Cover-Bild Girl on the Train - Du kennst sie nicht, aber sie kennt dich.
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 15.06.2015
  • ISBN: 9783764505226
Paula Hawkins

Girl on the Train - Du kennst sie nicht, aber sie kennt dich.

Roman
Christoph Göhler (Übersetzer)

Jeden Morgen pendelt Rachel mit dem Zug in die Stadt, und jeden Morgen hält der Zug an der gleichen Stelle auf der Strecke an. Rachel blickt in die Gärten der umliegenden Häuser, beobachtet ihre Bewohner. Oft sieht sie ein junges Paar: Jess und Jason nennt Rachel die beiden. Sie führen – wie es scheint – ein perfektes Leben. Ein Leben, wie Rachel es sich wünscht.

Eines Tages beobachtet sie etwas Schockierendes. Kurz darauf liest sie in der Zeitung vom Verschwinden einer Frau – daneben ein Foto von »Jess«. Rachel meldet ihre Beobachtung der Polizei und verstrickt sich damit unentrinnbar in die folgenden Ereignisse ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.01.2017

Fantastisch

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Dieses Buch gibt einen fantastischen Einblick in die Manipulation der Psyche eines Menschen. Man wird von den Figuren mitgerissen und bekommt selbst einen leicht verschwommenen Blick.

Dieses Buch gibt einen fantastischen Einblick in die Manipulation der Psyche eines Menschen. Man wird von den Figuren mitgerissen und bekommt selbst einen leicht verschwommenen Blick.

Veröffentlicht am 21.11.2016

Subtile psychologische Spannung! Ein großartiger Roman!

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Inhalt:
Obwohl die 34-jährige Rachel wegen ihrer Alkoholsucht längst ihren Job verloren hat, pendelt sie jeden Morgen mit dem Zug nach London und abends wieder zurück. Sie will den Schein wahren, dass ...

Inhalt:


Obwohl die 34-jährige Rachel wegen ihrer Alkoholsucht längst ihren Job verloren hat, pendelt sie jeden Morgen mit dem Zug nach London und abends wieder zurück. Sie will den Schein wahren, dass sie ihr Leben noch immer im Griff hat, obwohl es ihr längst aus den Händen geglitten ist. Der Zug hält jeden Tag für mehrere Minuten an der gleichen Stelle an. Rachel nutzt diese Zeit, um aus dem Zugfenster heraus die Bewohner eines Hauses zu beobachten und sich in deren Leben zu träumen. In dem Haus an der Bahnstrecke wohnt ein kinderloses Paar, das ein perfektes und glückliches Leben zu führen scheint – ein Leben, das Rachel schmerzlich vermisst, denn ihres liegt längst in Trümmern. Sie kennt dieses Paar nicht, nennt sie in ihren Gedanken Jason und Jess und fantasiert sich täglich in deren scheinbar harmonisches Idyll. Auch Rachel war einst glücklich und lebte bis vor ein paar Jahren mit ihrem Mann Tom ganz in der Nähe dieses Hauses, dessen Bewohner sie nun beobachtet.

" Die beiden sind wirklich füreinander geschaffen, sie sind ein gutes Gespann. Sie sind glücklich, das sehe ich ihnen an. Sie sind das, was ich früher war. Sie sind Tom und ich vor fünf Jahren. Sie sind, was ich verloren habe; alles, was ich gerne wäre." (S. 23)

Zu ihrem Entsetzen sieht sie jedoch eines Tages, wie ihre vermeintlich perfekte „Jess“ im Garten einen fremden Mann küsst. Rachel ist schockiert, nimmt diesen Betrug, der ihren Traum jäh zerstört, so persönlich, dass sie sich wieder einmal betrinkt. Wenn sie betrunken ist, tut sie häufig Dinge, die ihr hinterher peinlich sind, kann sich jedoch oft gar nicht mehr an die Details erinnern. Ständig traktiert sie ihren Exmann und dessen neue Ehefrau Anna mit Anrufen oder taucht vor ihrem ehemaligen Zuhause auf, um das Gespräch mit Tom zu suchen.
Ein Tag, nachdem sie ihre „Jess“ mit dem fremden Mann beobachtet hatte, verschwindet diese Frau plötzlich spurlos. Aus der Zeitung erfährt Rachel, dass die Frau Megan heißt und vermisst wird. Just am Abend ihres Verschwindens hatte sich Rachel wieder einmal vollkommen betrunken in der Gegend aufgehalten, erwachte am nächsten Tag verkatert und mit einer Platzwunde über dem Auge, hat aber einen Filmriss und kann sich nicht mehr erinnern, was in der Nacht zuvor passiert war. Da sie von Anna in der Nähe von Megans Zuhause gesehen wurde, steht bald die Polizei vor ihrer Tür. Rachel wird zwar nicht verdächtigt, aber als sie den Beamten erzählt, am Tag zuvor gesehen zu haben, dass Megan einen fremden Mann geküsst hat, will man den Beobachtungen der offenbar schwer alkoholkranken und psychisch instabilen Frau keinen Glauben schenken. Doch Rachel lässt Megans Verschwinden keine Ruhe, sie will wissen, was in jener Nacht vorgefallen ist und versucht, aus ihren vagen und alkoholumnebelten Erinnerungen Stück für Stück die Wahrheit zu rekonstruieren…

Meine persönliche Meinung:


Seit mehr als einem Jahr liegt Girl on the Train nun schon auf meinem Stapel ungelesener Bücher. Inzwischen wurde der Roman verfilmt und der Film startete am 27. Oktober 2016 in den deutschen Kinos. An diesem Buch scheinen sich die Geister wahrlich zu scheiden – die einen finden es todlangweilig, die anderen mitreißend und ergreifend und während die einen von der Hauptprotagonistin genervt, teilweise sogar angeekelt waren, fanden die anderen ihr Schicksal erschütternd. Es war also an der Zeit, mir nun endlich ein eigenes Urteil zu bilden, denn je kontroverser ein Buch diskutiert wird, umso gespannter bin ich darauf.
Paula Hawkins macht es dem Leser wirklich nicht gerade sehr leicht, ihre Hauptprotagonistin Rachel zu mögen. Sie ist schon etwas anstrengend und man möchte sie manchmal einfach schütteln, ihr die Flasche wegnehmen und sie bitten, endlich mit der Sauferei aufzuhören. Ihre Alkoholexzesse werden häufig sehr drastisch geschildert, und es ist wirklich erschütternd, wie ihr Umfeld darauf reagiert. Niemand scheint Rachel noch ernst zu nehmen, niemand glaubt ihr, als sie ihre Beobachtungen schildert, teilweise sind die Menschen regelrecht angewidert von ihr, aber das Schlimmste ist, dass sie auch ihre Selbstachtung und den Respekt vor sich selbst verloren hat. Da sie ihre Erlebnisse aus der Ich-Perspektive schildert, kommt ihr der Leser sehr nahe und kennt all ihre Gedanken und Emotionen. Sie hat die Trennung von ihrem Mann nie überwunden und liebt ihn immer noch, obwohl er sie betrogen hat. Sie kann und will nicht akzeptieren, dass Tom nun mit seiner neuen Frau und seinem Kind in dem Haus lebt, in dem sie einst mit ihm glücklich war. Getrunken hat sie jedoch schon während ihrer Ehe, da ihr geradezu zwanghafter Kinderwunsch unerfüllt blieb und sie in die Depression trieb. Einerseits war ich sehr ergriffen und hatte Mitleid mit Rachel, konnte ihr Verzweiflung und Einsamkeit sehr gut nachfühlen, aber andererseits war ihr selbstzerstörerisches Verhalten manchmal nur schwer zu ertragen.
All ihre eigenen Sehnsüchte und Träume von Glück und Harmonie überträgt sie nun auf das Paar, das sie jeden Morgen vom Zug aus beobachtet und ist natürlich umso schockierter, als sie feststellen muss, dass diese Frau, die sie „Jess“ nennt und in der sie sich selbst wiederzuerkennen glaubte, ihren Mann ganz offensichtlich betrügt. Als diese Frau plötzlich verschwindet, will Rachel herausfinden, was in der Nacht ihres Verschwindens passiert ist und verstrickt sich dabei in geradezu hanebüchene Lügen. Da sie eigentlich nur selten nüchtern ist, sind ihre Handlungen häufig sehr schwer nachvollziehbar, auch wenn sie in ihrem Kopf durchaus Sinn zu machen scheinen. Ihre Gedankengänge wirken oft sehr abstrus, und manchmal hätte ich sie am liebsten aufgehalten und gebeten, sich einfach aus den Angelegenheiten dieser ihr vollkommen fremden Menschen herauszuhalten. Trotzdem war ich natürlich gespannt darauf, zu erfahren, welches Geheimnis hinter Megans Verschwinden steckt.
Die Spannung dieses Romans beruht nicht zuletzt auf der unzuverlässigen Erzählweise, bei der das, was Rachel denkt und zu wissen glaubt, immer wieder in Frage gestellt werden muss. Allerdings werden die Geschehnisse nicht nur aus Rachels, sondern auch aus der Ich-Perspektive von Megan und Anna, Toms neuer Ehefrau, geschildert. Dabei wird der Handlungsverlauf nicht chronologisch-linear erzählt, denn während man die Ereignisse der Gegenwart aus der Perspektive von Rachel und Anna erfährt, wirft man mit Megan einen Blick in die Vergangenheit und in die Wochen vor ihrem Verschwinden. Jedes Kapitel beginnt mit einer Datumsangabe, die man im Auge behalten sollte, denn sonst ist es kaum möglich, den Überblick zu behalten. Diese Erzählweise ist sehr raffiniert und gut durchdacht, denn auch Megan und Anna haben keineswegs einen unvoreingenommenen Blick auf die Ereignisse, sodass der Leser an der Glaubwürdigkeit aller drei Protagonistinnen zweifeln muss und aufgrund ihrer unterschiedlichen Beurteilungen immer wieder neue Vermutungen anstellt. Die männlichen Protagonisten bleiben allerdings recht konturlos und auch rätselhaft, da man sie nur aus der Perspektive der drei Frauen kennenlernt und jede von ihnen eben einen anderen Eindruck vermittelt. Obwohl das Personal in diesem Roman und damit der Kreis der Verdächtigen recht überschaubar ist, wusste ich bis zum Schluss nicht, wer hinter Megans Verschwinden steckt, wie die Ereignisse nun zusammenhängen und musste alle Mutmaßungen, die ich anhand der widersprüchlichen Wahrnehmungen der Protagonistinnen angestellt hatte, wieder verwerfen. Von der Auflösung war ich mehr als überrascht, aber am Schluss ergibt sich trotz aller Verwirrspiele ein logisches und schlüssiges Ganzes.
Ich kann verstehen, dass all jene, die einen temporeichen Thriller erwartet haben, etwas enttäuscht sind, denn Paula Hawkins Erzählstil ist eher gemächlich. Auf dem Cover wird Girl on the Train jedoch auch nicht als Thriller, sondern als Roman bezeichnet, und gemächlich bedeutet nicht, dass das Buch jemals langweilig geworden wäre. Auch die düstere und triste Grundstimmung dieses Romans ist sicher Geschmacksache, hat mir allerdings ausgesprochen gut gefallen. Paula Hawkins beweist in diesem Roman, ein enormes Einfühlungsvermögen in ihre wirklich brillant ausgearbeiteten Figuren und schafft es, eine subtile, psychologische Spannung aufzubauen, die mich bis zum Schluss fesseln konnte. Für mich war Girl on the Train ein anspruchsvolles, tiefgründiges und dennoch packendes Leseerlebnis. Da ich von Romanverfilmungen meistens enttäuscht bin, weiß ich allerdings noch nicht, ob ich mir nun auch den Film anschauen werde.

Veröffentlicht am 17.11.2016

Pageturner

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Rachel sitzt im Zug – morgens und abends, jeden Tag. Der Zug hält fast immer an der gleichen Stelle und Rachel beobachtet immer ein bestimmtes Haus. Sie gibt den BewohnerInnen Namen und fiebert täglich ...

Rachel sitzt im Zug – morgens und abends, jeden Tag. Der Zug hält fast immer an der gleichen Stelle und Rachel beobachtet immer ein bestimmtes Haus. Sie gibt den BewohnerInnen Namen und fiebert täglich darauf hin sie zu sehen.

Rachel wohnt als Untermieterin bei einer ehemaligen Studienkollegin und auch sonst scheint ihr Leben langsam aber sicher den Bach runter zu gehen.

Aufrecht hält sie der tägliche, kurze Blick auf ein Reihenhaus, das von einem Pärchen bewohnt wird. Sie hat ein Alkoholproblem und wird daher zunehmend ein Übel für ihre Umwelt. Als sie eines Tages ein verstörendes Ereignis beobachtet, gerät Rachels‘ ohnehin schon wirre Welt völlig aus den Fugen.

Die alkoholkranke Rachel stalkt wildfremde Menschen und als etwas für sie Unverständliches geschieht, setzt sie alles daran ihr Weltbild wieder herzustellen.

Paula Hawkins legt mit ihrem Debütroman einen spannenden Thriller vor, der es schafft sich lange bedeckt zu halten. Sie arrangiert ihre Charaktere in ein selbstzerstörerisches Umfeld, das es auch stabilen Persönlichkeiten fast unmöglich macht, nicht den Verstand zu verlieren.

Irgendwie haben alle Protagonisten und auch die Nebencharaktere einen leichten Schlag weg. Da könnte man sagen – unglaubwürdig. Aber spiegelt sich nicht genau darin, das echte Leben?

Die Leserinnen erleben drei unterschiedliche Perspektiven und schon bald beginnt man Szenarien im Kopf zu bilden, wie könnte sich die Geschichte zutragen, was liegt darunter, wie geht es weiter?

Girl on the train ist ein düsterer melancholischer Roman, der auf auflockernde Szenen oder hoffnungsfrohe Stimmungen zur Gänze verzichtet. Gerade diese Konsequenz macht den Reiz des Romans aus. Denn manchmal gibt es im Leben nur verbrannte Erde. Manchmal bleibt keine Hoffnung und manche Dinge werden einfach nicht mehr gut.

Es bleibt zu hoffen, dass Paula Hawkins uns mit weiteren Romanen dieser Klasse versorgen wird.

Veröffentlicht am 12.10.2016

Spannend, spannender, Girl on the train

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Das sagt Tess Gerritsen zum Buch:

„Packend, spannend und absolut unvorhersehbar. Unmöglich, das Buch aus der Hand zu legen. Nicht entgehen lassen!“

Und dieser Meinung kann ich mich absolut anschließen.

Das ...

Das sagt Tess Gerritsen zum Buch:

„Packend, spannend und absolut unvorhersehbar. Unmöglich, das Buch aus der Hand zu legen. Nicht entgehen lassen!“

Und dieser Meinung kann ich mich absolut anschließen.

Das sagt der Klappentext:

Jeden Morgen pendelt Rachel mit dem Zug in die Stadt, und jeden Morgen hält der Zug an der gleichen Stelle auf der Strecke an. Rachel blickt in die Gärten der umliegenden Häuser, sieht ihre Bewohner. Und eines Tages beobachtet sie etwas Schockierendes…

Mehr möchte ich eigentlich gar nicht hinzufügen, ich möchte schließlich niemandem die Spannung nehmen.

Ich hatte das Buch schon vor längerer Zeit auf meine Wunschliste gepackt, da mich sowohl das Cover wie auch der Klappentext extrem angesprochen haben. Umso mehr habe ich mich gefreut, als ich das Buch von lovelybooks zur Verfügung gestellt bekommen habe.

Das Buch wird am Anfang aus 2 Erzählperspektiven erzählt, später kommt noch eine dritte dazu. Rachel und Megan erzählen jeweils aus der Ich-Perspektive, jedoch zu unterschiedlichen Zeiten. Wer Megan ist, erschließt sich aus der Lektüre des Buches. Die Kapitel sind nicht allzu lang, sodass man die einzelnen Seiten und Kapitel nur so durchfliegt.

Mich hat das Buch wirklich gefesselt, noch vor Ende der ersten Hälfte des Buches konnte und wollte ich es nicht mehr bei Seite legen. Ich habe es in einem Rutsch durchgelesen und während des Lesens glich die Geschichte wirklich einem ICE, der in berauschendem Tempo durch die Landschaft rauscht.

Mich hat das Buch wirklich überrascht und überzeugt. 5 Sterne und klare Empfehlung und von mir an alle, die gerne spannende und mitreißende Thriller ohne viel Blut oder Gewalt mögen. Es hat einfach Spaß gemacht das Buch zu lesen, die Autorin Paula Hawkins behalte ich auf jeden Fall im Auge.

An dieser Stelle nochmal vielen Dank an lovelybooks, dass ich Buch lesen durfte. Dieses war meine erste Lesechallenge hier und hat mir wirklich viel Spaß gemacht.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Spannender Krimi vom Anfang bis zum Ende

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Inhalt:
Jeden Morgen pendelt Rachel mit dem Zug in die Stadt, und jeden Morgen hält der Zug an der gleichen Stelle auf der Strecke an. Rachel blickt in die Gärten der umliegenden Häuser, beobachtet ihre ...

Inhalt:
Jeden Morgen pendelt Rachel mit dem Zug in die Stadt, und jeden Morgen hält der Zug an der gleichen Stelle auf der Strecke an. Rachel blickt in die Gärten der umliegenden Häuser, beobachtet ihre Bewohner. Oft sieht sie ein junges Paar: Jess und Jason nennt Rachel die beiden. Sie führen – wie es scheint – ein perfektes Leben. Ein Leben, wie Rachel es sich wünscht. Eines Tages beobachtet sie etwas Schockierendes. Kurz darauf liest sie in der Zeitung vom Verschwinden einer Frau – daneben ein Foto von »Jess«. Rachel meldet ihre Beobachtung der Polizei und verstrickt sich damit unentrinnbar in die folgenden Ereignisse ...

Meine Meinung:
Girl on the train ist ein sehr spanndender Krimi vom Anfang bis zum Ende.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Es war flüssig zu lesen.
Die Geschichte wird aus der Perspektive mehrerer Personen in Ich-Erzählung wie ein Tagebucheintrag geschildert und die Daten nähern sich immer mehr an.
Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben, dass man sich gut vorstellen konnte, wie sie aussehen und auch deren Charakter kam gut rüber.
Bis kurz vorm Schluss habe ich nicht geahnt, was genau hinter dem Verschwinden von "Jess" steckt. Ich habe die ganze Zeit gerätselt und verschiedene Vermutungen angestellt. Mehrere Personen konnten für das Verschwinden verantwortlich sein und ich konnte es nicht vorausahnen.

Fazit:
Ein sehr flüssig zu lesender Krimi, der mir sehr gut gefallen und und den ich nur wärmstens empfehlen kann.