Sherlock Holmes Chronicles 01

Ein ebenbürtiger Feind für Holmes
Nachdem Watsons Frau entführt wurde macht sich Sherlock Holmes auf um sie zurückzuholen. Doch sein Gegner ist nicht irgendein Entführer, nein es ist Moriarty. Ein intelligenter Mann dessen Geschick und Können dem Sherlocks ebenbürtig ist.
Sherlock Holmes muss sich in diesem Hörspiel den Tricks und Fallen in den Weg stellen, denn Moriarty versucht Sherlock Holmes aus dem Weg zu räumen.
Doch welche Verbindung besteht zwischen Moriarty und Oscar Wilde der in die Fänge des Feindes geraten ist? Was ist der Grund für die Entführung Mrs. Watsons?
Ein spannender Fall der Sherlock Holmes Geschick und Können auf Beweis stellt, indem der Jäger zum gejagten wird.
Die Geschichte fand ich besonders unterhaltsam. Das Hörspiel war unterhaltsam und sehr schön gestaltet mit den verschiedenen musikalischen Einlagen und den Sprechern die die Geschichte zum leben erweckten.
Die Handlung hielt den Leser immer auf trab und wurde nie langweilig. Sherlock Holmes Ermittlungen in denen er mehr über die Vergangenheit seines Feindes erfuhr waren interessant und spannend mitzuverfolgen.

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Dieses Buch gibt es auch als Hörspiel unter gleichem Titel, ich habe mir beides zu Gemüte geführt, würde aber mehr auf das Buch eingehen.
Das Cover war düster und zeigt einen Gentleman im Frack und Zylinder von hinten. Aufgrund des Spazierstocks und des Titels kann man davon ausgehen, dass er Moriarty darstellen soll. Es ist passend gewählt und in meinen Augen sehr atmosphärisch.
Nun zum Inhalt: Dr. Watsons Frau wurde entführt und der Doktor liegt im Fieber. Vier Jahren sind seit Holmes' Verschwinden an den Reichenbachfällen vergangen, als dieser alarmiert durch den Zustand seines Freundes wieder auftaucht und sich zu erkennen gibt. Gemeinsam untersuchen sie das Verschwinden von Mary Watson, ehemalige Morstan. Niemand anderes als Moriarty selbst und dessen Handlanger Moran stecken dahinter. Nun ist es an der Zeit für Holmes endlich den finalen Kampf mit Moriarty zu bestreiten. Denn dieser hat England mehr und mehr in seinem Würgegriff, indem er bereits namhafte Zeitungen unter seiner Kontrolle hat und seine Fühler bis ins Königshaus ausstreckt. Die Lage wird brenzlig!
Alles in allem fand ich das Buch teilweise etwas verwirrend, insbesondere am Anfang, da man nicht wusste, ob Holmes tatsächlich da war oder nur ein Fiebertraum. Watson neigt ab und an zur Illoyalität, die Holmes schaden könnte und auch seine erste Vermutung, Holmes sei in Wahrheit Moriarty, fand ich aufgrund der langen Freundschaft mehr als seltsam. In dem ganzen Buch dreht es sich um Informationsbeschaffung zu Moriartys Vergangenheit, die ab der Hälfte des Buches durchaus endlich Spaß bringt! Dort weiß man dann, wie alles zusammenhängt. Mycroft fand ich gar nicht gut getroffen... Das ist dann aber wohl künstlerische Freiheit.
Das Ende dagegen war sehr spannungsgeladen und ein richtiger Showdown. Für den ersten Teil der Serie also ein durchaus gelungener Einstieg, mit dennoch recht verwirrendem Anfang, durch den man sich erst einmal kämpfen muss. Daher doch etwas Punktabzug in meinen Augen.

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