Wortgewaltiger Fantasieauftakt zu einer spannenden Reihe
UkonnenIch durfte „Ukonnen“ als Rezensionsexemplar lesen und war überwältigt von der wortgewandtheit des Autors.
Man fühlt sich in diese Welt - mit all ihren alten Mythen, Völkern und Gottheiten - förmlich hineingezogen ...
Ich durfte „Ukonnen“ als Rezensionsexemplar lesen und war überwältigt von der wortgewandtheit des Autors.
Man fühlt sich in diese Welt - mit all ihren alten Mythen, Völkern und Gottheiten - förmlich hineingezogen wie in einer ausgefeilten Runde Pen-and-Paper.
Die Figuren sind gut herausgearbeitet, mit all ihren tragischen und faszinierenden Vergangenheiten.
Wir begleiten gleich mehrere Charaktere verstreut auf den Kontinent Nin.
Jeder startet in das epische Abenteuer auf seine eigene spannende Art.
Wir verfolgen den gefallenen Drachenritter Ean, der seine ganz eigene Prüfung zu meisten hat. An seiner Seite sein Freund Magier Gamron. Wir lernen dem tapferen Hauptmann Robert von Callen, sowie den Halbelf Rovin, dessen tragische Vergangenheit mich sehr mitgenommen hat, kennen. Und noch viele andere Charaktere kreuzen unseren Weg. Darunter auch die geheimnisvolle Ssil.
„Ukonnen“ ist ein Fantasybuch, dass man nicht einfach kopflos dahinlesen kann, da sehr viel über die Vergangenheit des Kontinents, Namen und Legenden erklärt und erzählt werden. Wer Spaß und Freunde an einer ausgereiften Lore hat ist hier richtig.
Die Geschichte ist düster, teils brutal und dann wieder von einer solch einzigartigen Mystik durchzogen, die mich an Tolkiens Mittelerde erinnern ließen. Jedes Kapitelende mach Lust auf mehr.
Ich bin gespannt, wie es weitergehen wird und bin froh, die Rezension kurz vor Erscheinen des 2. Bandes „Ssil“ schreiben zu können. So geht mein Abenteuer in Nin nahtlos weiter.