Sinnlich, gefühlvoll und unterhaltsam:
Taste of Pleasure - Ein Boss zum VerliebenBereit für einen charmanten Chef, heiße Szenen, verlockenden Wein?
Dann schnappt euch eine Flasche Pinot Noir und den neuen Romance von Lilly Autumn …
„𝐓𝐚𝐬𝐭𝐞 𝐨𝐟 𝐏𝐥𝐞𝐚𝐬𝐮𝐫𝐞 – 𝐄𝐢𝐧 𝐁𝐨𝐬𝐬 𝐳𝐮𝐦 𝐕𝐞𝐫𝐥𝐢𝐞𝐛𝐞𝐧“ ist ...
Bereit für einen charmanten Chef, heiße Szenen, verlockenden Wein?
Dann schnappt euch eine Flasche Pinot Noir und den neuen Romance von Lilly Autumn …
„𝐓𝐚𝐬𝐭𝐞 𝐨𝐟 𝐏𝐥𝐞𝐚𝐬𝐮𝐫𝐞 – 𝐄𝐢𝐧 𝐁𝐨𝐬𝐬 𝐳𝐮𝐦 𝐕𝐞𝐫𝐥𝐢𝐞𝐛𝐞𝐧“ ist eine Geschichte zum Wohlfühlen, in der schwere Themen mit purer Verführung verbunden sind. Neben leiblichen Genüssen und liebreizenden Charakteren wartet Romantik und viel Gefühl.
Erzählt wird abwechselnd von Rebecca – nach einer unschönen Scheidung sieht sie für sich und ihre Kinder in der südlichen Steiermark die Chance, auf einen Neuanfang. Und von Ducan, dem anteilig sowohl Weinberge wie das Hotel gehören, in dem Rebecca alsbald ihren Job antreten soll. Ihr erstes Aufeinandertreffen beginnt gefährlich und endet überraschend gewagt, beide ahnen nicht, wen sie hier vor sich haben … bis sich der unverschämt attraktive Fremde als neuer Boss entpuppt.
Lillys Stil ist locker, modern und authentisch, im Verlauf lernen wir die Protagonisten genau kennen und verstehen, werden Teil von der Eroberung, intimen Augenblicken, einigen Konflikten und dem Alltag des Hotels.
Obwohl sich Rebecca als charakterstarke Löwenmama zeigt, schlummert in ihr eine unsichere, verletzliche Seite. Da kommt ein unverbindliches, entspannendes Arrangement mit Ducan gerade recht. Dumm nur, dass sich hinter dem großen Ego ein Mann versteckt, der nicht nur aufmerksam ist und überall mitanpacken will, sondern die Herzen von Lorenz und Libby genauso schnell erobert, wie jenes seiner neuen Mitarbeiterin.
Ducans Verluste fand ich unglaublich bewegend, seine Ängste und Zweifel, die auf dieser Tragik basieren, genauso nachvollziehbar, wie all die Sorgen von Rebecca. Denn eine Affäre mit dem Chef bedeutet nicht nur für sie selbst ein großes Risiko.
Abgesehen der toll ausgearbeiteten und eingebrachten Nebenfiguren, ist anzumerken, wie viel Recherche in diesem Buch steckt. In bemerkenswerten Feinheiten bekommen wir einen Eindruck über die Herstellung von, die Arbeit mit Wein. Das Setting, sowohl das Hotel als auch die Landschaft darum, kam in allen Nuancen atmosphärisch zur Geltung.
Auf dem Weg zum unerwartet spannenden Finale, in dem sich die Ereignisse überschlagen, erleben wir eine deutliche Entwicklung der beiden, passieren Leidenschaft, Rührung und echte Probleme – ach, erwähnte ich bereits die verruchten Gedanken und geschmackvollen, aber expliziten Szenen?
Fazit: „Taste of Pleasure“ macht nicht nur Lust auf Wein und ein Wagnis, sondern auch aufs sich verlieben.