Mir gefiel es
Girl on the Train - Du kennst sie nicht, aber sie kennt dich.Bei diesem Buch scheiden sich ja sehr die Geister und ich habe es mit gemischten Gefühlen angefangen zu lesen. Ich war dann positiv überrascht, weil mir die Geschichte des "Girl on the train" gefiel. Rachel ...
Bei diesem Buch scheiden sich ja sehr die Geister und ich habe es mit gemischten Gefühlen angefangen zu lesen. Ich war dann positiv überrascht, weil mir die Geschichte des "Girl on the train" gefiel. Rachel fährt jeden Morgen um dieselbe Uhrzeit mit dem Zug zur Arbeit und der Zug hält fast immer an derselben Stelle, so dass sie die Bewohner des Hauses beobachtet und sich eine Geschichte für sie ausdenkt. Jess und Jason - so nennt sie die beiden - führen ein Traumleben, das Rachel sich ausdenkt. Natürlich ist es nicht so, wie es scheint - weder bei Rachel, noch bei "Jess" und auch nicht bei einer dritten Protagonistin. Die meisten Kapitel stammen aus Sicht von Rachel, es gibt aber einige Kapitel aus der Sicht von "Jess" und der dritten Frau. Nach und nach entfaltet sich eine Geschichte mit viel Lug und Trug, in der kaum etwas ist, wie es scheint.
Ich fand diese Art zu Schreiben gut und musste schnell weiterlesen, um zu erfahren, wie es weitergeht.