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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.08.2017

nicht wirklich überzeugend..

Die Midkemia-Saga 1
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Zum Inhalt:
In diesem High-Fantasy Roman geht es im den Jungen Pug, welcher mit gerade einmal 13 Jahren zum Lehrling des Magiers Kulgan ernannt wird. Pug erweist sich als schlechter Schüler, durch einige ...

Zum Inhalt:
In diesem High-Fantasy Roman geht es im den Jungen Pug, welcher mit gerade einmal 13 Jahren zum Lehrling des Magiers Kulgan ernannt wird. Pug erweist sich als schlechter Schüler, durch einige Zufälle zählt er aber schnell als talentierter Magier am Hofe.
Während der ersten ca. 100 Seiten wird man in die Welt von Pug eingeführt und erhält detaillierte Beschreibungen der Orte und Personen. Eines Tages machen sich Kulgan, sein kleiner Drache und Pug auf den Weg nach Kondor um Verbündete zu finden. Begleitet werden sie vom jungen Krieger Tomas, welcher zusammen mit Pug aufgewachsen ist. Wie es den Reisenden auf ihrem Weg nach Kondor ergeht und was der Krieg an Gefahren verbirgt müsst ihr selbst herausfinden.

Mein Fazit:
Leider hat mich dieser Reihenauftakt wirklich enttäuscht. Den Schreibstil habe ich als sehr störend empfunden und das lesen ist mir so schwer gefallen wie schon lange nicht mehr. Ebenfalls gestört hat mich, dass der Klappentext viel zu viel verrät, wodurch einiges an Spannung verloren gegangen ist. Die Geschichte an sich finde ich interessant, die Umsetzung leider nicht. Das Buch endet mit einem fiesen Cliffhänger, welcher mich vielleicht doch noch dazu bringen wird den zweiten Teil zu lesen (Ich habe mir außerdem sagen lassen, dass der erste Teil tatsächlich der schwächste aus dieser Reihe sein soll). Dem ersten Teil der Midkemia-Saga kann ich leider nur 2 von 5 Sternen geben.

Veröffentlicht am 25.08.2017

Geheimtipp

Extinction
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Zum Inhalt:
Als Leser wird man zum Anfang dieses Buches in drei unterschiedliche Handlungsstränge verwickelt. Zum einen haben wir den Söldner Jonathan Yeager, welcher als Teil einer vier köpfigen Truppe ...

Zum Inhalt:
Als Leser wird man zum Anfang dieses Buches in drei unterschiedliche Handlungsstränge verwickelt. Zum einen haben wir den Söldner Jonathan Yeager, welcher als Teil einer vier köpfigen Truppe in den Kongo geschickt wird, da bei einem Pygmäenstamm ein tödliches Virus ausgebrochen sei. Im Kongo angekommen merkt er schnell, dass das eigentliche Ziel dieser Mission ein Pygmäenenjunge namens Akili ist. Akili ist übermenschlich Intelligent und verfügt über besondere Fähigkeiten, die der Regierung Schwierigkeiten bereiten könnten. Yeager, der selbst Vater eines schwerkranken Jungen ist, weigert sich Akili zu töten und versucht ihn in Sicherheit zu bringen. Wird er den Jungen retten können?

Der zweite Handlungsstrang handelt von Kento, ein Student aus Japan. Kento hat sich der Wissenschaft verschrieben und setzt alles daran, den letzten Wunsch seines Vaters zu erfüllen - er arbeitet an der Entwicklung eines Medikaments für genau die Krankheit, an der Jonathan Yeagers Sohn erkrankt ist. Wird er es schaffen?

Den dritten Handlungsstrang bildet US-Präsident Burns, welcher von der CIA darüber in Kenntnis gesetzt wird, dass im Kongo eine neue Lebensform entdeckt wurde, vor der bereits vor vielen Jahren gewarnt wurde - sie könne die gesamte Menschheit ausrotten. Was ist das für eine gefährliche Lebensform?

Wenn ihr wissen möchtet wie diese drei Geschichten zusammenhängen dann solltet ihr unbedingt mal einen Blick in das Buch werfen!

Mein Fazit:
Dank des Klappentextes war ich total angefixt und habe dieses Buch direkt als Rezi-Exemplar angefragt und zu meiner Freude auch bekommen. Klappentext und erster Eindruck haben mich nicht enttäuscht. Der Mix aus Wissenschaft, Politik und Action ist einfach nur wirklich unterhaltsam und spannend. Auch die Aufteilung in unterschiedliche Handlungsstränge ist gut gelungen und war zu keinem Zeitpunkt verwirrend. Es lies sich schnell lesen und der Schreibstil ist wirklich angenehm. Für alle die mal ein bisschen Abwechslung in ihr Lese-Leben bringen möchten ist das auf jeden Fall ein absoluter Geheimtipp! 5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 25.08.2017

Eher schwach..

Samariter
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Zum Inhalt:
Faith Saunders und ihre kleine Tochter Maggie verlassen nach einem heftigen Streit vorzeitig den Geburtstag von Faith's Schwester Charity. Spät am Abend beschließt Faith, trotz eines starken ...

Zum Inhalt:
Faith Saunders und ihre kleine Tochter Maggie verlassen nach einem heftigen Streit vorzeitig den Geburtstag von Faith's Schwester Charity. Spät am Abend beschließt Faith, trotz eines starken Tropensturms und eines nicht unerheblichen Promillespiegels, die lange Autofahrt anzutreten.


Nachdem sie sich verfahren hat beschließt sie eine Pause einzulegen und den Regen auszusitzen. Durch ein Klopfen an die beschlagenen Autoscheibe wird sie aus dem Schlaf gerissen. Vor der Fahrertür steht eine Frau, komplett durchnässt und sichtlich verzweifelt. Sie fleht Faith an ihr zu helfen, da sie von einem Mann verfolgt wird. Faith öffnet die Tür nicht und wird einige Momente später Zeuge, wie der Mann mit der Frau verschwindet. Einige Tage später erfährt sie von einer Leiche und erkennt die Frau sofort. Geplagt vom schlechten Gewissen beschließt sie weiterhin nicht zur Polizei zu gehen. Als ihre vierjährige Tochter Maggie plötzlich von dem Vorfall berichtet ändert sich jedoch alles. Es stellt sich heraus, dass es sich nicht um eine einzelne Tat handelt, sie haben es mit einem bzw. mehreren Serienkillern zutun und die Frau aus der besagten Nacht wird nicht das letzte Opfer sein. Faith Saunders Leben verwandelt sich in einen Albtraum. Sie wird von der Öffentlichkeit zerissen und fällt in ein tiefes schwarzes Loch. Kann die Mordserie aufgeklärt werden und Faith' wieder ein normales Leben führen?

Meine Meinung:
Das Buch fing sehr spannend an und hat mich auf den ersten Seiten komplett in seinen Bann gezogen. Ich habe mit Faith Saunders mitgefiebert und alles war sehr realistisch dargestellt. Während der Ermittlungen jedoch war die Geschichte etwas weniger spektakulär und es wirkte alles ein wenig unnötig in die Länge gezogen. Der Mann, dem Faith in jener Nacht begegnet ist, war relativ schnell ausfindig gemacht.
Am Ende hat das Ganze wieder etwas Fahrt aufgenommen und wurde nochmal so richtig spannend.
Zusammenfassend hat mich das Buch gut unterhalten, allerdings ist es eher ein "softer" Thriller. 3 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 25.08.2017

Die 100

Die 100 - Heimkehr
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Zum Inhalt:
Clarke und der Rest der 100 haben ihr neues Leben einigermaßen im Griff, als eines Tages neue Transporter auf der Erde landen. Zunächst freut man sich über die Neuankömmlinge, denn diese bringen ...

Zum Inhalt:
Clarke und der Rest der 100 haben ihr neues Leben einigermaßen im Griff, als eines Tages neue Transporter auf der Erde landen. Zunächst freut man sich über die Neuankömmlinge, denn diese bringen bestimmt neue Medikamente und andere überlebenswichtige Dinge mit. Schnell müssen die Jugendlichen allerdings feststellen, dass die Transporter nur notdürftig ausgestattet sind.
Unter den Neuankömmlingen befindet sich auch Vizekanzler Rhodes. Dieser wollte die 100 von ihren Vorstrafen befreien wenn sie die Mission überleben - doch auch diese Hoffnung wird schnell zerschlagen. Bereits einige Tage später beschließt Rhodes, Clarkes Freund Bellamy, aufgrund der Geschehnisse im Weltraum, öffentlich hinrichten zu lassen. Um Bellamy vor dem sicheren Tod zu retten, beschließen Clarke und sein Bruder Wells ihn zu den freundlich gesinnten Erdgeborenen zu bringen, doch das hält Vizepräsident Rhodes nicht davon ab, an seinen Racheplänen festzuhalten...

Meine Meinung:
Im Großen und Ganzen hat mir der dritte Band gut gefallen. Das Buch war schnell gelesen und stellenweise auch wirklich spannend. Mein ursprüngliches Problem mit dieser Buchrreihe bleibt aber bestehen. Ich kannte die Serie "Die 100" bevor ich die Bücher gelesen habe. Im direkten Vergleich mit der Serie finde ich die Bücher wirklich schlecht. Mein Tipp: Schaut euch nur die Serie an oder lest die Bücher bevor ihr mit der Serie anfangt! 3 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 25.08.2017

wirklich düster

Die Vermissten
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Zum Inhalt:
Greta, ihr Freund Alex und dessen Tochter Smilla befinden sich in einem Wochenendhaus in Marhem. Dieses liegt an einem See den die Leute nur "Maran - den Nachtmahr" nennen. Es gibt unzählige ...

Zum Inhalt:
Greta, ihr Freund Alex und dessen Tochter Smilla befinden sich in einem Wochenendhaus in Marhem. Dieses liegt an einem See den die Leute nur "Maran - den Nachtmahr" nennen. Es gibt unzählige Geschichten über diesen See - eine schlimmer als die andere. Erwachsene und Kinder sollen in dieser Gegend schon spurlos verschwunden sein, aber das sind natürlich nur erfundene Geschichten ...oder?


Unsere Protagonistin Greta wird eines Besseren belehrt. Bei einem Bootsausflug auf eine nahegelegene Insel verschwinden Alex und Smilla spurlos, zurück bleibt eine verstörte Greta. Nachdem diese die Insel abgesucht hat beschließt sie in das Wochenendhäuschen zurückzukehren und Alex anzurufen, doch dieser nimmt natürlich nicht ab. Es beginnen qualvolle Stunden und Greta scheint mehr und mehr durchzudrehen. Zu allem Überfluss ist der Ferienort Marhem bereits menschenleer und abgesehen von ein paar beängstigenden Jugendlichen ist Greta allein - und niemand weiß wo sie sich aufhält. Die Verzweiflung wächst und auch ihre Vergangenheit scheint sie in der Stille einzuholen... doch dann erhält sie einen Anruf von Alex der alles verändert.

Meine Meinung:
Der Anfang dieses Buches hat mir wirklich enorme Schwierigkeiten bereitet. Alles wurde nur oberflächlich angeschnitten und war sehr verwirrend. Nachdem sie vergeblich auf Alex und Smilla gewartet hatte, wusste Greta genau, dass diese nicht mehr wiederkommen würden ("Nein, ich brauche nicht mal aufzustehen und aus dem Boot zu steigen, um es mit Sicherheit zu wissen. Alex und Smilla werden nicht zurückkommen. Sie sind verschwunden"). Zudem wurde man ziemlich in die Irre geführt. Alex wurde als liebevollen Vater beschrieben und schien ein wirklicher Glücksgriff zu sein. Nach und nach kam raus, dass er alles andere als liebevoll ist. Mit der Auflösung hätte ich absolut nicht gerechnet und Caroline Eriksson hat mich wirklich überrascht. Bemängeln muss ich allerdings, dass das Ende ziemlich offen geblieben ist.

Hierbei handelt es sich auf jeden Fall nicht um leichte Lektüre - der Leser muss durchgehend konzentriert lesen um alle Zusammenhänge zu begreifen.
Fazit: Kann man lesen, muss man aber nicht. 3 von 5 Sternen.