geben kann. Das bewegt mich auch nach dem Lesen noch. Jedoch bin ich froh, dass der Band einen Abschluss gefunden hat, der mir das Warten auf Band 11 erleichtert. Mit Cliffhangern kann ich immer nicht umgehen...

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Auf dem Cover sehen wir Mio und ihren Schatten. Die Gestaltung ist wieder sehr atmosphärisch. Die Szene spielt auf das Sommerfest an, das großes Thema ist in diesem Band.
Shinpei versucht mit den anderen etwas zum Kampf gegen die Schatten herauszufinden. Im letzten Band begegnete ihm Ushio, die er doch eigentlich schon beerdigt hatte. Doch sie kann nicht mehr leben, sie muss ein Schatten sein. Und dann taucht eine weitere Mitstreiterin auf, die mehr zu wissen scheint. Kann Shinpei die Morde an den Inselbewohnern und an Mio verhindern?
Die Zeitreisen wirken etwas verwirrend im ersten Moment, doch man fuchst sich durch. Und ich finde, das macht den Manga zu etwas besonderem. Trotzdem schleppt sich die Handlung ein wenig, daher ein Stern Abzug. Jedoch gehört es bei den Zeitreisen dazu, dass sich vieles wiederholt.
Das tut der Spannung manchmal nicht gut, trägt aber zum Verständnis bei.
Alles in allem kann ich sagen, dass ich der Reihe gern treu bleibe. Und die Zeichnungen sind wirklich sehr gut gelungen, insbesondere das Cover finde ich immer großartig.

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Dieses Buch gibt es auch als Hörspiel unter gleichem Titel, ich habe mir beides zu Gemüte geführt, würde aber mehr auf das Buch eingehen.
Das Cover war düster und zeigt einen Gentleman im Frack und Zylinder von hinten. Aufgrund des Spazierstocks und des Titels kann man davon ausgehen, dass er Moriarty darstellen soll. Es ist passend gewählt und in meinen Augen sehr atmosphärisch.
Nun zum Inhalt: Dr. Watsons Frau wurde entführt und der Doktor liegt im Fieber. Vier Jahren sind seit Holmes' Verschwinden an den Reichenbachfällen vergangen, als dieser alarmiert durch den Zustand seines Freundes wieder auftaucht und sich zu erkennen gibt. Gemeinsam untersuchen sie das Verschwinden von Mary Watson, ehemalige Morstan. Niemand anderes als Moriarty selbst und dessen Handlanger Moran stecken dahinter. Nun ist es an der Zeit für Holmes endlich den finalen Kampf mit Moriarty zu bestreiten. Denn dieser hat England mehr und mehr in seinem Würgegriff, indem er bereits namhafte Zeitungen unter seiner Kontrolle hat und seine Fühler bis ins Königshaus ausstreckt. Die Lage wird brenzlig!
Alles in allem fand ich das Buch teilweise etwas verwirrend, insbesondere am Anfang, da man nicht wusste, ob Holmes tatsächlich da war oder nur ein Fiebertraum. Watson neigt ab und an zur Illoyalität, die Holmes schaden könnte und auch seine erste Vermutung, Holmes sei in Wahrheit Moriarty, fand ich aufgrund der langen Freundschaft mehr als seltsam. In dem ganzen Buch dreht es sich um Informationsbeschaffung zu Moriartys Vergangenheit, die ab der Hälfte des Buches durchaus endlich Spaß bringt! Dort weiß man dann, wie alles zusammenhängt. Mycroft fand ich gar nicht gut getroffen... Das ist dann aber wohl künstlerische Freiheit.
Das Ende dagegen war sehr spannungsgeladen und ein richtiger Showdown. Für den ersten Teil der Serie also ein durchaus gelungener Einstieg, mit dennoch recht verwirrendem Anfang, durch den man sich erst einmal kämpfen muss. Daher doch etwas Punktabzug in meinen Augen.

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Shinpei kommt nach zwei Jahren in Tokyo zurück auf seine Heimatinsel, leider aus einem sehr traurigen Grund. Seine Stiefschwester Ushio ist bei einem vermeintlichen Badeunfall ums Leben gekommen. Doch war es wirklich ein Unfall? So, Shinpeis alter Freund, berichtet davon, dass sein Vater, der Inselarzt, Würgemale an Ushios Hals gefunden hatte. Doch die Polizei scheint keine Ermittlungen aufzunehmen. Und dann begegnet Shin die Geschichte um die Schatten. Seine zweite Stiefschwester, Mio, befindet sich in großer Gefahr, wie bald auch jeder auf der Insel.
Dieser Manga spielt geschickt mit Zeitschleifen und einem dunklen Horror über Doppelgänger. Schon nach kurzer Zeit weiß man nicht, wem man noch vertrauen kann.
Die Charaktere sind super beschrieben und vor allem gezeichnet. Die Geschichte war für mich anfangs verwirrend, aber schon bald hat man sich auf das beschriebene Setting und die Handlung eingelassen. Aufgrund der Zeitschleifen gibt es viele Wiederholungen, doch das ist eben Teil der Geschichte. Immerhin startet man als Leser genauso schlau wie Shinpei und muss auch mit ihm gemeinsam erst die Erkenntnis sammeln, was denn dort überhaupt passiert.
Alles in allem scheint das eine recht außergewöhnliche Serie zu werden und ich bin neugierig, wie es dann weitergeht. Das Cover hatte mich überzeugt, es wirkt geradezu friedlich. Auch der Titel hatte mich neugierig gemacht und ich bin froh, dass ich zugegriffen habe.

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Das Cover hatte mich zuerst angezogen, dazu noch der Klappentext. In dem Manga geht es um Asuna, seines Zeichens Privatdetektiv, der mit seiner Kanzlei kürzlich umgezogen ist. Im neuen Stadtviertel trifft er in einem Café auf Seiji, der ihn mit seiner etwas unfreundlichen Art (manche würden vielleicht liebevoll norddeutsch dazu sagen ) in den Bann zieht. Fortan kommt Asuna jeden Tag in das Café und bestellt auch immer das gleiche Essen. Man könnte sagen, er nervt Seiji solange, bis es zwischen den beiden knistert. Doch Asuna hat im Grunde ganz andere Probleme als eine Beziehung einzugehen.
Nun, ich fand den Klappentext vielversprechend. Die Zeichnungen waren mir aber an mehreren Stellen zu Chibi, insbesondere bei Asuna. Man konnte seinen schwierigen Charakter nicht so einfach fassen, erst zum Schluss löste sich das auf. Das war ein Manga nach dem Motto: "Nur redenden Menschen kann geholfen werden." Ich hatte für kurze Zeit schon Spaß am Lesen, aber das ist kein Manga, zu dem ich noch einmal greifen würde.

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