Frau Duan feiert ein Fest
Frau Duan feiert ein FestFrau Duan feiert ein Fest, von Yan Ge
Cover:
Passend zum chinesischen Handlungsort des Buches
Inhalt:
Handlungsort, das Städtchen Pingle in der chinesischen Provinz Sichuan.
Frau Duan genießt als Matriarchin ...
Frau Duan feiert ein Fest, von Yan Ge
Cover:
Passend zum chinesischen Handlungsort des Buches
Inhalt:
Handlungsort, das Städtchen Pingle in der chinesischen Provinz Sichuan.
Frau Duan genießt als Matriarchin des örtlichen Bohnenpasten-Imperiums höchstes Ansehen. Die Feier ihres achtzigsten Geburtstag soll ein gesellschaftliches Großereignis werden und verlangt ihrem Sohn fast unmögliches ab.
Denn die von überallher angereiste Verwandtschaft hat nicht nur gute Wünsch im Gepäck.
Meine Meinung:
Mich hat der Schreibstiel, bzw. die Wortwahl gleich zu Beginn doch recht abgeschreckt. So werden hier: Weiber, Scheißkerl, F… deine Mutter, Arschloch, Wichser und Dreckskerl inflationär und ganz normal eingesetzt.
Die Handlung dreht sich dann mehr um den Sohn und dessen Sexleben.
Fand ich auch nicht so prickeln.
Den Rest der Handlung fand ich auch eher dürftig.
Die chinesischen Namen machten das lesen zudem sehr anstrengend.
Autorin:
Yan Ge, geboren 1984 in Sichuan, gilt als eine der aufregendsten jungen Autorinnen Chinas. Das People’s Literature Magazine wählte sie in ihre "Top 20 Unter 40". 2013 erhielt sie den Chinese Media Award als Beste Newcomerin im Bereich Literatur. Yan Ge lebt mit ihrer Familie in Dublin.
Mein Fazit:
Mir war die Schreibweise zu derb, und das ausufernde Sexleben von Xue Shengqiang konnte mich auch nicht begeistern.
Eine Satire die man mögen muss, ich empfehle unbedingt eine Leseprobe vorher zu lesen.
Ich kann hier nur knappe 2 Sterne geben.