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Veröffentlicht am 10.02.2023

Toller historischer Roman mit Krimi-Elementen

Fräulein Anna, Gerichtsmedizin (Die Gerichtsärztin 1)
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Wow, dieser vor Esprit strotzende Roman hat mich enorm überrascht! Mit herrlich atmosphärischen Beschreibungen, zeitgerechter Wortwahl (inklusive Dialekt) sowie durch und durch authentisch gezeichneten ...

Wow, dieser vor Esprit strotzende Roman hat mich enorm überrascht! Mit herrlich atmosphärischen Beschreibungen, zeitgerechter Wortwahl (inklusive Dialekt) sowie durch und durch authentisch gezeichneten Figuren erweckt Autorin Petra Aicher das München um 1912 direkt vor meinen Augen zum Leben und lässt mich tief ins Geschehen eintauchen. Geschickt verbindet sie geschichtliche Fakten mit Fiktion und reichert die Handlung mit einer ordentlichen Portion Lokalkolorit an.

Die Story um das ungewöhnliche Ermittler-Duo Anna und Fritz (aka Friedrich) hat mich rundum überzeugen können. Es war mein erster Roman aus dem Subgenre historischer Krimi, wobei ich das Werk im Nachhinein eher als einen (sehr gelungenen) historischen Roman mit eingewobenen Krimielementen bezeichnen würde.

SIE (- Mädchen vom Land, klug, aufrichtig, herzensgut, tugendhaft -) arbeitet seit Kurzem in der Gerichtsmedizin und ist not amused, als sie herausfindet, dass ER (- Spross aus vermögender Adelsfamilie, der heimlich eine Skandalzeitung veröffentlicht -) sie zu Beginn ihrer Bekanntschaft bewusst getäuscht hat, um ihr Informationen zu entlocken. Aber da kann der wortgewandte Herr noch so charmant tun, Anna lässt sich nicht von ihm um den Finger wickeln.

Hach, es war absolut erfrischend, wie sie ihm regelmäßig die Leviten gelesen hat hinsichtlich seiner polarisierenden, frechen Artikel. Zudem fühlt sie sich von seiner Aufmerksamkeit zwar geschmeichelt, weist ihn allerdings bezüglich ihrer unverhofft aufkeimenden Freundschaft klar in seine Schranken und bleibt ihren Prinzipien treu: Keinerlei Anbändeln - der Mann ist schließlich verheiratet! Dennoch liegt etwas in der Luft, es knistert leicht zwischen ihnen; beide genießen die gemeinsamen Momente und die wachsende Vertrautheit.

Fritz (dessen Frau nur an seinem Adelstitel interessiert gewesen war und nach der Geburt zweier Kinder ihre eheliche Pflicht als erfüllt sieht) hat in der Tat häufig Affären. Eine davon, die clevere Schauspielerin Carlotta, lernen wir direkt zu Beginn kennen und sie nimmt eine bedeutende Rolle in der Handlung ein. Ihr Pragmatismus, ihre Schlagfertigkeit und ihr Humor haben mir sehr imponiert; ich mochte sie richtig, richtig gerne. Trotz ihres Rufes (- Schauspielerinnen galten als sündige, leichte Frauen -) hat Carlotta das Herz definitiv am rechten Fleck und ich hoffe inständig, in den Folgebänden hin und wieder von ihr lesen zu dürfen.

Auch die anderen Nebenfiguren sind wahre Unikate, z.B. Annas Vorgesetzter - der sympathische Dr. Gernhuber, Annas Mentor, war mein Star; ich liebte seine Kabbeleien mit Co-Arzt Dr. Schmidt sowie dem Gehilfen Lobinger!

Was den Schreibstil betrifft: Wunderbar!! Ich war rundum zufrieden mit der intensiven Vorstellung der Charaktere (facettenreich, glaubwürdig agierend) und dem Spannungsbogen samt völlig überraschender Auflösung. Einzig die Ermittlungsarbeit hätte gerne noch einen Tick stärker in den Vordergrund gestellt werden können, doch wie gesagt: Für mich war es ohnehin mehr spannender Histo-Read als reiner Krimi, daher vergebe ich sehr gerne volle 5 Sterne.

𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁: 5 ✰ ✰ ✰ ✰ ✰
Den Namen dieser talentierten Autorin muss ich mir merken! Ich war mehr als happy mit meinem Leseerlebnis und freue mich schon jetzt auf den nächsten Band ("Die Schwabinger Morde" erscheint im Juli 2023). Klare Empfehlung für alle Fans von historischen Romanen!

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Veröffentlicht am 08.02.2023

Schöner Auftakt!

Die Wallflowers - Annabelle & Simon
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Von wegen Mauerblümchen!

Dieser herrliche Regencyroman aus der Feder von Lisa Kleypas hat mir zauberhafte Lesestunden beschert! Nicht nur, dass ich die authentisch agierenden Hauptcharaktere von Anfang ...

Von wegen Mauerblümchen!

Dieser herrliche Regencyroman aus der Feder von Lisa Kleypas hat mir zauberhafte Lesestunden beschert! Nicht nur, dass ich die authentisch agierenden Hauptcharaktere von Anfang mochte (was generell ein großes Plus ist, denn ohne Sympathie kein Mitfiebern), auch das ganze Drumherum ließ kaum Wünsche offen. Ein stimmungsvoll beschriebenes Setting, eine der damaligen Zeit entsprechende Wortwahl in den Dialogen und eine romantische Annäherung, die mich immer mehr in ihren Bann gezogen hat … was will man mehr?!

Besonders gut gefiel mir der Aspekt der von Loyalität, Ehrlichkeit und Hilfsbereitschaft geprägten Frauenfreundschaft. Die betreffenden Damen sind allesamt ein Sechser im Lotto … allerdings nicht in den Augen der meisten Männer in ihrem Umfeld.
Ob fehlende Mitgift oder mangelnde Connections in der Gesellschaft, sie scheinen den Herren der Schöpfung einfach nicht würdig genug, zur Ehefrau auserkoren zu werden - als Mätresse hingegen … nun, da hätten sie weitaus bessere Chancen. Ein Jammer! … und ehrlich keine beneidenswerte Situation. Ich mag mir gar nicht ausmalen, wie schlimm die Realität für viele Frauen damals ausgesehen haben muss. ABER: Auch die Damenwelt war nicht frei von Snobismus und Vorurteilen. Der neureiche Simon hätte z.B. trotz seiner Attraktivität und seines Reichtums keine Chance bei Annabelle gehabt, denn er gehört nicht zum alten Adel, stammt aus einer bescheidenen Metzgers-Familie und hat sich sein Vermögen selbst erarbeitet - wie skandalös!

Der angenehme, oftmals mit Humor angereichte Schreibstil gefiel mir ausgesprochen gut; ich lernte die wichtigsten Figuren in angemessener Intensität kennen und wurde zudem direkt neugierig auf die Folgebände. So muss es sein!

Einzig die Tatsache, dass die zu Beginn wunderbar im Fokus stehende Frauenfreundschaft zwischen Annabelle, Daisy, Lillian und Evie mit fortschreitender Handlung etwas in den Hintergrund rückte, fand ich schade. To be fair, dafür las sich die eigentliche Love Story sehr unterhaltsam und speziell eine Wendung hinsichtlich Simons Freund - der zunächst kein Fan von Annabelle gewesen war - erwärmte mein Herz.

𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁: 4 ½ ✰ ✰ ✰ ✰
Ich freue mich riesig, diese schöne Regencyreihe für mich entdeckt zu haben! Klare Leseempfehlung für alle Fans des Genres.

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Veröffentlicht am 03.02.2023

Witzige Geräusche

Hör mal (Soundbuch): Mein Körper
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Unser Spatz ist ganz fasziniert von Soundbüchern aller Art; er liebt es, auf den entsprechenden Knöpfchen oder Schaltflächen herumzudrücken und anschließend den Lautsprecher genau unter die Lupe zu nehmen. ...

Unser Spatz ist ganz fasziniert von Soundbüchern aller Art; er liebt es, auf den entsprechenden Knöpfchen oder Schaltflächen herumzudrücken und anschließend den Lautsprecher genau unter die Lupe zu nehmen. Tatsächlich gehören Soundbücher zu den wenigen Gegenständen, die seine Aufmerksamkeit für längere Zeit am Stück fesseln können, deswegen freute mich enorm über die schöne Überraschungspost aus dem Hause CARLSEN!

Was mir besonders gut gefallen hat:
- die Idee, Kinder auf diesem Wege an die natürlichen Geräusche des menschlichen Körpers heranzuführen,
- kunterbunte Bilder in kräftigen Farben
- zahlreiche Details aus dem realen Alltagsleben
- und natürlich drollige Geräusche, über welche die kleinen Zuhörer:innen staunen (und begeistert lachen) können.

Rein vom erziehungstechnischen Aspekt her fand ich die Geräusche nicht 100%ig ideal gewählt; zum einen wirkte die Umsetzung/Vertonung leicht unnatürlich, zum anderen hätte ich bei der ohnehin limitierten Anzahl ein einziges 'Ulk-Geräusch' (wie z.B. den Pups) völlig ausreichend gefunden, immerhin gibt es noch so viele andere interessante Geräusche. Aber sei's drum, unser Spatz hat jede Menge Spaß mit dem Buch und darauf kommt es schließlich an.

𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁: 4 ✰ ✰ ✰ ✰
Die Zeichnungen eignen sich prima zum Erzählen und Erklären und die stabilen Seiten halten einiges aus. Gerne vergebe ich 4 zufriedene Sterne!

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Veröffentlicht am 03.02.2023

Ruhiger NA-Roman

Flying Dreams
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Theoretisch hätte dieses Buch - übrigens mein erstes aus der Feder von Kira Borchers - ein absolutes Highlight für mich werden müssen, schließlich habe ich bekanntermaßen ein Faible für American Football ...

Theoretisch hätte dieses Buch - übrigens mein erstes aus der Feder von Kira Borchers - ein absolutes Highlight für mich werden müssen, schließlich habe ich bekanntermaßen ein Faible für American Football und Cheerleading (ich sage nur: 'Dallas Cowboys Cheerleaders - Making the Team', LOVE IT!). Hinzu kommt, dass ich nie genug von New-Adult-Romanen bekomme, dieses Genre ist genau mein Ding (- und wie es der Zufall will, spielt auch in meiner liebsten NA-Reihe American Football eine entscheidende Rolle: in der ST.-CLAIR-CAMPUS-Trilogie von Yvy Kazi).

Aufgrund des Klappentextes hatte ich gehofft, dass der Fokus größtenteils auf dem wichtigen Turnier liegen würde bzw. ich hatte mir insgeheim generell mehr Cheerleading-Content erwartet. Kennt ihr den Teenie-Film "Girls United"/"Bring it on"? Solche Vibes wären schön gewesen.

Der Schreibstil war bis auf ein paar Längen eigentlich okay, aber wer mich kennt, weiß: Für mich steht und fällt alles mit der Sympathie für die Hauptfiguren. Wenn ich einen Charakter nicht wirklich mag, fällt mir das Mitfiebern deutlich schwerer (als wenn ich voller Begeisterung durch die Seiten fliege, weil eine Figur mein Herz erobert hat). Jaydon ist aufrichtig und liebenswert, ihm kann diesbezüglich kein Vorwurf gemacht werden. Es blieb zwar eine gewisse Distanz zu ihm bestehen, was jedoch eher dem Gesamteindruck der Story geschuldet war; on paper ist er jedenfalls ein wahrer Bilderbuch-Good-Guy. Mit Grace wurde ich allerdings kaum warm, leider. Immer wieder sah ich Charakterzüge und Verhaltensweisen an ihr, die mir nicht gefielen. (Sagen wir’s mal so: ICH würde nicht mit ihr befreundet sein wollen. Ist natürlich Ansichtssache und Geschmäcker sind ja auch verschieden.) In meinen Augen wurden ihre 'Gefühle' für Jaydon nicht intensiv genug bzw. nicht glaubwürdig dargestellt; es wirkte vielmehr so, als wäre ihr bester Freund eben lediglich der verfügbare Typ (im Gegensatz zu Finn). … was Jaydon definitiv nicht verdient hat.

Ein ganz großes Lob geht an das Team von der Cover-Gestaltung! Farbwahl und Aufbau passen prima und machen neugierig auf die Story.

𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁: 3 ✰ ✰ ✰
Von mir gibt es eine Empfehlung für eingefleischte Fans des New-Adult-Genres.

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Veröffentlicht am 30.01.2023

Genial!

Der Mordclub von Shaftesbury – Eine Tote bleibt selten allein
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Nachdem ich in letzter Zeit leider einige Cosy-Crime-Romane erwischt hatte, die mich weitaus weniger begeistert haben, als ich es aufgrund ihres vielversprechenden Klappentextes erwartet hätte, wollte ...

Nachdem ich in letzter Zeit leider einige Cosy-Crime-Romane erwischt hatte, die mich weitaus weniger begeistert haben, als ich es aufgrund ihres vielversprechenden Klappentextes erwartet hätte, wollte ich nicht zu euphorisch in diese Geschichte starten. Aber was soll ich sagen … es war Liebe auf den ersten Blick! - Gelungener Einstieg, stimmungsvoller Verlauf, ein Ende, das mich sehr zufrieden zurücklässt … und nicht zu vergessen: die wunderschöne Gestaltung der Innencover. Kurzum: Ich war mehr als happy mit diesem grandiosen Leseerlebnis.

Hoffentlich ist irgendwo in Shaftesbury noch ein süßes kleines Cottage für mich frei, idealerweise auf einer leichten Anhöhe (damit ich nicht jedes Mal auf den Friedhof gehen müsste, um eine neue Rezension posten zu können, hehe). Ernsthaft, dieses entzückende Örtchen mag winzig sein, aber es ist für alles gesorgt - ob Buchclub-Treffen, historisch interessante Rundgänge auf Blackmore Manor (samt Whiskey-Verkostung und Unterrichtung in Sachen Rosenzucht), sündig leckere Köstlichkeiten im stilechten Tearoom von Mrs Winterbottom (Darjeeling-Tee gefällig? Yes, please!), ein angeregter Plausch mit Laura in Mrs Hazeldines Gemischtwarenladen oder mit Luke, dem sympathischen Barkeeper des lokalen Pubs 'The Golden Horse' (der gerne mal Rocksongs auf der Kirchenorgel spielt) … langweilig wird es einem in Shaftesbury garantiert nicht. Auch für das tierische Wohl ist dank Tierarztpraxis und passioniertem Tierarzt gesorgt, was natürlich Musik in meinen Hundemama-Ohren war.

Ein rundum atmosphärisches Setting und herrlich warmherzige Charaktere - die lebensnahe Figurenzeichnung ist der Autorin ganz hervorragend gelungen; überhaupt war ich hin und weg von ihrem wunderbar angenehmen Schreibstil! So oft musste ich über die kleinen kreativen Details schmunzeln (wie z.B. Erwin = den lokalen Pfau, die Mission 'verstecktes Eichhörnchen' oder den amüsanten Bettenkauf) und auch wenn ich eine leichte Ahnung hatte, wem ich lieber nicht über den Weg trauen würde, haben mich die Hintergründe tatsächlich überrascht.

Meine einzige vorherige Sorge war gewesen: Würde ich mit der weiblichen Hauptfigur warmwerden können? (Ganz wichtiges Kriterium! Nur wenn ich die Figuren sympathisch finde, kann eine Geschichte wirklich bei mir punkten.) Immerhin suggeriert der Klappentext mehr oder weniger, dass Penelope St. James keine Tiere mag, und solche Leute sind mir per se suspekt. I mean … dass man vielleicht Angst vor bestimmten Tieren hat oder einfach keine Haustiere halten möchte - fair enough. Aber wenn es heißt, jemand kann generell mit Tieren 'nichts anfangen', denke ich mir immer: 'Hmm, wir beide werden sicher keine Freunde werden.' Zum Glück entpuppte sich jegliche schlimme Befürchtung dieser Art als völlig unbegründet, da Penny das Herz durchaus am rechten Fleck hat und letztlich viel besser mit Tieren auskommt, als sie selbst je vermutet hätte. Sie ist eine tolle Hauptprotagonistin! Selbstironisch, realistisch, elegant … Außerdem liebe ich ihre ehrgeizige Es-gibt-viel-zu-tun-also-packen-wir's-an-Mentalität!

Erzählt wird aus ihrer sowie aus Sams Perspektive, jeweils in der dritten Person. Besonders gut gefiel mir die realistische Darstellung von Sams Umgang mit seiner kleinen Tochter. Lilly ist so eine niedliche, clevere Maus! Oft werden Kinder in Romanen ja eher stereotypisch dargestellt (als dauerquengelig/anstrengend, altklug … bzw. sie sind permanent am Weglaufen - gefolgt von dramatischer Suchaktion, etc.) oder bekommen in den Dialogen eine Wortwahl verpasst, die nicht so recht zum eigentlichen Kindesalter passen will - im vorliegenden Werk hingegen ist all dies nicht der Fall. Sams aufgeweckte Tochter war eine echte Bereicherung, kein ergänzendes Beiwerk zur Hauptstory. Er bemüht sich nach Kräften, ihr die verstorbene Mutter zu ersetzen, wirkt im hektischen Alleinerzieher-Alltag manchmal auf rührende Weise überfordert und liebt sein Kind einfach über alles.

𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁: 5 ✰ ✰ ✰ ✰ ✰
In einem Wort: WUNDERVOLL! Nach Beendigung der Lektüre verspürte ich das dringende Bedürfnis, sofort die Homepage des Aufbau Verlags nach Informationen zum Folgeband zu durchforsten. "Ein Herz und eine Tote" erscheint am 17. Mai 2023 - ist notiert! An alle Cosy-Crime-Fans: Lasst euch dieses Juwel nicht entgehen. Klare Leseempfehlung!

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