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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.04.2022

Ein neuer Fall

Der Tote aus Zimmer 12
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Und auch der zweite Fall mit Susan Ryeland war wieder äußerst geschickt konstruiert und ein "Fall-im-Fall", wieder einmal gibt ein Roman von dem mittlerweile verstorbenen Alan Conway Hinweise auf die Lösung ...

Und auch der zweite Fall mit Susan Ryeland war wieder äußerst geschickt konstruiert und ein "Fall-im-Fall", wieder einmal gibt ein Roman von dem mittlerweile verstorbenen Alan Conway Hinweise auf die Lösung eines anderen Falles. Susan Ryeland ist mittlerweile Hotelbesitzerin auf Kreta, vermisst aber die Verlagswelt. Da kommt der Auftrag von den Trehernes gerade zur rechten Zeit. Ihre Tochter Cecily ist spurlos verschwunden, nachdem sie den Roman "Atticus unterwegs" gelesen hatte und darin einen Hinweis gefunden hat, dass der ehemalige Angestellte des Hotels unschuldig für einen Mord verhaftet wurde. Doch was für ein Hinweis? Und welchen Zusammenhang gibt es zwischen dem Roman, der im Jahr 1953 spielt und dem Mord im Jahr 2008? Da muss Susan wohl doch noch einmal den Roman lesen und somit erhalten wir wieder einmal zwei Kriminalromane in einem und überlegen gemeinsam mit Susan, welche Parallelen es wohl geben könnte und wer welcher Person entspricht. Horowitz baut viele sprachliche Finessen ein und hat es wieder geschafft mich auf der Länge des ganzen Wälzers gut zu unterhalten. Was auch an dem guten Vortrag von Katja Danowski und Volker Hanisch lag.

Veröffentlicht am 25.04.2022

Geschickt konstruiert

Der Tote aus Zimmer 12
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Und auch der zweite Fall mit Susan Ryeland war wieder äußerst geschickt konstruiert und ein "Fall-im-Fall", wieder einmal gibt ein Roman von dem mittlerweile verstorbenen Alan Conway Hinweise auf die Lösung ...

Und auch der zweite Fall mit Susan Ryeland war wieder äußerst geschickt konstruiert und ein "Fall-im-Fall", wieder einmal gibt ein Roman von dem mittlerweile verstorbenen Alan Conway Hinweise auf die Lösung eines anderen Falles. Susan Ryeland ist mittlerweile Hotelbesitzerin auf Kreta, vermisst aber die Verlagswelt. Da kommt der Auftrag von den Trehernes gerade zur rechten Zeit. Ihre Tochter Cecily ist spurlos verschwunden, nachdem sie den Roman "Atticus unterwegs" gelesen hatte und darin einen Hinweis gefunden hat, dass der ehemalige Angestellte des Hotels unschuldig für einen Mord verhaftet wurde. Doch was für ein Hinweis? Und welchen Zusammenhang gibt es zwischen dem Roman, der im Jahr 1953 spielt und dem Mord im Jahr 2008? Da muss Susan wohl doch noch einmal den Roman lesen und somit erhalten wir wieder einmal zwei Kriminalromane in einem und überlegen gemeinsam mit Susan, welche Parallelen es wohl geben könnte und wer welcher Person entspricht. Horowitz baut viele sprachliche Finessen ein und hat es wieder geschafft mich auf der Länge des ganzen Wälzers gut zu unterhalten.

Veröffentlicht am 06.04.2022

Poetisch und ein wenig magisch

Der Geschichtenbäcker
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Sofies Karriere als Tänzerin ist nach einem Sturz am Ende und sie lässt sich gehen. Ihre Beziehung zu Florian läuft auch nicht mehr rund. Eigentlich möchte sie die Aushilfsstelle in Giacomos Bäckerei so ...

Sofies Karriere als Tänzerin ist nach einem Sturz am Ende und sie lässt sich gehen. Ihre Beziehung zu Florian läuft auch nicht mehr rund. Eigentlich möchte sie die Aushilfsstelle in Giacomos Bäckerei so schnell wie möglich beenden, um dem Arbeitsamt immerhin ihren guten Willen zu beweisen. Doch dann kommt es doch anders. Giacomo ist ein ganz besonderer Bäcker. Er backt für jeden Kunden das Brot, das er braucht. Er hilft Sofie aus ihrer Lebenskrise heraus, doch auch ihre Rolle ist wichtig. Ein wunderbares, sehr poetisches und ein wenig magisches Buch, das mir gut gefallen hat und viele Anstöße zum Nachdenken gegeben hat. Eindringlich und ausdrucksstark vorgelesen von Reinhard Kuhnert.

Veröffentlicht am 06.04.2022

Das Solstasia-Turnier

A Song of Wraiths and Ruin. Die Spiele von Solstasia
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Das Cover ist wirklich traumhaft schön mit den verschiedenen Grüntönen. Die kleinen Goldakzente um das Auge herum und auf dem Gesicht sowie die kleinen Sternchen auf dem Titel verstärken diesen Eindruck ...

Das Cover ist wirklich traumhaft schön mit den verschiedenen Grüntönen. Die kleinen Goldakzente um das Auge herum und auf dem Gesicht sowie die kleinen Sternchen auf dem Titel verstärken diesen Eindruck noch mehr. Der Schreibstil von Roseanne A. Brown ist sehr anschaulich und mit ihrer Geschichte führt sie uns in eine magisch angehauchte Welt angelehnt an die von Westafrika, nämlich in das Königreich Sonande. Sowohl Königin Karina als auch Malik haben sehr gute Gründe, das sogenannte Turnier von Solstasia zu gewinnen. Die Zwänge der beiden werden gut beschrieben, so dass man mit ihnen mitfühlen kann. Ein schüchterner Protagonist und eine Protagonistin, die alles tut, um ihr Ziel zu erreichen. Doch ist die Geschichte wirklich so vorgeschrieben? Mir gefiel es, wie sich die beiden im Verlauf der Handlung weiter entwickelt und verändert haben. Das Ende war.... gemein. Denn nun bin ich gespannt auf die Fortsetzung.

Veröffentlicht am 05.04.2022

Die Gaben der Götter

The Run 2: Die Gaben der Götter
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"The Run: Die Gaben der Götter" ist der zweite und abschließende Teil der Reihe um Sari, die als eine der vier göttlichen Nachfahren nun an einem erneuten Run teilnehmen. Und um anschließend herrschen ...

"The Run: Die Gaben der Götter" ist der zweite und abschließende Teil der Reihe um Sari, die als eine der vier göttlichen Nachfahren nun an einem erneuten Run teilnehmen. Und um anschließend herrschen zu können und das Reich in ein neues Zeitalter zu führen, muss sie eben diesen auch gewinnen. Im Gegensatz zum ersten Run gibt es bei diesem nur vier Teilnehmer - und einer ihrer Gegner ist ausgerechnet der Schattenbringer Keeran, der uns noch aus dem ersten Band bekannt ist. Vier unterschiedliche Völker, eine unmöglich erscheinende Liebe, eine interessante Welt - und doch hat mir hier leider das gewisse Etwas gefehlt. Schade, denn die Grundidee gefiel mir.