Überall werden Daten gesammelt und ausgewertet - und damit Profile erstellt. So auch mögliche Täterprofile. Dies ist das hochaktuelle Thema des neuen Thrillers von Sebastian Fitzek.
Was mich an seinen Büchern besonders fasziniert ist, dass er es schafft diese aktuellen und brisanten (gesellschafts-politischen) Themen in seinen Büchern auf lebendige und hochspannende Art dem Leser zu präsentieren und ihn damit in den Bann zu ziehen. Ich freue mich über jedes Thema, in welches ich durch Sebastian Fitzek neue und spezifischere Einblicke bekomme. Das das ganze in einen hochdramatischen Thriller mit tollen und sympathischen Charakteren - deren man nur ein Happy End wünscht - eingebunden ist, macht seine Bücher für mich noch reizvoller. Gleichzeitig werden pädophile Männer und deren Motive auf unterschiedliche Art und Weise dargestellt, sodass die Vielschichtigkeit auch dieses Themas deutlich wird.
In "Das Joshua-Profil" wird Jola, Pflegetochter von dem Thrillerautor Max Rhode entführt und ihm unterstellt, dass er der Täter selbst ist. Ein Wettlauf der Zeit beginnt, um Jola vor dem Tod zu retten und Max (mögliche) Unschuld zu beweisen. Für mich in allen Kriterien ein rund um absolut empfehlenswertes Buch!

Artemis Fowl ist 12 Jahre, der Spross einer hochrangigen und vermögenden Familie, Meisterdieb, ein Genie und sehr arroganter, von sich überzeugter Mensch. Deswegen möchte er das Familienimperium bereichern, indem er den Schatz der Elfen stehlen möchte. Mit seinem treuen Bodyguard Buttler macht Artemnis sich auf den Weg und taucht in eine Welt mit fantastischen Charakteren ein. Er trifft die Elfe Holly, eine bewaffenete Polizei-FBI-Elfe, Munch Diggums, einen hinterlistigen Zwerg, Foaly den technikaffinen Zentauren und noch viele weitere Trolle und Kobolde. Doch Artemis hat eine Waffe: das magische Buch der Elfen. Wird es ihm gelingen den magischen Schatz zu entdecken? Eine spannende Reihe um den Menschenjungen und die Völker der fantastischen Wesen beginng.
Ich kann diese Bücher jedem, der Fantasy mag nur wärmstens empfehlen!

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Vera heißt eigentlich Joy. Doch in dem Filmprojekt von Quint Tempelhoff nimmt sie ihren brasilianischen Geburtsnamen Vera wieder an. Gemeinsam mit 11 anderen Jugendlichen wird sie drei Wochen lang auf Isola verbringen. Doch dann wird plötzlich ein ganz anderes Spiel gespielt: nämlich ein Spiel im Spiel im Spiel, oder ein Film im Film im Film? Vera muss die Wahrheit herausfinden, um das Chaos zu lichten. Dabei nimm sie eigentlich nur an diesem Projekt teil, um sich selbst zu finden.
Isola ist ein tolles Jugendbuch mit einem spannenden Plot. einer unerwarteten Wendung und einer reizvollen Spielidee. Ich lese dieses Buch immer wieder - und das innerhalb weniger Tage aus. Einfach spannend.

Ich habe dieses Jugendbuch inzwischen vier mal gelesen und es ist jedes Mal wieder aufs neue spannend, sodass ich das Buch in einem Rutsch durchlesen muss! An diesem Buch ist einfach alles gelungen: Die Charaktere sind sympathisch, sehr unterschiedlich und plastisch beschreiben, jeder mit seinem eigenen Splen und seiner eigenen Vergangenheit. Die Handlung an sich ist wahnsinnig spannend: Noa, ihre Mutter Kat und Gilbert ein Freund der Familie ziehen in den Ferien in ein verlassenes Haus in einem kleinen Dorf auf dem Land. Bei den Renovierungsarbeiten im Haus hilft auch David, der Sohn der Dorfschenke. Gemeinsam mit Noa kommt er Stück für Stück einem alten Geheimnis des Dorfes auf die Spur, was niemand bisher vollständig aufdecken konnte. Und auch der Schreibstil ist sehr flüssig, gut lesbar und weist an manchen Stellen einen gelungenen Cliffhänger auf, da die Handlung durch einen Erzähler kommentiert wird - mit Bezug zur zukünftigen Handlung. Ich kann dieses Jugendbuch wirklich nur jedem wärmstens empfehlen!

Ein psychisch gestörter Serienkiller, der Bonusmeilen sammelt, um an unterschiedlichen Orten in Europa ältere Frauen ermordet und sie mit einer geheimnisvollen Botschaft brandmarkt?
Genau mit so einem Fall hat der Rechtsmediziner Fred Abel zu tun. Da ein ehemaliger Freund von ihm in den Verdacht gerät dieser Serienmörder zu sein, begibt er sich auf eigene Faust auf die Suche nach dem wahren Täter, denn er ist überzeugt, dass sein Freund unschuldig ist. Richtig dramatisch wird es, als die Exfrau dieses Freundes versucht sich und ihre Tochter umzubringen. Die Tochter Lilli hat Leukämie und ihr sehnlichster Wunsch ist es ihren Vater noch ein letztes Mal zu sehen.
Insgesamt ist die Geschichte sehr spannend geschrieben. Mit hat auch der Protagonist Fred Abel mit seinem Charakter und seiner eigenen Geschichte sehr gut gefallen. Was ich nicht ganz so gelungen fand, sind die verschiedenen Handlungsstränge, die neben der Geschichte herlaufen. Hierbei hätte ich mir eine bessere Verknüpfung gewünscht. Auch, dass der Profiler den Täter gleich komplett durchschaut und seine Motive darlegt, fand ich ein wenig zu einfach. Zerstörend hingegen ist der Gedanke, dass dies an einer realen Geschichte aufgehängt wurde. Durch die Brutalität musste ich an manchen Stellen das Buch vor Abscheu aus der Hand legen.

Allerdings hat das Buch zum Schluss einen unglaublich gelungen Cliffhänger, der mich sicherlich dazu verleiten wird, die weiteren angekündigten Bücher von Fred Abel zu lesen.