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Veröffentlicht am 28.10.2024

Wenn Odin eine SMS schreibt …

Die 13. Hexe
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Leider hat es für mich etwas gedauert, bis ich in die Geschichte hineingefunden hab. Vielleicht lag es an dem rasanten Einstieg, der darauffolgenden Länge bis Conrad Clarke endlich seinen Auftrag bekam ...

Leider hat es für mich etwas gedauert, bis ich in die Geschichte hineingefunden hab. Vielleicht lag es an dem rasanten Einstieg, der darauffolgenden Länge bis Conrad Clarke endlich seinen Auftrag bekam oder an den ständigen Leseunterbrechungen durch den 2: Zahn meines Babys.
Aber sobald Vicky sich in die Geschichte eingeklinkt hat und man endlich wusste, was zu tun ist, hat es mir sehr gut gefallen.

Conrad Clarke hat eine spezielle Art Dinge anzugehen. Er ist darin sehr unkonventionell bzw. Oder auch direkt. Die Geschichte ist aus seiner Sicht geschrieben und man lernt sofort seinen Humor kennen, was das Ganze sehr auflockert. Das Worldbuilding ist speziell, was aber selben Charme hat.

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Veröffentlicht am 28.10.2024

Spannender, dystopischer Jugendroman mit grünen Daumen

Solartopia – Am Anfang der Welt
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Nova lebt in den obersten Stockwerken des Hochhauses namens „Turris“, das umgeben von einen tödlichen Smog liegt. Seit dem Tod ihrer Mutter kümmert sie sich zusammen mit ihrem besten Freund Finn um den ...

Nova lebt in den obersten Stockwerken des Hochhauses namens „Turris“, das umgeben von einen tödlichen Smog liegt. Seit dem Tod ihrer Mutter kümmert sie sich zusammen mit ihrem besten Freund Finn um den Garten auf dem Dach, der sie mit Lebensmittel versorgt. Nova hat eine sehr spezielle Verbindung zu den Pflanzen und als ihr Garten beginnt durch den steigenden Smog krank zu werden fassen sie einen Plan und wagen sich weit weg von ihrem Zuhause.

Dort trifft sie auf die perfekt und autark wirkende Stadt Solartopia. Doch etwas trübt die Idylle. Zusammen mit dem Piloten Jett findet sie ein schreckliches Geheimnis heraus.

Ich fand die Geschichte spannend und freue mich schon auf Band 2. die Bindung von nova zu den Pflanzen ist wunderschön erklärt und ich habe selbst Lust bekommen, dass es Frühling wird und ich endlich im Garten etwas machen kann.
Klare Empfehlung, wer auf dystopische Jugendbücher steht. Ich will nicht zu viel verraten, aber der Plot-Twist ungefähr in der Mitte des Buches hat mich sehr getroffen und nochmal einiges von unseren Hauptfiguren klarer werden lassen.

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Veröffentlicht am 28.10.2024

Interessanter SciFi Auftakt

Etomi. Erwachen
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Lea lebt in der Kuppelstadt Eos. Hier wird alles von einer zentralen KI, der großen Mutter geregelt. Alles wird den Menschen von Assistenten abgenommen, sei es in Form von Informationen oder Medikamenten. ...

Lea lebt in der Kuppelstadt Eos. Hier wird alles von einer zentralen KI, der großen Mutter geregelt. Alles wird den Menschen von Assistenten abgenommen, sei es in Form von Informationen oder Medikamenten. Doch Lea hat ein Problem - sie wird bald 45 und das heißt, ihr Leben hat ein Ende. Ihr Tod soll initiiert werden.
Doch damit will sie sich nicht zufrieden geben. Sie träumt von einer noch perfekteren Welt. Von Etomi, einem Bild auf einer Flasche, und schafft es mit Hilfe aus der perfekten Welt Eos auszubrechen.
Doch statt in Etomi landet sie in der ihr unbekannten Peripherie namens Aranus. Hier ist das Leben hart und Lea ist sehr naiv in ihrem handeln und muss nun ohne Assistent lernen, Verantwortung zu übernehmen. Doch ihre Suche nach Etomi gibt sie nicht auf. Doch auch die Zentralintelligenz gibt ihre Suche nach Lea nicht auf …

Ich war sehr begeistert von dieser futuristischen Welt, die mich ein wenig an „Flucht ins 23. Jahrhundert“ erinnerte. Einen alten SciFi-Klassiker, den ich sehr schätze. Die Charaktere kommen gut rüber. Lea hat ein behütetes und gelenktes Leben gelebt, somit ist es gut nachvollziehbar, dass sie in der harten Welt von Aranus oft naiv wirkt. Ihre Entwicklung und auch die anderen Personen haben mich überzeugt, vor allem Nori, der Klon aus dem Schlachthaus.
Ich bin gespannt auf den zweiten Band.

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Veröffentlicht am 28.10.2024

Etwas schwächer als Band 1

Der Schwur des Drachen (Die sechs Kraniche 2)
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Auf die Fortsetzung von „Die sechs Kraniche“ war ich sehr gespannt. Nach der langen Zeit hat es etwas gedauert, bis ich mich wieder in der Welt von Kiata zurechtgefunden habe, aber zusammen mit Shiori ...

Auf die Fortsetzung von „Die sechs Kraniche“ war ich sehr gespannt. Nach der langen Zeit hat es etwas gedauert, bis ich mich wieder in der Welt von Kiata zurechtgefunden habe, aber zusammen mit Shiori und ihrem Papiervogel Kiki habe ich mich ins Abenteuer und Finale ihrer Geschichte gewagt.

Band 2 hat sehr viele unterschiedliche Orte die wir kennen lernen. Die Welt der Drachen, die Heimat von Shioris Stiefmutter (die mir sehr gut gefallen hat) und vieles mehr. Das Ziel ist die Perle zurück an ihren wahren Besitzer zu geben, was sich als schwierig herausstellt, doch auch die wiederaufkeimende Magie in Kiata wird zum Problem.

Ich will nicht zu viel verraten, nur das Ende hat mich ein wenig traurig gestimmt. Es war nicht das, was ich erwartet hätte, aber nach ein paar Wochen Abstand bin ich versöhnlicher damit.

Gefallen hat mir die Verbindung zur anderen Dilogie von Elizabeth Lim („Ein Kleid aus Seide und Sternen“) was aber nicht von Nöten war, davor gelesen zu haben.

Ich bin dennoch gespannt, was uns demnächst in Band 0 erwartet und wie die Vergangenheit ihrer Stiefmutter wirklich war.

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Veröffentlicht am 27.10.2024

Ein Hauch von Studio Ghibli …

Das Mädchen, das in den Wellen verschwand
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„Das Mädchen, das in den Wellen verschwand“ ist eine schöne Geschichte, mit Elementen aus der koreanischen Mythologie. Und ich bin ein Fan von phantastischen Geschichten mit asiatischen Touch - also für ...

„Das Mädchen, das in den Wellen verschwand“ ist eine schöne Geschichte, mit Elementen aus der koreanischen Mythologie. Und ich bin ein Fan von phantastischen Geschichten mit asiatischen Touch - also für mich ein Traum.

Der Meeresgott ist erzürnt, zerstört durch Stürme das Land und viele Menschen kommen ums Leben. Jedes Jahr wird eine Braut ins Meer geworfen, damit zumindest für ein Jahr halbwegs Ruhe herrscht.
Diesmal soll es die Geliebte von Minas Bruder sein. Da sie böses ahnt, dass dies vielleicht auch ihren Bruder das Leben kostet könnte, opfert sie sich bereitwillig und taucht ein, in die geheimnisvolle Welt des Meeresgottes und versucht seinen Fluch zu brechen.

Ich mochte die Welt sehr gerne, erinnerte mich die Stadt mit den Geister und Göttern unter Wasser doch ein wenig an „Chihiros Reise ins Zauberland“. Mina gefiel mir gut und zusammen mit ihren neuen Freunden hat es mir Spaß gemacht, diese fremde Welt kennenzulernen und das Geheimnis hinter den Meeresgott zu lüften.

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