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Veröffentlicht am 14.12.2020

Der Beginn einer Familiensaga und ein gut gehütetes Geheimnis

Das Unrecht der Väter
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Als ich von diesem Auftaktband erfuhr war ich sehr neugierig, denn ich hatte im letzten Jahr schon ein Buch aus einer anderen Familien Saga von Ellin Carsta gelesen.
Der Klappentext machte mich auch neugierig ...

Als ich von diesem Auftaktband erfuhr war ich sehr neugierig, denn ich hatte im letzten Jahr schon ein Buch aus einer anderen Familien Saga von Ellin Carsta gelesen.
Der Klappentext machte mich auch neugierig da hier die Gegend vom Norden in den Süden wechselt.
Der Einband des Buches gefällt mir sehr gut.

Aus dem Inhalt:

Die Brüder Lehmann und Paul- Friedrich von Falkenbach sind Freunde und haben zusammen im Krieg gedient.
Sie kennen und schätzen sich seit Langem und haben so ihre Geschäfte und Familiensitze nach Bernried am Starnberger See zusammengelegt.
Die Kinder der Lehmanns arbeiten mit im Geschäft, wohin die Kinder der von Falkenbachs noch nicht so eingebunden sind und eigene Ideale verfolgen möchten.
Die politischen Verhältnisse nehmen an Dynamik zu und als die Tochter eines Kriegskameraden in Bernried auftaucht und Fragen zum Tod ihres Vaters stellt, ist Eile geboten um ein gehütetes Geheimnis weiterhin verborgen zu halten.

Meine Meinung:

Der Einstieg in die Handlung insbesondere mit dem Hintergrund es Geheimnisses ist in Ordnung, denn man muss sich erst mal zurechtfinden wer nun wer ist.
Man bekommt von den Eigenarten der Protagonisten und von dem Umfeld so Einiges mit und es gelingt einem Sym- und Antipathien aufzubauen und das ändert sich bis zum Ende des Buches nicht sehr.
Die drei Hauptprotagonisten nehmen hier den stärksten Anteil ein.
Da die Handlung 1936 spielt, und die Autorin weitere Bände in Vorbereitung hat kann man sich gut vorstellen, durch welche Zeit man auch in den Folgebänden lesend begleitet.
Und da ist noch etwas Mehr zu erwarten, auch in dem Punkt Spannung denn dieser ist in diesem Buch etwas zu wenig für meinen Geschmack erfüllt.
Auch empfinde ich manche Handlungen zu schnell umgesetzt was ich eigentlich von den betreffenden Charakter nicht so unbedingt erwartet hätte.
Der Lesefluss ist gut flüssig da man nicht durch unnötige Wortkapriolen gebremst wird.
Wer viel Tiefgang erwartet, den möchte ich in der Erwartungshaltung etwas bremsen.
Der Cliffhanger am Ende des Buches macht neugierig auf den Folgeband welchen ich gern lesen würde.

Fazit:
Es bleibt abzuwarten wie sich die Handlung entwickelt und wie sich am Ende alles fügt.
Gern bewerte ich das Buch mit 4 Sternen und empfehle es Interessierten gern weiter!

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Veröffentlicht am 14.11.2020

Neuauflage mit geändertem Titel

Der Klang des Herzens
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Ich bin über das Buchcover gestoßen und fand den Klappentext interessant.
Da ich bisher wenig Bücher der Autorin gelesen und war dementsprechend neugierig.

Aus dem Inhalt:

Als der Mann der Konzertgeigerin ...

Ich bin über das Buchcover gestoßen und fand den Klappentext interessant.
Da ich bisher wenig Bücher der Autorin gelesen und war dementsprechend neugierig.

Aus dem Inhalt:

Als der Mann der Konzertgeigerin Isabel verstirbt erkennt sie, dass das bisher selbstverständliche Leben vorbei ist.
Schulden plagen sie und sie verkauft ihr Haus in London und zieht aufs Land in das geerbte Haus ihres Großonkels.
Dieses muss saniert werden aber bald sind die Ersparnisse aufgebraucht.
Die angebotene Hilfe ihres Nachbars scheint ihr weiterzuhelfen.
Doch Isabel muss auf ihr Innerstes hören und lernen sich selber zu vertrauen indem sie auf ihr Herz hört.
Meine Meinung:
Zum Glück habe ich bisher noch nicht alle Bücher der Autorin gelesen, denn dieses Buch ist eine Neuauflage.
Leider ist das für Käufer nicht erkennbar da der Titel der ersten Ausgabe umbenannt wurde.
Das ist das mittlerweile zweite Buch von dem ich das mitbekomme und es würde mich als Käufer nerven.
Die Schreibweise des Buches ist flüssig zu lesen und ich war mit dem Buch schnell durch.
Bei der Hauptprotagonistin bin ich etwas hin und hergerissen, da ich Isabel reichlich naiv empfinde.
Die anderen Protagonisten sind gut dargestellt.
Es gefällt mir das sie eine Entwicklung in Richtung Selbstständigkeit durchmacht.
Nicht so gut fand ich dass man einige Wendungen vorhersehen kann.

Fazit:
Emotional und unterhaltend, daher empfehle ich das Buch gern weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 14.11.2020

Interessanter Einblick in die Zeit vor Katniss

Die Tribute von Panem X. Das Lied von Vogel und Schlange
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Als ich von dem Buch hörte war ich sehr gespannt, habe ich doch die Filme gesehen.
Und daher war das Lesen ein absolutes Muss!

Aus dem Inhalt:

Coriolanus Snow möchte als Mentor bei den zehnten Hungerspielen ...

Als ich von dem Buch hörte war ich sehr gespannt, habe ich doch die Filme gesehen.
Und daher war das Lesen ein absolutes Muss!

Aus dem Inhalt:

Coriolanus Snow möchte als Mentor bei den zehnten Hungerspielen agieren um dadurch mehr Bekanntheit, Ruhm und auch Macht zu erringen.
Der Stern der ehemals mächtigen Familie Snow hat lange an Glanz verloren und befindet sich im Sinkflug.
Alles hängt vom Sieg seines Tributes ab, welcher leider weiblich ist und aus dem abgewrackten Distrikt 12 stammt.
Das steigert die Chance auf einen Sieg in dem es um Leben und Tod geht nicht sonderlich.
Als für seinen Tribut Gefühle aufkommen steht für Coriolanus eine Entscheidung welche über seine weiteres Leben entscheiden wird.

Meine Meinung:

Die Story spielt vor der Panem Triologie und zeigt das Leben von Coriolanus als jungen Mann.
Ich war sofort mitten drin in der Handlung.
Man kann sehr gut nachvollziehen wie sich die Umgebung des Kapitols und die Umstände um Coriolanus gestalten.
Ob man die Umstände mag oder nicht- sie polarisieren in jedem Fall!
Denn die Autorin schreibt eingängig und es liest sich flüssig.
Auch konnte ich gut die Zerrissenheit von Coriolanus nachvollziehen, denn schließlich geht es um die Abwägung von Gefühl und Ehre.
Hatte ich am Anfang noch Sympathie für Coriolanus wandelte sich das immer mehr da er eine Entwicklung durchmacht und man kann Grundzüge des späteren Präsidenten erkennen.
Lucy Gray Baird empfand ich als vielschichtigen Charakter speziell aber durch ihre eigene Art wirkt sie sehr vorstellbar.
Das letzte Drittel in dem es um das Fazit der Hungerspiele ging war etwas zu langatmig angelegt und der Spannungsborgen war weg.

Fazit:

Ein gutes Buch welches in der Zeit vor der Triologie spielt und einen anderen Blick durch die Hintergründe auf die Hungerspiele wirft.
Für Fans der Triologie lesenswert und ich vergebe 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 13.11.2020

Stille Entzündungen mit Ernährung weniger Chancen einräumen

Die 50 besten Entzündungs-Killer
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Da ich selber mit stillen Entzündungen zu kämpfen habe und mir dachte, dass ich dem etwas entgegensetzen möchte habe ich mir dieses Büchlein aus dem TRIAS Verlag gekauft.

Aus dem Inhalt:

„Silent inflammation“ ...

Da ich selber mit stillen Entzündungen zu kämpfen habe und mir dachte, dass ich dem etwas entgegensetzen möchte habe ich mir dieses Büchlein aus dem TRIAS Verlag gekauft.

Aus dem Inhalt:

„Silent inflammation“ also stille Entzündungensind die Ursache für viele Erkrankungen wie zum Beispiel Krebs.
Man merkt sie nicht bis es zu gesundheitlichen Ausfällen kommt.
Hier werden 50 Tipps gegeben die diesen Entzündungen entgegenwirken können.

Meine Meinung:

Hier werden 50 Tipps gegeben welche man einfach anwenden kann.
Der Großteil bezieht sich auf Ernährungsgewohnheiten welche man mit wenig Mühe umsetzen kann.
Die Dinge wie ausreichend Schlaf oder Ruhepausen kennt man, aber bei der Ernährung war genug Änderungspotential vorhanden.
Auch wenn man Einiges unbewusst schon richtig macht ist es doch gut zu wissen, dass es so ist.
Ob diese Tipps jetzt alle helfen, kann man sicher erst nach einer Daueranwendung sagen.
Aber wenn man es so umsetzen kann geben sie einem schon ein besseres Gefühl etwas Positives für sich getan zu haben.
Sicher geht nicht Alles, da ja auch vielen Erkrankungen Genetik zu Grunde liegt.

Fazit:

Informativ und umsetzbar, daher empfehle ich das Buch gern weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.


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Veröffentlicht am 13.11.2020

Eine schöne Erinnerung an eine besondere Schauspielpersönlichkeit

Dich hat der Esel im Galopp verloren
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Ich wurde auf das Buch durch den Blog ihrer Tochter aufmerksam.
Auch interessieren mich Biografien oder Lebenserinnerungen sehr.
Leider ist Frau Schwiers im April 2019 verstorben.
Darum war ich neugierig ...

Ich wurde auf das Buch durch den Blog ihrer Tochter aufmerksam.
Auch interessieren mich Biografien oder Lebenserinnerungen sehr.
Leider ist Frau Schwiers im April 2019 verstorben.
Darum war ich neugierig mehr über Ellen Schwiers zu erfahren.

Aus dem Inhalt:

Die Schauspielerin Ellen Schwiers hat das Schauspiel von der Pike auf gelernt und stand 70 Jahre lang auf der Theater und Filmbühne und hat mit 85 Jahren ihre letzte Vorstellung gegeben.
In den Lebenserinnerungen erfährt man von ihrer Kindheit, von ihren Anfängen auf der Bühne, von großartigen Kollegen, von ihrem Privatleben dem ständigem auf und ab des Lebens und vielen anderen Dingen.

Meine Meinung:

Obwohl Frau Schwiers so eine aktive Schauspielerin war, empfand ich sie nie als omnipräsent.
Und das obwohl sie mit großen Schauspieler/innen im In- und Ausland zusammenarbeitete.
In den Lebenserinnerungen erfährt man auch warum.
Ich finde es macht sich immer positiv bemerkbar wenn jemand aus dem engeren Kreis als Co- Autor mit am Buch arbeitet.
So auch hier mit ihrer Nichte Marte von Have und mit einem Vorwort ihrer Tochter Katerina Jacob.
Das Buch liest sich flüssig weil es besinnlich und nachvollziehbar geschrieben ist.
Die Abschnitte sind nicht zu lang gehalten und sind daher kurzweilig zu lesen.
So wusste ich nicht, dass sie neben dem Schauspiel auch jahrelang die Burgfestspiele leitete oder ein eigenes Tourneetheater gründete.
Mir war auch nicht bekannt, dass sie mit dem Deutschen Schauspielpreis ausgezeichnet wurde.
Auch ihr tieferer Einblick in ihr nicht immer leichtes Privatleben hat mich sehr berührt.
In jedem Fall war Frau Schwiers immer selbstbestimmt und das hat sie sich auch bis zu ihrem Tod nicht nehmen lassen.
Und das zeugt davon was für eine starke und beeindruckende Frau sie war.
Die in der Buchmitte befindlichen privaten Fotos komplettieren das Buch sehr schön.
Auch wenn ich sonst nie Aussagen zitiere…aber diesmal mach ich eine Ausnahme denn diese Aussage aus dem Buch hat mich stark nachdenken lassen:

„Wir sind kein Volk der Dichter und Denker mehr, wir sind ein Industrievolk geworden, das nur noch Geld rafft und dennoch oder gerade deswegen immerzu jammert“

Leider hat sie damit so recht und mit jemanden wie ihr sterben auch gute Werte welche nicht mit Geld bezahlbar sind.

Fazit:

Was für eine beeindruckende Persönlichkeit!
Ich möchte das Buch sehr gern allen Interessierten weiterempfehlen und vergebe 5 von 5 Sternen

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