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Gaby_Meier

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.07.2020

Wir lernen die Charaktere von einer ganz anderen Seite kennen

Vampir mit Vergangenheit
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Sookie Stackhouse, die gedankenlesende Kellnerin, nutzt die ruhige Zeit um ihren Dachboden auszumisten, das dabei ein paar Dinge zum Vorschein kommen, von denen sie nie etwas geahnt hätte, wirft viele ...

Sookie Stackhouse, die gedankenlesende Kellnerin, nutzt die ruhige Zeit um ihren Dachboden auszumisten, das dabei ein paar Dinge zum Vorschein kommen, von denen sie nie etwas geahnt hätte, wirft viele Fragen auf, die nicht so leicht zu beantworten sind. Die Katastrophen beginnen ihren Lauf zu nehmen, also auf das Merlotte‘s, Sookies Arbeitsplatz, ein Brandbombenanschlag verübt wird und damit noch lange nicht genug. Eric und Pam versuchen ihre Probleme zu lösen, was nicht so einfach funktioniert und eine Menge Leute in Gefahr bringt.

Sookie hat immer wieder Zeit Kraft zu sammeln und dann kommt schon wieder die nächste Katastrophe, wo sie an ihre Grenzen gerät. Ihre Geduld wird von vielen Leute stark überstrapaziert und das lässt das ganze besonders für diese Menschen nicht immer gut ausgehen.
Wir lernen Pams verletzliche Seite kennen, was sehr schön ist, doch ihre Problemlösungsstrategien bleiben die gleichen. Sie ist skrupellos und möchte die Person, die für ihr Unglück verantwortlich ist aus dem Weg räumen. Ob das ihre Probleme tatsächlich löst ist eine andere Frage.
Eric verheimlicht vieles vor Sookie und verschweigt ihr bewusst wichtige Dinge, auch wenn sie für sie noch so verletzend sind. Er ist steht’s auf seinen Vorteil bedacht, was ihm in diesem Band sehr zu gute kommt.
Wer mit der Zeit sehr mühsam wird, ist Sandra Pelt. Sie kann Sookie einfach nicht in Ruhe lassen. Sandra kann den Tod ihrer Schwester nicht verarbeiten und glaubt tatsächlich das es ihr besser gehen wird, wenn sie die Verantwortliche umbringt.

Mal wieder ein sehr gelungener Teil, den ich innerhalb von ein paar Tagen durchgelesen habe.

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Veröffentlicht am 17.07.2020

Und wieder einmal bringen ein paar Leute Sookies Leben durcheinander

Vor Vampiren wird gewarnt
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Sookie versucht ihr Leben in den Griff zu bekommen, aber als sie glaubt endlich ihre Ruhe zu haben, tauchen zwei Personen aus Erics Vergangenheit auf.

Sookie hast sich verändert seit der Folter durch ...

Sookie versucht ihr Leben in den Griff zu bekommen, aber als sie glaubt endlich ihre Ruhe zu haben, tauchen zwei Personen aus Erics Vergangenheit auf.

Sookie hast sich verändert seit der Folter durch Elfen. Sie sagt was sie denkt und überlegt nicht mehr lange, ob sie damit jemanden verletzen könnte. Ihr Selbstbewusstsein ist gestärkt, sie weiß was sie will und was nicht. Außerdem kümmert sie sich endlich um ihre eigenen Probleme und versucht es nicht ständig allen recht zu machen.
Zu Beginn verhält sich Eric wie immer. Er nimmt sich einfach was er will, er ist rücksichtslos und steht endlich zu seiner Liebe zu Sookie. Als sein Schöpfer auftaucht lernen wir eine ganz andere Seite an ihm kennen. Er ist ängstlich und zeigt die Abhängigkeit von seinem Schöpfer.
Sookies unausstehlicher Cousin Claude ändert sich auch. Er versucht sich für Sookie zu interessieren und zeigt ihr auch das er sie mag.

In diesem Teil gibt es nicht ein großes spannendes Ereignis, es sind mehrere kleinere. Diese sind aber alle sehr aufregend und die Spannung zieht sich tatsächlich durch den ganzen Band. Wobei das Ende fast zu viel ist. Am Ende kommt ein großes Ereignis und man glaubt damit ist der Teil zu Ende, aber das ist er nicht.

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Veröffentlicht am 11.07.2020

Sehr komplex und bis zur letzten Seite spannend

Vampirgeflüster
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Sookies Schwägerin Crystal wird auf dem Parkplatz des Merlottes gekreuzigt gefunden. Jetzt stellt sich die Frage, war es ein persönliches Verbrechen oder hängt es mit den Gestaltenwandlern, die an die ...

Sookies Schwägerin Crystal wird auf dem Parkplatz des Merlottes gekreuzigt gefunden. Jetzt stellt sich die Frage, war es ein persönliches Verbrechen oder hängt es mit den Gestaltenwandlern, die an die Öffentlichkeit getreten sind, zusammen. Außerdem beginnt in einer Welt ein Krieg, von der niemand etwas geahnt hatte. Das die Ausmaße so unermesslich werden konnte niemand wissen.

Sookie ist sich ihrer Gefühle für Eric sehr unsicher und sie sagt ihm das auch klar. Sie handelt impulsiv, was ihr auch das Leben rettet.
Endlich ist sich Eric sicher, was seine Gefühle für Sookie angeht. Er hat sich damit abgefunden, dass er Entscheidungen treffen muss, die auch zu ihren Gunsten ausfallen, damit er glücklich ist.
Der Urgoßvater von Sookie, Niall, ist ein sehr verschwiegener Mann. Er meint dadurch seine Verwandten schützen zu können, doch er warnt sie fast zu spät und bringt sie unnötig in Gefahr. Schließlich muss er doch erkennen, dass sein Feind recht hatte, wenn auch aus anderen Gründen.

Das Buch beginnt ganz gemütlich, aber als der Elfenkrieg eine Rolle zu spielen beginnt, wird die ganze Geschichte sehr komplex. Bis zum Schluss bleiben die Handlungen von verschiedenen Personen nicht nachvollziehbar. Die vielen außergewöhnlichen Namen machen es nicht gerade leicht sich Personen zu merken, wobei genau das für die Erklärung der ganzen Situation notwendig wäre.

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Veröffentlicht am 04.07.2020

Sehr spannend, aber zu oberflächlich

Ein Vampir für alle Fälle
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Sookie Stackhouse, die gedankenlesende Kellnerin, möchte in Ruhe ihr Leben leben, aber ganz so wie sie sich das vorgestellt hat funktioniert es leider nicht. Es beginnt mit der Spaltung innerhalb des Werwolfrudels, ...

Sookie Stackhouse, die gedankenlesende Kellnerin, möchte in Ruhe ihr Leben leben, aber ganz so wie sie sich das vorgestellt hat funktioniert es leider nicht. Es beginnt mit der Spaltung innerhalb des Werwolfrudels, was sehr viele Unruhen bringt und geht weiter mit der Entführung von Sookies Freund, dessen Verschwinden ihr zuvor schon viel Kopfzerbrechen bereitet hat.

Sookie macht in diesem Teil viel mit. Sie versucht sich aus allem herauszuhalten, was ihr im Endeffekt nicht gelingt und sie auch noch in die unglückliche Lage bringt, sich in Dinge einmischen zu müssen, deren Hintergründe sie nicht kennt. Aus diesem Grund wird sie regelrecht überrumpelt, als die Schwester ihres Freundes plötzlich auftaucht.
Mal wieder sehr stark von seinen Gefühlen geleitet wird Alcide, aber diesmal geht das ganze gewaltig nach hinten los. Hätte er diesmal seinen Stolz beiseite schieben können, hätten viele unnötige Tode verhindert werden können.
Überdreht und manchmal mit zu viel Elan, so verhält sich Amelia, wie wir sie kennen.
Amelias Mentorin, Octavia, ist eine strenge, alte Dame, die sich nichts einreden lässt.
Ganz untypisch verhält sich Eric. Er wägt eine wichtige Entscheidung zwar ab, aber er trifft diese innerhalb von ein paar Minuten und versucht nicht einmal an die Machposition zu kommen.

In diesem Teil war mir die Handlung viel zu oberflächlich. Es sind viele lebensverändernde Situationen, die viel zu kurz behandelt wurden. Es wird auch nicht genau geklärt, wie es jetzt genau zur feindlichen Übernahme durch die Vampire kam. Sookie versucht ihr Leben in Ruhe zu leben und will sich nicht einmischen, aber sie wird trotzdem immer wieder in diese Situationen gebracht und da wäre es schön die genauen Hintergründe zu kennen.

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Veröffentlicht am 24.06.2020

Ein Prozess, der schnell übermenschliche Ausmaße annimmt

Vampire schlafen fest
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Sookie, die gedankenlesende Kellnerin, begleitet die Vampirkönigin Sophie-Anne auf eine Konferenz. Sophie-Anne ist wegen Mordes an ihrem Ehemann angeklagt und der Prozess soll bei der Konferenz stattfinden. ...

Sookie, die gedankenlesende Kellnerin, begleitet die Vampirkönigin Sophie-Anne auf eine Konferenz. Sophie-Anne ist wegen Mordes an ihrem Ehemann angeklagt und der Prozess soll bei der Konferenz stattfinden. Als die Klägerin ermordet wird, sind sich alle sicher, dass der Prozess nicht mehr stattfinden wird, aber es findet sich eine andere Person, die sie anklagt und das nur weil diese um ihr Leben fürchtet. Die Katastrophe ist komplett, als die Bruderschaft auch noch ihren Plan ausführt.

Sookie wirkt etwas gelangweilt. Sie bekommt schnell ein schlechtes Gewissen und muss es immer allen recht machen. Mittlerweile erkennt sie, wo ihre Grenzen sind und wo es sinnlos ist sich gegen etwas zu wehren.
Die Königin Sophie-Anne ist eine zielstrebige, ehrgeizige Vampirin. Sie weiß genau was sie will und wie sie dies erreichen kann. Was sie besonders sympathisch macht, ist ihre Fähigkeit ab und zu über Unhöflichkeiten hinweg zu sehen.
Sophie-Annes Geschöpf Andre ist sehr ruhig und mysteriös. Man kann seine Handlungen nicht erahnen. Er würde aber für die Königin ausnahmslos alles tun, daher sind seine Taten doch auch hin und wieder sehr überraschend.
Man merkt Erics schlechte Laune. Er weiß nicht was er für Sookie empfindet und warum, dass er sich zu ihr aber mehr hingezogen zu ihr fühlt, als er sollte, ist ihm bewusst. Trotzdem bleibt er seinen Prinzipien treu. Er achtet darauf es sich nicht mit höher gestellten Vampiren zu verscherzen.
Barry ist, wie Sookie Telepath, und wirkt etwas planlos. An seinem Verhalten merkt man auch, dass er nur des Geldes wegen für die Vampire arbeitet.

In diesem Teil passiert sehr viel, es beginnt ruhig und dann kommt eine Katastrophe nach der anderen. Das ganze wirkt aber nicht zu überladen, da immer wieder längere Ruhephasen dazwischen sind. Was aber trotzdem nicht notwendig war, waren die Bemühungen des Hoteldirektors um die Vampirkönigin. Dieser Teil der Handlung war zu Beginn interessant, da man nicht genau weiß, wer für gewisse Dinge zuständig war und wo jetzt ein Zusammenhang herrscht, aber zum Schluss ist es doch störend. Sonst ist dieser Teil sehr spannend und leicht zu lesen, deshalb kann man ihn nicht so schnell zur Seite legen.

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