Riley Band 4
Riley - Die Geisterjägerin„Der erste Kuss“ ist das Finale der kleinen Spin-off Reihe „Riley“. Wie schon in den vorherigen Rezensionen kann ich nur betonen, dass die Reihe durch Riley als Protagonistin sehr lebendig ist, obwohl ...
„Der erste Kuss“ ist das Finale der kleinen Spin-off Reihe „Riley“. Wie schon in den vorherigen Rezensionen kann ich nur betonen, dass die Reihe durch Riley als Protagonistin sehr lebendig ist, obwohl wir es hier mit den düsteren Themen, wie Tod, Geister, Trauer und Loslassen zu tun haben.
Auch dieser Roman behält interessante Geschichten für uns als Leser bereit und das Buch lässt sich auch gut in einem Rutsch durchlesen. Beim Lesen merkt man, dass man sich dem Finale nähert und so wird auch die Spannung immer wieder aufrecht gehalten.
In diesem Buch geht es vor allem um Rileys Wunsch endlich ein Teenager sein zu können und sie ging voll in der Rolle „Aurelia“ auf.
Wir können lesen, was passiert, wenn Riley sich immer mehr in ein anderes „Ich“ verliert und gar nicht mehr zurück in ihr altes Leben möchte, wo sie kein Teenager ist, keine Freundin hat und sich auch keine Jungs für sie interessieren.
Auf Riley wartet also eine Aufgabe, die sehr nervenaufreibend ist und es ihr sehr schwer macht. Dadurch wirkt sie an vielen Stellen auch erwachsener als sie eigentlich ist. Obwohl sie also immer noch zwölf ist, wächst sie zumindest geistig weiter und erreicht damit eher das Denken eines Teenagers.
Sie ist zwar immer noch Naiv und ein „Kind“, doch kommt sie damit ihrem Wunsch näher.
In diesem Band sind die Nebencharaktere auch wieder sehr gut dargestellt. Nicht nur Rileys Führer Bodhi bekommt erhält Schwung, sondern auch die anderen Figuren, die wichtig für diese Geschichte sind.
Die Autorin hat uns als Leser ins Italien der Vorzeit geschickt, in denen es brutale Gladiatorenkämpfe gibt und dadurch bleibt es spannend bis zur letzten Seite.