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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.06.2021

Ein faszinierendes Buch, aber nicht für Jedermann

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Es ist ein anstrengendes Buch, das Lesen lohnt, erfordert jedoch Durchhaltevermögen. Die ersten Kapitel haben mich fasziniert. Danach kam eine Phase der Verwirrung, bis man den Buchaufbau versteht. Es ...

Es ist ein anstrengendes Buch, das Lesen lohnt, erfordert jedoch Durchhaltevermögen. Die ersten Kapitel haben mich fasziniert. Danach kam eine Phase der Verwirrung, bis man den Buchaufbau versteht. Es kommen auch Seiten im Buch, bei denen man hofft, dass es endlich aufhört. In dem Buch wird man beim Lesen immer mal wieder zurückblättern, ich habe mir sogar an die Kapitelenden Lesezeichen gesetzt, um den Anschluß nicht zu verlieren. Man erfährt auch viel von der amerikanischen Geschichte der 50iger, 60iger, 70iger Jahre, beleuchtet von verschiedenen Standpunkten, aus dem Kontext der verschiedenen Lebenswege heraus. Zu diesen Jahrzehnten sollte man eine bestimmte Affinität haben, sonst findet man keinen Spaß am Lesen. Im letzten Viertel des Buches zog es mich wieder in den Bann, Phasen der Enttäuschung und Trauer von mir als Leser über das Ende einzelner Abschnitte war verflogen. Am Ende löst sich alles auf, das Durchhalten hat sich gelohnt.

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Veröffentlicht am 23.06.2021

Empfehlenswert

Weit übers Meer
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Wunderbar zu lesendes Buch mit etwas Romantik. Die Geschichte wurde inspiriert durch einen Zeitungsartikel, der 1904 in der New York Times erschien und zeichnet ein ziemlich genaues Sittengemälde dieser ...

Wunderbar zu lesendes Buch mit etwas Romantik. Die Geschichte wurde inspiriert durch einen Zeitungsartikel, der 1904 in der New York Times erschien und zeichnet ein ziemlich genaues Sittengemälde dieser Zeit. Ein sehr einfühlsames Buch, mit genau gezeichneten Charakteren, die auch mit ihren eigenen Sichtweisen zu Wort kommen. Ich habe es gerne gelesen!

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Veröffentlicht am 23.06.2021

Gut geschriebener Roman

Das Dornenhaus
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In zwei Tagen hatte ich das gut 660 Seiten umfassende Buch regelrecht verschlungen. Es liest sich einfach gut, die zwei zeitlich getrennten, aber miteinander verflochtenen Handlungsstränge sind stimmig. ...

In zwei Tagen hatte ich das gut 660 Seiten umfassende Buch regelrecht verschlungen. Es liest sich einfach gut, die zwei zeitlich getrennten, aber miteinander verflochtenen Handlungsstränge sind stimmig. Das gehäufte Unglück, welches auf der Familie lastet, ist mir insgesamt eine Spur zu dramatisch geraten, auch sind einige Personen wie z. B. die alte Tante, zu klischeehaft gezeichnet. Daher nicht die volle Punktzahl. Ich weiß zwar nicht, ob ich es noch ein weiteres Mal lesen werde, aber jetzt hatte ich Spaß dabei.

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Veröffentlicht am 23.06.2021

Leichte Sommerlektüre

Solo für Opa
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Hauptakteure der Geschichte sind ein Großvater und seine Enkelin, die sich – zusammen mit Opas Freunden – auf den Weg machen, die Oma zu suchen, die ohne Ankündigung verschwunden ist. Die Hintergründe ...

Hauptakteure der Geschichte sind ein Großvater und seine Enkelin, die sich – zusammen mit Opas Freunden – auf den Weg machen, die Oma zu suchen, die ohne Ankündigung verschwunden ist. Die Hintergründe ihres Verschwindens sind zunächst unklar, Hinweise tauchen auf und das Ganze wird für die Enkeltochter als Spiel deklariert. Im Laufe der Geschichte zeigt sich, dass die Kleine mehr mitbekommt, als die Erwachsenen denken und das Rätsel löst sich nach und nach auf.
Vom Schreibstil her liest sich das Buch gut und flüssig, ein Buch an dem man dranbleiben kann. Die Dialoge zwischen Großvater und Enkelin entwickeln sich. Nervt zu Beginn noch die ständige Korrektur der Ausdrucksweise der Kleinen durch den Opa, so lässt dies im Verlauf der Handlung nach und fällt nicht mehr auf. Einige Charaktere werden etwas überspitzt dargestellt, dies dient jedoch der humoristischen Entwicklung der Geschichte und passt von daher wieder. Vielleicht kann sich auch der ein oder andere Leser in die Gedanken eines älteren Paares, welches schon einige gemeinsame Jahre mit Höhen und Tiefen erlebt hat, hineindenken und entdeckt dabei Parallelen.
Die Handlung ist für mich schön phantasiert, die Entwicklung der Geschichte jedoch vorhersehbar. Für mich war der Schluss keine wirkliche Überraschung mehr.
Fazit: Leichter, humorvoller Roman – einmal lesen und dann weiterschenken.

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Veröffentlicht am 23.06.2021

3 Freunde gegen die Welpenmafia

Die Spur zum 9. Tag
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Der Titel sagt nicht so viel aus und lässt kaum Rückschlüsse auf den Inhalt des Buches zu.
Bene, ein zwölfjähriger Junge, verbringt die Ferien bei seiner Oma. Eigentlich nur deswegen, weil er mit seiner ...

Der Titel sagt nicht so viel aus und lässt kaum Rückschlüsse auf den Inhalt des Buches zu.
Bene, ein zwölfjähriger Junge, verbringt die Ferien bei seiner Oma. Eigentlich nur deswegen, weil er mit seiner Mutter und ihrem Freund, dem er skeptisch gegenübersteht, keinen gemeinsamen Urlaub in Dänemark verbringen möchte. Bene ist eher ein Einzelgänger. Seine Gedanken kreisen beständig um seinen ihm unbekannten Vater, den er sich als Arzt bei „Ärzte ohne Grenzen“ vorstellt.
Der Urlaub bei Oma wird dann unerwartet zum Abenteuer. Er lernt die gleichaltrige Mia und ihren Bruder Ole kennen. Zu dritt kommen sie einem illegalen Welpenhandel auf die Spur, in den Benes Oma unwissend verwickelt ist. Und dann findet er noch Hinweise aus der Vergangenheit seiner Mutter, die auf seinen Vater hinweisen …
Ein nette Geschichte für Kinder im Alter um die zehn Jahre, für das Alter meiner Einschätzung nach auch spannend geschrieben. Auch passt das familiäre Umfeld in die heutige Zeit, in der Patchworkfamilien zum Alltag gehören, in der Männer auch den Familiennamen der Ehefrau annehmen und Kinder sich für den Tierschutz engagieren. Und vor allem: Nichts geht über gute Freundschaft!

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