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Veröffentlicht am 11.11.2022

Nicht ganz so überzeugend wie Teil 1, aber im Gesamtpaket eine lesenswerte Geschichte

Talus - Die Magie des Würfels
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Beschreibung

Im Untergrund von Edinburgh spielt sich das magische Leben eines Zirkels aus Hexen und Hexern ab. Für die Studentin Erin geht ein Traum in Erfüllung, als sie überraschend ein Teil davon wird. ...

Beschreibung

Im Untergrund von Edinburgh spielt sich das magische Leben eines Zirkels aus Hexen und Hexern ab. Für die Studentin Erin geht ein Traum in Erfüllung, als sie überraschend ein Teil davon wird. Doch die Gesellschaft der magischen Bevölkerung ist gespalten und Erin gerät mitten in den Konflikt zwischen dem Rat der Schattenleser und einer rebellischen Gruppierung. Entscheidend für den Ausgang der Auseinandersetzung ist das mächtige Artefakt Talus, ein Würfel, der jeden Wunsch zu erfüllen vermag…

Meine Meinung

Mit »Talus – Die Hexen von Edinburgh« hat Liza Grimm eine mystisch-gruselige Fantasy-Geschichte vorgelegt, welche nun mit »Talus – Die Magie des Würfels« bereits seinen Abschluss findet.

Das grandiose Cover zeigt den magischen Würfel nun von einer anderen Seite und im Gegensatz zum ersten Band sind die Umrisse nicht blau beleuchtet, sondern grün. Nebeneinander betrachtet geben die beiden broschierten Bücher auf jeden Fall eine eindrucksvolle Augenweide ab.

Mit dieser Fortsetzung knüpft Liza Grimm direkt an die Ereignisse des Vorgängerbands an und spinnt die Fäden von Erins Familienstory und den Ereignissen in der magischen Unterwelt weiter. Nachdem Talus gewürfelt wurde gewinnen die einst belächelten Zirkel der Tarotleger und der Kräuterhexen an Macht, im Gegensatz dazu scheint die Stärke der großen Magier nachzulassen. Ein spannender Ausgangspunkt für einen unterhaltsamen und fantastischen Roman über Magiebegabte und eine Hexenwelt die kurz davor steht sich radikal zu verändern.

Die Grundzutaten der Geschichte mit ihren verschiedenen Hexenzirkeln und dem mystischen Setting in Schottland hat mir ausgesprochen gut gefallen. Allerdings hätte es ruhig noch opulenter ausgearbeitet werden dürfen und der spooky Vibe von Band eins hat es leider nicht ganz in diesen Folgeroman geschafft. Dafür trumpft Liza Grimm mit einigen überraschenden Wendungen auf und schließt die offenen Fragen ab.

»Talus – Die Magie des Würfels« ist die perfekte Lektüre für alle, die sich gerne eine moderne Hexengeschichte mit erfrischenden Charakteren zu Gemüte führen wollen.

Fazit

Nicht ganz so überzeugend wie Teil 1, aber im Gesamtpaket eine lesenswerte Geschichte über Magie, Freundschaft, Liebe und Familie.

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 30.11.2021

Veröffentlicht am 11.11.2022

Eine absolut faszinierende Geschichte, kunstvoll kreiert und voller Poesie!

Das große Spiel
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Beschreibung

Ehemals Kulturminister, kehrt Léo Martin nach seinem Scheitern in der Politik zurück an die altehrwürdige Eliteschule in Montverre, an der er mit zwanzig Jahren das große Spiel studierte. ...

Beschreibung

Ehemals Kulturminister, kehrt Léo Martin nach seinem Scheitern in der Politik zurück an die altehrwürdige Eliteschule in Montverre, an der er mit zwanzig Jahren das große Spiel studierte. In seinem Exil findet Léo Martin zurück zu seinen Wurzeln und seinem einstigen Traum Magister Ludi zu werden, dabei wird aber auch seine Vergangenheit aufgerissen, denn die aktuelle Meisterin des großen Spiels, Claire Dryden, sieht seinem einstigen Studienfreund Carfax ähnlich und ist, wie sich herausstellt, seine Schwester. Je mehr Zeit er mit Magister Dryden verbringt, umso näher kommt er ihrem Geheimnis und längst begraben geglaubte Gefühle brechen sich ihre Bahn.

Meine Meinung

Der fiktionale Roman »Das große Spiel« von Bridget Collins hat mich durch sein zauberhaftes Erscheinungsbild mit dem prächtigen und verspielten Coverbild sowie dem intensiven blauen Buchschnitt direkt angesprochen. Die Kurzbeschreibung liest sich zudem wie ein phantasievoller historischer Roman, spielt sie doch in einem denkwürdigen Anwesen, welches man auch auf dem Cover erblickt. Klingt das nicht nach einer perfekten Lektüre, um die Seele schweifen lassen?

Im Nachwort ist nachzulesen, dass sich die Autorin von Hermann Hesses Roman »Das Glasperlenspiel« zu ihrer Geschichte inspirieren ließ. Allerdings kann ich nicht sagen, inwieweit die Parallelen reichen, da ich das Buch bisher nicht gelesen habe (nun aber sehr neugierig darauf gemacht wurde). Bridget Collins ist es auf jeden Fall gelungen, mich mit ihrer verwirrend-schönen Geschichte, die durch die politische Darstellung wirkt wie George Orwells Klassiker »1984«, und durch die geheimnisvolle Aura um das große Spiel zu verwundern, zu bezirzen und zu fesseln weiß.

Das komplexe Konstrukt der Geschichte ist sicherlich nicht ganz einfach zu durchdringen, lässt man sich jedoch darauf ein, wird man mit einem faszinierenden Cocktail aus Kunst und Poesie verführt. Kapitel aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, kokettieren miteinander und ergeben aus gegenwärtigen Ereignissen und Rückblenden durch Tagebucheinträge ein immer größer werdendes Bild ab, welches bis zum Schluss mit geschickten Wendungen besticht, die das Blatt in einem ganz neuen Licht erscheinen lassen.

Zunächst hat es mich etwas gestört, dass die Autorin bezüglich des titelgebenden ›Grand Jeu‹ immer vage bleibt, denn alles, was über das große Spiel, das Léo Martin als junger Mann an der Schule in Montverre studiert und ihn mit Stolz erfüllt, bekannt ist: Es ist eine Mischung aus Musik, Kunst, Poesie, Mathematik und Philosophie. Jedoch nimmt das Spiel in der Gesellschaft eine tragende Rolle ein, sodass sich nicht einmal die diktatorische Politik traut, diese Tradition zu verbieten. Automatisch habe ich daher lange Zeit auf eine greifbare Beschreibung des Spiels gehofft und konnte mich nicht so richtig in den Zeilen verlieren. Öffnet man sich der Mystik des Ganzen, entfaltet sich jedoch der Zauber!

Im Mittelpunkt steht Léo Martin, ein auf Abstellgleis verfrachteter Politiker, dessen Charakter im Handlungsverlauf auf den Grund gegangen wird. Die zielstrebige Schale von Léo Martin mag oberflächlich betrachtet nur nach Erfolg ausgerichtet sein, doch Schicht um Schicht zeigt sich ein weicher Kern voller Freundschaft, Liebe und Sinn für Gerechtigkeit. Äußerst spannend zu lesen ist, wie Léo Martin zwischen seinen innerlichen Wünschen und Träumen und dem berechnenden Spiel der Politik zerrieben wird.

Zeitlich lässt sich die Handlung von »Das große Spiel« nicht genau einordnen, doch durch die politische Darstellung fühlt man sich in die 30er/40er Jahre mit ihren totalitären Regimes versetzt. Am besten lässt sich die Geschichte jedoch losgelöst von der realen Historie lesen, denn Bridget Collins hat zwischen den Zeilen all das versteckt, was im wahren Leben Wichtigkeit und Wert besitzt.

Fazit

Eine absolut faszinierende Geschichte, kunstvoll kreiert und voller Poesie!

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 29.11.2021

Veröffentlicht am 11.11.2022

Eine ergreifende Lektüre, die das Leben auf der Kanalinsel Jersey während des Zweiten Weltkriegs mit einer berührenden Liebesgeschichte verknüpft.

Die Übersetzerin
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Beschreibung

Als sich Österreich dem nationalsozialistischen Deutschen Reich anschließt, flieht Hedy von Wien auf die britische Kanalinsel Jersey. Doch schon bald treffen auch auf der Insel die Deutschen ...

Beschreibung

Als sich Österreich dem nationalsozialistischen Deutschen Reich anschließt, flieht Hedy von Wien auf die britische Kanalinsel Jersey. Doch schon bald treffen auch auf der Insel die Deutschen ein und unter der Besatzungsmacht ist das Leben für die junge Jüdin äußerst gefährlich. Aus ihrer Not heraus nimmt Hedy eine Stelle als Übersetzerin bei den deutschen Besatzern an und begegnet dem Soldaten Kurt, in dem sie gegen jede Vernunft die große Liebe findet. Zusammen versuchen sie die schweren Kriegsjahre zu überstehen…

Meine Meinung

Romane, die auf wahren Begebenheiten oder realen Personen beruhen, lese ich äußerst gerne und so ist Jenny Lecoats historischer Roman »Die Übersetzerin« auf meinen Radarschirm geraten.

Die Autorin hat um die Jüdin Hedwig Bercu-Goldenberg (kurz ›Hedy‹), welche mit Anfang 20 vor den Nationalsozialisten von Österreich auf die britische Kanalinsel Jersey floh und dort als Übersetzerin für die deutschen Besatzer arbeitete, eine eindrucksvolle Geschichte und Romanze gewoben. Dabei wurden Namen verändert und Jenny Lecoat hat die historisch belegten Details mit freier Hand für fiktionale Einflüsse zu einem ergreifenden Gesamtpaket verschnürt.

In »Die Übersetzerin« wird ein Zeitrahmen von 1940 bis 1946 eingefangen und ein deutliches Bild der Situation für die Bewohnerinnen und Bewohner der Kanalinsel Jersey zur Zeit des Zweiten Weltkriegs unter den deutschen Besatzern gezeichnet. Die harten Lebensumstände für die britische Bevölkerung mit Lebensmittelknappheit, Verboten und Rationierungen stellen den Hintergrund für eine besondere Romanze.

Hedy mit ihrer jüdischen Herkunft und dem ständigen Bangen um ihre Sicherheit gerät in einen Gewissenskonflikt, als ihr vorgeschlagen wird, dass sie sich doch auf die Stelle als Übersetzerin bei den deutschen Besatzern bewerben soll. Doch die Not ist so groß, sodass sie für ihr Überleben zu allem bereit ist.

Besonders die angespannte Atmosphäre auf Jersey hat Jenny Lecoat so dicht gewoben, dass sie zum Greifen nah scheint und man ein gutes Bild von der besonderen Stellung der Kanalinsel während des Krieges erhält. Die Inselbewohnerinnen und Bewohner waren der deutschen Besatzungsmacht ausgeliefert und wurden damit in die Situation gebracht, die für ein Überleben die Kooperation erforderlich machte. Gut gefallen haben mir daher die Kleinigkeiten, mit denen Hedy und ihre Freundin Dorothea eine Art stille Rebellion führen. Allerdings setzen sich die beiden damit auch einer großen Gefahr aus.

Die Romanze zwischen Hedy und dem deutschen Wehrmachtssoldaten Kurt zeigt herrlich auf, dass Feind nicht immer gleich Feind ist und macht trotz der Nähe zum Kitschigen einen authentischen Eindruck. Ich habe auf jeden Fall bis zum Schluss mit Kurt und Hedys Schicksal mitgefiebert! Etwas zu kurz kommt mir allerdings die Vergangenheit der beiden Protagonisten. Gerade bei Hedy wären Rückblenden zu ihrer Flucht von Österreich auf Jersey ein guter Punkt gewesen, um der Geschichte noch mehr Tiefe zu verleihen.

Fazit

Eine ergreifende Lektüre, die das Leben auf der Kanalinsel Jersey während des Zweiten Weltkriegs mit einer berührenden Liebesgeschichte verknüpft.

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 28.11.2021

Veröffentlicht am 11.11.2022

Ein futuristisches Märchen über die Freundschaft zwischen einem Mädchen und einem Androiden

Unvermögen
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Meine Meinung

In »Unvermögen« erzählt Andreas Kiener ein durchdringendes Science-Fiction-Märchen über das kleine Mädchen Ali und ihren bärigen Beschützer Rob, einen hoch entwickelten Androiden in pastelligen ...

Meine Meinung

In »Unvermögen« erzählt Andreas Kiener ein durchdringendes Science-Fiction-Märchen über das kleine Mädchen Ali und ihren bärigen Beschützer Rob, einen hoch entwickelten Androiden in pastelligen Tönen und eindrucksvollen Bildern, die voller Details stecken.

Die zukünftige Welt in Andreas Kieners »Unvermögen« ist so weit entwickelt, dass die Meteorologen das Wetter bis auf den Regentropfen genau vorhersagen können und die Menschheit ist nur einen Schritt davon entfernt, sich ihr eigenes Schicksal aufzeigen zu lassen. Der futuristische Städtebau ist zugleich ein Abbild der auseinanderklaffenden Gesellschaft, unten am Boden lebt die ärmste Bevölkerungsschicht und ist man ganz oben angekommen findet man die machtvollen Räumlichkeiten der bestimmenden Firmen wieder.

Mitten im multikulturellen Treiben des dystopischen Settings begleitet man das kleine Mädchen Ali auf ihrer verzweifelten Suche nach ihrer Mutter, an ihrer Seite Rob, ein bärengroßes Kuscheltier, hinter dem sich ein wertvoller Androide verbirgt. Auch wenn Robs Programmierung es ihm nicht gestattet, ihr bei der Suche zu helfen, ist Ali gewitzt und listig genug zum Tricksen, um ihr Ziel zu verfolgen.

Das herzlich-ungleiche Duo gewinnt man schnell lieb und so verfolgte ich gespannt deren Abenteuer, die sie schließlich zur Werkstatt der Androiden und dem ehemaligen Arbeitgeber von Alis Mutter führen. Wirklich spannend ist dabei, wie drastisch Andreas Kiener vor Augen führt, dass Fortschritt und Wissenschaft zwar viele Vorteile mit sich bringen, aber zugleich auch ein erschreckendes Szenario herbeiführen können. Mit Ali und Rob kommen die wirklich wichtigen Gefühle wie Liebe und Freundschaft zum Ausdruck.

Die großzügig gestalteten Panels entfalten eine unheimliche Sogwirkung und besonders gelungen in Szene gesetzt finde ich den, auch auf dem Cover abgebildeten, Sturzflug von Ali und Rob. Hier hält man fast den Atem an, nur um wenig später auf dem Boden der Tatsachen angekommen, mit der Realität konfrontiert zu werden. Unvermögen ist mit seinen 160 Seiten ein umfangreiches Comicwerk, dennoch hat mich das Ende, welches in einer letzten Seite direkt in den Einband ausläuft, sprachlos zurückgelassen. Kann es das wirklich alles gewesen sein, oder lässt der Cliffhanger auf eine mögliche Fortsetzung hoffen?

Fazit

Ein futuristisches Märchen über die Freundschaft zwischen einem Mädchen und einem Androiden mit viel Herz und einem Auge für Fortschritt, Wissenschaft und die gesellschaftliche Spaltung erzählt.

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 26.11.2021

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.11.2022

Die Schöpfungsgeschichte aus der Perspektive der griechischen Mythologie in einem ergreifenden Comic verpackt.

Mythen der Antike: Prometheus und die Büchse der Pandora (Graphic Novel)
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Meine Meinung

Auf jede neue Comicausgabe der Reihe »Mythen der Antike« freue ich mich sehr, denn Luc Ferry und Clotilde Bruneau verstehen es einfach, den sagenhaften Schatz aus der griechischen Mythologie ...

Meine Meinung

Auf jede neue Comicausgabe der Reihe »Mythen der Antike« freue ich mich sehr, denn Luc Ferry und Clotilde Bruneau verstehen es einfach, den sagenhaften Schatz aus der griechischen Mythologie in ein leicht verständliches, spannendes und damit äußerst ansprechendes Format zu bringen.

In der Ausgabe »Prometheus und die Büchse der Pandora« wird die legendäre Geschichte des Titanensohnes erzählt, der der Menschheit das Feuer brachte und damit den Zorn des Göttervaters Zeus auf sich zog, sodass er an ihm ein Exempel statuierte, indem er ihn an einem Felsen im Kaukasusgebirge kettete auf das jeden Morgen ein Adler ihm die Leber aus der Brust reise, welche über Nacht nachwachse.

Diese Grundzüge der Sage waren mir vorher bereits bekannt, spannend wird es nun aber, da die Geschichte beim Ursprung beginnt, denn nachdem die Götter die Titanen im Krieg besiegten wurde es ruhig und Langeweile kam auf, sodass Zeus Prometheus damit beauftragte die Erde zu besiedeln. So erhoffte sich Zeus Unterhaltung für sich und seine Olympier.

Welche Rolle Prometheus Bruder Epimetheus in der Geschichte spielt, der im Grunde für Prometheus Diebstahl und doppeltem Verrat an Zeus verantwortlich ist, wird in diesem Comic auf mitreißende Weise herausgearbeitet. Außerdem kommt die zweite, indirekte, Bestrafung für Prometheus mit der Erschaffung von Pandora ins Spiel, die von Neugier getrieben eine Büchse öffnet und damit das Unheil von Krieg, Krankheit und Ängste über die Menschen bringt.

Giuseppe Baiguera der bereits Illustrationen für die Ausgaben »Die Odysee« und »Antigone« anfertigte, ist auch bei dieser sagenhaften Geschichte für das gelungene Artwork mit klaren Linien, Detailreichtum und übersichtlicher Panelführung zuständig. Durch die Abgeschlossenheit der Geschichte eignet sich dieser Comic besonders gut für Einsteiger in dieses Medium.

Fazit

Die Schöpfungsgeschichte aus der Perspektive der griechischen Mythologie in einem ergreifenden Comic verpackt.

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 25.11.2021

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