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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.08.2017

Spannung pur

Ich bin die Angst
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Es lohnt sich sehr den zweiten Teil der Ich bin... Reihe zu lesen. Den ersten Teil fand ich ganz gut, war aber nur relativ begeistert.
Der zweite Teil war dagegen richtig gut.

Der Anfang war etwas schwer ...

Es lohnt sich sehr den zweiten Teil der Ich bin... Reihe zu lesen. Den ersten Teil fand ich ganz gut, war aber nur relativ begeistert.
Der zweite Teil war dagegen richtig gut.

Der Anfang war etwas schwer reinzukommen, ich hatte keine Ahnung worum es eigentlich ging. Das legte sich aber schnell und man wurde in die Geschichte absorbiert.

Die verschieden Sichtweisen waren alle mega spannend geschrieben und ich hatte mehr als einmal Herzklopfen. Der Autor versteht sein Handwerk aufjedenfall.

Ich wusste nie was als nächstes passieren würde und man ist wieder und wieder neu schockiert.

Die Character des Shepherds Organisation Teams sind alle sehr gut geschrieben. Sie haben alle ihre Macken und genau das macht sie so liebenswürdig. Man fiebert definitiv mit ihnen mit. Francis Ackerman besitzt einen großen Humor. Ich muss oft über seine Bemerkungen schmunzeln. Irgendwie mag ich ihn, obwohl er ein eiskalter Mörder ist.

Was ich auch liebe sind die kurzen Kapitel!

Ich finde das Buch ist ein super gelungener Thriller, mit viel Spannung. Lohnt sich auf jedenfall!

Veröffentlicht am 30.08.2017

Solider Auftakt

Ich bin die Nacht
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Ich bin die Nacht ist Band 1 der Mehrteiligen Shepherd Organisation Reihe von Ethan Cross.

Hier lernen wir Marcus Williams kennen, einen Polizisten der, so wie es aussieht, einige Leichen im Keller hat, ...

Ich bin die Nacht ist Band 1 der Mehrteiligen Shepherd Organisation Reihe von Ethan Cross.

Hier lernen wir Marcus Williams kennen, einen Polizisten der, so wie es aussieht, einige Leichen im Keller hat, sowie Francis Ackermann einen berüchtigten und sehr brutalen Serienkiller. Wie es das Schicksal so will (oder war es doch kein Schicksal) kreuzen sich die Wegen der beiden. Kann Marcus den Killer aufhalten bevor noch mehr Menschen brutal sterben müssen?

Ich fand das Buch relativ gut. Der Schreibstil von Ethan Cross ist sehr flüssig geschrieben und es bleibt durchwegs sehr spannend. Man hält sehr oft den Atem an. Die genauen Beschreibungen der Leichen hat mir am Anfang doch etwas zu schaffen gemacht, aber irgendwie gewöhnt man sich tatsächlich dran.

Das Ende hat mich doch etwas verwirrt, ich hab es nicht so wirklich verstanden, trotzdem fand ich das Buch gut und hat auch meine Neugierde geweckt die weiteren Bücher zu lesen.

Veröffentlicht am 29.08.2017

Bin ich zu alt für Jugendthriller?

Blutrosen
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In meiner Jugend war Monika Feth meine Lieblingsautorin, da war es natürlich klar das ich mir ihr neues Buch 'Blutrosen' sofort kaufen musste. Hier folgen wir wieder der Kölner Journalisten -Voluntärin ...

In meiner Jugend war Monika Feth meine Lieblingsautorin, da war es natürlich klar das ich mir ihr neues Buch 'Blutrosen' sofort kaufen musste. Hier folgen wir wieder der Kölner Journalisten -Voluntärin Romy bei einem neuen Fall. Diesmal geht es um das Thema Frauenhäuser und häusliche Gewalt. Genau darüber möchte Romy berichten und lernt dabei Fleur kennen, eine Anwohnerin eines solchen Hauses. Die beiden entwickeln eine Freundschaft, klar das Romy ihrer Freundin da zur Seite steht, nachdem unschöne Dinge in Fleurs Umfeld passieren und begibt sich dadurch selber wieder in Gefahr.

Ich finde es toll das die Autorin immer andere, wichtige Themen in ihre Bücher aufnimmt und thematisiert. Dadurch sind ihre Bücher sehr individuell und man lernt auch gleichzeitig ziemlich viel, beziehungsweise wird man zum nachdenken gebracht. Nicht umsonst sagt man ja das Lesen bildet.

Vielleicht liegt es daran das ich wohl doch schon etwas zu alt für Jugendthriller bin, aber mir hat das Buch nicht mehr ganz so gut gefallen wie die anderen Bücher davor. Ich bin einfach nicht in die Geschichte reingekommen und musste mich sehr oft auch zwingen weiter zu lesen. Die Geschichte hat dann irgendwann an Fahrt aufgenommen, aber so ganz fesseln konnte sie mich leider nicht. Mir hat die Spannung und der Nervenkitzel etwas gefehlt. Zu keinem Zeitpunkt hatte ich das Gefühl : Ich muss unbedingt weiter lesen und erfahren was passiert. Wirklich schade.

Ich glaube das Buch hat viel Potential, der Schreibstil von Monika Feth ist ja auch sehr toll, aber die Geschichte fesselt mich nicht. Ob es jetzt daran liegt das es ein Jugendthriller ist, kann ich leider nicht sagen.

Veröffentlicht am 25.07.2017

Sehr schöne erfrischende Geschichte

Eine Liebe ohne Winter
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(Ich habe das Buch auf Englisch gelesen)

Dies ist der erste Roman von Carrie Hope Fletcher. Das merkt man dem Buch aber durchaus nicht gänzlich an. Der Schreibstil ist flüssig und sehr leicht zu lesen. ...

(Ich habe das Buch auf Englisch gelesen)

Dies ist der erste Roman von Carrie Hope Fletcher. Das merkt man dem Buch aber durchaus nicht gänzlich an. Der Schreibstil ist flüssig und sehr leicht zu lesen. Die Bilder schreibt sie sehr klar und man kann sich sehr gut alles vorstellen. Mir hat ihre frische Art zu schreiben total gut gefallen. Sie schreibt irgendwie ganz anders als andere Autoren. Jung und unverbraucht einfach.

Ich habe mich sehr schnell in die Geschichte reinversetzen können und war somit auch schnell ein Teil der Geschichte. Schnell habe ich eine Buchfreundschaft zu Evie geschlossen und mit ihr mitgelitten. Ihre Entscheidungen fand ich immer sehr mutig.

Generell sind Carrie's Charaktere sehr gut getroffen. Ein jeder hat seine besonderen Eigenschaften und eine Hintergrund Geschichte die nicht die Handlung übernimmt, aber doch vieles beisteuert. Gerade mit den Hauptcharakteren kann man mitfiebern. Evie und Vincent müssen sich so einigen Herausforderungen stellen und nicht immer findet man die Wege gut die diese dann auch gehen. Viele Wendungen überraschen einen total.
Ich wusste bis zum Schluss nicht wie das Buch ausgehen wird.

Was mich etwas irritiert hatte, ist das während der Geschichte plötzlich Magie gebraucht wurde. Zwar nicht in Form von Zauberkräften, aber es sind Dinge passiert, die im wirklichen Leben nicht möglich sind. Die Handlung spielt ja in der wirklichen Welt und die magischen Geschehnisse ereignen sich erst an einem späteren Zeitpunkt im Buch. Dies störte die Handlung ein wenig, kam es doch etwas fehl am Platz vor. Da hierdurch auch die Geschichte ihre Höhepunkte fand, war es doch etwas merkwürdig das dieses Element nicht von Anfang an auf die ein oder andere Art Manifestiert wurde.

Zuletzt zum Cover: wie in der englischen Ausgabe sind auch hier kleinen Abbildungen von Dingen zu sehen die in der Geschichte vorkommen, fallen aber nicht so sehr auf. Es ist sehr schön gestaltet, aber die Englische Version gefällt mir deutlich besser.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. trotz der Merkwürdigkeit durch die Magie. Da es der erste Roman der Autorin ist, kann man dies durchaus verzeihen. Ich würde das Buch auf jedenfall weiter empfehlen.

Die deutsche Version erscheint am 12. Februar 2018.

Veröffentlicht am 23.07.2017

Traurig und doch schön

Die Hütte
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Dieses Buch wurde mir schon sehr oft ans Herz gelegt und jetzt habe ich es endlich gelesen.

Ich habe mich am Anfang etwas schwer getan in die Geschichte hinein zu finden, da sie so ziemlich in der Mitte ...

Dieses Buch wurde mir schon sehr oft ans Herz gelegt und jetzt habe ich es endlich gelesen.

Ich habe mich am Anfang etwas schwer getan in die Geschichte hinein zu finden, da sie so ziemlich in der Mitte anfängt, das legt sich aber schnell. Der Schreibstil ist recht simpel und liest sich flüssig. Da die Geschichte in der dritten Person geschrieben ist, behält meine eine gewisse Distanz und kann gut den Überblick behalten.

Die Geschichte um die kleine Missy hat mich sehr berührt. Sie ist ziemlich detailliert geschrieben und ihr Schicksal ist schon sehr traurig.

Zu dem Wochenende mit Gott: ich habe mich ab und zu schwer getan mit der Idee des Autors wie Gott ist und auftritt. Ab und zu waren mir auch die Konversationen zu komplex. Oft musste ich etwas zwei mal lesen oder habe ich nicht verstanden was der Autor meint. Das könnte jedoch auch Ansichtssache sein, da mich andere Konversationen wiederrum sehr berührt haben und ich die Ideen gut in mein Leben integrieren könnte.

Die Geschichte löst sich gut auf und hinterlässt ein relativ positives Gefühl. Man wird definitiv zum nachdenken angeregt.

Mein Leben hat dieses Buch nicht verändert, aber ich fand es trotzdem schön endlich gelesen zu haben.


Weiter empfehlen würde ich das Buch schon, allerdings glaube ich das Menschen die sich nicht viel mit Religion und Gott auseinandersetzen, dieses Buch schwer zu lesen und auch schwer nachvollziehbar finden werden.