Wunderbar zu lesendes Buch mit etwas Romantik. Die Geschichte wurde inspiriert durch einen Zeitungsartikel, der 1904 in der New York Times erschien und zeichnet ein ziemlich genaues Sittengemälde dieser ...
Wunderbar zu lesendes Buch mit etwas Romantik. Die Geschichte wurde inspiriert durch einen Zeitungsartikel, der 1904 in der New York Times erschien und zeichnet ein ziemlich genaues Sittengemälde dieser Zeit. Ein sehr einfühlsames Buch, mit genau gezeichneten Charakteren, die auch mit ihren eigenen Sichtweisen zu Wort kommen. Ich habe es gerne gelesen!
Das Buch hatte mir eine Bekannte ausgeliehen, ich bin froh, es nicht gekauft zu haben. Meine Erwartung war, eine kurzweilig zu lesende Sommerlektüre in den Händen zu halten. Dies wurde enttäuscht. Ich ...
Das Buch hatte mir eine Bekannte ausgeliehen, ich bin froh, es nicht gekauft zu haben. Meine Erwartung war, eine kurzweilig zu lesende Sommerlektüre in den Händen zu halten. Dies wurde enttäuscht. Ich fand das Buch langweilig und nur zäh zu lesen. Inhaltlich absolut flach, voller Klischees und auch nicht besonders amüsant geschrieben. Da ich grundsätzlich alle Bücher zu Ende lese, habe ich mich durchgequält und fand auch das Ende enttäuschend, es hört "irgendwie im Nichts" auf. Ich rate allen ab, sich das Buch anzuschaffen. Fairerweise muß ich auch eingestehen, dass ich nicht die typische Liebesromanleserin bin und mich nur gelegentlich auf diese Art der Literatur einlasse - daher gestehe ich dem Buch noch zwei Sterne zu.
In zwei Tagen hatte ich das gut 660 Seiten umfassende Buch regelrecht verschlungen. Es liest sich einfach gut, die zwei zeitlich getrennten, aber miteinander verflochtenen Handlungsstränge sind stimmig. ...
In zwei Tagen hatte ich das gut 660 Seiten umfassende Buch regelrecht verschlungen. Es liest sich einfach gut, die zwei zeitlich getrennten, aber miteinander verflochtenen Handlungsstränge sind stimmig. Das gehäufte Unglück, welches auf der Familie lastet, ist mir insgesamt eine Spur zu dramatisch geraten, auch sind einige Personen wie z. B. die alte Tante, zu klischeehaft gezeichnet. Daher nicht die volle Punktzahl. Ich weiß zwar nicht, ob ich es noch ein weiteres Mal lesen werde, aber jetzt hatte ich Spaß dabei.
Nachdem ich die vorherigen Bücher von Thiemeyer gerne und relativ flott mit Spannung gelesen habe, hatte ich eine ähnliche Erwartungshaltung an Magma. Das Grundthema ist interessant und vielversprechend.
Wider ...
Nachdem ich die vorherigen Bücher von Thiemeyer gerne und relativ flott mit Spannung gelesen habe, hatte ich eine ähnliche Erwartungshaltung an Magma. Das Grundthema ist interessant und vielversprechend.
Wider Erwarten hatte ich dann Startschwierigkeiten mit dem Buch, die erste Hälfte des Buches zog sich nach meinem Darfürhalten hin und erzeugte keinen großartigen Spannungsbogen. Erst ab der Mitte las es sich flüssiger und gewann an Fahrt. Das Ende war für mich nicht ganz zufriedenstellend, aber nachvollziehbar. Eine Personen - die Guten wie die Bäsen - blieben etwas farblos. Die Geschichte ist letztendlich etwas oberflächlich geblieben. Wenn man das Buch nicht gelesen hat, hat man auch nichts versäumt.
Hauptakteure der Geschichte sind ein Großvater und seine Enkelin, die sich – zusammen mit Opas Freunden – auf den Weg machen, die Oma zu suchen, die ohne Ankündigung verschwunden ist. Die Hintergründe ...
Hauptakteure der Geschichte sind ein Großvater und seine Enkelin, die sich – zusammen mit Opas Freunden – auf den Weg machen, die Oma zu suchen, die ohne Ankündigung verschwunden ist. Die Hintergründe ihres Verschwindens sind zunächst unklar, Hinweise tauchen auf und das Ganze wird für die Enkeltochter als Spiel deklariert. Im Laufe der Geschichte zeigt sich, dass die Kleine mehr mitbekommt, als die Erwachsenen denken und das Rätsel löst sich nach und nach auf.
Vom Schreibstil her liest sich das Buch gut und flüssig, ein Buch an dem man dranbleiben kann. Die Dialoge zwischen Großvater und Enkelin entwickeln sich. Nervt zu Beginn noch die ständige Korrektur der Ausdrucksweise der Kleinen durch den Opa, so lässt dies im Verlauf der Handlung nach und fällt nicht mehr auf. Einige Charaktere werden etwas überspitzt dargestellt, dies dient jedoch der humoristischen Entwicklung der Geschichte und passt von daher wieder. Vielleicht kann sich auch der ein oder andere Leser in die Gedanken eines älteren Paares, welches schon einige gemeinsame Jahre mit Höhen und Tiefen erlebt hat, hineindenken und entdeckt dabei Parallelen.
Die Handlung ist für mich schön phantasiert, die Entwicklung der Geschichte jedoch vorhersehbar. Für mich war der Schluss keine wirkliche Überraschung mehr.
Fazit: Leichter, humorvoller Roman – einmal lesen und dann weiterschenken.