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Veröffentlicht am 19.08.2018

Märchenfans aufgepasst: Es wird düster

Hazel Wood
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Vielen lieben Dank an Dressler und Vorablesen.de für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares.

Inhalt

Alice reist schon ihr gesamtes Leben mit ihrer Mutter umher. Und es gibt nur einen Grund dafür. ...

Vielen lieben Dank an Dressler und Vorablesen.de für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares.

Inhalt

Alice reist schon ihr gesamtes Leben mit ihrer Mutter umher. Und es gibt nur einen Grund dafür. Überall wo die Beiden auftauchen, passieren Unfälle. Nach dem sie den brief erhalten, dass ihr Großmutter und Märchenautorin , Althea Proserpine, gestorben ist, wird alles anders. Ihre Mutter denkt endlich frei zu sein und deshalb werden sie sesshaft. Jedoch hat sich ihre Mutter geirrt, denn schon bald passieren wieder merkwürdige dinge und Alice Mutter wird entführt.

Um ihre Mutter zu retten, muss Alice zum Anfang ihrer Geschichte, denn alles hat eine Verbindung zu ihrer Großmutter und Alice begibt sich auf die Reise nach Hazel Wood.



Dieses Cover ist doch der absolute Hinkucker, oder?

Die blauen Farben machen bekanntlich ein Bild kälter, aber bei diesem Buch ist genau diese Kälte einfach der Grund weshalb das Buch sofort in's Auge sticht. Auch die Verbindung zu der weißen Schrift finde ich super, denn es verstärkt das Gefühl nur noch. Jedoch verstehe ich im Gesamtbild nicht weshalb der Name der Autorin in einer etwas wärmeren Farbe geschrieben wurde. Letzten endes stört es mich aber nicht.

Alice denkt sie wäre ein ganz normales Mädchen, aber das ist in vielen Büchern am Anfang. Jedoch hat man nicht in jedem Buch eine Verbindung zu Märchen und diese Märchen sind auch nicht irgendwelche. Sie wurden von ihrer Großmutter geschrieben, aber das ist noch längst nicht alles. Die Märchen sind alle düster und enden schlecht, aber was hat Alice mit dem Ganzen zu tun. Natürlich stellt man schnell seine Vermutungen, aber das Besondere waren für mich die düsteren Märchen, die man nur nach und nach erfährt. Sie haben einen gefesselt und das war nicht nur alleine das Werk des Schreibstils. Alles hat zusammen harmoniert und war düster.

Hazel Wood ist wie ein düsteres Märchenbuch, in dem Alice ihre eigene Geschichte schreibt.

Veröffentlicht am 25.07.2018

Die Zeit zerfließt beim Lesen

Bernsteinstaub
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Vielen Dank an Lovelybooks für die Möglichkeit an der Leserunde teilzunehmen und an Loewe für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares

Ich denke, dieses Cover ist wieder eines von denen die einem ...

Vielen Dank an Lovelybooks für die Möglichkeit an der Leserunde teilzunehmen und an Loewe für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares

Ich denke, dieses Cover ist wieder eines von denen die einem im Buchladen sofort auffallen. Die Verarbeitung sieht einfach wunderschön aus und ich hab mich so gefreut als ich es in den Händen halten konnte. Die Abbildungen auf dem Cover passen auch zur Geschichte und haben damit einen Hintergrund.

Der Anfang des Buches hat mich etwas enttäuscht, weil es bei mir erst eine Weile gedauert hat bis die Spannung dort war. Eigentlich war die Spannung schon da, aber der Teil wurde für meinen Geschmack etwas zu sehr in die Länge gezogen und dadurch verlor sich die Spannung auch in Teilen. Im zweiten Teil ging es dann nach Paris und dort war es wieder ziemlich spannend und die Spannung steig mit jedem Teil an. Genau das hat mich aus der vorherigen Enttäuschung herrausgeholt und ich konnte das buch nicht mehr weg legen.

Mechthild Gläser hat das Buch in fünf Teile aufgeteilt und jeder Teil hatte seinen eigenen Schwerpunkt. Die einzelnen Abteilungen wurden liebevoll gestaltet so wie auch die Protagonistin Ophelia mit Liebe der Autorin entstanden ist. Ophelia ist zeimlich willensstark und hat das Rätsel um ihren Vater während des ganzen Buches über nach und nach entschlüsselt. Auch die anderen Charaktere sind ziemlich cool und geheimnissvoll. Der Schreibstil ist eher simpel gehaltet und leicht zu verstehen.

Die Idee

Die Idee hinter dem Buch fand ich einfach genial. Wann liest man schon ein Mal ein Buch über die Zeit? Dies ist auf jeden Fall etwas besonderes. Oft kommt es einem bei Büchern so vor als ob sie viele Ähnlichkeiten mit anderen Büchern haben, aber Bernsteinstaub ist eindeutig etwas komplett neues in den Genre Jugendbuch/Fantasy. Ich hab mir noch nie Gedanken über die Zeit und ihre Macken gemacht und diese Interpretation dazu ist echt einzigartig.

Bernsteinstaub von Mechthild Gläser ist ein neuer Stern am Jugendbuch/Fantasy-Himmel und für jeden Leser aus den Genres ein MUSS! Durch den simplen Schreibstil verliert man die Zeit der Wirklichkeit aus dem Blick und vertieft sich komplett in das Buch.

Veröffentlicht am 22.07.2018

Leider enttäuschend

Die Schlangenkrieg-Saga 1
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Erstmal muss ich mich für das Rezensionsexemplar von blanvalet bedanken

Bevor ich anfange die Rezension zu schreiben, möchte ich noch mal sagen, dass ich eigentlich ein absoluter Fan von blanvalet bin. ...

Erstmal muss ich mich für das Rezensionsexemplar von blanvalet bedanken

Bevor ich anfange die Rezension zu schreiben, möchte ich noch mal sagen, dass ich eigentlich ein absoluter Fan von blanvalet bin. Viele Bücher, die schon vor Ewigkeiten bei mir eingezogen sind, haben mich immer wieder überzeugt und natürlich freue ich mich dann wenn ich ein Buch aus so einem Verlag rezensieren darf, aber ja….

Lest selbst…

Auf den ersten Blick hat mich das Cover sofort gefesselt, weil es so simpel erscheint, aber trotzdem einen guten Ausdruck hat und ich Schlangen extrem mag ❤ -Love is in the air-. Trotzdem habe ich mir selbstverständlich die Inhaltsangabe durchgelesen und war noch begeistert über das Buch. Jedoch hat mich irgendetwas gewurmt und es hat einige Zeit gedauert, dass ich mich dazu entschlossen habe mich für eine Rezension zu entscheiden.

Auch durch die vielen Lobs im Netz an den Autor, hatte ich gewisse Erwartungen an das Buch und war sehr enttäuscht als der Prolog begann. Ich wurde in eine Welt geschmissen, aber auf eine Art und Weise, die ich nicht gut heißen kann. Bei einem Prolog ist es ja meist auch normal, dass man kein Plan von der Welt hat, aber nach einem 26 seitigem Prolog in dedn ich nicht rein kam, war meine Motivation zum Lesen gleich Null. Aber mich hat schon interessiert, was an dem Autor so gut sein soll, also hab ich weiter gelesen.

Gefühlt wurde es immer schlimmer. ich komme mit dem Schreibstil überhaupt nicht klar. Die Spannung stieg irgendwie nicht an und ich muss ganz ehrlich sagen, dass da der Prolog im Gegensatz um einiges besser war.

Ich hab jetzt viel gemeckert und möchte auch noch etwas gutes los werden.

Mir hat es extrem gut gefallen, dass der Autor mal etwas anders gemacht hat. Viele Bücher aus meinem Genre sind aus der Sicht einer Person geschrieben, die in eine neue Welt kommt oder den Held spielt usw., aber der Prolog von Schattenkönigin wurde aus der Sicht eines Fabelwesens geschrieben. Auch wenn ich das erst mitten im Prolog gemerkt habe, finde ich die Idee auf jedenfall genial und allein dafür kommt eine Teetasse/Sternchen zu meiner Bewertung dazu.

Die Idee, die allgemein dahinter steckt, ist nicht verkehrt, aber die Umsetzung hat mir einfach gar nicht gefallen.

Veröffentlicht am 13.07.2018

Leben mit einer beeinflussenden Krankheit

Spinster Girls – Was ist schon normal?
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Der Dank geht an dtv und vorablesen.de für die Bereitstellung des Leseexemplares.

Wir fangen gleich mal beim Cover an und es ist einfach nur cool. Die drei Farben stechen sich gegenseitig aus weshalb ...

Der Dank geht an dtv und vorablesen.de für die Bereitstellung des Leseexemplares.

Wir fangen gleich mal beim Cover an und es ist einfach nur cool. Die drei Farben stechen sich gegenseitig aus weshalb es extrem auffällig ist und mich förmlich angesprungen ist. Von der Gestaltung würde ich es sehr modern einschätzen. Außerdem mag ich auch, dass es nicht das XY-Cover ist sondern speziell. Mit XY-Cover meine ich die Fantasy Cover, die natürlich meistens wunderschön sind, aber doch irgendwie ähnlich.

Der Titel Was ist schon Normal? Hat bei mir sofort das Interesse geweckt, weil es natürlich eine interessante Frage ist und wenn man nicht zur Menge, in der Schule, dazu passt, spricht es einen noch mehr an – jedenfalls ging es mir so.

Natürlich war ich dem entsprechent gespannt auf das Buch und wollte auch wissen was den nun mit Evie‘s Krankheit ist. Das erste was mir aufgefallen ist, ist der Schreibstil -wenn man es so nennen kann, aber man könnte es auch den Buchaufbau nennen. Jedenfalls ist es ziemlich cool aufgebaut. Es ist keine Geschichte wie in anderen Büchern. Ihr müsst euch das so vorstellen: Evie hat ihre Krankheit und muss auch des öfteren ein Genesungstagebuch schreiben. Dies ist auch meist im Buch abgebildet. Auf dieser Seite schreibt sie so einige Sachen rein und man beginnt schon leicht zu schmunzeln. Dann geht es weiter und sie erzählt es als ob du neben ihr sitzt und ihr euch über ihr Leben unterhaltet. Zwischendurch kommen dann unter anderem Menschen vor, zu denen sie etwas erzählen will und macht daraus noch eine kleine extra Geschichte.

Der Schreibstil passt einfach gut in das Alter der Protagonistin. Weshalb man des öfteren Schmunzeln muss über die Wortwahl usw.

Jetzt aber mal zum Inhalt…

Evie hat eine psychische Krankheit -habe ich jetzt gespoilert?-, welche sich immer mehr zurückbildet. Sie kann in der Zeit, in der das Buch spielt, shon sehr viele Sachen tun ohne das Etwas passiert. Trotzdem kriegt man einen guten Eindruck über ihre Krankheit. Jedoch ist Evie‘s Ziel normal zu sein und das heißt bei ihr unter anderem, dass es ganz viel Jungsdrama gibt. Am Anfang war es noch im Rahmen des ertragens, aber irgendwann hat es nur noch genervt.

Was ist schon normal? Ist ein schöner Jugendroman, der mich in das Leben mit einer psychischen Krankheit eingeführt hat. Jedoch war das ganze Drama über die Jungs etwas zu übertrieben eshalb es von mir nur vier von fünf Teetassen gibt.

Veröffentlicht am 10.07.2018

Leichte Sommerprise

Tell me three things
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Der Danke für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares geht an Bastei Luebbe (ONE)

Das Cover finde ich echt schön gemacht. Die drei Waffeln stellen die drei Fakten da, über die sich Jessie und der ...

Der Danke für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares geht an Bastei Luebbe (ONE)

Das Cover finde ich echt schön gemacht. Die drei Waffeln stellen die drei Fakten da, über die sich Jessie und der Unbekannte immer wieder austauschen. Außerdem haben die Waffeln auch eine besondere Bedeutung für die beiden. Für mich macht es den Eindruck eines leichten Romans und besser geht es auch nicht

Und weil wir gerade bei der leichten Buchprise sind: Das Buch ist wirklich eine leichte Prise. Der Schreibstil nimmt einen von Anfang an mit und das Buch liest sich so leicht weg, dass es einem wie eine leichte Sommerprise vorkommt. Der Inhalt des Buches verstärkt das ganze nur, weil es kein Buch ist bei dem die Autorin ein schwerliegendes Thema behandelt -jedenfalls kommt es einem so vor. Außerdem besteht das Buch nicht aus einem durchgängigem Text sondern auch aus E-Mails zwischen Jessie und dem Unbekannten, die das Ganze etwas auflockern. Des Öfteren kann man auch den Nachrichtenverkehr mit ihren Freunden und Bekannten mit lesen. Genau das macht das Buch auch zu etwas Besonderem, denn die Art und Weise wie die Darsteller schreiben, ist ziemlich locker und lässt einem ab und zu auch mal schmunzeln. Die Protagonistin Jessie ist echt cool drauf und ich habe sie sofort lieb gewonnen. Auch wenn man sich nie hundertprozentig sicher war wer der Unbekannte ist, konnte man doch ziemlich früh eine Vermutung aufstellen. Natürlich ist man hin und her gerissen, aber ich fand es schade, dass meine erste Vermutung auch zugetroffen ist. (ich möchte euch nicht spoilern oder sonst etwas)

Trotzdem hat mich der Roman vollkommen überzeugt, weil er sehr angenehm zu lesen ist, gute Handlungen aufweist und einfach nur mitnimmt.

Tell me three things ist ein Jugendroman, der einem öfter einmal ein Schmunzeln in's Gesicht zaubert und sich angenehm lesen läßt.