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Veröffentlicht am 15.10.2019

Ich hatte mehr erwartet

Rodrigo Raubein und Knirps, sein Knappe
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Michael Ende hat dieses Buch nie beendet er selbst hat die ersten 3 Kapitel Geschrieben beendet wurde es allerdings von Wieland Freund der im selben Schreibstill weitergemacht hat. Ich habe dabei allerdings ...

Michael Ende hat dieses Buch nie beendet er selbst hat die ersten 3 Kapitel Geschrieben beendet wurde es allerdings von Wieland Freund der im selben Schreibstill weitergemacht hat. Ich habe dabei allerdings keinen unterschied gemerkt. Meinen größten Respekt an ihm das kann nicht jeder Autor. Ich selber habe davor noch kein Buch von Michael Ende gelesen (Ja Schande über mein Haupt) deshalb war mir sein Schreibstill auch nicht vertraut.

In diesem Buch geht es um Hastrubel Anaximander Chrysostomo allerdings kann sich keiner den Namen merken und alle nennen ihn Knirps was auch wirklich einfacher ist. Knirps und seine Eltern sind Puppenspieler und haben einen Puppenspielwaagen mit dem sie rumreisen. Allerdings möchte Knirps Raubritter werden und nicht Puppenspieler so macht er sich eines Nachts heimlich auf dem weg zu dem Gefährlichsten Raubrittern des Zeitalters zu Rodrigo Raubein. Alle haben vor Rodrigo Raubein Angst und fürchten ihn. Aber Knirps kennt keine Angst und möchte sein Knappe werden. Rodrigo Raubein hat aber ein Geheimnis das keiner kennt. Zeitgeleich suchen seine Eltern Mama und Papa Dick mit dem Papageien Sokratas nach Knirps.
Den mutig ist jemand, der Angst hat und seine Angst überwindet. Aber Knirps wusste überhaupt nicht, was Angst ist, und deswegen brauchte er auch nichts zu überwinden. S. 18
Der Einstig in das Buch ist mir sehr schwer gefallen. Ich habe fast bis zum Schluss gebraucht um mich in die Geschichte einzufinden. Ich mochte den Erzählstill nicht besonders gerne. Wir verfolgen in dem Buch mehrere Handlungsstränge die immer wieder Hin- und Her springen. War ich gerade in der einen Situation drinnen sind wir auch schon wieder in einem anderen Kontext gewesen. Wir haben viele kleine Nebengeschichten gehabt was mich persönlich gestört hat den ich dachte es geht darum das der kleine Knirps lernt was Angst bedeutet. Aber dann hatten wir auch die Geschichte des Depressiven Königs und von Rodrigo Raubein der eine eigentlich eine andere Berufung hat und was soll ich sagen ich bin nicht in das Buch reingekommen Obwohl ich die Idee sehr gut finde und auch die Auflösung von allem finde ich grandios.
In Wahrheit war Rodrigo Raubein nämlich alles andere als das, was die Leute glaubten. Zwar war er tatsächlich fast zwei Meter groß und von hünenhafter Gestalt und sein Gesicht umrahmte ein struppiger schwarzer Vollbart, aber das war nur äußerlich. In Wirklichkeit konnte er keiner Fliege etwas zuleide tun. S. 26
Offiziell ist das Buch für Kinder ab 6 Jahren aber wenn ich jetzt überlege das meine Nichte mit 6 das Buch lesen würde, sie würde ganz schnell das Interesse daran verlieren. Die Kapitel sind recht lang und es gibt kaum Illustrationen die einen das Gefühl geben schneller durch die Seiten zukommen. Man braucht viel Ausdauer. Zum Vorlesen finde ich das Buch durch die langen Kapitel auch nicht besonders angebracht für das Alter oder das Kind müsste schon daran gewöhnt sein lange und gut zuzuhören. Ich wurde es für Kinder ab 7-8 Jahren Empfehlen.
Knirps mochte keine Angst haben, weil er das Böse nicht kannte. Rabanus Rochus kannte keine Angst, weil er immer nur böse war. S. 73

Das Buch ist keinesfalls schlecht allerdings hat es meinen Geschmack nicht getroffen und ich denke allerdings das alle die die Bücher von Michael Ende geliebt haben sich an diesem Buch erfreuen werden. Die Botschaften die in diesem Buch versteckt sind finde ich wunderschön und man kann verstehen was die beiden Autoren uns da mitteilen wollen.

Die Aufmachung vom ganzen Buch gefällt mir richtig gut allein schon die Kapitel sehen so toll aus und die Illustrationen passen perfekt zur Geschichte und das Cover ist ja auch ein Traum. Findet ihr nicht?

Veröffentlicht am 15.10.2019

Süßer Comic

Die Adoption. Band 1
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Ich kann kaum etwas mit Comics anfangen. Aber ich nachdem ich bei einigen diesen Comic gesehen hatte und deren Meinung dazu gelesen und gehört habe musste ich ihm auch eine Chance geben. Ich habe mir auch ...

Ich kann kaum etwas mit Comics anfangen. Aber ich nachdem ich bei einigen diesen Comic gesehen hatte und deren Meinung dazu gelesen und gehört habe musste ich ihm auch eine Chance geben. Ich habe mir auch direkt Band 2 dazugekauft und jetzt stand der erste Band schon fast 1 Jahr bei mir im Regal und hat jetzt endlich seine Chance bekommen mich zu Überaschen und mir vielleicht Comics etwas schmackhaft zumachen. Und was soll ich sagen. Das hat der Comic geschafft ich wurde in eine neue Welt eingeführt.

Wir steigen in den Comic mit einer Katastrophe ein. Eine schwere Naturkatastrophe ist passiert und viele Menschen haben ihr Leben verloren oder sind Obdachlos. Wie auch die kleine 4 Jährige Qinaya. Sie hat glück im Unglück und findet eine Familie aus Frankreich die sie Adoptieren möchte. Alle aus der Familie Empfangen sie herzlich und sind überglücklich nur der ´Großvater´ ist nicht ganz zufrieden. Er muss sich erst daran gewöhnen das sein Sohn mit 40 ein kleines Mädchen Adoptiert hat.

Ich liebe die Zeichnungen im Comic und konnte mich richtig gut in die Geschichte fallen lassen. Auf alles wird geachtet auf die Stimmung die gerade herrscht und oft brauchten die Bilder auch keinen Text man hat verstanden was sie ausdrücken wollten. Was den Humor angehet war er nicht ganz meiner. Ich musste mal schmunzeln aber so richtig lachen könnte ich nicht. Aber darauf legt es der Comic auch nicht an. Die Geschichte geht viel tiefer.

Ich fand in der Geschichte toll die Entwicklung von einem griesgrämigen alten Mann (Gabriel) der nach und nach immer mehr aufgetaut ist und sich selber reflektiert hat. Warum er sich reflektiert hat das solltet ihr am besten selbst lesen...

Das Ende hat mir das Herz gebrochen und vielen anderen bestimmt auch. Ich bin schon gespannt wie es im 2 Band Weitergeht.

Veröffentlicht am 15.10.2019

Genial, Episch einfach nur Genial

Throne of Glass – Die Erwählte
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Ich habe diese Buch bereits letztes Jahr gelesen und jetzt im Juli nochmal gelesen damit ich die bevor ich die Reihe weiterlese nochmal in die Geschichte reinfinde. Was soll ich sagen ich habe soviel neues ...

Ich habe diese Buch bereits letztes Jahr gelesen und jetzt im Juli nochmal gelesen damit ich die bevor ich die Reihe weiterlese nochmal in die Geschichte reinfinde. Was soll ich sagen ich habe soviel neues entdeckt als ich das Buch nochmal gelesen habe und einiges war mir gar nicht mehr so im Gedächtnis geblieben was ich eigentlich dachte. Deswegen hat mich dieses Buch noch mehr begeistert als ich es überhaupt noch erwartet hätte. Es war zwar schon letztes Jahr ein 5 Sterne Buch aber das wird es wahrscheinlich auch immer bleiben da ich die Story und den Weltenaufbau liebe.
Sie war eine Verbrecherin, eine begnadete Assassinin, eine Königin der Unterwelt- und doch... und doch war sie nur ein Mädchen, das man mit siebzehn nach Endovier geschickt hatte.
Cealena ist eine Assassinin. Sie ist stark, eigenwillig, mutig und weiß was sie will aber auch widersprüchlich was sie noch interessanter macht. Ich fand ihre Gedankengänge lustig, interessant und einfach nur genial, besonders wenn die aus alltäglichen Gegenständen Waffen zusammengeschraubt hat. Und bei all dem wirkte sie für mich nicht unnahbar, sie war wie eine Freundin. Sie kümmert sich um dich aber sie kann auch zu Wutausbrüchen neigen. Man denkt bei Assassinen immer an jemanden der keine Seele hat und nicht mal mit der Wimper zuckt wenn sie jemanden umgebracht hat. Ich konnte mich von Anfang an in ihre Gewühlswelt hineinversetzen. Ihren Schmerz, Trauer, Hoffnungslosigkeit und die Wut. Ihre ganze Welt wurde zerstört. Die Magie wurde vernichtet, ihr Land wurde besetzt und das alles vom König für den sie in den Kampf um seinen Champion zieht um Frei Zusein.
Adarlan konnte ihnen die Freiheit nehmen, es konnte ihr Leben zerstören und sie auspeitschen und schlagen und ihren Willen brechen, es konnte sie zu lächerlichen Wettkämpfen zwingen, aber ob Verbrecher oder nicht, sie waren immer noch Menschen.
Wir lernen auf den ersten Seiten bereits die weiteren ´Hauptcharaktere´ kennen. Kronprinz Dorian und Captain Chaol Westfall. Die beiden sind am Anfang der Geschichte in Salzmienen wo Celaena eingesperrt ist. Dorain unterbreitet Cealena das Angebot als sein Champion gegen 23 weitere Kandidaten anzukämpfen. Wenn die Gewinnt muss sie 4 Jahre für den König Arbeiten und danach ist sie Frei.

Dorian Havilliard. Er ist 19 Jahre und der Kronprinz von Adarlan. Am Anfang wird er als selbstverliebter, verwöhnter und Frauenheld vorgestellt was ich auch so bestätigen kann ich konnte mich nicht vernünftig auf ihn einlassen. Allerdings macht er im laufe der Geschichte eine Entwicklung die mir gut gefallen hat. Man merkt das doch mehr hinter allem steckt. Dorian ist außerdem von Anfang an von Celaena fasziniert. Obwohl er das eigentlich nicht sein sollte.
"Lord Chaol Westfall." Sie fächelte sich mit der Hand Luft zu. "Die Damen bei Hof werden sicherlich ziemlich um Euch herumscharwenzeln!" "Nennt mich nicht so. Ich trage nicht den Titel eines Lord.", sagte er ruhig. "Habt ihr Ihr einen älteren Bruder?" "Nein." "Warum tragt Ihr dann nicht den Titel?" Wieder keine Antwort.
Dann haben wir noch (Lord) Chaol Westfall. Dieser Junge hat mich von Anfang an fasziniert. Er hat was besonders an sich was ich einfach mochte. Chaol ist der Captain der Königlichen Leibgarde und gerade erst 22 Jahre. Er ist zudem Dorians bester Freund was alles noch besser gemacht hat. Er ist sich seiner Position und Aufgaben vollkommen bewusst und ist sehr Loyal. Chaol ist eher verschlossen im Gegensatz zu Dorian der eher offen ist. Er zeigt seine Gefühle sehr selten. Was einen noch mehr reizt mehr zu erfahren. Zudem vertraut er Celeana nicht und hat immer ein Auge auf sie. Die beiden Trainieren auch zusammen. Und die Schlagaustausche zwischen den beiden ist so lustig. Ich musste des Öfteren lachen.

Wir lernen noch ein paar weitere Nebencharaktere Kennen wie Prinzessin Nehmia die sich gut mit Cealena versteht. Aber auch noch einige weitere sind sehr interessant und jeder hat einen kleinen eigenen Teil bekommen.

Das Buch ist aus der Ich- Perspektive Geschrieben, aus den Sichten von Celaena, Dorian, Chaol und noch einigen weiteren Charakteren. Ich fand es immer wieder interessant etwas aus den Sichten der anderen zu lesen. Man muss sich erst mal rein finden aber dann geht es nur so durch das Buch. Der Schreibstill von Sarah J. Maas ist einzigartig. Sie schreibt locker und flüssig. Ihr gelingt es das man sich alles Bildhaft vorstellen kann.

Veröffentlicht am 15.10.2019

Das magische Baumhaus

Das magische Baumhaus (Band 2) - Der geheimnisvolle Ritter
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Im zweiten Abenteuer von Anne und Philipp geht es in die Ritterzeit. Anne ist noch ganz in Abenteuerfieber nach der Reise zu den Dinosauriern. Philipp hingegen macht sich Gedanken um alles. Anne überredet ...

Im zweiten Abenteuer von Anne und Philipp geht es in die Ritterzeit. Anne ist noch ganz in Abenteuerfieber nach der Reise zu den Dinosauriern. Philipp hingegen macht sich Gedanken um alles. Anne überredet Philipp sie zu begleiten und das Geheimnis des Medaillon mit dem M zu lösen. Die beiden gehen wieder zum Baumhaus und wünschen sich in die Ritterzeit. Während die beiden ihren geheimnisvollen Ritter suchen, kommen sie in ein Schloss, wo sie in so einige heikle Situationen kommen.
Die Wachen kamen auf sie zu. Da zog Anne die Taschenlampe aus dem Rucksack. "Trara!", rief sie. Die Wachen erstarrten und sahen auf die glänzende Taschenlampe in Annes Hand. Sie machte die Taschenlampe an. Die Wachen schnappten nach Luft und sprangen erschreckt zurück. Schielauge ließ die Fackel fallen. Sie fiel in eine der Pfützen auf dem Boden, zischte und ging aus. "Mein Zauberstab!", sagte Anne und wedelte mit der Taschenlampe. "Runter mit euch, oder ich werde euch alle verzaubern!"
Die Kinderbuchserie hat etwas an sich was mir Spaß macht. Ich fand diesen Teil zwar nicht so gut wie den ersten das kam aber daher das ich die Ritterzeit nicht immer so interessant fand und ich dieses mal nicht so viel erfahren habe. Für jüngere Kinder ist es ein perfektes Buch nein eine perfekte Buchreihe zum Vorlesen. Es wurden wieder einige Hintergrundinformationen vermittelt die perfekt auf Kindgerechte Art und Weise waren. Was ich am besten an den Büchern finde sind die Illustrationen. Diese sind zwar nicht farbig sondern nur Schwarz- Weiß aber das nimmt nichts von den Bildern weg.

Veröffentlicht am 15.10.2019

Pferdebuch

Marwani
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Ich habe schon lange kein Pferdebuch mehr gelesen. Nachdem ich aber die Rezension auf Corni Holmes gelesen habe. War ich Feuer und Flamme für dieses Buch. Das Buch hat nicht so geklungen wie normale Pferdebücher, ...

Ich habe schon lange kein Pferdebuch mehr gelesen. Nachdem ich aber die Rezension auf Corni Holmes gelesen habe. War ich Feuer und Flamme für dieses Buch. Das Buch hat nicht so geklungen wie normale Pferdebücher, die Protagonisten Mira hatte nämlich einen Autounfall und sitz seit kurzem im Rollstuhl. Ich habe schon einiges Über Reittherapie gehört und wollte gerne erfahren wie die Autorin auf dieses Thema eingeht und ob mir Pferdebücher im allgemeinen noch gefallen.

Das Buch war für mich klischeehaft, kitschig, vorhersehbar und einfach nur zuckersüß.
Es waren in diesem Buch auch einige Dinge wo ich gemerkt hatte das ich aus dem Alter raus bin um manches so zu empfinden wie die Autorin es gedacht hatte. Das Buch ist allerdings auch ausgelegt für 12 Jährige.
Sie freute sich ja für Kathi und wollte ihr nicht die gute Laune verderben- es fiel ihr nur schwer, positive Gefühle zu zeigen. Es war, als trüge sie einen schweren Korb mit Backsteinen auf dem Rücken. Ein Gewicht, das konstant an ihrem Bewusstsein und ihrer Lebenskraft zerrt. Sie riss sich zusammen.
Wir lernen im Buch Mira kennen die früher abenteuerlustig und wild war. Nach ihrem Unfall zieht sie sich vollkommen zurück und hat keine Lebensenergie mehr. Und dies macht es nicht einfacher als ihre Eltern mit ihr und ihrer Schwester aufs Land ziehen direkt neben das Gut "Falkental" ein Pferdehof. Mira verweigert das Essen und lässt niemanden an dich heran erst nach dem Kontakt mit Marwani verändert sie sich nach und nach. Sie spürt direkt eine Verbindung zu dieser Stute. Marwani ist wild, temperamentvoll und lässt auch keinen an sich heran nachdem sie einen schweren Unfall hatte.
Ein weißer Wirbelwind raste rückwärts aus der Box und ließ sie alle erstarren. Schnell und so gleißend wie ein Blitz in einem Sommergewitter bewegte sich der weiße Schemen die Rampe hinunter, schlitterte auf dem Matsch und fiel schließlich zu Boden. Hilflos rutschte die Stute ein paar Meter auf dem Rücken weiter, bis sie energisch versuchte, wieder auf die Beine zu kommen.
Ich fand man konnte sich gut in Mira hineinversetzen und ihre Entwicklung verstehen. Sie ist eine starke Protagonisten und wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hat möchte sie dies auch erreichen und lässt sich von nichts und niemanden aufhalten. Mira musste erst wieder zu sich selbst finden um dies zu merken das sie eine Stärke in sich hat auch wenn die im Rollstuhl sitzt. Diese Selbstfindung hat sie zusammen mit Marwani durchlebt. Die beiden haben sich zusammen stark gemacht und sich gegenseitig geholfen.
Für einen kurzen Moment hatte Mira das Gefühl, als seien sie beide durch ein unsichtbares Band miteinander verknüpft, untrennbar vereint und einander so nahe, dass keine Kraft der Erde reichen würde, sie auseinanderzureißen.
Wenn ich besonders in mein Herz geschlossen habe war die kleine Schwester von Mira, nämlich Kathi. Die kleine hat solch eine positive Ausstrahlung und versucht alles um ihrer Schwester zu helfen und ist einfühlsam obwohl sie erst 9 Jahre ist. Kathi liebt Pferde und glaubt immer an ihre Schwester.

Und dann haben wir noch Daniel auch liebevoll Dan genannt. Wie Dan Mira unterstützt hat und einfach alles an ihm war so toll. Er ist einfühlsam, witzig und noch so vieles mehr ich möchte euch dies anhand eines Zitates von Miras Gedanken darstellen:
Mira riss die Augen auf, als Dan plötzlich sein Karohemd aufknöpfte. Darunter kam ein weißes Achselshirt zum Vorschein. Flink zog er das Karohemd aus und hielt es ihr zögernd hin. Sie schaute vom Hemd zu Dan und wieder zurück. Ihr war nie aufgefallen, wie muskulös er war. Seine Arme waren stark und definiert und passten gut zu seinen breiten Schultern. Die Brust war durchtrainiert und unter dem engen Shirt zeichnete sich ein Sixpack ab.
Ich hatte mir erhofft das das Buch tiefgründig ist und ich wurde nicht enttäuscht. Die Themen wurden natürlich Kindgerecht gemacht aber es ist schwer solch ein Thema über einen Unfall mit schwerwiegenden Folgen gut und Kindgerecht zuschreiben. Auch die tiefe Freundschaft zwischen Pferd und einem Mädchen wurde perfekt umgesetzt. Es gibt auch eine Liebesgeschichte die man nicht brauchte aber sie hat wunderbar in die Geschichte gepasst. Und die Vergangenheit von Marwani fand ich wirklich gut beschrieben. Für mich hätte es noch etwas mehr sein können aber so war es schon in Ordnung.

Am Anfang bin ich auch etwas schwer in die Geschichte reingekommen dadurch das ihre Eltern mit Vor- und Nachnamen aufgeschrieben wurden. Das hatte mich etwas aus dem Konzept gebracht. Das Buch wurde für mich aber zum Ende hin immer unglaubwürdiger und ich hätte eine Sache lieber gehabt um es glaubhafter zuhaben. Ich werde jetzt nicht verraten was aber wenn ihr das Buch gelesen habt schriebt mir doch gerne und ich erzähle euch was ich mir anders gewünscht hätte.